Alexandra Raus 3. Fall
Schonungslos offenDie Kommissarin Alexandra Rau und ihr Assistent Isidor Rogg bekommen es in ihrem neusten Fall mit einem Serientäter zu tun, der scheinbar wahllos Menschen entführt bzw. ermordetet.
Da gibt es den Fall ...
Die Kommissarin Alexandra Rau und ihr Assistent Isidor Rogg bekommen es in ihrem neusten Fall mit einem Serientäter zu tun, der scheinbar wahllos Menschen entführt bzw. ermordetet.
Da gibt es den Fall des jungen Sinto, die verschwundene junge Vietnamesin, eine erdrosselte Studentin und eine junge Ärztin, die nach einer Nachtschicht spurlos auf dem Nachhauseweg verschwindet. Auf dem ersten Blick gibt es keine Gemeinsamkeit zwischen den Fällen aber die beiden Polizisten wird recht schnell klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben. Das es auch gleiche mysteriöse Fälle in der Schweiz gibt, macht die Ermittlungen nicht einfacher. Schließlich geraten Alexandra und Isidor immer mehr unter Druck den Täter schnell zu finden, als der Minister droht ihnen beiden den Fall zu entziehen. Während Alexandra weiter nach Beweisen und dem Täter sucht, hat dieser längst Alexandra ins Visier genommen und versucht sie nach und nach in den Wahnsinn zu treiben.
Die Geschichte wird zum einen aus Sicht von Alexandra und ihren Kollegen geschildert und zum anderen aus Sicht des Täters. Dieser schreibt eine Art Tagebuch, wo er in Sitzungen mit einem Psychiater aus seinem Leben und den Taten berichtet.
Irene Matt schreibt flüssig und spannend und schafft es geschickt, die beiden Ebenen miteinander zu verweben. Nach und nach erkennt der Leser die Zusammenhänge zwischen den beiden Fällen.
Alexandra Rau und ihr Kollege Isidor Rogg kommen für mich authentisch und sympatisch rüber. Während die ziemlich kleine Schrift im Buch ziemlich gewöhnungsbedürftig ist und manchmal das Lesen ein wenig erschwert hat, hat mir der Schreibstil von Irene Matt gut gefallen. Das Buch ist spannend geschrieben und weist einige überraschende Wendungen auf.