Profilbild von Serenatime

Serenatime

Lesejury Star
offline

Serenatime ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Serenatime über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2020

Leider zu viele Wiederholungen

One More Chance
0

Die Story
Als Aubrey auf dem Weg nach Kalifornien an einer Tankstelle den charmanten Chance kennen lernt, ahnt sie noch nicht, wie er ihr Leben durcheinanderbringen wird. Aber einen platten Reifen und ...

Die Story
Als Aubrey auf dem Weg nach Kalifornien an einer Tankstelle den charmanten Chance kennen lernt, ahnt sie noch nicht, wie er ihr Leben durcheinanderbringen wird. Aber einen platten Reifen und einer lustigen Begegnung mit einem Ziegenbock später, legen sie die restliche Strecke gemeinsam zurück. Doch obwohl sie auf der Fahrt viel Spaß haben und noch Umwege zu interessanten Orten machen, ist Chance eines Morgens verschwunden und Aubrey steht vor den Trümmern ihres Herzens.

Das Cover
Auf dem Cover ist ein muskulöser Mann mit schickem Hemd zu sehen. Dabei ordnet man das Buch automatisch in der Erotikschiene ein. Doch das stimmt nicht und man sollte sich dadurch auch nicht abschrecken lassen.

Der Schreibstil
Das Buch ist aus der Sicht von Aubrey und Chance geschrieben, dabei hat man Aubreys Sicht im ersten Teil des Buches und Chances im zweiten Teil. Das erhält die Spannung, denn am Anfang weiß man so gut wie nichts über Chance und später hofft man, Aubreys Gedanken zu wissen.

Das Buch fesselt einen am Anfang mehr, denn da sind noch so viele unbekannte Faktoren und so viel Abenteuer im Spiel, wohingegen man gegen Ende des Buches immer wieder eine Wiederholung der derselben Abläufe hat, die scheinbar zu nichts führen und eher langweilig sind. Das ganze Buch dreht sich erstaunlich wenig um Erotik, weshalb das Cover wahrscheinlich viele Leser vom Lesen abhält. Allerdings hat es auch keine richtige Spannung oder Gefühle, denn das Buch kratzt an der Oberfläche, aber berührt einen nicht richtig.

Fazit
Das Buch hat vielversprechend begonnen, wurde aber gegen Ende durch viele Wiederholungen und kaum Voranschreiten der Handlung schnell langweilig. Es ist leider - gerade was das Ende betrifft - ziemlich vorhersehbar und berührt einen nicht tief genug, um eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Nur der Ziegenbock bleibt einem lange in Erinnerung und das sollte sicher nicht das Ziel der Autoren sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2019

Nicht das was man erwartet

Dieser eine Augenblick
1

Die Story

Charlotte lernt Adam eines Abends mitten auf der Straße kennen. Sie merken sofort, dass sie eine ganz besondere Beziehung zueinander haben, doch am nächsten Morgen will Adam nichts mehr von ...

Die Story

Charlotte lernt Adam eines Abends mitten auf der Straße kennen. Sie merken sofort, dass sie eine ganz besondere Beziehung zueinander haben, doch am nächsten Morgen will Adam nichts mehr von ihr wissen und scheint wie verwandelt.

Wichtig bei der Story zu erwähnen finde ich, dass das Cover und der Klappentext ein bisschen in die Irre führen. Das Buch ist keineswegs ein reiner New-Adult-Liebesroman, sondern kann einen ganz schön mitnehmen.

Der Schreibstil

Der Schreibstil ist schwierig zu bewerten, denn das Buch macht im Laufe der Geschichte viele Entwicklungen durch. Am Anfang wirken die ganze Story und der Schreibstil sehr kalt und distanziert. Und am Ende konnte mich der Schreibstil trotzdem berühren und war gegen Ende der Geschichte wunderschön und unglaublich emotional.
Die Handlung wirkt trotzdem sehr gekünstelt und es passen viele Reaktionen gar nicht zusammen. Insgesamt finde ich die Story sehr unrealistisch umgesetzt.

Die Charaktere

Mit Charlotte bin ich nicht so richtig warm geworden. Sie weiß nicht so recht, was sie in ihrem Leben erreichen möchte und verliert bei allem schnell die Lust. Manche Aktionen sind ziemlich unüberlegt und einfach nicht nachvollziehbar. Im Laufe des Buches wird es allerdings ein bisschen besser, aber so richtig sympathisch war sie mir nicht.

