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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2020

Abschluss einer Reihe

Mad about the Medic (Saving Chicago 3)
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Der letzte Teil über die Bianco Brüder handelt von Luca, einem Rettungssanitäter, der eigentlich schon seit der Highschool in Lauren verliebt ist. Nach dem der letzte Band mit einem Cliffhanger geendet ...

Der letzte Teil über die Bianco Brüder handelt von Luca, einem Rettungssanitäter, der eigentlich schon seit der Highschool in Lauren verliebt ist. Nach dem der letzte Band mit einem Cliffhanger geendet hat, musste ich auch diesen Band unbedingt noch lesen.
Für meinen Geschmack kam dabei die Auflösung aber viel zu schnell und hat für mich ganz schön Spannung eingebüßt.
Das Cover passt super zum Rest der Reihe, man sieht also sofort, dass die Bücher zusammen gehören. Der Schreibstil war wieder gewohnt flüssig und ich konnte das Buch schnell durchlesen.
Die Charaktere haben mich zwischenzeitlich etwas genervt muss ich sagen. Sie haben sich einfach wie unreife Teenager verhalten und nicht wie erwachsene Menschen. Klar, es musste rauskommen, dass sie sich anzicken aber manchmal war es einfach nur lächerlich zu lesen.
Zwar war es schön, die Liebe der Beiden entwickeln zu sehen, da es ja nun von Anfang an klar war, dass da noch was geht und sich Lauren eigentlich nur einredet, dass sie Luca nicht abkann, aber dann als sie es endlich zoom gemacht hat, kam es mir doch wieder zu zu viel Sex. Keine Ahnung was sich da Autoren dabei denken. Aber vielleicht finden das andere Leser gerade gut, wenn alles so übertrieben ist.
Das Drama am Schluss hat wenigstens noch mal einen kleinen Kick reingegeben.
Ein bisschen enttäuscht bin ich aber wenn man die ersten Bände gelesen hat, dann kann man den dritten auch noch nachschieben.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Keine Spannung aufgekommen

Zara und Zoë - Tödliche Zwillinge
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Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern aber dennoch sehr gegensätzlich. Die eine arbeitet bei Europol und die andere ist die Fürstin und spielt in der Mafia ihre Spiele. Für einen neuen Fall tauschen beide ...

Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern aber dennoch sehr gegensätzlich. Die eine arbeitet bei Europol und die andere ist die Fürstin und spielt in der Mafia ihre Spiele. Für einen neuen Fall tauschen beide wieder die Plätze und nehmen die Identität der Anderen an.



Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das schwarz weiße mit dem rötlichen Titel und dem roten Tuch ziehen auf jeden Fall die Blicke auf sich. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Der Schreibstil ist schön einfach und ich konnte das Buch schnell durchlesen. Ich fand es auch schön, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten beschrieben werden, was mir aber mit der Zeit doch etwas zu viel wurde, weil mir da einfach zu viele Charaktere ein Kapitel bekommen haben. Allgemein kamen ständig neue Namen hinzu, die man vorher noch nie gelesen hat und die auch nur einmal genannt worden. Das war etwas verwirrend und ich hatte immer das Gefühl, dass ich irgendetwas verpasst habe.

Allgemein hat sich bei mir nicht wirklich Spannung aufgebaut. Erst die letzten Seiten fand ich wieder richtig mitreißend. Die Zwillinge waren für mich etwas zu unbesiegbar. Die Szene mit dem LKW zum Schluss hätte für mich auch von einer Alarm für Cobra 11 Folge kommen können und war sowas von unrealistisch. Auch bei Zara gab es hin und wieder so Situationen bei der ich mir auch so meinen Teil dachte.

Zwischendrin hatte ich öfter mal das Gefühl, dass es vielleicht besser gewesen wäre, den ersten Band auch gelesen zu haben. Deshalb denke ich, dass es wohl doch gut wäre die Bücher nacheinander zu lesen und nicht von einander unabhängig. Leider konnte mich das Buch gar nicht so mitreißen wie es hätte sein können. Sehr schade. Aber vielleicht gefällt es jemandem, der den Vorgänger gelesen hat um einiges besser.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

leider schwach

Die Stimme des Zorns
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Nachdem ich schon die Bände der vorherigen Reihe nur so inhaliert habe, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen, auch die neue Reihe um Francis Ackermann Junior zu lesen. Ich war schon etwas traurig als ...

