Cover-Bild Tote Trolle meckern nicht
Band 5 der Reihe "Biene Hagen"
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Nentwich, Vera
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 236
  • Ersterscheinung: 12.09.2019
  • ISBN: 9783981880632
Nentwich Vera

Tote Trolle meckern nicht

Ein Fall für Biene Hagen
Was tust du, wenn dich jemand bedroht und gegen dich hetzt? Trolle jagen!
Alles scheint sich gegen Sabine »Biene« Hagen verschworen zu haben. Ihr Versuch, eine Detektei aufzubauen wird nur belacht, mit dem Freund Jochen ist Beziehungspause, der Geschäftspartner Jago weilt in Argentinien und im Netz hetzt ein Troll über sie. Zu allem Überfluss bekommt sie auch noch Drohbriefe und wird von Albträumen geplagt, nachdem sie bei ihrem letzten Einsatz als Privatermittlerin in Notwehr jemanden erschossen hat. Dann gibt es wieder einen Mord, bei dem Biene zu den Verdächtigen zählt. Ihr Durchhaltevermögen wird zusätzlich auf eine harte Probe gestellt, als dieses Mal auch ihre Freunde in Gefahr geraten. Kann sie alleine auf sich gestellt, dem Urheber der Drohungen auf die Spur kommen? Wird sie den Troll fassen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2019

Biene auf der Jagd nach dem Troll

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INHALT
Sabine „Biene“ Hagen möchte gerne eine Detektei aufbauen und steht damit völlig alleine da. Mit ihrem Freund Jochen macht sie gerade eine Beziehungspause und ihr Geschäftspartner glänzt durch Abwesenheit. ...

INHALT
Sabine „Biene“ Hagen möchte gerne eine Detektei aufbauen und steht damit völlig alleine da. Mit ihrem Freund Jochen macht sie gerade eine Beziehungspause und ihr Geschäftspartner glänzt durch Abwesenheit. Doch das schlimmste ist, das jemand Hasskommentare verfasst und sie Drohbriefe bekommt. Dann auch noch diese Albträume, weil sie in Notwehr jemanden erschossen hat.

MEINE MEINUNG
Dieses Buch geht schon sehr turbulent los und Biene, die Detektivin, ist sofort mittendrin.
Wer von der Autorin schon mal ein Buch gelesen hat, der weiß mit was er rechnen muss. Die Autorin verfasst Krimis mit einer großen Prise Humor. Das verleiht dem ganzen dann diese Leichtigkeit und macht beim lesen sehr großen Spaß.
Diese Art von Krimi ist sehr außergewöhnlich aber dennoch leicht zu lesen. Ich liebe diese Art von Humor und die Kombination mit einem Krimi, ist nicht zu toppen. Die Autorin hat eine sehr leichte und lockere Art zu schreiben.

Die Protagonistin Biene ist hier sehr klar und deutlich heraus gearbeitet und durch den Humor hat sie einen ganz besonderen Charme. Zusätzlich zu ihrer Detektivarbeit verbreitet sie auch noch Chaos. Das macht das ganze so liebenswert und auch lesenswert. Der Humor macht das ganze so sympathisch und bringt uns Biene auch so nahe, das es sehr viel persönlicher wirkt.

Es passiert hier doch sehr und das garantiert beim lesen auch Abwechslung. Die Autorin hat hier wieder einen wundervollen Krimi kreiert, der uns mit Humor zum Täter führt.

Ich vergebe hier super gerne wieder mal 5 Sternchen, da ich sehr gut unterhalten wurde. Ich habe mitgefiebert und mitgelitten und das macht ein Buch für mich auch aus. Hier ist man immer mit dabei und die Neugier und die Lust auf die Geschichte, steigt von Seite zu Seite.

Bluesky_13
Rosi


Veröffentlicht am 12.10.2019

Biene Hagen ist wieder unterwegs und da bleibt kein Auge trocken

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ote Trolle meckern nicht

Auch im fünften Fall von Biene Hagen bleibt kein Auge trocken.

In „Tote Trolle meckern nicht“ befindet Biene sich mal in einer Krise. Die Detektei läuft nicht, ihr Partner befindet ...

ote Trolle meckern nicht

Auch im fünften Fall von Biene Hagen bleibt kein Auge trocken.

In „Tote Trolle meckern nicht“ befindet Biene sich mal in einer Krise. Die Detektei läuft nicht, ihr Partner befindet sich gerade in Argentinien und die Beziehung mit Freund Jochen pausiert mal wieder. Dazu kommt das sie Drohbriefe bekommt und irgendjemand im Internet eine Hetzjagd gegen sie startet. Noch nicht einmal über Omas Glück mit Karl kann sie sich freuen. Erst als sie wieder über eine Leiche stolpert wendet sich das Blatt, Biene krempelt die Ärmel hoch und will nicht nur den Mörder finden sondern auch dem „Troll“ das Handwerk legen.

