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Veröffentlicht am 19.04.2020

Viel Erotik, weniger tiefschürfende Gespräche

All of Me
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"Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will."

Klappentext
Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes ...

"Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will."

Klappentext


Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen - das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag ...

Handlung


Von der Handlung bin ich leider ein bisschen enttäuscht. Es gab meiner Meinung nach viel zu viele Probleme, die einfach durch Sex gelöst wurden, statt einem richtigen Gespräch. Sowieso haben mir die Hauptcharaktere zu oft rumgemacht, auch wenn ich sonst eigentlich nichts dagegen habe. Aber in diesem Roman hat mich das aus unerfindlichen Gründen gestört.
Richtig spannend wurde es erst zum Ende hin. Die Geschichte hat mit einem riesigen Cliffhanger geendet, was ich echt fies fand! Jetzt MUSS ich einfach wissen, wie es mit Willow und Shaw weitergeht!

Charaktere


Shaw habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er spielt mit offenen Karten und gibt Willow gegenüber schon bald zu, dass er mehr möchte, als eine vertraglich geregelte Beziehung. Er kümmert sich sehr liebevoll um sie und seine Familie steht immer an erster Stelle - zwei wunderbare Eigenschaften!
Willow dagegen war immer sehr verschlossen, was ich sehr Schade fand. Ich hätte gerne noch mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren, genauso wie Shaw wahrscheinlich. Natürlich wurde sie stark verletzt, doch manchmal hätte ich sie echt schütteln können, weil sie sich ihm nicht früher anvertraut hat.

Erzählstil


Den Erzählstil von K. L. Kreig finde ich nach wie vor sehr angenehm. Sie schafft es, den Leser nach nur wenigen Sätzen komplett in das Geschen zu ziehen und ihn zu fesseln. Ich bin ein großer Fan von ihrer Art zu Schreiben!!!

Cover


Das Cover von "All of Me" ist wunder-, wunderschön; elegant und schlicht zugleich! Außerdem passt es perfekt zu seinem Nachfolger "All of you" - Die zwei nebeneinander in (m)einem Regal sähen bestimmt klasse aus!

Erotik


Nun, davon war mehr als genug vorhanden. An sich bin ich ja ein Fan von prickelnden Szenen, doch in diesem Roman hat es mich teilweise echt genervt. Die Handlung drehte sich einfach zu sehr um Sex, so dass das Gefühl von weniger Tiefgang entstand. Außerdem frage ich mich, wie K. L. Kreig das in dem abschließenden Band noch steigern will? Ich finde, sie hat schon so ziemlich alles ausgeschöpft, was ging.

Fazit


Trotz meiner Kritik an dem Roman, bin ich froh, bei der Leserunde teilgenommen zu haben. Ich würde "All of Me" an alle Jugendliche und Erwachsene weiterempfehlen, die gerne Erotik lesen und Geschichten aus dem Reich der Wohlhabenden bevorzugen.

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Erotik
Veröffentlicht am 17.10.2019

"Weil wir uns noch nicht erlaubt haben, glücklich zu sein."

Nichts ist gut. Ohne dich.
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>Klappentext

>Klappentext<
Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen.
Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam.
Leander fuhr den Wagen.
Und verschwand danach aus Janas Leben.
Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander.
Und jetzt steht er plötzlich vor ihr.
Mit seinen hellblauen Augen.
Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will.
Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen.
Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet.
Nur weiß er das selbst noch nicht.




"Nichts ist gut. Ohne dich.", geschrieben von Lea Coplin, ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe. "Nichts zu verlieren. Außer uns." lautet der Folgeband.
Lea Coplin ist nur das Pseudonym der beliebten deutschen Autorin.

Der Schreibstil ist wirklich gut, besser als ich anfangs erwartet hatte, da ich lieber Romane von amerikanischen/englichen Autoren & Autorinnen lese.

Ebenso ist das Cover ein Augenschmaus. Außerdem passt es perfekt zu Band 2, die beiden zusammen in einem Regal würden bestimmt super aussehen.

Die Protagonisten Jana und Lean waren mir sehr sympathisch (vorallem Jana), doch auch die Nebencharaktere wurden liebevoll erarbeitet.
Nur Marie, Janas Schwester, konnte ich überhaupt nicht leiden. Sie war mir einfach zu klischeehaft. Ihr werdet schon sehen, warum.

Der Spanungsbogen wurde meiner Meinung nach eher flach gehalten, es war leicht, die nächste Handlung erahnen zu können.

Leider, leider habe ich nach all diesen positiven Punkten auch etwas zu bemengeln: Das Ende.
Ich weiß nicht, wie es euch gehen wird, aber ich konnte das Buch nicht mit einem befriedigendem Gefühl schließen.
Ich fand einfach Janas Einschwenken viel zu schnell, im ersten Moment platz sie noch fast vor Wut und dann – schwupp – ändert sie ihre Meinung ganz plötzlich.
Es war, als hätte die Autorin versucht, den Schluss ganz ganz schnell noch auf die Reihe zu bringen, wodurch ein Umbruch entstanden ist und alles etwas übereilt wirkt.
Da dies auch noch auf der letzen Doppelseite des Buches passiert, sehe ich mich nicht in der Lage die volle Punktzahl zu vergeben. Deshalb gibt's nur 3,5 Sternchen.

P.S. Nur weil ich am Schluss so negativ geworden bin, heißt das natürlich nicht, dass das Buch kein tolles Leseerlebnis wäre. Mit allem anderem bin ich nämlich vollkommen zufrieden!

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ich konnte „Cherish Love“ leider nicht wirklich lieb schätzen

Cherish Love
1

Einleitung:

Klappentext
Welche Chance hat eine Liebe, für die man seine Träume aufgeben muss?

Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen!
Diesem Traum hat er sein Leben ...

Einleitung:



Klappentext
Welche Chance hat eine Liebe, für die man seine Träume aufgeben muss?

Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen!
Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden zu lassen.
Ablenkung kann er daher absolut nicht gebrauchen - auch nicht in Form seiner neuen Auftraggeberin.
Doch die schöne Ísa Rain macht Sailor unmissverständlich klar, dass sie mehr von ihm will als nur einen unvergesslichen Kuss.
Viel zu lange hat sie ausschließlich das getan, was andere von ihr erwarten.
Sailor muss sich entscheiden: zwischen der Frau, die sein Herz berührt wie keine andere zuvor, und seinem großen Traum!


„Cherish Love“ ist der erste der zweiteiligen Spin-Off-Reihe um die aus „Rock Kiss“ bekannten Bishop-Brüder.
Geschrieben wurden diese von der, durch die Gestaltwandler-Serie beliebt gewordene Autorin Nalini Sighn.


Meine Meinung:



Das Cover von „Cherish Love“ gefällt mir nach wie vor wahnsinnig gut, ich würde sogar sagen, es ist eins der hübschesten Buchcovers, die ich je gesehen habe.
Allerdings wiegt dies nicht auf, dass „Cherish Love“ für mich zu einer leisen Enttäuschung wurde.
Der anfangs noch interessante und eigenwillige Schreibstil von Nalini Sighn, hat mir das Lesen nach einiger Zeit leider etwas schwer gemacht.
Er fing an, sich zu sperrig und aufgesetzt anzufühlen, weswegen ich mich nicht mehr so gut in die Figuren hineinversetzen konnte und keine richtigen Emotionen bei mir ankamen.

