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Veröffentlicht am 17.10.2019

ein gelungener Serienstart

Venturia (Band 1): Juwelen und Verfall
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Die 17-jährige Prinzessin Tiana lebt in Bel Aniz, einem kleinen ruhigen Königreich. Ihre Eltern bereiten gerade 6 Bälle vor, an denen sie sich einen Gemahl suchen soll. Davon ist sie wenig begeistert, ...

Die 17-jährige Prinzessin Tiana lebt in Bel Aniz, einem kleinen ruhigen Königreich. Ihre Eltern bereiten gerade 6 Bälle vor, an denen sie sich einen Gemahl suchen soll. Davon ist sie wenig begeistert, fügt sich aber ihrem Schicksal. Direkt auf dem ersten Ball wird sie von Unbekannten entführt. Man bringt sie nach Venturia, ein Land, das ihr vorher fast völlig unbekannt war. Hier werden ihr Wahrheiten offenbart, die sie nicht für möglich gehalten hat.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Fantasy-Reihe von Regina Meissner. Bisher haben mir die Bücher der Autorin immer sehr gut gefallen, vor allem ihrem Seductio-Reihe. Mit Ventuira entführt sie uns in eine mittelalterliche Welt. Die Autorin erzählt ihre Geschichte sehr spannend und voller Geheimnisse und konnte mich mit diesem Stil fesseln.

Hauptfigur ist die 17-jährige Tiana, aus deren Sicht die Handlung auch erzählt wird. Tiana ist sehr wissbegierig, was ich sehr an ihr mochte. Sie hinterfragt alles und will sich eigentlich nicht damit abfinden, so früh zu heiraten. Das Geheimnis um Venturia und um Tiana hat mir richtig gut gefallen. Ich werde hier natürlich nicht darauf eingehen, sonst ist die ganze Spannung weg. Natürlich gibt es auch eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Das Ende ist richtig fies und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf den 2. Teil warten.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 06.10.2019

das war ein richtiges Highlight

Die Gabe des Winters
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Nuria lebt mit ihrem älteren Bruder und ihrem Vater im dem Dorf Pago. Seit 10 Jahren herrscht hier jetzt bereits Winter und niemand weiß woran das liegt. Auch haben die Dorfbewohner alle ihre magischen ...

Nuria lebt mit ihrem älteren Bruder und ihrem Vater im dem Dorf Pago. Seit 10 Jahren herrscht hier jetzt bereits Winter und niemand weiß woran das liegt. Auch haben die Dorfbewohner alle ihre magischen Fähigkeiten verloren und das Leben ist hart für sie. Der Lord des Landes scheint sich seit dem Verschwinden seiner Frau nicht mehr für sein Volk zu interessieren. Als Nuria eines Tages im Wald des Lords wilderer, wird sie erwischt. Der Lord persönlich fordert sie auf, mit auf seine Burg zu kommen, ansonsten droht ihr der Tod.

Dieses Buch hat mich im Vorfeld sowas von angesprochen. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr ein Buch unbedingt lesen wollt? So ging es mir hier bei diesem hier. Schon alleine das Cover ist der Hammer, der Stern vorne drauf glitzert richtig.

Die Autorin entführt ihre Leser ein eine Welt voller Schnee, die winterliche Stimmung bringt sie richtig gut rüber, sie erzählt ihre Geschichte so bildhaft, dass ich tatsächlich mit den Protagonisten mit gefroren habe. Mir hat diese Geschichte von der ersten Seite an einfach nur gut gefallen. Sie hatte etwas Märchenhaftes und gleichzeitig auch etwas Schauriges an sich, was mich sehr fasziniert hat.

Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Nuria erzählt, wechselt aber auch zu den anderen Charakteren, wobei die Autorin ihre Leser eine ganze Zeit lang im Unklaren lässt, was die anderen Charaktere zu verbergen haben. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Die Geschichte fängt im Dorf Pago an, wo der Leser erst einmal Nuria kennen lernt. Sie ist rebellisch und wild, was ihr leider auch zum Verhängnis wird. Denn sie wird beim Wildern erwischt und muss muss mit auf die Burg. Auf der Burg gibt es so viele Geheimnisse, die es zu ergründet gibt. Wie der Klappentext gibt es natürlich eine Romanze. Lord Tarik ist der typische tortured Hero, der sehr unter dem Verlust seiner Frau leidet. Er benimmt sie alles andere als freundlich und hat ebenfalls einige Geheimnisse.

Für mich war dieses Buch ein richtiges Highlight und ich vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 05.10.2019

funktioniert auch als Einzelband

Inmitten von Sternen und Dunkelheit
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Auf einer Party wird Delany mit der Prinzessin von Xenith, Lissa Olena, verwechselt und von deren Bodyguard Ruckus entführt. Auf dem Rückflug nach Xenith bemerkt er seinen Fehler und tritt mit einer ungewöhnlichen ...

Auf einer Party wird Delany mit der Prinzessin von Xenith, Lissa Olena, verwechselt und von deren Bodyguard Ruckus entführt. Auf dem Rückflug nach Xenith bemerkt er seinen Fehler und tritt mit einer ungewöhnlichen Bitte an Delany heran. Sie soll die Rolle von Olena übernehmen, denn sonst droht ein Krieg, der auch auf die Erde auswirken wird. Also übernimmt Delany den Part von Olena.

Bei diesem Buch handel es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Zwar ist das Thema Science Ficiton, der Anteil ist aber eher gering. Es geh vor allem um die Außerirdischen von Xenith, die Autorin verzichtet weitestgehend auf technische Begriffe. Also, wer eigentlich kein Science Ficiton mag, sollte dem Buch trotzdem eine Chance geben. Das Cover gefällt mir übrigens im Vergleich zum Originalcover gar nicht. Das ist leider sehr nichtssagend und finde auch, das Mädchen auf dem Cover ist viel zu jung.

Mir hat dieser 1. Teil richtig gut gefallen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Delany erzählt. Sie versucht das beste aus der Situation zu machen, was nicht immer so einfach ist. Denn auf Xenith angekommen, muss sie feststellen, dass Olena eine verwöhnte Zicke ist. Ihr fällt es sichtlich schwer, sich wie Olena zu benehmen, denn so ist sie gar nicht. Sie befindet sich zwischen den Fronten. Und dann ist da noch ihr Verlobter Trystan, den sie auch davon überzeugen muss, dass sie Olena ist.

Ich mochte Delany, sie versucht ihren Weg zu gehen und lässt sich nicht verbiegen. Natürlich gibt es eine Romanze, die eine sehr wichtige Rolle in der Handlung übernimmt. Zwischenzeitlich dachte ich erst, es wird ein Liebesdreieck geben, aber Delany verliebt sich un Ruckus.

Eigentlich ist die Geschichte zu Ende und würde auch als Einzelband funktionieren. Aber die Autorin hat im Epilog noch mal schnell einen Cliffhanger nachgelegt, was ich persönlich völlig überflüssig finde. Nachdem ich dann den Klappentext zum 2. Teil gelesen habe, weiß ich nicht, ob ich weiter lesen will.

Von mir bekommt dieses Buch die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 30.09.2019

absolut genial

Die Rabenringe - Gabe (3)
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Ich habe schon lange keinen so kurzen Klappentext mehr vom Verlag gelesen, nur einen Satz hat der Arctis Verlag geschrieben. Das sagt natürlich gar nichts über die Handlung aus, aber bei einem 3. Teil ...

