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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2016

Es gibt viele (magische) Geheimnisse zu lösen ...

Der magische Blumenladen, Band 1: Ein Geheimnis kommt selten allein
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Inhalt:

Violet liebt den Blumenladen ihrer Tante Abigail über alles und freut sich jedes Mal, wenn sie sie dort besuchen darf. Eines Tages erscheint eine komische Frau im Blumenladen und Violet belauscht ...

Inhalt:

Violet liebt den Blumenladen ihrer Tante Abigail über alles und freut sich jedes Mal, wenn sie sie dort besuchen darf. Eines Tages erscheint eine komische Frau im Blumenladen und Violet belauscht ein seltsames Gespräch. Da ihre Tante danach ziemlich abrupt verreisen muss, beschließt Violet, der Sache auf den Grund zu gehen. Ihr zur Seite stehen ihre beiden Freunde, die Zwillinge Jack und Zack. Ob Violet und ihre Freunde herausfinden können, ob es magische Blumen gibt und was sie alles erleben, werde ich hier natürlich nicht verraten ...

Cover:

Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Es ist bunt und fröhlich und lädt sofort ein, in die Welt des magischen Blumenladens einzutreten. Auch die Illustrationen im Buch haben meine Kinder und mich während des Lesens immer wieder begeistert und zum längeren Betrachten animiert.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr gut für das Lesealter 8 bis 10 Jahre geeignet und sehr anschaulich. Vor allem über Lord Nelson und Lady Madonna haben wir uns sehr amüsiert, aber auch alle anderen Charaktere sind toll dargestellt.

Fazit:

Das Buch ist ein wunderschönes Kinderbuch, das aber auch mich als Mama wundervoll unterhalten hat. Meine Kinder und ich haben immer dem nächsten Kapitel entgegengefiebert und hätten am liebsten gar nicht mehr aufgehört zu lesen. Da noch viele Geheimnisse unaufgedeckt sind, sind wir natürlich sehr neugierig wie es mit Violet, ihren Freunden Jack und Zack und Tante Abigail weitergeht.

Absolute Leseempfehlung!!!!!

Veröffentlicht am 20.11.2016

Kein heiterer Frauenroman

Muchachas
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Inhalt:

In diesem Roman geht es um vier Frauen und ihr Leben. Zum einen gibt es Hortense, die zusammen mit ihrem Freund in New York lebt. Sie ist eine schöne junge Frau, die in der Modebranche arbeitet ...

Inhalt:

In diesem Roman geht es um vier Frauen und ihr Leben. Zum einen gibt es Hortense, die zusammen mit ihrem Freund in New York lebt. Sie ist eine schöne junge Frau, die in der Modebranche arbeitet und davon träumt, berühmt zu werden. Auch Calypso lebt in New York, ist aber das Gegenteil von Hortense: eher eine graue Maus, die nicht wirklich auffällt. Allerdings ist sie eine begnadete Violinistin. Dann gibt es die erfolgreiche Autorin Joséphine, die aber alles andere als selbstsicher ist und Stella, die mit ihrem kleinen Sohn auf einem Bauernhof wohnt und auf einem Schrottplatz arbeitet. Natürlich gibt es nicht nur diese vier Frauen, sondern noch ein paar andere Frauen, deren Schicksale und Vergangenheit dem Leser im Laufe der Geschichte dargelegt werden.

Cover:

Das Cover empfinde ich als leicht und unbeschwert und hat mich eine typische Frauengeschichte erahnen lassen. Dem ist aber nicht so gewesen. Nichtsdestotrotz finde ich das Cover sehr schön.

Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen: Es findet ein ständiger Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit statt. Zu Anfang des Buches musste ich mich erst etwas daran gewöhnen und hatte oft das Gefühl, dass ich irgendetwas nicht mitbekommen habe, aber im Laufe der Geschichte hat mir diese Erzählweise immer besser gefallen.

Charaktere:

Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben und gerade durch die Sprünge in die Vergangenheit konnte ich die einzelnen Persönlichkeiten immer besser verstehen und sind mir so sehr ans Herz gewachsen.

Fazit:

Für mich ein unglaublich tolles Buch, das mich sehr überrascht und berührt hat. Zu Anfang empfand ich die Geschichte um Hortense und Gary als sehr seicht und oberflächlich. Als danach über das Leben von Joséphine berichtet wurde, wurde es viel tiefgründiger und als dann die Geschichte um Stella und ihre Mutter Léonie startete, war ich komplett überzeugt. Allerdings ist der Roman keine leichte Lektüre, die sich mal eben so lesen lässt. Es geht um Gewalt an Frauen und Gewalt innerhalb der Familie. Oft war ich über die Details sprach- und fassungslos. Auch endet der Roman mittendrin, was mich nicht gerade glücklich gemacht hat. Aber so hat es die Autorin geschafft, dass ich auf jeden Fall die beiden Folgebände auch lesen muss!

Veröffentlicht am 20.11.2016

Packende Familiengeschichte

Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.
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Inhalt:

Zum einen spielt die Geschichte 1968/69 in Cornwall: Amber Alton und ihre drei Geschwister, die eigentlich in London sehr gehoben leben, verbringen alle ihre Ferien zusammen mit ihren Eltern auf ...