Die Krimi-Reihe rund um Biene Hagen ist einfach Genuss pur. Schon Cover und Titel sind aussagekräftig, man weiß gleich was einen erwartet. Die Bücher sind locker flockig geschrieben, humorvoll und sorgen dafür das man stets ein Lächeln im Gesicht hat. Genau das was man braucht wenn man nach einem langen oder stressigen Tag einfach zur Entspannen will.

Biene ist Biene, sie bleibt sich selbst treu und ist immer noch so verpeilt wie ich sie damals kennenlernte, aber genau das macht sie aus. Sie hat Ecken und Kanten was sie sympathisch macht und ihr Talent immer mal wieder über eine Leiche zu stolpern ist ihr Markenzeichen. Obwohl sie eher eine Amateurdetektivin ist und kaum ein Fettnäpfchen auslässt, am Ende spinnt sie die Fäden richtig zusammen und ist meist der Polizei einen Schritt voraus. Auch dieses Mal gibt es kaum Anhaltspunkte und wie alles zusammen passt und warum es so ist wie es ist........ nicht einfach, aber Biene findet einen Weg und löst letztendlich wieder einmal alles auf.

Dadurch das auch ihr Privatleben in dieser Reihe eine große Reihe spielt, wird es einem nie langweilig. Mit Freund Jochen ist das so eine Sache, zusammen können sie nicht, aber getrennt geht auch nicht. Partner Jago ist für sie wichtig und jetzt wo er gerade nicht da ist merkt man auch wieder das sie sich ihrer Gefühle für ihn nicht sicher ist. Tja, Biene hat es nicht leicht und ihrem Gefühlschaos tut es nicht gut wenn sie Oma und Karl turteln sieht. Biene ist fast schon eifersüchtig auf Karl, aber letztendlich merkt sie wie wichtig er für die Oma, aber auch für sie selbst geworden ist.

Biene konnte auch ihren fünften Fall knacken und ich hatte meinen Spaß während des Lesens. Es war wieder einmal spannend und fesselnd, durch und durch ein Genuss. Ich kann diese Reihe jedem nur ans Herz legen und kennt man sie noch nicht, dann tut euch den Gefallen und lernt Biene von Anfang an kennen. Ihr werdet es nicht bereuen. Man kann die Reihe jedoch auch unabhängig voneinander lesen, aber ich denke um Biene zu verstehen ist es besser die Zusammenhänge zu kennen.

„Tote Trolle meckern nicht“ bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne. Ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung und bin schon gespannt mit was es Biene dann zu tun bekommt.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Ein herrlicher Lesespaß

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Bei Biene läuft's gerade nicht so gut. Mit ihrem Freund Jochen ist gerade Beziehungspause, ihr Partner Jago ist in Argentinien, ein Troll hetzt im Internet gegen sie und sie bekommt Drohbriefe. Ganz schön ...

Bei Biene läuft's gerade nicht so gut. Mit ihrem Freund Jochen ist gerade Beziehungspause, ihr Partner Jago ist in Argentinien, ein Troll hetzt im Internet gegen sie und sie bekommt Drohbriefe. Ganz schön viel und somit kein Wunder, dass sie schlechte Laune hat. Aber als gewiefte Detektivin stellt sie sich diesen Herausforderungen. 

Dies war bereits Bienes fünfter Fall und er hat mir wieder sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war flüssig, leicht und humorvoll. Ich könnte sofort in die Geschichte eintauchen und sie verfolgen. Dabei gab es so manche Szene, bei der ich grinsen oder laut lachen musste. Aber nicht nur für Spaß ist gesorgt, sondern auch für Spannung, denn ich wollte wissen, was dahintersteckt. 
Die Charaktere wurden wieder toll beschrieben und blieben sich treu. Biene ist einfach eine sehr sympathische Person, die herrlich chaotisch und verpeilt ist. Genau das liebe ich an ihr. 
Auch die Weiterentwicklungen der zwischenmenschlichen Beziehungen fand ich super und habe ich gerne verfolgt. Das ist doch das Schöne an Reihen, man fiebert einfach mit, wie die Personen und Bindungen sich entwickeln.
Der Fall war interessant und spannend aufgebaut. Mir geisterten jede Menge Fragen im Kopf herum und ich war neugierig, wie Biene herangeht und alles aufklärt. Ihre Gedanken und Handlungen waren teilweise witzig und konfus, führten aber immer zu einer schlüssigen Reaktion bzw. Lösung. Ich hatte definitiv wieder meinen Spaß während Bienes Ermittlungen.

