Platzhalter für Profilbild

mayraliest

Lesejury-Mitglied
offline

mayraliest ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit mayraliest über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2019

Klischeehafter NA-Roman

After passion
0

Klappentext:

Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ...

Klappentext:

Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war. .
.
.

Meine Meinung:
Puhh, ich persönlich befinde mich einfach nicht mehr in dem Alter, als dass ich solche Geschichten lesen kann und die Beziehung der beiden gut heißen kann. Ich fand das ganze Hin und Her sehr anstrengend und teilweise nicht nachvollziehbar. Der einfache Schreibstil der Autorin ist leider auch nicht mein Fall gewesen, da es teilweise die eh schon mangelnde Tiefe betont, auch wenn sich dann leicht und flüssig hören lässt. Tessa als Protagonistin konnte mich trotz der Erzählweise nicht überzeugen. Hardin fand ich da schon besser, weil er doch dieses Gefühl von "ich will ihn zu einem Good Boy machen" auslöst.
Auf der anderen Seite kann ich den Hype verstehen, da sich jeder diese Art der Leidenschaft wünscht. Es war angenehm zu hören und am Ende wollte ich dennoch wissen, wie es mit den beiden weiterging. Für Freunde des Genres ein Lichtblick, für "älteres" Publikum, welches mehr Wert auf Tiefe und Handlung legt, vielleicht weniger.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Nicht, was der Klappentext verspricht

Dich schickt der Himmel
0

Klappentext:
Fixie führt den Tante-Emma-Laden ihrer chaotischen Familie in London. Für mehr hat sie eigentlich keine Zeit - außer für Ryan, den besten Freund ihres Bruders, zu schwärmen. Als sie den Laptop ...

Klappentext:
Fixie führt den Tante-Emma-Laden ihrer chaotischen Familie in London. Für mehr hat sie eigentlich keine Zeit - außer für Ryan, den besten Freund ihres Bruders, zu schwärmen. Als sie den Laptop eines Fremden vor einer einstürzenden Decke rettet, ist das ihre Chance, Ryan nahezukommen. Denn der Jungunternehmer Sebastian besteht darauf, Fixie einen Gefallen für ihre gute Tat zu schulden. Und so bittet sie ihn kurzerhand, den arbeitslosen Ryan einzustellen. Die Bitte stellt sich jedoch als fatal heraus, denn in Sebs Unternehmen zeigt Ryan sein wahres Gesicht. Und so ist es plötzlich Fixie, die dem charismatischen Sebastian einen Gefallen schuldet ...


Meine Meinung:
Was soll ich sagen? Es tut mir in der Seele weh nach dem vielversprechenden Klappentext. Ich bin aufgrund vieler Rezensionen mit gemischten Gefühlen an das Buch gegangen und wurde nicht enttäuscht, jedoch konnte es mich auch nicht überzeugen. Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist leicht und angenehm und man kommt als Leser gut durch die Seiten, ohne sich zu quälen. Leider riss mich die vielversprechende Geschichte um Fixie nicht mit, da ich mich mit ihr einfach gar nicht identifizieren konnte. Als Protagonistin ist sie oft viel zu weich und lässt sich zu sehr ausnutzen - auch von ihrer eigenen Familie. Manchmal wäre ich am liebsten ins Buch gesprungen, um sie aus ihren Denkweisen zu schütteln. Dass Ryan ein unsympathischer Kerl ist, dem sie nichts bedeutet, war von Anfang an klar, jedoch war Fixie blind, da sie glaubte, wenn sie nur nett genug sei, wird er sie wollen. Gott sei Dank kam aber dann Seb, den ich wiederum sehr sympathisch fand.
Das Buch an sich ist handwerklich gut und für zwischendurch geeignet (außerdem ist das Cover so hübsch). Jedoch ist die Protagonistin für mich in ihren Handlungsweisen sehr unverständlich, weswegen ich Probleme hatte, mich in die Geschichte einzufinden.