Inhalt:

Zum einen spielt die Geschichte 1968/69 in Cornwall: Amber Alton und ihre drei Geschwister, die eigentlich in London sehr gehoben leben, verbringen alle ihre Ferien zusammen mit ihren Eltern auf Black Rabbit Hall. Dort gibt es weniger Luxus, sondern pure Natur. Sie genießen diese idyllische Zeit zusammen mit ihrer sehr liebevollen Mutter bis es in einer stürmischen Gewitternacht zu einer Katastrophe kommt. Von nun an ist nichts mehr so wie es einmal war...Zum anderen spielt die Geschichte drei Jahrzehnte später: Lorna und ihr Verlobter Jon sind auf der Suche nach einer geeigneten Hochzeitsörtlichkeit. Sie haben sich schon einige Orte angesehen, die sie allerdings nicht überzeugen konnten. Lorna möchte unbedingt Black Rabbit Hall ansehen, denn irgendetwas sagt ihr, dass dort genau der richtige Ort zum Heiraten ist. Leider ist Black Rabbit Hall ein eher verfallenes Haus, dessen Ausstrahlung Jon nicht überzeugen kann. Lorna aber weicht nicht von ihrem Plan ab und stellt bald fest, dass auch ihre Vergangenheit irgendwie mit Black Rabbit Hall verknüpft zu sein scheint.

Schreibstil:

Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben: Die Teile in der Vergangenheit werden aus Ambers Sicht erzählt und wechseln sich mit Teilen der Gegenwart ab, die von Lorna handeln. Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd, da es immer wieder Verstrickungen der Vergangenheit und Gegenwart gibt, die einen tollen Spannungsaufbau bilden.

Charaktere:

Die Charaktere sind toll dargestellt und ich hatte von jedem einzelnen sofort ein bestimmtes Bild vor Augen. Einer meiner absoluten Lieblingscharaktere war - neben Amber - ihre Mutter Nancy. Aber auch alle anderen Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen.

Fazit:

Das Buch hat mich sofort gefesselt, so dass ich es kaum mehr aus der Hand legen konnte. Durch den tollen Schreibstil konnte ich alle Empfindungen der verschiedenen Personen sehr gut nachvollziehen. Auch die Liebe der Kinder zu ihrer Mutter und deren positiver Einfluss auf ihre Kinder waren im Buch durchweg fast spürbar. Ich vergebe für dieses wunderbare Buch 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.11.2016

Felix rettet seine Familie

Drachenzähne tun nicht weh
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Inhalt:

Bei Felix Blume zu Hause ist jede Menge los: Er hat fünf Schwestern, die er "die Blümchen" nennt und seine Oma, die eigentlich nebenan wohnt, ist auch oft bei ihm zu Hause. Er denkt, dass er eigentlich ...

Inhalt:

Bei Felix Blume zu Hause ist jede Menge los: Er hat fünf Schwestern, die er "die Blümchen" nennt und seine Oma, die eigentlich nebenan wohnt, ist auch oft bei ihm zu Hause. Er denkt, dass er eigentlich ein kleiner Drache ist und möchte seine Familie vor anderen Drachen beschützen. Er hat viel zu tun, denn es gibt jede Menge Drachen, die bei ihm im Haus unterwegs sind: Feuerschwänze, Schwedische Braunen, Geschuppte Schwanzdrachen usw.

Cover:

Das Cover und auch die Illustrationen im Buch sind alle wunderschön. Wir haben alle Bilder eingehend und auch des öfteren betrachtet. Sie passen wunderbar zur Geschichte.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr gut auch schon zum Selberlesen geeignet, macht aber auch viel Spaß beim Vorlesen. Felix erzählt die Geschichte aus seiner Sicht und erzählt viele Dinge sehr lustig. Wir haben oft sehr gelacht und konnten gar nicht mehr aufhören, ihn bei seinen Abenteuern zu begleiten.

Fazit:

Ein wirklich gelungenes Kinderbuch, sowohl zum Selberlesen als auch für schönes gemeinsames Lesen. Gerade für Drachenliebhaber ein absolutes Muss!

Veröffentlicht am 20.11.2016

Mias Suche

Mein Herz wird dich finden
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Inhalt:
Das Buch "Mein Herz wird dich finden" von Jessi Kirby handelt von Mia, deren Freund Jacob bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Durch seinen Tod konnten 5 Menschen ein neues Leben anfangen. ...

Inhalt:
Das Buch "Mein Herz wird dich finden" von Jessi Kirby handelt von Mia, deren Freund Jacob bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Durch seinen Tod konnten 5 Menschen ein neues Leben anfangen. Mia möchte mit diesen Menschen Kontakt aufnehmen, um Jacobs Tod verarbeiten zu können. Noah, dem Jacob sein Herz gespendet hat, reagiert aber nicht auf ihren Wunsch zur Kontaktaufnahme. Daher fängt Mia an, nach ihm zu suchen und findet ihn dann auch. Ab diesem Zeitpunkt beginnt Mias schlechtes Gewissen mit ihrem Wunsch nach einer neuen Liebe in Konkurrenz zu treten...

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut: Auf der einen Seite ist es relativ schlicht, aber durch die Farben "rot" und "gold" auch sehr aussagekräftig. Mir gefällt, dass das Wort "Herz" genau wie das Symbol "Herz" in rot dargestellt ist.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr flüssig und anschaulich. Ich bin sofort mitten im Geschehen gewesen und fühlte mich Mia immer sehr nah. Auch die Beschreibungen der Landschaften und Orte, in bzw. an denen sich Mia aufgehalten hat, waren sehr ausführlich, so dass die Geschichte für mich einfach wunderbar zu lesen war.

Fazit:
Ein wunderbares Buch, das mich sehr gefesselt hat. Es ist schön mitzuerleben, wie Mia langsam aus ihrer Isolation nach dem Tod ihres Freundes Schritt für Schritt zurück in ein neues Leben geht. Sie hat eine tolle Familie, die sie dabei unterstützt. Ob es letztendlich ein Happy End gibt oder nicht, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung!