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Veröffentlicht am 19.10.2019

Tolles HB, als Print hätte es mich vielleicht nicht ganz so überzeugt.

Das Institut
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Endlich wieder ein King!
Als absoluter King-Fan konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lasse, die neue Geschichte des Meisters anzufragen. Natürlich habe ich geschwankt, ob ich das Buch oder das Hörbuch ...

Endlich wieder ein King!
Als absoluter King-Fan konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lasse, die neue Geschichte des Meisters anzufragen. Natürlich habe ich geschwankt, ob ich das Buch oder das Hörbuch haben möchte, doch ich muss zugeben, dass ich nicht so der Fan von Hardcovern bin und mein King Regal nun nur aus Taschenbüchern besteht. Unteranderem liebe ich einfach das sprachliche Geschick von David Nathan, die er gerade bei Kings Werken sehr gut preisgeben kann!

Viele haben ein Problem mit Hörbüchern, was ich auch nachvollziehen kann, doch bei Hausarbeiten, Backen/Kochen und auf dem Weg zur Arbeit, kann ich meine Zeit nutzen und da eben ein Hörbuch hören, weswegen ich auch immer schnell fertig bin.

In die Geschichte komme ich sehr gut rein, wir lernen am Anfang Tim kennen, der auf der Durchreise ist und neu anfangen möchte, woraufhin er sich zeitweise in einer Kleinstadt als Nachtklopfer nieder lässt. Tim mochte ich sofort, war allerdings sehr auf seine Wichtigkeit der Geschichte gespannt und welche Rolle er nun spielt.
Die Geschichte macht einen Sprung und wir lernen den kleinen Luke kennen, ein unglaublich intelligenter Junge, der aber noch mehr kann.
Die Charaktere waren mir sympathisch und vor allem authentisch, wir haben jeden gut kennengelernt, egal wie unterschiedlich diese nun waren.

Luke wacht eines Morgens in seinem Bett auf, in seinem Zimmer, doch etwas ist anders, das spürt er sofort. Das Zimmer sieht identisch aus wie seines, zu Hause bei seinen Eltern, bis auf eine Kleinigkeit ist es gleich, denn das Fenster fehlt.
Das Institut ist eine Einrichtung die begabte Kinder aufnehmen, neben den zwölfjährigen Luke sind ein Dutzend andere Kinder auch im Vorbau. Die Kinder sind nicht nur sehr Schlau, sie sind Begabt und und paranormal Veranlagt, denn die Kinder sind in zwei Gruppen unterteilt und werden verschieden behandelt.
Die Gruppeneinteilung wird mit Ihrer Begabung festgelegt, ob sie nun in die Gruppe TK (Telekinese) oder TP (Telepatie) gehören, sehr selten, fast unmöglich, dass ein Kind beide Begabungen besitzt.

Die Geschichte an sich, sowie die Charaktere, fand ich total Interessant und war gespannt, ob Luke entkommen kann und die Kinder vor dem Schlimmsten bewahrt.. Doch mehr war nicht, ich habe nicht Mitgefiebert und auch keine Emotionen gehabt, ob es bei den Behandlungen war oder den Qualen, oder der geplanten Flucht.
Ich empfand vor allem den Mittleren Teil der Geschichte sehr langatmig, obwohl viel passiert ist.
Dennoch finde ich die Umsetzung der Geschichte gut gelungen und bin auch froh, es als Hörbuch gehört zu haben, da ich es beim lesen, vielleicht nicht spannend genug empfunden hätte.

Fazit:
Ein toller King, der nicht der Beste ist, aber mit einem guten Plot und tollen Charakteren, die einen festhalten.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Guter sechster Band, aber schwächer als die vorherigen Bände

Vernichtung
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Ich gehöre zu den Lesern, die Stieg Larssons Idee mit der Millennium-Reihe hatte, liebt, auch wie David Lagercrantz diese fortführt.
Die vorherigen Bände habe ich gelesen und geliebt, es ist einfach immer ...

Ich gehöre zu den Lesern, die Stieg Larssons Idee mit der Millennium-Reihe hatte, liebt, auch wie David Lagercrantz diese fortführt.
Die vorherigen Bände habe ich gelesen und geliebt, es ist einfach immer Spannend und interessant, was aber auch an den Charakteren wie Mikael liegt, den ich bereits bei den ersten Seiten des ersten Romans ins Herz geschlossen, was bei Lisbeth natürlich ebenso der Fall war.

Wie immer empfehle ich die Bücher in der Reihenfolge zu lesen und nicht mittendrin anzufangen, um die Handlungen, sowie Entscheidungen besser nachvollziehen zu können.
Die vorherigen Bücher waren bereits sehr komplex und hatten viel Handlung, die jedoch kontrolliert und abgestimmt waren, auch in den sechsten Band ist es so. Es wird einfach nicht langweilig, da jedes mal etwas neues passiert was einen aufhorchen lässt, auch wenn teilweise die Luft raus war, da ich mir das Nächste denken konnte.

Die beiden Charaktere Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander stehen natürlich als Protagonisten im Vordergrund und füllen die Story aus, doch etwas mehr Biss hatten die vorherigen Bände schon, wo man sagen konnte 'ja das konnte mich wirklich im Buch überzeugen'... Auch wenn ich die Thematik sehr aktuell und gut aufgegriffen fand!
Doch eben weil es ein Buch aus der Millennium-Reihe war und ich den Schreibstil sehr gerne mag, wodurch man gut vorran kommt, gibt all das dem Buch keinen Abbruch.

Fazit:
Ich hoffe auf einen weiteren Band und fand das Buch super, weswegen ich es nur empfehlen kann, wie die vorherigen Bände!

Veröffentlicht am 19.09.2019

Mein erster Poznanski

Thalamus
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Nachdem so viele von der Geschichte, Bzw dem Buch geschwärmt haben, wollte ich mich auch wagen und habe mich dann für das Hörbuch entschieden.
Jens Wawrczeck war mir bis dato unbekannt und habe mich erst ...

Nachdem so viele von der Geschichte, Bzw dem Buch geschwärmt haben, wollte ich mich auch wagen und habe mich dann für das Hörbuch entschieden.
Jens Wawrczeck war mir bis dato unbekannt und habe mich erst einmal schlau gemacht, er hat einige Bücher bereits als Hörbuch aufgenommen, auch von U. Podznanski, sehr gespannt war ich dann auf Seine Stimme und Art es herüber zu bringen.
Wie er ließt geviel mir sehr gut, allerdings hatte ich anfangs unglaubliche schwierigkeiten mit seiner Stimme, da ich mich deswegen nicht wirklich konzentrieren konnte. Doch das gibt dem Hörbuch kein abbruch, die Story ist spannend und auch eben gut gelesen, ich habe unglaublich mit Timo mitgefiebert und war total in der Geschichte gefangen.
Warum das Buch so gehyped wurde, kann ich nun verstehen!
Das war mein erstes Buch/Hörbuch der Autorin, zwar steht neben Erebos auch Saeculum, Stimmen und anonym in meinem Regal, jedoch sind diese ungelesen.

Ich kam sehr schnell in die Geschichte, dem gewöhnen des Sprechers abgesehen, denn es geht sofort los und wir mitten im Geschehen. Zugegeben habe ich den Klappentext nicht gelesen, weswegen ich vom Verlauf der Geschichte, geschweige denn das hinarbeiten zur Rehabilitation echt gut fand und eine gute Idee, womit ich nicht gerechnet habe.
Doch etwas hat mich gestört, denn Timo Schlafwandelt mit der Zeit und immer wird dies nochmals angemerkt und unterstrichen, dass dies gerade erneut passiert ist.

Den Protagonisten Timo mochte ich auf Anhieb, genau wie seine mit Patienten, wie zB Carl, mit dem sich Timo am ersten Tag angefreundet hat.
Doch irgendwas ist Faul, seinen Zimmergenossen Magnus, der eigentlich im Wachkoma liegt, ist Nachts quick lebendig, auch nimmt die Zahl der Schlafwandler zu.
Timo Schlafwandelt, obwohl er tagsüber kaum laufen kann und auch sonstige Bewegungen nicht wirklich schafft, auch sprechen fällt ihm schwer. Doch Timo fallen noch Eigenartigkeiten auf, Dinge die vorher so nicht mit Ihm waren..

Was mich störte war, dass in der Klinik nicht ganz so auf den Datenschutz geachtet wurde, dass jeder wie zB Carl, alles über andere Patienten wusste und was passiert war. Fand ich unrealistisch, was mich eben gestört hat.

Ansonsten gefiel mir alles, außer die zwei störenden Punkte natürlich. Poznanski hat ein gutes Jugendbuch mit leichten Fantasy Elementen und vor allem Medizinischen Hintergründen geschaffen!

Fazit:
Ich bin froh, das Buch gelesen bzw nun gehört zu haben, Poznanski ist definitiv eine gute Autorin die ich mir in meinem Regal weiterhin gut vorstellen kann.
Erebos und co wird von mir nun doch gelesen!

Veröffentlicht am 01.09.2019

Erinnert an Vi Keelands Office Romane - genau so gut und durchdacht!

Finding Mr. Wright
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Als erstes muss ich anmerken, dass ich das Cover unglaublich schön finde und mich auf sehr an die Office Bücher von Vi Keeland erinnert.
Die Geschichte geht auch in diese Richtung, was aber überhaupt ...

Als erstes muss ich anmerken, dass ich das Cover unglaublich schön finde und mich auf sehr an die Office Bücher von Vi Keeland erinnert.
Die Geschichte geht auch in diese Richtung, was aber überhaupt nicht tragisch ist, da ich das Buch sehr mochte, auch die von Keeland.

Der Einstieg war super, der Schreibstil ist einfach und gut lesbar, die Kapitel sind zwischen Emerly und Jensen aufgeteilt und wir können aus der jeweiligen Sicht lesen. Dadurch erfahren wir natürlich mehr von deren Gefühlslage und wie die Geschichte aus deren Sicht war, was mir sehr gut gefallen hat!
Linden hat eigentlich immer die Kapitel so enden lassen, dass man nur weiter lesen konnte, so hat man das Buch natürlich schnell ausgelesen.

