Cover-Bild halb zehn - das Frühstückskochbuch
34,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Stiftung Warentest
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 13.03.2018
  • ISBN: 9783868514766
Agnes Prus

halb zehn - das Frühstückskochbuch

Dieses Buch ist eine Einladung, das Frühstück zu zelebrieren. Ob herzhaft mit pochierten Eiern auf deftiger Tomatensauce und geröstetem Sauerteigbrot oder süß mit Apfel-Zimt-Knoten: halb zehn versammelt die 100 besten Rezepte, für die es sich lohnt aufzustehen. Sie reichen von bekannten Klassikern wie Birchermüsli, Pfannkuchen und Sandwiches bis hin zu außergewöhnlichen Rezepten wie New Yorker Bagels, Baked Beans mit Spiegelei und Za’atar oder Kouign-Amann. Eine bunte Frühstücksvielfalt erwartet Sie mit kulinarischen Einflüssen aus aller Welt, saisonalen Zutaten, komplexen Aromen und außergewöhnlichen Neuinterpretationen. Wieso jeden Tag mit Graubrot und Emmentaler beginnen, wenn es French Toast, Shakshuka und Lax Benedict gibt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2019

Abwechslungsreich

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Von Anfang an ist dieses Buch mit seinem ganz in rosarot getauchten Hardcover-Umschlag eine wahre Erscheinung. Stimmiger könnte es nicht sein mit der gestanzten Schrift und dem schlichten eingerahmten ...

Von Anfang an ist dieses Buch mit seinem ganz in rosarot getauchten Hardcover-Umschlag eine wahre Erscheinung. Stimmiger könnte es nicht sein mit der gestanzten Schrift und dem schlichten eingerahmten Bild auf dem Cover.

Später fällt die Inhaltsangabe ins Auge, eingeteilt in Brotiges, Sachen mit Ei, die nicht mehr wegzudenkenden Porridge -Gerichte aber auch köstliche Marmeladen- und Aufstrichrezepte finden sich unter den Kategorien.
Alles ist liebevoll und ein bisschen Hygge-Feeling schwingt immer mit auf den minimalistisch gehaltenen Bildern und den umfassenden Erklärungen darüber, dass es gar nicht viel braucht für ein leckeres Frühstück.
Wer gerne Fakten dabei hat, wird sich freuen, alle Rezepte sind mit Nährwertangaben bestückt, die verraten welches Rezept es so richtig in sich hat und was man auch nach einem ausgedehnten Weihnachtsessen mit gutem Gewissen genießen kann.
Die Rezepte selbst könnten vielfältiger und unterschiedlicher nicht sein, mal orientalisch, mal griechisch und dann wieder doch ganz urdeutsch. Die Mischung macht’s!
Und wer noch nicht ganz vom Rezept überzeugt ist, den knacken sicher die liebevollen Texte zu Anfang der Rezepte. Wenn die Autorinnen von Croissants am Eiffelturm schwärmen, kann man den Geruch des Buttergebäcks förmlich erschnuppern und kann gar nicht mehr anders, als loszulegen.
Einziger Punkt der einen tendenziell frühmorgendlich eher faulen Menschen wie mich bei dem ein oder anderenRezept abgeschreckt hat war die Zutatenliste. Die fällt hier öfter mal etwas länger aus und kann auf Besitzer mit nicht ganz ausgewachsener Küche schon mal etwas beängstigend erscheinen. Dafür warten nach dem ersten Überwinden natürlich ungeahnte neue kulinarische Köstlichkeiten. Der Geschmack gehört den Mutigen.
Ein Muss für alle, die ihr Frühstück gerne mal ausdehnen und zu einem Lebensmittelpunkt machen, hier wartet Abwechslung.
PS: Die meisten Rezepte lassen sich auch ganz wunderbar abends schnabulieren.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Viele Rezepte, für die man viel Zeit braucht

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"halb zehn - das Früchstückskochbuch" erwähnt schon im Vorwort, dass es hier um das Zelebrieren eines gemütlichen Frühstücks geht, und nicht im Frühstück für jeden Tag. Die Aufmachung des Covers ...

"halb zehn - das Früchstückskochbuch" erwähnt schon im Vorwort, dass es hier um das Zelebrieren eines gemütlichen Frühstücks geht, und nicht im Frühstück für jeden Tag. Die Aufmachung des Covers ist schlicht, im Buch geht es jedoch farbenfroher zu. Das Buch ist qualitativ hochwertig gearbeitet.

Positiv ist, dass das Buch gut strukturiert ist - hier ist nach Arten des Frühstücks geordnet, wobei es immer viele internationale Variationen gibt, und so sichergestellt ist, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Das Buch ist nach dem Doppelseitenprinzip gestaltet: auf der linken Seite befindet sich ein Foto des Gerichts, auf der rechten Seite befindet sich das Rezept samt Nährwertangaben, was für die bewusste Ernährung sicher sehr hilfreich ist, jedoch mit den vagen Angaben des Rezepts (z.B. 1-2 EL Öl und 4-5 sehr frische Eier, 4 Scheiben Sauerteigbrot) bei den Baked Beans auf Ungefährwerte schließen lässt. Diabetiker hätten dann also mit der "falschen Sicherheit" Probleme. Es kann nicht egal sein, wie viele wie große Eier ich nehme (beim Kaloriengehalt) und wie schwer eine Brotscheibe ist (die reichen von 20 bis 60 Gramm).

Außerdem würde ich mir wünschen, dass die Zubereitungszeit der Rezepte irgendwo zu finden ist. Dann kann man nach zwei oder drei Rezepten die eigenen Zeiten an die im Buch vorgegebenen anpassen und weiß, wie lange ein Rezpet ungefähr dauern wird. Da habe ich mich nämlich ganz böse nach unten verschätzt und das "Frühstück" war nicht um halb Zehn sondern um kurz vor Zwölf fertig, wobei die Kinder nicht so lange warten wollten und schnell ein Müsli mit Joghurt gegessen haben.

Einen weiteren Minuspunkt gibt es dafür, dass viele Rezepte Zutaten brauchen, die in einer durchschnittlichen Küche nicht zu finden sind. In meiner Küche habe ich z.B. weder Zuckerrübensirup (auch keine Glukosesirup aus anderer Quelle, mit der ich einen Austausch schaffen könnte. Hier müsste ich Haushaltszucker auflösen, was jedoch zu anderen Eigenschaften führen würde). Ebenso habe ich kein Senfmehl und habe von dessen Existenz erstmals in diesem Buch erfahren, also auch diese Zutat weglassen. Auch das Gewürz Sumach kannte ich davor nicht und auch den Begriff Wachtelbohnen musste ich Googeln. Und das war gerade mal eines der Rezepte.

Bei einem Buch von "Stiftung Warentest" hätte ich mir mehr gesunde Rezepte erwartet, eben auf Obst- oder Gemüsebasis, mal Abseits der Säfte. Mir ist es zu viel Kohlenhydrate und Fett- Basis Gerichte drin, toll fand ich zum Beispiel das Brioche Rezept, das schmeckt großartig, auch noch am nächsten Tag.

Gewünscht hätte ich mir auch noch 5 bis 10 Rezepte "Frühstücke für jeden Tag" gewünscht, auch wenn das nicht Schwerpunkt des Buches ist. Oder Rezepte für Essen, das sich auch ein paar Tage gut zum Mitnehmen im Kühlschrank hält.

Fazit: Wer ein Buch mit ausgefallenen Frühstücksrezepten sucht, und auch den Gang zu Märkten zwecks Spezialzutaten nicht scheut, der wird mit deisem Buch viel Freude haben. Ebenso brauchen so gut wie alle Rezepte viel Zeit zum Zubereiten und eignen sich nicht für den sponatenen Einsatz, wenn man mal Lust auf "was Besonderes" hat und das ohne Einkaufsbummel in unter 90 Minuten umsetzen möchte. Wer jedoch einfache und schmackhafte Gerichte sucht, und Speisen mit hohem Obst- und Gemüseanteil bevorzugt, wird mit diesem Buch nicht glücklich werden.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Frühstück auf die komplexe Art

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Ich frühstücke gern, wobei es bei mir sehr oft - vor allem an Werktagen - schnell gehen muss und es eher so nebenher läuft. Manchmal bereite ich am Wochenende die doppelte Menge von etwas - bspw. ...

Ich frühstücke gern, wobei es bei mir sehr oft - vor allem an Werktagen - schnell gehen muss und es eher so nebenher läuft. Manchmal bereite ich am Wochenende die doppelte Menge von etwas - bspw. Hirsebrei oder Porridge - vor und nehme einen Teil mit zur Arbeit.

Aber am Wochenende - da lasse ich es mir gerne schmecken! Aber auch da sitze ich lieber gerne länger am Frühstückstisch selber - die Vorbereitungen sollen möglichst flott gehen. Ab und zu gönne ich mir ein Bananenbrot oder köstliche Zimtschnecken, aber auch da habe ich mich so arrangiert, dass die Vorarbeiten gut zu handeln sind.

Wobei immer auch die Gesundheit eine Rolle spielt. Das Bananenbrot also wird mit gesunden Zutaten und Vollkornmehl zubereitet, die Zimtschnecken allerdings stellen eine kleine Sünde dar. Normalerweise gibt es eher Porridge oder ähnliches, was ich aber auch als durchaus lecker empfinde - und magenschonend noch dazu!

Also erhoffte ich mir vom Frühstücksbuch weitere inspirierende Rezepte und delikate Ideen. Gerade, weil es von der Stiftung Warentest herausgegeben wurde, erhoffte ich mir auch einen größeren Anteil an gesunden Rezepten und vor allem Zutaten, die überall zu kaufen sind.

Aber Pustekuchen! Das Buch lockt zwar mit Fotos, die mir das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen, ebenso wie manche Rezeptbeschreibungen. Die Zimtschnecken sind mit Apfelsirup bestrichen, was ich extrem umständlich finde, bei den Heferezepten wird Trockenhefe benutzt (ich finde, auf die sollte man nur im Notfall zurückgreifen). Und ausserdem blitzen mir beim Durchblättern des Buchs reihenweise Spiegeleier entgegen - ich hasse Spiegeleier! Brei und Porridge ist aus meiner Sicht eher kurz gehalten und auch hier wird nicht sehr viel Wert auf Gesundes gelegt - und selbst hier kommt man nicht ganz ohne Spiegeleier aus.

Verlockend fand ich die Rezepte für Waffeln und Pfannekuchen. Auf die Süßkartoffelwaffeln hatte ich bspw. sofort Lust. Doch die ist mir nach der Lektüre des Rezepts vergangen, denn die Zubereitung dauert ewig! Wie bei so vielem anderen auch. Ich würde mich wahrscheinlich gleich nochmal ins Bett legen nach dem Kochen und beim Aufwachen hätte die liebe Familie schon alles verschlungen.

Ein Buch für Leute, die inspiriert werden wollen und Zeit haben. Sehr viel Zeit. Und viel Platz in der Küche für verschiedene Töpfe usw. Eher was für besondere Gelegenheiten, nicht für den Alltag!

Veröffentlicht am 06.03.2018

Etwas aufwändige Rezepte

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Ich frühstücke richtig gern und kann auch das Frühstück mit warmen Gerichten als Hauptmahlzeit des Tages zu mir nehmen. Mehr brauche ich dann nicht, deshalb habe ich mich auf dieses Buch sehr gefreut und ...

Ich frühstücke richtig gern und kann auch das Frühstück mit warmen Gerichten als Hauptmahlzeit des Tages zu mir nehmen. Mehr brauche ich dann nicht, deshalb habe ich mich auf dieses Buch sehr gefreut und ich hoffte, allerlei neue Ideen zu bekommen.

Das Buch ist in übersichtlichen Kapiteln durchstrukturiert und die Rezepte werden mit ansprechenden Fotos toll in Szene gesetzt.
Es finden sich vielfältige und internationale Rezepte und Rubriken, Waffeln und Pancakes und sogar einige Brotsorten und selbstgemachtes Müsli. Schmackhaft oder nicht, manches ist schon in seiner Art neu für mich, wogegen ich wirklich kein Rezept für Omelett benötige, aber es passt perfekt in ein Frühstücksbuch.


Sauerteig selbst ansetzen ist nicht nur zeitaufwändig, sondern auch etwas für Geübte, die ein Vergnügen daran haben, diesen Teig zu hegen und zu pflegen. In einem Brotbackbuch ist das natürlich eine gewünschte Idee, im Vorfeld der Frühstücksplanung möchte ich mich jedoch nicht noch um den Teig für das Brot kümmern müssen.

Dann backe ich schon lieber die niederländischen Korinthenbrötchen, die sehen lecker aus, wie Hefebrötchen bei uns. Doch was ist "Demerarazucker"? Wieder eine Besonderheit, die in der alltäglichen Küche nicht zu finden ist.


Auf meinem Frühstückstisch stehen auf jeden Fall selbst zubereitete Marmeladen und Gelees. Aus diesem Buch habe ich mir die Idee für Pfirsich-Chutney und Orangen-Zitronen-Marmelade geholt. Die herzhaften Aufstriche finde ich auch interessant, besonders der Rote Linsen Aufstrich lacht mich beim Anschauen schon an. Der Blick auf die Zutatenliste zeigt mir jedoch Kreuzkümmelsamen, Koriandersamen, dunkle Senfsaat und Pul Biber (was auch immer das ist, wird im Buch nicht verraten) und damit vier Produkte, die sich nicht im meinem gut sortierten Küchenschrank befinden.

Schon ist das Rezept damit erledigt.

Ähnlich ist das bei Sandwich, Stullen und Toast: einige Zutaten wie Tahini, Sumach, Hoisin-Soße und Miso-Paste sind nicht in jedem Haushalt zu finden.

Pul Biber: meine Recherche hat ergeben, dass es sich dabei um ein türkisches Chili-Paprika Gemisch handelt. Toll wäre gewesen, wenn es im Buch einen Hinweis auf alternativ zu benutzende Gewürze gegeben hätte.

Klar muss man sich vor dem Frühstück mit der Planung und dem Einkauf beschäftigen, aber die teilweise exotischen Zutaten sind sicherlich nicht alle im herkömmlichen Supermarkt zu finden.

Saft und Getränke: sind bis auf Möhren-Himbeer-Saft und Mokka überhaupt nicht mein Geschmack.
Für den Mokka benötigt man natürlich ein Mokka-Kännchen.

Ein übersichtliches Register nach Zutaten schliesst das Buch ab.

Wenn ich etwas vorbereite, möchte ich wissen wie lange ich für die komplette Zubereitung benötige. Die Koch- und Backzeiten sind den Rezepten beigefügt, nicht aber die komplette Zubereitungszeit. Die Nährwertangaben sind jedoch aufgeführt.


Völlig merkwürdig kam mir an manchen Stellen der Versuch vor, dieses Buch mit sprachlichen Besonderheiten aufpeppen zu wollen. "Eine Schippe Deftigkeit nachlegen" und "etwas mehr Wumms ins Spiel bringen" sind solche Begrifflichkeiten, die wohl für Humor sorgen sollen, passen aber echt nicht in ein Kochbuch. In einer Zeitschrift hätte man da wohl eher Verwendung für einen Slogan wie

"Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, er bringt uns Pflaumenmus, heihussassa!"