Ich habe schon lange keinen so kurzen Klappentext mehr vom Verlag gelesen, nur einen Satz hat der Arctis Verlag geschrieben. Das sagt natürlich gar nichts über die Handlung aus, aber bei einem 3. Teil muss man ja nicht unbedingt viel schreiben. Wer die anderen beiden Teile noch nicht kennt, sollte hier vielleicht nicht weiter lesen. Ich finde es immer schwierig, eine Rezension zu einem 3. Teil zu schreiben ohne zu spoilern.

Wieder wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Hirka und Rime erzählt. Die Geschichte schließt nahtlos an den 2. Teil an. Hirka und Rime sind wieder getrennt und jeder von ihnen muss sich auf seiner Seite beweisen. Wir erfahren in diesem Teil endlich mehr über die Heimat von Hirkas Vater, was ich extrem spannend fand. Die Umpiri sind ein stolzes Volk und machen es Hirka nicht leicht. Aber Hirka lässt sich auch hier nicht unterkriegen, was ich schon in den anderen Teilen an ihr mochte. Aber auch Rime steht vor einer schwierige Aufgabe.

Die Beziehung der beiden hat sich in Laufe der Reihe sehr verändert und spielt auch im 3. Teil wieder eine wichtige Rolle. Hirka war ja schon immer sehr selbstbewusst, verändert sich aber noch einmal in eine andere Richtung, sie wird erwachsen.

Wer den 1. und 2. Teil mochte, wird mit dem Abschluss der Reihe sehr zufrieden sein. Ich kann diese Reihe jedem High Fantasy Fan empfehlen, der es ungewöhnlich mag. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.09.2019

das war ein richtiges Highlight

Königin der Monster
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Lena Arimont ist keine normale junge Frau, sie hat eine besonder Gabe: Jedes Mal, wenn sie einen Horrorfilm guckt, manifestiert sich das Monster des Films in ihrer Wohnung. So kommt es, dass sie mittlerweile ...

Lena Arimont ist keine normale junge Frau, sie hat eine besonder Gabe: Jedes Mal, wenn sie einen Horrorfilm guckt, manifestiert sich das Monster des Films in ihrer Wohnung. So kommt es, dass sie mittlerweile 16 Monster beherbergt. Besonders ans Herz gewachsen sind ihr der Voodoo-Hexer Cobalt, der Serienkiller Ridgeway und das Deämon Kezramon. Ihre Monster sind eigentlich ganz nett und so lebt sie in einer friedlichen, aber chaotischen Koexistenz mit ihnen. Gefährlich wird es nur, als sich der neue Nachbar Matteo, den Lena eigentlich ganz niedlich findet, als Dämonenjäger herausstellt und ein wirklich böser Dämon in Lenas Heimatstadt auftaucht, den sie gar nicht heraufbeschworen hat.

Dieses Buch will ich schon ganz lange lesen. Jetzt endlich ist es auch als Print erschienen und jetzt habe ich es auch endlich gelesen. Das Cover ist echt mega toll und passt auch sehr gut zur Handlung. Erzählt wird hier die Geschichte aus der Sicht der 18-jährigen Lena Arimont. Von der ersten Seite an hat mich diese Geschichte fasziniert. Die Idee mit den Monstern fand ich so ungewöhnlich und faszinierend, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Die Handlung ist sehr spannend, humorvoll und rasant und manchmal auch etwas blutig. Lena ist taff und hat vor so gut wie nichts Angst. Das ist verständlich, denn die übelsten Monster wohnen in ihrer kleinen Anlieger-Wohnung. Was kann sie da noch erschrecken. Das Zusammenleben mit den Monstern wird so witzig beschrieben, es gibt so viel Situationskomik, was mir unheimlich gut gefallen hat. Natürlich gibt es auch ein bisschen Romantik, wobei man hier einfach nicht die klassische Romanze erwarten darf.

Es handelt sich übrigens um einen Einteiler, zumindest gehe ich davon aus, denn die Geschichte ist am Ende abgeschlossen. Für mich war das Buch ein richtiges Highlight und ich vergebe die volle Punktzahl.