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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2020

Austern

Winteraustern
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Austern
Der dritte Fall für Luc Verlain fand ich sehr unterhaltsam.
„Winterzeit am Bassin d’Arcachon, das bedeutet für die Austernzüchter Hochkonjunktur. Allerdings auch für die Austerndiebe, denen man ...

Austern
Der dritte Fall für Luc Verlain fand ich sehr unterhaltsam.
„Winterzeit am Bassin d’Arcachon, das bedeutet für die Austernzüchter Hochkonjunktur. Allerdings auch für die Austerndiebe, denen man mit immer drastischeren Methoden begegnet. Und so mündet das, was eine besinnliche Bootsfahrt werden sollte, für Luc Verlain in einen Mordfall, der es in sich hat. Zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, hatte Luc eigentlich nur noch einmal dessen einstige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie plötzlich auf die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer stoßen. Handelt es sich um Austernzüchter, die den Austernmogul der Region um einen Teil seines Festtags-Umsatzes bringen wollten? Oder wollte ein anderer Austerndieb von seinem Treiben ablenken? Die Ermittlungen von Luc und seiner Partnerin Anouk führen tief hinein in eine von Profitgier und Konkurrenzdenken korrumpierte Branche.“
Einige Stellen fand ich ein wenig langatmig, aber das ist rein subjektiv natürlich und schmälerte die Spannung auch nicht wirklich. Es gehört zur Geschichte, aber einige Stellen hätten für mich eben kürzer ausfallen können, das ist alles.
Die Spannung hat mir gefallen und auch die Geschichte samt der Figuren war gut präsentiert.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2020

Die Spuren historischer Romane

Die Wanderschriftsteller
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Die Spuren historischer Romane
Ich habe schon diverse Romane von Iny Lorentz gelesen; dahinter steckt ja, wie Fans wissen, das Autoren-Ehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath.
Die Wanderhure, die Kastratin, ...

Die Spuren historischer Romane
Ich habe schon diverse Romane von Iny Lorentz gelesen; dahinter steckt ja, wie Fans wissen, das Autoren-Ehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath.
Die Wanderhure, die Kastratin, die Pilgerin – wer kennt sie nicht ?!
Und nun wandelten die beiden Autoren auf den Spuren der von ihnen erfundenen, starken Frauenfiguren und das war sehr unterhaltsam.
Zwischen Apulien und dem Nordkap, zwischen Pyrenäen und dem östlichsten Polen waren sie mit ihrem Wohnwagen unterwegs. Auf den Spuren ihrer Pilgerin sind Iny und Elmar durch Frankreich gezogen, haben im Vatikan für die "Töchter der Sünde" recherchiert. Die Pfade, die Marie in den Wanderhuren-Romanen zwischen dem Schwarzwald, Konstanz und Böhmen gewandert ist, sind sie nachgereist.
Die Autoren liefen authentische und tiefe Einblicke in ihr Denken und Wirken und dieses Buch ist für Fans ein Muss. Aber auch andere Leser dürften es durchaus interessant finden.

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Veröffentlicht am 01.12.2019

Voller überraschender Wendungen

Meine wunderbare Frau
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Voller überraschender Wendungen
„Meine wunderbare Frau“ war wieder mal eins von den Büchern, die mich überrascht haben. Bei denen ich erst fast schon lapidar dachte „Kann man ja mal lesen...“ und die einen ...

Voller überraschender Wendungen
„Meine wunderbare Frau“ war wieder mal eins von den Büchern, die mich überrascht haben. Bei denen ich erst fast schon lapidar dachte „Kann man ja mal lesen...“ und die einen dann doch überraschen und mehr „packen“, als man es vorher für möglich gehalten und erwartet hätte...
Der Schreibstil ist eher einfach gehalten und lässt sich daher sehr gut lesen. Das ist auch gar nicht negativ gemeint, denn es passt hier auch ganz gut zur Geschichte.
Die Idee, dass nach außen hin alles normal erscheint und es „innen brodelt“ ist ja nicht neu, aber die Autorin schafft es dennoch, dass die Geschichte um Millicent alles andere als gewöhnlich ist bzw. bleibt. …
Ihr Ehemann wirkt neben ihr ein wenig „blass“, aber das macht ja auch nichts, denn um ihn geht es ja auch nur bedingt. Millicent hingegen ist die Böse in der Geschichte und das nimmt man ihr bzw. der Autorin auch voll ab.
Dass auch die Kinder mit ihren Problemen zu kämpfen haben, fand ich etwas klischeehaft dargestellt und teilweise etwas zu übertrieben, aber da mich die Geschichte dennoch gut unterhalten hat und sie auch spannend war, vergebe ich vier Sterne, da es auch überraschende Wendungen gab, die ich gut gelungen fand.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Mitreißend