Ein herrlicher Krimi- und Lesespaß, den ich genossen habe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Unterhaltsam

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In Sabines Leben geht es drunter und drüber. Die Beziehung liegt auf Eis und in ihre Detektei kommt auch nicht richtig Wind rein. Dann wird sie auch noch selbst bedroht und es passiert ein Mord. Da hilft ...

In Sabines Leben geht es drunter und drüber. Die Beziehung liegt auf Eis und in ihre Detektei kommt auch nicht richtig Wind rein. Dann wird sie auch noch selbst bedroht und es passiert ein Mord. Da hilft nur Trolle jagen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war durchweg unterhaltsam und amüsant, aber auch spannend und fesselnd. Die Figuren waren sympathisch und man konnte sehr gut mit Sabine mitfühlen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und auch das Cover hat mir gefallen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und könnte mir weitere Fälle mit Sabine vorstellen.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Jagd nach dem Troll

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„...Betty, du bist ein Schatz. Das ist es. Ich werde diesen Kerl ausfindig machen und ihm kräftig den Marsch blasen...“

Biene ist schlecht gelaunt. Das bekommen selbst ihre Freundinnen zu spüren. Sie ...

„...Betty, du bist ein Schatz. Das ist es. Ich werde diesen Kerl ausfindig machen und ihm kräftig den Marsch blasen...“

Biene ist schlecht gelaunt. Das bekommen selbst ihre Freundinnen zu spüren. Sie hat aber auch eine Menge an Problemen. Ihr Detektivbüro kommt nicht ins Laufen. Ihre Beziehung mit Jochen, dem Polizisten, hakt. Jago, ihr Partner im Büro, kümmert sich zur Zeit in Argentinien um die Rinderfarm seiner Schwester. Ein Troll im Internet hetzt bei Facebook über sie und schlussendlich bekommt sie anonyme Drohbriefe.
Wegen der Drohbriefe wendet sie sich an Jochen. Der empfiehlt ihr, die Finger von eigenen Ermittlungen zu lassen. Aber Biene wäre nicht Biene, wenn sie sich danach richten würde. Im Vorgängerband hat sie den Mörder ihrer Eltern zur Strecke gebracht. Danach ging dessen Firma den Bach runter. Nun vermutet sie, dass es Angestellte, die dadurch ihren Job verloren haben, auf sie abgesehen haben. Sie verschafft sich illegal Zutritt zu einer der Wohnungen. Kurze Zeit später wird die Frau tot gefunden. Biene gilt als Tatverdächtige.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte wird von Biene selbst erzählt.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er ist leicht und locker und durchsetzt von feinem Humor. Natürlich tritt Biene in manch Fettnäpfchen. Und was bei ihr gut gemeint ist, kann gern einmal Risiken und Nebenwirkungen haben, weil sie eher spontan handelt als nachzudenken.
So entschließt sie sich kurzfristig, mit Jagos Auto, einen Aston Martin, zu fahren. Wie das Auto allerdings zu bedienen ist, davon hat sie keine Ahnung. Für Biene gilt: Probieren geht über studieren.
Bei ihren Ermittlungen scheint sie dem Troll gefährlich nahe zu kommen. Wie sonst lässt sich erklären, dass plötzlich verschiedene Menschen in Bienes Umfeld bedroht werden?
Als sie ihrer Freundin Andrea die Probleme aufzählt, gibt die ihr einen unerwarteten Ratschlag:

„...Wenn ich so viele Hürden vor mir sehe, dann gehe ich sie immer auf eine Art an, wie man einen Elefanten verspeist...“

Biene hat sicher ähnlich eigenartig geguckt wie ich, aber Andreas Erklärung ist logisch: Stück für Stück.. Auch Betty versucht, Biene aufzubauen.

„...Nein, meine Liebe, du bist absolut nicht falsch abgebogen. Du bist genau richtig abgebogen. Allerdings musst du jetzt auch schön die Spur halten, und das ist wahrscheinlich die viel größere Herausforderung...“

Zu den stilistischen Feinheiten gehören die Gespräche zwischen Biene und Jochen. Mal bewegen sie sich aufeinander zu, mal scheint es wieder nicht zwischen ihnen zu stimmen. Dabei gibt sich Jochen ehrlich Mühe und lässt sich sogar zu Dingen überreden, die ihm sonst fern sind.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine gekonnte Mischung aus Spannung und Humor.