Nachdem ich schon die Bände der vorherigen Reihe nur so inhaliert habe, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen, auch die neue Reihe um Francis Ackermann Junior zu lesen. Ich war schon etwas traurig als es hieß, dass die Reihe abgeschlossen war aber umso mehr hab ich mich gefreut, als ich diese hier dann gefunden habe.
Man sieht auch hier am Cover, dass es etwas mit den anderen Bänden zu tun haben muss. Es ist wie die anderen aufgebaut. Heißt einfarbig mit einem Titel, der nicht sofort auf den ersten Blick zu sehen ist. So merkt man schon, dass diese irgendwie zusammen gehören.
Der Schreibstil war wie immer locker flockig lesbar und somit bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch hier gefällt es mir wieder gut, dass die Kapitel so kurz sind. Da liest man schnell mal 'noch eins'.
Selbst wenn man die anderen Bände nicht kennt, kommt man hier recht gut mit, weil vieles, was wichtig ist, wiederholt wird. Das aber blöderweise nicht nur einmal. Viele Sachen wurden ständig auch innerhalb dieses Buches nochmal wiederholt, sodass ich zwischendrin dachte: 'Ja, ich weiß es langsam.' Dem war nicht nur zum Anfang so, sondern auch zum Schluss kamen ein paar Sachen, die öfter aufgetaucht sind.
Schön, dass bei den Charakteren ein paar Altbekannte mit aufgetaucht sind. Vor allem natürlich Francis Ackermann Junior. So sympathisch er mir immer vorkommt, so sehr geht mir aber seine highländerei auf den Keks. Er macht mir viel zu sehr den Eindruck eines Superhelden, anstatt eines richtigen Menschen. Klar, er hat viel zu viel erlebt und es wird auch gut erklärt, warum er so ist wie er ist, aber dennoch ist er zu sehr der Unzerstörbare, der sich sehr schnell bewegt und immer alles unbemerkt hinbekommt, siehe Wanzen an anderen anbringen oder irgendwo Bomben verstecken. Das war mir sehr oft zu viel des Guten, vor allem auch sehr unglaubwürdig.
Auch kamen mir zwischendrin ein paar Szenen sinnlos lang vor. Vor allem die am Anfang mit Calvin. Das Kapitel war zwar nicht übermäßig in die Länge gezogen, jedoch gab es trotzdem sinnlose Informationen, die man auch hätte weglassen können.
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten aber nicht vom Hocker gehauen.

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Veröffentlicht am 09.10.2019

Kann den Hype nicht halten

Cinder & Ella
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Cinder & Ella - Happy End - und dann? knüpft nahtlos an den ersten Band an. Ellamara braucht erstmal etwas ruhe und genau die findet sie dann bei Brian. Sie verbringen viel Zeit miteinander und Ella lernt ...

Cinder & Ella - Happy End - und dann? knüpft nahtlos an den ersten Band an. Ellamara braucht erstmal etwas ruhe und genau die findet sie dann bei Brian. Sie verbringen viel Zeit miteinander und Ella lernt schmerzlich was es heißt, mit jemandem zusammen zu sein, der im Rampenlicht steht. Denn ihr Leben ist nicht mehr das, was es einmal war.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist wie das des ersten Bandes gehalten und man kann somit schnell sehen, dass die beiden Bücher zusammen gehören. Die Rosatöne auf dem hellen Untergrund stechen auch sofort ins Auge, weswegen ich es im Buchladen bestimmt in die Hand nehmen würde. Es spricht mich voll und ganz an.
Das Cover verspricht etwas mehr, was das Buch am Ende nicht halten kann. Man erhofft sich, mehr über den Alltag der beiden zu erfahren. Wie Brian zum Filmdreh fährt und dort seinen Tag verbringt oder wie Ellamara ihren Tag meistert und vielleicht den einen oder anderen Termin beim Arzt hat. Aber diese Dinge sind im Buch leider nur nebensächlich. Im Zentrum steht eher der Hype um beide Charaktere. Ich kann mir gut vorstellen, dass es genau so bei Prominenten abläuft aber dennoch waren mir diese Szenen etwas zu überspitzt.
Mir ging es in der Geschichte auch allgemein mit allem etwas zu schnell.
Man ganz davon abgesehen, dass mir der Charakter von Ellamara manchmal so ziemlich auf den Keks ging, weil sie sich ziemlich kindisch verhalten hat. Brian hat mir durch und durch wieder super gefallen.
Viele Dinge waren mir auch einfach zu kitschig, das Ende so hätte nicht unbedingt sein müssen.
Außerdem wurden einige Dinge ständig wiederholt und wieder aufgewärmt, was mich auch sehr nervte.

Alles in allem hat mich das Buch leider etwas anttäuscht. Es war nicht schlecht kann aber den Hype des ersten Bandes auf keinen Fall halten.

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Veröffentlicht am 12.08.2019

verschenktes Potential

Splitterlicht
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Delaney sollte eigentlich tot sein. Sie ist in einen See eingebrochen und war 11 Minuten ohne Sauerstoff. Ein paar Tage liegt sie im Koma aber danach wacht sie ohne jeglichen Ausfallerscheinungen auf. ...

Delaney sollte eigentlich tot sein. Sie ist in einen See eingebrochen und war 11 Minuten ohne Sauerstoff. Ein paar Tage liegt sie im Koma aber danach wacht sie ohne jeglichen Ausfallerscheinungen auf. Ein medizinisches Wunder. Doch ein komisches Zittern ihrer Hände irritiert sie. Dieses tritt auf, wenn jemand in ihrer Umgebung stirbt. Und dann taucht auch noch Troy auf, der die gleiche Fähigkeit zu haben scheint.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich mochte sehr, wie man viele Striche darauf spüren kann. Mir hat auch der Glitter sehr gut gefallen. Der Klappentext schien auch spannende Lesestunden zu versprechen.
Der Schreibstil war einfach und locker flockig. Man konnte gut durch die Seiten fliegen und ich habe schnell die Lektüre beendet.

Die Idee an sich fand ich gar nicht so schlecht. Aber leider hat mir da ein bisschen die Spannung gefehlt. Ein Müh mehr Drama hätte wirklich sein können. Für mich war die Idee nicht so recht ausgereift. Da hätte man wirklich um einiges mehr rausholen können. Sehr Schade, dass dies nicht geschehen ist.
Alles in allem ist es ein Buch für zwischendurch, wenn man einfach etwas plätschern lassen will.