Cover-Bild GötterFunke 1. Liebe mich nicht
Band 1 der Reihe "Götterfunke"
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 20.02.2017
  • ISBN: 9783791500294
Marah Woolf

GötterFunke 1. Liebe mich nicht

"Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht." Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet? Marah Woolf, Autorin der MondLichtSaga und eine der erfolgreichsten Selfpublisherinnen Deutschlands, jetzt erstmals in einem deutschen Verlag!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2017

Die Götter sind unter uns...

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...Götterfunke wartet mit einer sehr interessanten Thematik auf, wie ich finde. Es geht vor allem um die griechische Mythologie mit allen drum und dran: Zeus, Prometheus, Hades, Olymps usw. - nur eben ...

...Götterfunke wartet mit einer sehr interessanten Thematik auf, wie ich finde. Es geht vor allem um die griechische Mythologie mit allen drum und dran: Zeus, Prometheus, Hades, Olymps usw. - nur eben in unserer Zeit. Hauptfigur ist Jess, ein normales Mädchen mit einem schwierigen Familienverhältnis. Sie reist mit ihrer besten Freundin Robyn in ein Sommercamp in den Rockies- ohne zu wissen, das dieses Camp der Schauplatz für ein göttliches Spektakel ist.
Prometheus, der die Menschen erschaffen hat, viel nichts sehnlicher als endlich menschlich zu sein. Zeus würde ihn diesen Wunsch erfüllen, wenn Prometheus es innerhalb von 60 Tagen schafft, ein Mädchen zu umgarnen, dieses am Ende jedoch nicht im Bett zu haben. Besagtes Mädchen soll ihn also abweisen. Eine unmögliche Aufgabe wie es scheint.

Die Idee ist wirklich sehr lustig und macht auch Spaß zu lesen, was nicht allein an dem flüssigen Schreibstil der Autorin liegt. Man fliegt nur so förmlich durch die Seiten, weil es auch zwischen Jess und Cayden (besagter Prometheus) nur so knistert. Aber Cayden macht so ziemlich jede Frau im Camp an, weil er noch nicht weiß für welches Mädchen sich Athene (ja die spielt auch mit) entscheidet, welches er umgarnen soll. Sehr zum Leidwesen von Jess beginnt sich auch ihre beste Freundin Robyn für Cayden zu interessieren und es kommt zuweilen zum waren Zickenkrieg.

Mitunter war mir das Buch etwas zu Teeniehaft. Altbekannte Klischees wurden neu aufgelegt und ich mag es immer nicht, wenn eine weibliche Prota dermaßen an einem Kerl hängt. Aber ich muss zugeben, das es hier ganz witzig war, weil Cayden Jess nicht nur einmal abweist. Auch fand ich es arg übertrieben das Jess etwas besonderes ist. Was sie genau ist, muss dann jeder selbst lesen. Ich hätte es nur mal schön gefunden, wenn die angeblich normale Hauptfigur auch mal normal bleibt.

Die gesamte griechische Göttergeschichte macht jedoch das Potential des Buches aus. Die Kapitel werden mitunter von kurzen Einschüben von Hermes gewürzt, der den Berichterstatter für die Götter spielt und quasi dokumentiert, wie das Spiel so läuft für Prometheus, Jess und so weiter. Auch hatte man das Gefühl das die Autorin wirklich weiß worüber sie schreibt. Die Geschichten über die griechischen Götter kamen mir bekannt vor, obgleich auch für mich neues dabei war was ich noch nicht wusste. Hier wurde mal gute Recherchearbeit geleistet. Mal eine fetzige Idee insgesamt.

Das Ende fand ich dann mal wieder ober fies, auch hat es eine Wendung die ich von einem Jugendbuch nicht erwartet hätte. Eigentlich war ich für 3,5 Sterne- nachdem mich dann das Ende jedoch so überrascht hat und ich sofort das Gefühl hatte, das ich weiter lesen möchte, runde ich dann hier auf verdiente 4 Sterne auf. Ich bin definitiv gespannt wie es im zweiten Band weiter geht. Leider kommt der erst im September diesen Jahres raus.

Also für alle die griechische Mythologie lieben und eine neue Interpretation dieser lesen mögen: greift zu (es ist herrlich Zeus als liebenden Familienvater zu sehen).

Veröffentlicht am 20.09.2019

Götter Prophezeiung spannender wie Liebeskirmes

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Für Jess und Robyn sollte es der letzte Sommer in einem Camp sein, denn sie gemeinsam zusammen verbringen. Zu Beginn hat Jess schon einen merkwürdigen Traum von einem Unfall, einem Jungen und einen Wolf. ...

Für Jess und Robyn sollte es der letzte Sommer in einem Camp sein, denn sie gemeinsam zusammen verbringen. Zu Beginn hat Jess schon einen merkwürdigen Traum von einem Unfall, einem Jungen und einen Wolf. Doch den Jungen aus ihrem Traum scheint es wirklich zu geben. Cayden. Doch dieser scheint sich für Jess kein Stück zu interessieren sondern flirtet mit ziemlich vielen Mädchen rum, auch mit Robyn, die mit Cameron zusammen ist. Was Jess nicht weiß ist das Cayden ein Göttersohn ist und sein sehnlichster Wunsch ist es endlich sterblich zu sein.
Geschichten die mit Götter zu tun haben mag ich ja immer ganz gerne. Hier bin ich noch gespannt was so in den anderen Bändern passiert.
Ein wenig hat es mich gestört das Jess direkt nach der ersten Begegnung wie ein Liebeskranker Welpe sich benommen hat. Das hin und her war ein Tick anstrengend für mich gewesen. Zumal ich da nicht so ganz verstehe wie sich Jess in Cayden verliebt wenn sie im Grunde kaum Zeit miteinander verbringen und zum anderen er sie so gut wie in einer Tour abweist. Auf der einen Seite läßt sie sich aber auch nicht so schnell unter kriegen, auch wenn ihr teils flau im Magen ist bei den Göttern, streckt sie trotzig ihr Kinn hervor.
Robyn war mir direkt von Anfang an sehr unsympathisch. Man merkt sehr dass sie immer bekommt was sie will und eine echte Freundin ist sie nicht. Man hat eher das Gefühl das Robyn Jess als Hilfsprojekt betrachtet.
Spannend für mich war was es zum einen mit der Prophezeiung auf sich hat und ob sich der Krieg vermeiden läßt.
Die Geschichte an sich wird sehr flüssig erzählt und man findet sich schnell zurecht. Hinten das Glossar fand ich gut sowie die Zeichnung vorne.

Veröffentlicht am 20.02.2024

Anders als erwartet!

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Nach der Hexenschwestern-Saga wollte ich unbedingt noch mehr von Marah Woolf lesen. Also entschloss ich mich für Götterfunke. Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und finde es schön auch ...

Nach der Hexenschwestern-Saga wollte ich unbedingt noch mehr von Marah Woolf lesen. Also entschloss ich mich für Götterfunke. Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und finde es schön auch mal mehr von anderen Göttern zu lesen als nur von Hades und Persephone.

In dieser Reihe geht es um Prometheus, der einen Deal mit Zeus abgeschlossen hat und deshalb immer wieder auf die Erde zurückkehrt.
Wir begleiten das Mädchen Jess wie sie auf Prometheus und die anderen Götter trifft und ihr Leben etwas aus den Fugen gerät. Auf ihrem Weg begegnet sie nicht nur den Göttern, sondern auch den Titanen und anderen Kreaturen aus der Mythologie. Sie lernt wer ihre wahren Freunde sind und mehr über sich selbst.

Ich bin ein großer Fan von Marah Woolf´s Schreibstil, weshalb ich auch dieses Buch wieder innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Ich finde auch die Idee mit Prometheus und den anderen Göttern sehr gut und freu mich schon auf die nächsten beiden Teile.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Götterfunke- Liebe mich nicht

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Rezension zu Götterfunke (1): Liebe mich nicht von Marah Woolf

Inhalt:
Jess und ihre beste Freundin wollen ihre Sommerferien in einen Camp verbringen. Dort trifft sie auf Cayden, einen Jungen der ihr ...

Rezension zu Götterfunke (1): Liebe mich nicht von Marah Woolf

Inhalt:
Jess und ihre beste Freundin wollen ihre Sommerferien in einen Camp verbringen. Dort trifft sie auf Cayden, einen Jungen der ihr irgendwie bekannt vorkommt. Ein gut aussehender junger Mann, dem die Damenwelt zu Füßen liegt. Auch Jess verliert ihr Herz an ihn und verfällt Cayden hoffnungslos. Dabei ahnt sie nicht, das sie in das Spiel von Göttern geraten ist. Denn Cayden hat eine Vereinbarung mit Zeus getroffen und tut alles dafür, um sein Ziel zu erreichen. Er möchte sterblich werden und spielt mit den Gefühlen anderer. Um Sterblichkeit zu erlangen muss Cayden ein Mädchen finden, das ihm widersteht.

Zusammenfassung:
Ich habe die gebundene Ausgabe gelesen. Es ist ein Hardcover mit Schutzumschlag, dass sowohl mit als auch ohne Hülle hübsch anzusehen ist. Auf dem Cover ist wohl die weibliche Hauptperson zu sehen, die mir persönlich zu erwachsen aussieht, wenn man Jess Charakter bedenkt. Dazu gleich noch mehr.

Der Einstieg in die Geschichte ist leicht und beginnt mit einer kurzen Regelübersicht des Wettkampfs, den sich Cayden stellt. Beaufsichtigt wird das Ganze vom Götterboten Hermes, der im Laufe der Geschichte zahlreiche Aufzeichnungen anfertigt. Diese kleinen Zwischenkapitel durchziehen die ganze Geschichte und erlauben Einsicht in die Beobachtungen von Hermes, sowie seiner Meinung zu der Angelegenheit. Als Leser erhält man so zusätzliche Informationen.
Im Fokus steht natürlich die Protagonistin Jess, die im Sommercamp sportlichen und auch schulischen Aktivitäten nachgeht. In dem Fall Altgriechisch.
Sie schließt Freundschaften, genießt ihre Sommerferien und verliebt sich. Leider ist Cayden ein Frauenheld und Jess weiß nie so genau, woran sie mit ihm ist. Denn ausgerechnet ihre beste Freundin Robyn hat ebenfalls ein Auge auf ihn geworfen.
Jess hat im Laufe der Geschichte mit zahlreichen Gefühlen und Enttäuschungen zu kämpfen. Sie gerät mehrfach in Gefahr (von Göttern gemachte Gefahr) und wird immer wieder von Cayden gerettet, der immerzu in ihrer Nähe zu sein scheint.
Ihre Freundin ist ihr dabei leider keine große Hilfe. Im Gegenteil, es endet mit Rivalität und Zickenkrieg. Leider wird die Geschichte dominiert von dem Interesse der beiden Mädchen an dem geheimnisvollen Cayden, bis zum Schluss hin.
Nur die Anwesenheit einiger anderer Götter, wie Apoll und Athene bringen etwas Abwechslung in die Geschichte. Diese sind mir auch durchweg sympathisch gewesen. Es gab auch einige Einblicke in die griechische Mythologie und Hierarchie. Gut erklärt und verständlich.

Meine persöhnliche Meinung:
Der Roman wird dominiert von zahlreichen Stereotypen. Die Protagonistin ist ein Mädchen mit fehlenden Selbstwertgefühl und fragwürdiger Treue ihrer besten Freundin gegenüber.
Die beste Freundin Robyn ist attraktiv und sehr beliebt, die früh ihr wahres Gesicht zeigt und sich als zickig, eingebildet und rücksichtslos erweist.
Cayden ist für mich der schwächste Charakter, der nur mit seinem guten Aussehen glänzt und Herzen bricht. Er rettet Jess einige Male und ist ihr gegenüber oft sehr nett, aber das macht er schon wenige Seiten mit seinem Verhalten wieder zunichte.
Am sympathischsten waren mir da Apoll und Leah, die einfach nur sie selbst sind und sich aus der Dreiecksbeziehung weitestgehend heraushalten.

Fazit:
Der Schreibstil von Marah Woolf ist wie gewohnt: flüssig, bildhaft und leicht verständlich. Ich kam schnell in die Geschichte rein. Daran ist nichts auszusetzen.
Leider haben mir die dominierenden Schwärmereien von Jess und ihre Streitigkeiten mit ihrer besten Freundin, nicht so viel Lesevergnügen bereitet, wie ich es mir erhofft hatte.
Ich habe schon einige Jugendromane gelesen, aber dieser war einer der schwächsten für mich. Trotzdem werde ich auch den zweiten Band lesen.

Götterfunke ist ein Jugendroman, an den man nicht mit zu hohen Erwartungen herangehen darf. Wenn man von einigen sich wiederholenden Situationen absieht und sich stattdessen auf zahlreiche nette Nebencharaktere einlässt, ist Götterfunke eine unterhaltsame Geschichte.

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Veröffentlicht am 18.11.2018

Götter sind auch nicht allwissend... *schmunzel*

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Ein Buch welches ich schon seit einiger Zeit im Auge habe. Nun war endlich soweit, ich muss aber sagen, ich habe mir etwas schwer mit dem Buch getan. Ich hatte gerade am Anfang Mühe durch das Wirrwarr ...

Ein Buch welches ich schon seit einiger Zeit im Auge habe. Nun war endlich soweit, ich muss aber sagen, ich habe mir etwas schwer mit dem Buch getan. Ich hatte gerade am Anfang Mühe durch das Wirrwarr an Göttern und Geschehnissen durchzublicken. Alleine das erste Kapitel hat mich unglaublich verwirrt. Ich war froh, dass ich irgendwann die Legende und den Stammbaum gefunden hatte. Auch wenn diese nur bedingt weitergeholfen hat, aber besser als nichts!

Aber so richtig ins Buch gefunden habe ich erst so ab Seite 280-300... Ich weiß nicht woran es lag, das ich nicht ins Buch gefunden hatte. Der Schreibstil und die Geschichte ist an sich gar nicht schlecht.

Jess und Leah mochte ich von Anfang an, mit Robyn bin ich nie wirklich warm geworden... Außerdem hätte ich nie gedacht, dass Apoll ein Witzbold wäre Dennoch brach mir am Ende fast das Herz, nachdem Jess so schrecklich verletzt wurde und Robyn ohne Rücksicht auf Verluste gehandelt hat..

Bis zum Ende des Buches war ich mir nicht sicher, ob ich Band 2+3 noch lesen werden. Habe dann aber in die Leseprobe am Ende reingelesen. Ich wusste ja dass es irgendwie weitergehen musste, aber so habe ich nicht damit gerechnet. Habe regelrecht einen Lachanfall bekommen und somit war für mich klar, nun musst du auch weiterlesen

Ich hoffe es geht ein wenig weniger verwirrend weiter....

Aber das Cover ist gelungen. Ein Hingucker oder?