Fazit

Insgesamt weiß ich nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll, denn der Klappentext lässt einen mit einem ganz anderen Gefühl an das Buch herangehen und was das Thema des Buches ist, kommt nicht so recht rüber, was aber in dem Fall wichtig wäre.
Obwohl mir mehr als die Hälfte des Buches vom Schreibstil und der eher kalten Charlotte nicht gefallen hat, ist das Ende sehr gut gelungen. Hier werden endlich die Emotionen rübergebracht, die man vorher vergeblich sucht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.10.2019

Hat das Potential nicht ausgeschöpft

Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2)
0

Die Story

Vor zwanzig Jahren verschwand die Schwester von Rabea Wyler. Nun ist sie eine bekannte Profilerin und hat mit grausigen Fällen aller Art zu tun. Doch bei einem Fall, der nicht unter ihr Einsatzgebiet ...

Die Story

Vor zwanzig Jahren verschwand die Schwester von Rabea Wyler. Nun ist sie eine bekannte Profilerin und hat mit grausigen Fällen aller Art zu tun. Doch bei einem Fall, der nicht unter ihr Einsatzgebiet fällt, sieht sie Ähnlichkeiten zu dem Verschwinden ihrer Schwester. Sie ist bereit, ihren Job und ihr Ansehen zu riskieren, um eventuelle Zusammenhänge zu finden. Doch dabei riskiert sie auch ihr Leben.

Das Cover

Besonders interessant an dem Cover sind die aufgedruckten Blutspuren, denn diese sind sogar erhaben und haben einen leichten Glanz, wodurch sie sehr echt wirken. Bücher, bei denen die Haptik derart verändert wird, geben der Geschichte immer ein bisschen Realität mit.

Der Schreibstil

Das Buch hat sehr gut begonnen. Die Charaktere waren toll beschrieben und die Story war aufregend und hat einen komplett gefesselt. Der Mittelteil des Buches hat leider an Fahrt verloren und die Ereignisse gerade am Ende schienen eher zufällig und unrealistisch. An manchen Stellen ist man als Leser aber aufmerksamer als der Protagonist wodurch es oft unrealistisch wirkt, denn sie sind ausgebildet und hatten mit mehreren Fällen zu tun.
Die Story, auf der das Buch aufbaut war aber richtig gut. Denn die Art, wie das alles zusammenhängt ist eine geniale Idee, die leider nicht komplett überzeugend geschrieben wurde.

Die Charaktere

Die Profilerin Rabea Wyler ist die Person, mit der man sich in dem Buch am meisten identifiziert, da sie die treibende Kraft in der Story ist. Es ist schade, dass sie immer wieder dieselben Fehler mit Alleingängen macht und anscheinend auch nicht daraus lernt. Trotzdem ist sie sympathisch und ein bisschen crazy, was man aber als Profiler ruhig sein kann.

Fazit

Das Buch hat sehr spannend begonnen, dann aber leider immer mehr abgebaut. In der Grundidee liegt soviel Potential, was leider nicht komplett ausgeschöpft wurde. Trotzdem konnte mich das Buch fesseln und ich habe es gern gelesen, was vermutlich an dem Reiz lag, dass man selbst die Schwester finden wollte. Und wenn ein Buch das schafft, dann kann es auch nicht so schlecht gewesen sein.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Echt schade

Thoughtful
0

Die Story
Kellan Kyle hat eine schreckliche Kindheit durchlebt. Der einzige Lichtblick war Danny, ein australischer Austauschstudent. Nun Jahre später zieht Denny mit seiner Freundin Kiera bei ihm ein. ...

Die Story
Kellan Kyle hat eine schreckliche Kindheit durchlebt. Der einzige Lichtblick war Danny, ein australischer Austauschstudent. Nun Jahre später zieht Denny mit seiner Freundin Kiera bei ihm ein. Doch Kiera und Kellan entwickeln starke Gefühle füreinander. Wie wird er sich entscheiden? Für Denny, seinen besten Freund oder Kiera, die Liebe seines Lebens.
Die Geschichte aus dem Buch Thoughtless - diesmal aus der Sicht von Kellan.

Das Cover
Das Buch hat auf dem Cover, wie seine Vorgänger, einen großen Button, in dem Titel und Autor stehen. Das ist das Erkennungsmerkmal der Buchreihe. Diesmal wurde anstatt einem Paar nur ein Mann als Coverbild verwendet, was schon veranschaulicht, dass das Buch anders ist als die anderen drei.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist, wie in den anderen Büchern sehr emotional und anschaulich. Aus Kellans Sicht ist das ganze deutlich intensiver geschildert als aus Kieras Sicht. Allerdings wirkt die Geschichte wie ein Flickenteppich. Man hat oft große Zeitsprünge und es ist nur eine Aneinanderreihung von Ereignissen. Dadurch kommt kein guter Lesefluss zustande. Außerdem sind manche Reaktionen kaum zu erklären, wenn man vorher nicht Kieras Version kennt. Richtig gut beschrieben sind wiederum die Gespräche mit Denny, Anna und Evan, also die Stellen, die man aus dem vorherigen Buch nicht kennt.

