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Veröffentlicht am 21.09.2019

Anderer Ort gleicher Ablauf

Das Geheimnis von Ashton Place 2: Die Jagd ist eröffnet
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Miss Lumley möchte gern in London ihre alte Schulleiterin Miss Mortimer treffen, aber da hat sie die Rechnung ohne die Lady Ashton gemacht. Denn die beschließt mal eben spontan mit samt der Dienerschaft ...


Miss Lumley möchte gern in London ihre alte Schulleiterin Miss Mortimer treffen, aber da hat sie die Rechnung ohne die Lady Ashton gemacht. Denn die beschließt mal eben spontan mit samt der Dienerschaft ebenfalls nach London zu reisen, schließlich ist es dort ja nicht so langweilig und zum anderen laufen noch die Reparatur arbeiten in Ashton Place. Also auf nach London für Sightseeing und Bildung.

Anfangs so scheint es noch alles seinen ruhigen Gang zu gehen. Die Geschichte baut sich langsam auf und man erfährt wieder das ein oder andere kleine Geheimnis, welches man aber schon aus Band 1 erahnt hat. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte den gleichen Ablauf hat nur der Ort gewechselt wurde. Dadurch war der Verlauf monoton gewesen, da man wusste was einen erwartet. Der Schreibstil ist ganz gut und die Geschichte lässt sie sich schnell lesen

Veröffentlicht am 21.09.2019

Gute Idee mit Luft nach oben

Mystic City, Band 1: Das gefangene Herz
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Eine Dystopie nach meinen Geschmack.
Aria lebt in einer Welt in denen es Menschen und Mystiker mit Kräften gibt. Aria gehört zu den reichen und wohlhabenden und lebt weit oben im Horst. Während in den ...

Eine Dystopie nach meinen Geschmack.
Aria lebt in einer Welt in denen es Menschen und Mystiker mit Kräften gibt. Aria gehört zu den reichen und wohlhabenden und lebt weit oben im Horst. Während in den Tiefen die Armen und geschöpften Mystiker leben. Aber in diesem System ist nicht alles perfekt, denn es gibt Rebellen, Mystiker die noch in Vollbesitz ihrer Kräfte sind und auch nicht registriert sind. Arias Leben könnte perfekt sein, wäre da nicht diese Gedächtnislücke. Angeblich hat sie Stic genommen,dass zu einen Anfall geführt hat. Doch sie kann sich an nichts erinnern und ihr Verlobter kommt ihr so fremd vor. Eines Abend lernt sie Hunter kennen, ein Rebell, aber mit ihm fühlt sich einiges sehr vertraut an, was verrückt ist, denn würde sich Aria mit einen Rebellen abgeben?


Ann sich von der Grundidee an interessante Geschichte. Noch sind die Charaktere etwas schwach dargestellt. Aria fehlt es etwas an Rückrat in der Geschichte, da sie sehr nach der Pfeife anderer tanzt. Hunter ist für mich eine Randfigur noch. Er spielt zwar eine Gewisse Rolle hier, aber die ist noch sehr schwach dargestellt. Ich würde aber gern noch wissen wie sich die Welt so verändern konnte und warum es die Mystiker gibt mit ihren Kräften. Ich finde es interessant für was sie genutzt werden und wie das überhaupt möglich ist. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Auch wenn die Liebesbeziehung wohl einen Teil ausmachen wird, hoffe ich sehr dass diese nicht zu sehr im Vordergrund stehen wird.
Band 2 wird auf alle Fälle gelesen da es eine Geschichte mit Potenzial ist.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Interessanter Abschluss

Fall
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Frank Bennett ermittelt mit Eden wieder in einer Mordserie. Es werden Joggerinnen mit zerschlagenem Gesicht aufgefunden. So schön und jung sie zu Lebzeiten sind, sieht man davon in ihren Tod nichts mehr ...

Frank Bennett ermittelt mit Eden wieder in einer Mordserie. Es werden Joggerinnen mit zerschlagenem Gesicht aufgefunden. So schön und jung sie zu Lebzeiten sind, sieht man davon in ihren Tod nichts mehr davon. Frank und Eden haben es nicht leicht irgendwelche Anhaltspunkte zu finden. Zumal eine Joggerin auch noch ein großes Event aufzieht, indem sie jeden Menge Jogger zu einen nächtlichen Lauf aufruft um es dem Serienmörder zu zeigen. Ob das gut geht?

