Cover-Bild Kein Plan
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 15.08.2019
  • ISBN: 9783522202626
Tobias Steinfeld

Kein Plan

Schräger Roman ab 13 Jahren für Jungen und Mädchen

Hinreißend komischer und warmherziger Coming-of-Age-Roman ab 13 Jahren.

Abi, Lehre, Start-up – Zukunft geht klar! Für die meisten jedenfalls, die auch gleich ein paar nette Ideen für Alberts Zukunft anzubieten haben. Sein Vater rät zum Studium, seine Freundin will, dass er Maurer wird, das gibt Muskeln! Nur Albert selbst hat keinen Plan, was er nach der Schule machen soll. Seine Verzweiflung führt ihn in ein verrücktes Abenteuer, das mit einer Rudermaschine beginnt, ihn auf einen Schäferhof führt und mit Freunden fürs Leben endet. Und dazwischen? Schräge Außenseiter, ein Drohbrief, Wölfe, ein Kuss und jede Menge Schafe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2019

Tolle Geschichte über Freundschaft

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Kein Plan ist das erste Buch, das ich von Tobias Steinfeld gelesen habe, und es wurde mir freundlicherweise vom Thienemann- Esslinger- Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Albert ...


Kein Plan ist das erste Buch, das ich von Tobias Steinfeld gelesen habe, und es wurde mir freundlicherweise vom Thienemann- Esslinger- Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Albert hat mit seinem Vater gewettet, innerhalb weniger Tage eine Lehrstelle zu finden. Jetzt ist sein Vater tot und Albert völlig planlos.

Doch dann begegnet er Zef und gemeinsam beginnt für die beiden ein großes Abenteuer.

Meine Meinung

Kein Plan ist ein Buch voller Überraschungen. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich total neugierig auf das Buch, hatte mir aber ehrlicherweise etwas völlig anderes vorgestellt, als ich letztlich bekommen habe. Das ist nicht schlecht, ganz und gar nicht, ich will damit nur sagen, dass der Klappentext meiner Meinung nach so gut wie gar nichts über den Inhalt aussagt.

Das Buch ist soviel mehr, als der Klappentext vermuten lässt.

Da wäre einmal die völlige Planlosigkeit des Protagonisten Alberts, der sich zudem auch noch mit dem völlig unerwarteten Tod seines Vaters und den Verlust seiner Freundin auseinandersetzen muss.

Ein ihm völlig fremder stupst ihn in eine Richtung, in der er sich selbst nie erwartet hatte. Alte Freundschaften sind verloren, aber im laufe der Handlung findet er neue, viel tiefreichendere Freundschaften, die ihm zeigen, was man gemeinsam schaffen kann.

Der Schreibstil ist locker und leicht, die Geschichte teilweise Ernst, aber nicht ohne hier und da eine ordentliche Portion Humor und Lebensfreude in die Handlung einfließen zu lassen.

Fazit

Eine wirklich tolle Geschichte über Freundschaft und Zukunftspläne. eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 20.11.2019

Interessante Geschichte mit schrillen Charakteren

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Inhalt: Albert hat keine Ahnung, was die Zukunft bringen soll. Nur, dass er von der Schule abgehen will, weiß er. Aber danach? Kein Plan. Durch einen Schicksalsschlag sieht sich der Junge zum Umdenken ...

Inhalt: Albert hat keine Ahnung, was die Zukunft bringen soll. Nur, dass er von der Schule abgehen will, weiß er. Aber danach? Kein Plan. Durch einen Schicksalsschlag sieht sich der Junge zum Umdenken gezwungen und landet auf einem heruntergekommenen Schäferhof. Ein schräges und turbulentes Abenteuer rund ums Erwachsenwerden beginnt.

Meinung: „Kein Plan“ von Tobias Steinfeld ist ein schräger und turbulenter Roman über die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens.
Im Mittelpunkt steht Albert. Bis ich mit ihm warm geworden bin, hat etwas gedauert. Er hat nämlich wirklich von gar nichts einen Plan. Die meisten Sachen tut er, weil sie anderen Leute von ihm erwarten oder er der Meinung ist, dass sich das so gehört. Ob es nun um seine Freundin oder um Alkohol geht, er macht oft Dinge, die er eigentlich gar nicht wirklich will und trifft keine eigenen Entscheidungen.
Dass er keine Ahnung hat, was er in Zukunft machen will, kann ich schon irgendwo verstehen, auch wenn sich Albert natürlich sehr spät um alles kümmert. Dennoch war es eher sein übriges Verhalten, mit dem ich am Anfang nicht so gut klargekommen bin.
Im Laufe des Buches ändert sich das aber. Und man merkt, dass Albert eigentlich sehr gut Entscheidungen treffen kann.
Seine neuen Freunde sind ebenso schräg wie er. Da wäre einmal der schweigsame Muskelmann Zef, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Alberts Bodyguard zu sein. Und seine ehemalige Mitschülerin Ira, die hartnäckig und durchsetzungsstark ist und weiß, wie man anpackt.
Dann gibt es noch Roland, den die Leute im Dorf „Gott“ nennen, da er mit niemandem redet. Sein Schäferhof ist es, auf den Albert und seine Freunde arbeiten wollen. Er ist wortkarg und hat einige Schwierigkeiten.
Tessa hingegen ist Angestellte in einer Tankstelle und Albert auf den ersten Blick sympathisch.
Die Geschichte ist auf jeden Fall mal was anderes, schon alleine wegen den schrillen Figuren.
Sie mag zwar nicht besonders realistisch, aber durchaus unterhaltsam sein. Allerdings ging mir das Ende etwas zu glatt.

Fazit: Interessante und andersartige Geschichte über den Einstieg ins Berufsleben. Nicht perfekt, aber durchaus lesenswert.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Kein Plan

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Für Albert nähert sich langsam der letzte Schultag. Doch wie soll es dann weitergehen? Aber er hat keinen Plan. Die Ratschläge anderer sind auch nicht hilfreich. Seine Eltern drängen auch zu einer Entscheidung. ...

Für Albert nähert sich langsam der letzte Schultag. Doch wie soll es dann weitergehen? Aber er hat keinen Plan. Die Ratschläge anderer sind auch nicht hilfreich. Seine Eltern drängen auch zu einer Entscheidung. Die Freundin Melanie schlägt vor Maurer zu werden. Aber Albert weiß einfach nicht, wie es weitergehen soll. Bei seinen Überlegungen gerät er dann in ein etwas verrücktes Abenteuer, das ihm einen Ausbildungsplatz auf einem Schäferhof beschert.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen.
Ich denke, dass Albert kein Einzelfall ist. Es wird wohl vielen Jugendlichen so gehen, die auf der Suche nach dem richtigen Beruf ziemlich überfordert sind. Dazu kommt dann der Druck von außen, doch eine Entscheidung zu treffen, was aber nicht leicht ist.
Also ist Albert ein ziemlich normaler Jugendlicher, der vor einer wichtigen Entscheidung steht und nicht weiterweiß. Aber das ist nicht das einzige Thema, mit dem sich Albert auseinandersetzen muss. Schön ist es, dass seine Freunde ihm helfen wollen. Aber jeder muss wohl seine Entscheidungen selbst treffen, das muss auch Albert erfahren, denn er hatte sich alles wohl ein wenig anders vorgestellt.
Die Persönlichkeit der Charaktere kam für mich nicht so richtig heraus, alles blieb ein bisschen oberflächlich.
Das Buch spricht vielleicht Jugendliche an, die auch in einer solchen Situation stecken. Mich hat die Geschichte nicht wirklich überzeugt.