Die Charité: Aufbruch und Entscheidung
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Mitreißend
In Band 2 der „Charité“-Reihe kämpfen zwei Frauen im Berlin der ausgehenden Kaiserzeit um ihr Glück und für die Rechte von Frauen. Rahel Hirsch ist eine der ersten Ärztinnen, die an der Charité ...

Mitreißend
In Band 2 der „Charité“-Reihe kämpfen zwei Frauen im Berlin der ausgehenden Kaiserzeit um ihr Glück und für die Rechte von Frauen. Rahel Hirsch ist eine der ersten Ärztinnen, die an der Charité praktizieren. Doch als Frau unter lauter männlichen Kollegen hat sie es nicht leicht. Von Gleichberechtigung ist man selbst in der sonst so fortschrittlichen Hauptstadt noch weit entfernt. Das erlebt auch die junge Arbeiterin Barbara täglich. Sie schuftet in der Wäscherei der Charité und muss immer wieder erfahren, was es bedeutet, wenn Männer Frauen als Besitz betrachten.
Ungleicher könnten die beiden Frauen nicht sein, und doch werden sie zu Freundinnen. Während Rahel sich gegen Widerstände in der Charité durchsetzen muss und sich in den jungen Fliegerpionier Michael verliebt, schließt sich Barbara der Frauenbewegung an, kämpft für die Rechte der Arbeiterinnen und das Frauenwahlrecht. Doch dann bricht der 1. Weltkrieg aus und verändert nicht nur die Leben von Barbara und Rahel für immer...
Diese ungleichen Frauen machen soviel Mut, auch wenn wir natürlich jetzt in einer ganz anderen Zeit leben – zum Glück, muss man ja dazu sagen..! Ihnen auf ihrem Weg zu folgen, war so spannend und unterhaltsam, dass ich dieses Buch wie auch Band 1 zuvor sehr schnell durch hatte. Viel zu schnell, möchte ich sagen. Man wird regelrecht in die Zeit katapultiert, weil die Autorin so bildhaft und lebensnah schreibt, das ist einfach nur schön zu lesen.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Gruselalarm

Spukalarm in der Schokofabrik
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Gruselspannung
Dieses Buch ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.
Wir lasen es mit einer 7-Jährigen und fanden es auch bereits für sie geeignet, aber das kommt natürlich immer auf das Kind an. Im Grunde ...

Gruselspannung
Dieses Buch ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.
Wir lasen es mit einer 7-Jährigen und fanden es auch bereits für sie geeignet, aber das kommt natürlich immer auf das Kind an. Im Grunde haben diese Altersempfehlungen natürlich schon ihre Berechtigung, ganz klar.
Die Geschichte
„Klara sieht nachts ein Licht hinter den Fenstern einer stillgelegten Schokoladenfabrik herumgeistern. Zusammen mit den Nachbarsjungen Matti und Theo steigt sie heimlich in die Fabrik ein. Dabei treffen sie jemanden, mit dem sie nicht gerechnet haben.
Umziehen ist doof, findet Klara. Jetzt wohnt sie nicht mehr in der Nähe ihrer besten Freundin, sondern neben einer merkwürdigen Schokoladenfabrik. Und obwohl die längst stillgelegt ist, sieht Klara nachts ein Licht hinter den Fenstern herumgeistern. Zusammen mit den Nachbarjungen Matti und Theo steigt sie heimlich in die Fabrik ein, um herauszufinden, wer sich dort herumtreibt. Dabei treffen die drei auf jemanden, mit dem sie überhaupt nicht gerechnet haben …“
unterhält auf 168 Seiten wirklich gut und kam bei unserer Testleserin auch sehr gut an, besonders Klara, die sie „echt cool“ fand und auch die Spannung fand sie super.