Bei diesem Frühstücksbuch läuft mir nicht unbedingt das Wasser im Mund zusammen. Die Rezepte sind relativ zeitaufwändig, die Zutaten etwas ausgefallen und die Gerichte kann ich teilweise geschmacklich nicht einschätzen. Daher kann ich dieses Buch nur allen empfehlen, die sich viel Zeit für die Zubereitung nehmen und auch bereit sind, exotische Gewürze zu besorgen, die hinterher vielleicht eher ungenutzt im Schrank alt werden.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Das Frühstück zelebrieren...?

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Das vorliegende Buch ist teuer. Es ist schwer. Es ist aufwändig gestaltet. Es enthält schöne, appetitanregende Fotos. Die rosa Farbe des Einbandes mutet mich seltsam an. Auch der Titel: halb zehn. Wer ...


Das vorliegende Buch ist teuer. Es ist schwer. Es ist aufwändig gestaltet. Es enthält schöne, appetitanregende Fotos. Die rosa Farbe des Einbandes mutet mich seltsam an. Auch der Titel: halb zehn. Wer von uns frühstückt um halb zehn, außer vielleicht sonntags? Dennoch war ich voll froher Erwartung auf neue Frühstücksideen, auf neue Impulse für das eigene tägliche Gewohnheitsfrühstück.
Das Vorwort bereitet uns vor: Das Frühstück sollte zelebriert, geradezu gefeiert werden. So schön dieser fromme Wunsch auch ist. Seien wir doch ehrlich, wer von uns hat die Möglichkeit, aus seinem alltäglichen Frühstück eine Zeit des Wohlfühlens und Genießens zu machen? Und in der Tat will uns die Autorin dazu animieren, das tägliche Frühstück sehr bewusst vorzubereiten, bei Brot und Brötchen mitunter schon Tage vorher. Und nein, ich habe keine Lust, in einem Frühstücksbuch zu lernen, wie man Sauerteig macht, ich möchte auch nicht Marmeladen einkochen. Bei Interesse würde ich mir ein Brotbackbuch und ein Marmeladen-Einkochbuch kaufen. Ich möchte in einem Frühstücks-Buch Frühstücksideen finden, alltagstauglich, leicht und schnell umsetzbar. Die Autorin schafft es jedoch, selbst aus einem „belegten Brot mit Ei“, einem wie sie es nennt „Retro-Sandwich bestechend durch Schlichtheit“, ein zeitaufwändigeres Rezept zu zaubern, zu dem es mehrere Zutaten braucht.
Wirklich schlimm empfinde ich persönlich jedoch, dass die meisten Rezepte nicht nur viel Arbeit machen, sondern auch Zutaten benötigen, die ich teils noch nie gehört habe, teils auch nirgends bekomme, da ich in einer Kleinstadt lebe. Was ist Pul Biber? Was ist Sriracha-Soße? Es wird uns nirgends erklärt. Eine Handvoll Babyspinat habe ich natürlich auch stets im Kühlschrank, ebenso wie schwarzen Sesamsamen oder Kokosblütenzucker. Dies nur eine kleine Auswahl, die Aufzählung ließe sich beliebig lange fortsetzen.
Für mich ist das Buch sehr, sehr enttäuschend. Warum nennt es sich Frühstücksbuch statt Brunch-Buch? Warum wird nicht bereits im Titel darauf hingewiesen, dass es sich eher um internationale Gerichte handelt, die Zeit und Know-How erfordern? Warum gibt es keine Auflistung der teils fremd anmutenden Zutaten, vielleicht sogar mit Hinweis, was alternativ verwendet werden könnte? Ach ja, das besagte „Belegte Brot mit Ei“ schaffe ich übrigens sehr viel schneller ganz ohne dieses sehr merkwürdige rosa Kochbuch.