Ebenso muss ich zugeben, dass es mir an Spannung gefehlt hat.
Es war eher so, als hätte die Autorin immer wieder versucht, Spannung aufzubringen, indem sie irgendwelche Probleme hinauf beschwört, die eigentlich gar nichts mit der eigentlichen Liebesgeschichte zwischen Ísa und Sailor zu tun haben.
Ein Beispiel wäre etwa der Spionageversuch eines Mitarbeiters von Crafty Corners oder auch der Altersunterschied zwischen den beiden.
Ja, Ísa ist ein paar Jahre älter als Sailor, doch auf dem wurde in den ersten zwei Abschnitten so herumgeritten, dass ich es irgendwann einfach nicht mehr hören konnte.
Im letzten Teil wurde dieses Thema komischerweise gar nicht mehr aufgegriffen, so als hätte es nie ein Problem damit gegeben.
Dies war nur eine Sache, doch ich wollte jetzt nicht alles vorweg nehmen.

Zu den Protagonisten Ísa Rain und Sailor Bishop kann ich nur sagen, dass ich sie leider (!!!) nicht halb so spannend fand, wie die Nebencharaktere.
Mich hatte während des ganzen Lesens viel mehr interessiert, wie es denn beispielsweise mit Ísas Freundin Nayna (um diese geht es in dem zweiten Band „Cherish Hope“) oder Catie, ihrer Schwester, weitergeht.

Außerdem konnte ich zwischen Ísa Rain und Sailor keinerlei Harmonie oder eine richtige Verbindung entdecken.
Wenn sie sich mal getroffen haben, schliefen sie nur miteinander, was meiner Meinung nach auch der Auslöser der ganzen Unsicherheiten und Unklarheiten war.
Sie hätten sich mehr unterhalten sollen, denn als sie dies auf den letzten Seiten des Buches taten, kamen sie schwuppsdiwupps auf eine Lösung.

Die Szene auf dem Campingplatz war eine klasse Idee, vor allem die Wortgefechte zwischen Danny und Ísas Schwester haben mich immer sehr erheitert.
Allerdings war mir der Sprung von dort bis zum Epilog etwas zu abrupt und übereilt, ich hätte nicht gedacht, dass es ihnen so schnell gelingen würde, ihr Happy End zu finden.


Fazit:



Letztendlich bin ich aber, trotz meiner harten Kritik, sehr froh „Cherish Love“ gelesen zu haben, so habe ich entdeckt, dass es weitere Bücher von Nalini Singh in meiner Bibliothek gibt.
Auch hat mich der Roman gespannt darauf gemacht, was in „Cherish Hope“ auf Nayna und Raj zukommt.
Deswegen vergebe ich gute 3,5 Sterne!

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  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 22.05.2019

Magie, göttliche Verschwörungen und ein jahrhunderte alter Krieg

Frostkuss
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Auf der Mythos Academy haben alle magische Gaben, denn sie sind die Nachfahren von Walküren, Spartanern, Wikingern, Amazonen und so weiter.
So auch Gwendolyn Frost.
Sie besitzt die "Gypsy-Gabe" und kann, ...

Auf der Mythos Academy haben alle magische Gaben, denn sie sind die Nachfahren von Walküren, Spartanern, Wikingern, Amazonen und so weiter.
So auch Gwendolyn Frost.
Sie besitzt die "Gypsy-Gabe" und kann, wenn sie einen Gegenstand oder einen Menschen berührt, seine ganze Geschichte erfahren.
Dabei spürt Gwen allerdings nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und gefährlichen.
Auf der Mythos Academy soll sie lernen, eben diese Kräfte sinnvoll einzusetzen.
Doch, als sie sich durch ihre Gabe in Gefahr begibt, begreift Gwen, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Und plötzlich befindet sie sich mitten im Zentrum eines jahrhunderte alten, mythischen Krieges...

"Frostkuss" ist der erste Band der sechsbändigen Mythos Academy-Reihe.


Ich finde, das Cover ist sehr gut gestaltet, einfach, aber hübsch.
Lustigerweise gleicht es sich mit dem Cover der Dämonentochter-Reihe, "Verlockende Angst".