Die Charaktere
Kellan ist in den anderen Büchern cool und schlagfertig beschrieben. Hier wirkt er ab und zu einfach nur jämmerlich und teilweise sogar nervig. Manches kann man auf seine Vergangenheit zurückführen, aber oft ist es einfach nur übertrieben. Auch das ganze hin und her ist einfach zu viel. Durch diese unattraktive Art und Weise hat er seine komplette Coolness verloren.
Auch Kiera ist unsympathisch geworden. Sie macht ständig mit den beiden Männern rum und entscheidet sich mal für den einen und mal für den anderen. Es wirkt durch Kellans Erzählweise viel schlampiger und überhaupt nicht mehr nachvollziehbar - ganz anders als in Thoughtless. Ich habe mir oft die anderen Bücher in Erinnerung gerufen um sie nicht ganz schrecklich zu finden.

Fazit
Das Buch kann man als Ergänzung zur Thoughtless-Reihe lesen, wenn man daran interessiert ist, wie Kellan das ganze erlebt und fühlt und man weitere Hintergrundinformationen haben möchte.
Als Einzelbuch ist es nicht zu empfehlen, da die ganze Geschichte viel zu bruchstückhaft und mit viel zu großen Sprüngen erzählt wird. Dadurch fehlt das Gefühl einer zusammenhangenden Story, die man als Leser braucht, um alles zu verstehen.

Veröffentlicht am 24.08.2021

Achtung ein spiritueller und esoterischer Ratgeber.

Frauenblut
0

Als wichtigen Punkt voran: Das Buch ist spirituell und esoterisch.

Genau dieser Hinweis hat mir leider gefehlt. Ich habe einen neutralen und wissenschaftlichen Ratgeber erwartet und leider etwas ganz ...

Als wichtigen Punkt voran: Das Buch ist spirituell und esoterisch.

Genau dieser Hinweis hat mir leider gefehlt. Ich habe einen neutralen und wissenschaftlichen Ratgeber erwartet und leider etwas ganz anderes bekommen. Dadurch viel es mir sehr schwer dem Buch etwas Gutes abzugewinnen, da ich eher an Wissenschaft glaube und zb nicht an die Kraft von Mondlicht, die über einen Stein in mich übergeht (Ja in diese Richtung gehen teilweise die Tipps). Ich gehe aber auf diesen Aspekt nicht weiter ein, da ich hier viel zu viel auszusetzen hätte, ich aber die falsche Zielgruppe bin.

In dem Buch wurden neben einigen interessanten Abschnitten zur Funktionsweise des Zyklus auch besonders die Spirituellen Gedanken und die Geschichtlichen Hintergründe (auch in anderen Kulturen) zu diesem erläutert. Dadurch gehen auch viele Tipps und Tricks gegen Regelbeschwerden in diese Richtung. Wenn man hier Probierfreudig ist, hat man eine große Auswahl an Kräutermischungen.

Was mich allerdings sehr gestört hat, war die Art der Autorin ihre Meinung einzubringen. Zuerst wird gesagt, dass man selbst entscheiden kann, was man nutzt/macht , da jede Frau auch andere Bedürfnisse hat und anders gebaut ist, dann allerdings wird man auf die ganzen negativen Auswirkungen dieser Entscheidung hingewiesen und am Ende wird sogar noch verurteilt, dass man nicht da „Richtige“ nutzt/macht. Auch bei den Menstruationsbeschwerden scheint sie anfangs noch mitfühlend und dann sind diese auf einmal nur Einbildung, weil man nicht mit sich und der Umwelt im Einklang ist?

Für mich gibt die Autorin diesem Buch zu viel eigene Meinung bei und wertet dabei alle anderen Meinungen ab. Das finde ich besonders schade, da sie auch immer wieder darauf eingeht, dass man offener werden sollte.

Fazit: Das Buch benötigt auf jeden Fall einen Hinweis, dass es spirituell ist und dann wird es auch die richtige Zielgruppe erreichen. Für mich ist es leider überhaupt nichts gewesen. Zudem ist die Art der Autorin ihre Meinung dem Leser aufzudrücken einfach schrecklich gewesen. Ich habe mich in fast jedem Satz angegriffen gefühlt und das hat mir beim Lesen ein schlechtes Gefühl gegeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere