Cover-Bild Wie Eulen in der Nacht
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.11.2018
  • ISBN: 9783426522820
Maggie Stiefvater

Wie Eulen in der Nacht

Roman
Katharina Volk (Übersetzer)

In ihrem neuen Fantasy-Roman erzählt Spiegel-Bestseller-Autorin Maggie Stiefvater eine atmosphärisch-düstere Geschichte über Angst und Magie, Liebe und Mut.

Jeder träumt von einem Wunder, aber nicht jeder ist bereit dafür.

Wem nur noch ein Wunder helfen kann, der findet stets seinen Weg in die Wüste Colorados und zur außergewöhnlichen Familie Soria. Doch die Wunder der Sorias sind unberechenbar und wer sie aus eigener Kraft nicht vollenden kann, zahlt einen hohen Preis.
Auch Daniel Soria bewirkt diese Wunder mit der Ernsthaftigkeit und Hingabe, die es braucht. Doch dann bricht er die wichtigste Regel seiner Familie: Er mischt sich in ein Wunder ein. Dadurch entfesselt er eine Magie, die seinen Tod bedeuten könnte.

»Eine meisterhafte Geschichtenerzählerin.« USA today

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2023

Erst ab der Hälfte gut

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Inhalt
Pilger wandern in die Wüste zu Familie Soria, um ein Wunder zu bekommen. Doch kaum einer kann sich seiner Dunkelheit stellen und verlässt das Dorf wieder. Und so quillt es langsam aber sicher über.
Bis ...

Inhalt
Pilger wandern in die Wüste zu Familie Soria, um ein Wunder zu bekommen. Doch kaum einer kann sich seiner Dunkelheit stellen und verlässt das Dorf wieder. Und so quillt es langsam aber sicher über.
Bis einer der Familie die wichtigste Regel bricht und einem Pilger hilft.

Eigene Meinung
Noch nie hat mich ein Buch so gespalten. Die erste Hälfte war wirklich schrecklich. Total komische Sprache, seeeehr ausschweifend, chaotisch und viele unwichtige Details. Ich habe mich durchgequält und war kurz davor abzubrechen.

Doch ab der Hälfte wurde es plötzlich unglaublich gut! Der Stil wurde etwas milder, weniger anstrengend und ausschweifend und die Figuren sind endlich zu Figuren geworden.
Ich habe mitgefiebert und am Ende sogar ein paar Tränen verdrückt.

Warum ist die erste Hälfte so ein krasser Gegensatz zur zweiten? Teilweise habe ich mich echt gefragt, was ich da lese und konnte kaum folgen.

Aber die zweite habe ich geliebt. Die vielen Pilger und ihre unterschiedlichen Wunder haben richtig Spaß gemacht. Gerne hätte ich noch viel mehr von ihnen kennen gelernt und dabei zugesehen, wie sie sich heilen.

Eine grandiose Idee, aber leider erst wirklich ein Genuss, wenn man es durch die erste Hälfte geschafft hat. Der Epilog ist noch Mal ein besonderes Schmankerl :)

Fazit
Wenn man ungewöhnliche Schreibstile mag und Zeit hat, sollte man sich durch die erste Hälfte quälen, um die zweite umso mehr zu genießen!

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Wie Eulen in der Nacht

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Ich bin nur durch Zufall auf dieses Buch gestoßen.
Der Klappentext hat eine wirklich magische Geschichte versprochen, die mich in ihren Bann ziehen würde.
etwas düster, etwas melancholisch.
Aber trotzdem ...

Ich bin nur durch Zufall auf dieses Buch gestoßen.
Der Klappentext hat eine wirklich magische Geschichte versprochen, die mich in ihren Bann ziehen würde.
etwas düster, etwas melancholisch.
Aber trotzdem voller Magie.

Leider konnte mich das Buch aber nicht wirklich überzeugen.
Bis jetzt weiß ich eigentlich nicht, was ich hier gelesen habe.
Es geht um Wunder und Glück. Mut, Liebe. Alles wonach Menschen streben. Und was sie nicht immer bekommen.

Der Schreibstil hat mich verwirrt. Die Charaktere waren für mich unnahbar. Aber irgendwie...hat das Buch dennoch eine Sogwirkung.

Eine Rezension fällt mir in diesem Fall sehr schwer. Deshalb belasse ich es bei meinen Worten.
Jeder sollte sich hier wohl einen eigenen Eindruck machen.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Die Wunder

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Die Familie Soria in Colorado bietet eine Anlaufstelle, wenn nur noch ein Wunder helfen kann. Die Familienmitglieder dürfen selbst allerdings nicht direkt helfen. Die Wunderbedürftigen brauchen oftmals ...

Die Familie Soria in Colorado bietet eine Anlaufstelle, wenn nur noch ein Wunder helfen kann. Die Familienmitglieder dürfen selbst allerdings nicht direkt helfen. Die Wunderbedürftigen brauchen oftmals ein zweites Wunder und auf dieses müssen sie manchmal recht lange warten. Deshalb hat sich am Ort eine gewisse Infrastruktur entwickelt. Die Cousins Daniel, Beatrice und Joaquin haben sich einen Traum erfüllt, indem sie einen Piratensender ins Leben gerufen haben. Eines Tages erreichen Tony und Pete den Ort, wobei Pete derjenige ist, der kein Wunder braucht. Bei ihm handelt es sich um entfernten Verwandten und er möchte einfach arbeiten.