Spannend aufgebaut bis zum Schluss.
Eden hat noch mit ihren Verletzungen aus Band 2 zu kämpfen und Frank trauert noch um seine ermordete Freundin, auch wenn er mit Imogen zusammen ist. Neu hinzu kommt Hoocky, ein sehr kluges Mädchen, die irgendwie an die junge Eden erinnert. Frank hat die Möglichkeit wieder ein Stück hinter Edens Fassade zu blicken. An sich fand ich die Geschichte nicht schlecht auch wenn mir einiges nicht so gut gefiel. Hoocky an sich ein sehr interessanter Charakter aber irgendwie schade das sie erst jetzt auftaucht. Imogen war mir sehr unsympathisch man hat ihre narzisstische Seite sehr gemerkt. Irgendwie habe ich mich gewundert dass Frank nicht gemerkt hat wie sie so tickt, da war Eden mehr auf zack.
Eigentlich schon alles was ein außergewöhnlicher Thriller braucht aber mir hat irgendwie was gefehlt.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Interessante Grundidee aber nicht überragend

Dein finsteres Herz
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Max Wolfe erster Fall im Morddezernat ist direkt sehr blutig. Einen Banker wird am Arbeitsplatz schon fast der Kopf enthauptet. Keiner hat was gesehen oder gehört, auch finden sich keine Fingerabdrücke ...

Max Wolfe erster Fall im Morddezernat ist direkt sehr blutig. Einen Banker wird am Arbeitsplatz schon fast der Kopf enthauptet. Keiner hat was gesehen oder gehört, auch finden sich keine Fingerabdrücke vor Ort. Die Ermittler stehen erst vor einem Rätsel, bis die zweite Leiche gefunden wird. Diese steht aber im krassen Gegensatz vom gegenwärtigen Leben wie der Banker. Was haben die beiden gemeinsam? Wo gibt es eine Verbindung oder sind die Opfer willkürlich gewählt?


Ein Ermittler der mal nicht alt, Alkohol trinkend, rauchend, fluchend und mit einem dicken Bauch den Fall versucht zu lösen. Hat mal ein wenig frischen Wind rein gebracht. Sympathisch und jung. Der Anfang war viel versprechend aber dann war es für mich eher enttäuschend. Richtig Spannung ist für mich nicht aufgekommen. An sich schien die Idee gut zu sein aber es gab ein paar Sachen wo ich dachte wie soll das Helfen um den Mörder zu fangen. Für mich fand auch nicht so richtig Ermittlungsarbeit statt, bei manchen Unterhaltungen die geführt wurden habe ich mich gefragt für was die jetzt gut waren, da die nicht wirklich die Ermittlung voran gebracht haben.
Pluspunkt gab es an sich wer mehr oder weniger wer der Mörder war, aber auch nur fast. Mir schien es hier etwas Unaus gedacht zu sein.
Die Charaktere an sich gingen, könnte aber jetzt auch nicht sagen dass mir einer groß gefallen hätte. Max scheint ans ich ein fähiger Ermittler zu sein und hat ein sehr gutes Bauchgefühl. Seine kleine Tochter finde ich irgendwie süss und der Hund Stan witzig. Ansonsten sticht später Wren ein wenig heraus von den ganzen anderen Ermittlern aber das war es auch schon.

Fazit für mich. An sich war die Grundidee nicht schlecht aber die Geschichte sinnig zusammen zu setzen ist nicht so optimal gelaufen.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Gute Idee mit ein paar Schwächen

Wings. Das Herz der Harpyie
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An sich hörte sich der Klapptext sehr vielversprechend an. Harpyien Und Götter, da habe ich mir schon was vorgestellt.
Leider war ich ein wenig enttäuscht. Das fing schon mit dem Orts Setting an das Ruhrgebiet. ...

An sich hörte sich der Klapptext sehr vielversprechend an. Harpyien Und Götter, da habe ich mir schon was vorgestellt.
Leider war ich ein wenig enttäuscht. Das fing schon mit dem Orts Setting an das Ruhrgebiet. Da ich selber von hier komme, war für mich der mystische Glanz dahin. Hat mich irgendwie ernüchtert.
Allgemein fand ich die Idee hinter der Geschichte gar nicht so schlecht. Milena als Harpyie, die Seelen einsammelt und einen Jungen rettet, der ihre gefällt.
Das John aber auch ein Spielball in dem ganzen ist wird erst im nachhinein klar. Doch es gab die ein oder andere schwäche dabei. Bei John wurde einiges gut aufgeklärt, doch bei Milena habe ich da ein wenig was vermisst.
Beide Charakter sind Oberflächig betrachtet nett, aber ohne irgendwelche Kanten, hier hätte ich mir eine Vertiefung gewünscht. Milean war schon ein wenig naiv gewesen, aber auch mutig. An John gibt es an sich nichts aus zusetzten nur das er sich super schnell an seine neue Situation gewöhnt.
An sich war die Idee wirklich nicht schlecht und einiges ist auch gut umgesetzt, aber 100% Überzeugen konnte es mich nicht.