Es ist eigentlich relativ vorhersehbar, was in diesem Roman passieren wird, deshalb würde ich sagen, ist der Spannungsbogen eher flach gehalten.

Trotzdem kann man das Buch einfach nicht aus der Hand legen, da Jennifer Esteps Schreibstil wirklich fesselnd ist und es Spaß macht, zusammen mit Gwen die Mythos Academy zu besuchen.
Ich meine, wer würde nicht gerne mal auf eine Schule gehen, in der Magie ein fester Bestandteil des Unterichts ist?

Ebenfalls hat Jennifer Estep es geschafft, die Protagonistin (Gwen Frost) sehr authentisch wirken zu lassen.
Mit Gwens Vorliebe für Comics & Graphic Novels und Süßigkeiten und der Tatsache, dass sie sich nicht unterkriegen lässt, ist sie einem sofort sympatisch.
Auch die Nebencharaktere sind gut überlegt, manchmal aber ein bisschen oberflächlich, meiner Meinung nach.

Zum Thema des Buches und dessen Umsetzung und Originalität würde ich sagen, dass es nicht gerade weltbewegend ist, außerdem gibt es schon viele Geschichten, die dieser hier sehr ähneln.
Was nicht bedeutet, dass das Buch schlecht ist, nein, ich finde es ist eine gute Lektüre für zwischendurch .


Mein Fazit lautet also, dass jeder, der Fantasy begeistert ist und auf Magie, Verschwörungen und Götter steht, dieses Buch auf jeden Fall lesen sollte.
Und auch, wenn das Buch nicht mein neues Lieblingsbuch wird, werde ich mir trotzdem die nächsten fünf Bände der Reihe kaufen, denn die Geschichte rund um Gwen und die Geheimnisse der Mythos Academy haben mich schon irgendwie neugierig gemacht...

Dehalb: 3,5 Sterne!!!

Veröffentlicht am 23.03.2024

War okay

Ab morgen nur noch Liebe
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Rezi „Ab morgen nur noch Liebe“

Titel: Ab morgen nur noch Liebe
Autor*in: Nikola Hotel
Verlag: Aufbau Verlage

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„Ab morgen nur noch Liebe“ ist der vierte und letzte ...

Rezi „Ab morgen nur noch Liebe“

Titel: Ab morgen nur noch Liebe
Autor*in: Nikola Hotel
Verlag: Aufbau Verlage

[ Werbung | ReziEx von NetGalley ]

„Ab morgen nur noch Liebe“ ist der vierte und letzte Teil der Herzklopfen-Reihe von Nikola Hotel. Es geht dabei um Versicherungsagentin Tilly, die einem charmanten Ganoven auf der Spur ist. Er hat ein paar berühmte Edelsteine gestohlen — direkt vor Tillys Nase! Obwohl sie die Steine doch bewachen sollte! Dabei sind die Edelsteine nicht einmal des Diebs wahres Ziel — das ist nämlich Tillys Herz. Und für Herzen gibt es leider keine Versicherung …

Wie schon Band 1-3 der Reihe ist „Ab morgen nur noch Liebe“ ein sehr humorvolles Buch mit einer originellen Idee dahinter. Dennoch hat es mir von allen vier Teilen am wenigsten gefallen.

Im Vergleich zu den Vorgängern sind die Charaktere nicht ganz so überzeugend, die Handlung nicht ganz so mitreißend, der Witz nicht ganz so gerissen. Auch hat mich das Ende etwas ratlos zurückgelassen; viele Fragen sind für mich offen geblieben und ich war etwas unzufrieden.

Als Abschluss dieser Reihe hätte ich mir einen etwas stärkeren Band gewünscht — dennoch ist „Ab morgen nur noch Liebe“ ein nettes Buch für Zwischendurch. Es bietet gute Unterhaltung, solange man nicht allzu hohe Erwartungen hat. Mein Favorit der Reihe wird aber auf immer Teil 1 bleiben!

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