Bei den Sorias handelt es sich um eine ungewöhnliche Familie, irgendwie können alle Wunder wirken, doch meist nimmt hauptsächlich einer diese Aufgabe wahr. Im Moment ist dies Daniel. Bei ihm handelt es sich um einen empfindsamen jungen Mann und deshalb lässt er es sich nicht nehmen, einer jungen Dame direkt zu helfen, um ihre Lage zu verbessern. Doch nun kommt die Dunkelheit über Daniel selbst und seine Cousins machen sich große Sorgen um ihn. Wie können sie ihn finden und ihm helfen. Vielleicht wäre es das Beste, Marista würde ihre Geschichte erzählen.

In die Geschichte mit den Wundern muss man sich erstmal hineinfinden und auch die Protagonisten wirken manchmal etwas schräg. Erst nach einer Weile entfaltet sich die Handlung, die neugierig macht und die Schicksale der Sorias und der Wunderbedürftigen, die sich ihnen anvertrauen, beginnen zu berühren. So erfährt man schließlich wieso Einzelne ein Wunder brauchten und wieso die Sorias nicht direkt Hilfe leisten können. Und natürlich brennt man darauf, zu erfahren, ob es gelingt, Daniel zu retten. Möglicherweise bringt Daniel durch sein vermeintliches Fehlverhalten seine Familie sogar weiter. Nach dem etwas schwierigen Anfang hat man hier einen warmen und gefühlvollen Roman mit übersinnlichen Elementen.

Veröffentlicht am 28.07.2020

Tiefgründiger als erwartet, weniger Fantasy als erhofft

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Maggie Stiefvater habe ich durch die Raven Boy's Reihe, Rot wie das Meer und die Nach dem Sommer Trilogie kennen und lieben gelernt. Wem es genauso geht und hofft, mit "Wie Eulen in der Nacht" ein vom ...

Maggie Stiefvater habe ich durch die Raven Boy's Reihe, Rot wie das Meer und die Nach dem Sommer Trilogie kennen und lieben gelernt. Wem es genauso geht und hofft, mit "Wie Eulen in der Nacht" ein vom Stil her ähnliches Buch zu lesen, der wird enttäuscht werden. Das soll aber nicht heißen, dass dieses Buch grundsätzlich schlecht ist.

In der Wüste von Colorado lebt die Familie Soria, Ziel vieler Pilger, die auf ihr persönliches Wunder hoffen. Daniel Soria ist der Heilige der Familie, welcher eben diese Wunder wirkt. Die wichtigste Regel dabei lautet: Die Pilger müssen ihr Wunder aus eigener Kraft vollbringen, keiner der Familie Soria darf sich einmischen.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schön anzusehen und die Einzelnen Details passen zum Inhalt. Ein besonderes Highlight ist der Rote Rand der Seiten zwischen den Buchdeckeln.
Der Schreibstil von Maggie Stiefvater ist grundsätzlich flüssig und gut lesbar. Allerdings würde ich ihn in Wie Eulen in der Nacht durchaus als eher poetisch beschreiben, wodurch dieses Buch nicht als leichte Lektüre nebenbei geeignet ist.
Die Geschichte ist tiefgründig, was auch durch die authentischen Figuren unterstützt wird. Durch Perspektivwechsel bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere. Wenn man bereit ist sich auf die Geschichte einzulassen fordert die Autorin den Leser dazu auf, eigene Traditionen, Einstellungen und Ängste zu hinterfragen. Sich gegen festgefahrene Gruppendynamiken zu stellen und eigene, innovative Wege zu finden. Das kann sehr interessant sein, ist insgesamt allerdings leider auch ziemlich langatmig. Mit 300 Seiten ist das Buch zwar nicht sehr lang, leider dauert es aber zu lange, bis das Thema angeschnitten wird, worum es - zumindest ist das mein Gefühl - ursprünglich gehen sollte. Es wirkt so, als habe die Autorin ein 750 Seiten Buch schreiben wollen und zu spät festgestellt, wie viel sie bereits geschrieben hat. Dadurch ist leider auch nie ein richtiger Spannungsbogen entstanden. Es war interessant zu lesen, aber nie wirklich spannend.
Leider ist mir auch der Fantasy Aspekt zu wenig gewesen. Es wirkte eher wie eine Psychologie Geschichte mit übernatürlichen Metaphern.

Insgesamt würde ich sagen tut es nicht weh Wie Eulen in der Nacht zu lesen, es ist aber auch kein muss. Man darf kein reines Fantasy Buch erwarten und sollte sich zum lesen Zeit nehmen, um die Sprache verstehen und genießen zu können.

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Veröffentlicht am 07.10.2019

Ein Buch der Wunder

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Cover:
Das Cover ist in Petrol und Orange gehalten. Man sieht darauf Rosen und eine Eule. Mir gefällt es sehr gut.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um Wunder. Aber nicht so das man sich einfach etwas ...

Cover:
Das Cover ist in Petrol und Orange gehalten. Man sieht darauf Rosen und eine Eule. Mir gefällt es sehr gut.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um Wunder. Aber nicht so das man sich einfach etwas wünscht und „zack“ ist es da. Nein es sind ganz spezielle Wunder, die ich so noch nie gehört habe und die mich fasziniert haben. Den Schreibstil der Autorin mochte ich schon von diversen anderen Büchern, hier muss ich jedoch Sagen das mir irgendwas gefehlt hat. Für mich war das Buch nicht ganz schlüssig. Es kam mir abgehackt und durcheinander vor, sodass ich öfter nicht ganz mitgekommen bin, was denn nun eigentlich passiert ist.
Die Protagonisten waren an sich toll, jedoch konnte ich zu wenigen eine wirkliche Bindung aufbauen, da sie sich oft seltsam verhalten haben.

Dennoch kann ich sagen das Buch hatte seine Momente, die ich absolut großartig fand. Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, bleibe ich Fan der Autorin und freue mich auf ihr nächstes Werk.

Fazit:
Die Idee zur Geschichte hat eine 1+ verdient, leider gefiel mir die Umsetzung nicht immer.