Anfangs erfahren wir natürlich, wieso Emery zurück in ihr Heimatort Lubbock kehrt, weswegen mein Herz das erste mal mit Ihr Litt.
Emery wurde von Ihrer Schwester und Ihrer besten Freundin herzlich aufgenommen, was Sie aber auch gebraucht hat, da Sie durch Ihren Ex Freund mit sich und dem Vertrauen anderen gegenüber zu kämpfen hat.

Als die Wright Familie ins Spiel kommt, nahm das Buch an Story zu sich, die Familie hat Ansehen und Geld, doch in der Familie ist auch nicht alles wunderbar, wie Sie es nach Außen hin zeigen.

Emery war mit dem jüngsten Wright zusammen in der Hightschool und Landon und Sie gingen mit einander. Ihre Trennung verlief wohl nicht am schönsten, doch es ist bereits rund zehn Jahre her, beide haben damit aber noch nicht abgeschlossen.
Das war für mich ein Punkt, wo es bei mir auf Unverständlichkeit stieß, denn nach zehn Jahren ist es mir nicht mehr wichtig, die Trennung zu klären.

Auf der Hochzeit von Sutton, der jüngsten Wright, lernen sich Emery und Jensen kennen, Jensen erkennt Emery nicht gleich, sondern wird erst aufgeklärt..
Das ganze kennenlernen zwischen beiden hat mir sehr gut gefallen, trotz zwischen durch anfänglichen hin und her. Was mich irritierte war die Tatsache, dass oft nur eine Woche verging, es aber Sprünge gemacht wurden, die sich nach mehr an Gefühlt haben.
Natürlich müssen Emery und Jensen über Steine gehen und haben es nicht leicht, welche Beziehung fängt auch so an.. Doch die Steine wurden von unserer Autorin sehr gut gewählt und ich habe auch die Handlungen, sowie Entscheidungen beider, als auch die der Familie oder Freunde, nachvollziehen können.
Leider überholt Jensen seine Vergangenheit und vor allem sein Mangel an Vertrauen, ob dies Emery mit Verständnis beilegt ist aber eine andere Sache.

Ich habe die ganze Zeit mit Emery gehofft, dass es für Sie gut ausgeht, da ich Sie so ins Herz geschlossen habe.
Doch auch Jensen finde ich unglaublich, auch wenn er mich teilweise an Christian Grey erinnert hat, auch wegen seiner Vergangenheit und den Geheimnissen die er hegt. Doch Ihn hätte ich unglaublich gerne kennengelernt...
Seinen Bruder Landon habe ich einfach nicht verstanden, er lebt in einer schrecklichen Ehe und erträgt eine schlimme Frau.. Macht aus einer Mücke einen Elefanten und scheint eifersüchtig zu sein, auf seinen eigenen Bruder.

Fazit:
Die gut ausgebauten Charaktere haben mir gut gefallen, es ist alles dabei und ich würde die anderen aber noch gerne weiter kennenlernen. Ich hoffe dass es für jeden gut ausgeht und ich freue mich sehr auf den zweiten Band.
Emery und Jensen haben die Geschichte gut gefüllt und ich war tatsächlich die ganze Zeit gewabbt, was nun als nächstes kommt.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Schöne Geschichte..

Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte
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Endlich wieder Freytag!
Um dieses Buch war so viel Trubel und da musste ich es mir ansehen, zum Glück.

Das Buch ist vom Cover her wunderschön, allerdings verbirgt sich im Buch auch noch einiges, wir finden ...

Endlich wieder Freytag!
Um dieses Buch war so viel Trubel und da musste ich es mir ansehen, zum Glück.

Das Buch ist vom Cover her wunderschön, allerdings verbirgt sich im Buch auch noch einiges, wir finden eine von Hand geschriebene 'Three sides to every sotry' Playlist, die wir auch auf Spotify wieder finden, sowie einige Zeichnungen und Chatverläufe, welche das Lesen angenehmer gestalten. Ich finde es immer wieder toll, da die jeweiligen Zeichnungen alles etwas unterstreicht.

Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen, man kommt sehr schnell vorran, was auch an den kurzen Kapiteln liegt.
Zu Beginn lernen wir Rosa und Frank kennen, warum Sie alleine verreisen und in Australien gelandet sind. Wir lesen es abwechselnd aus Ihrer Sicht, mit der Zeit kommt ein weiterer Charakter ins Spiel, dass wir zwischen den drei Sichten der Charaktere lesen.

Rosa und Frank sind wir sofort Sympathisch, Sie sind unterschiedlich und da wir von beiden nach und nach mehr erfahren, wurden mir beide um so lieber.
Doch auch zu Beginn lernen wir David kennen, mir war er sofort unsympathisch und ich habe etwas Zeit gebraucht um mit Ihm warm zu werden, genau wie Rosa diese Zeit brauchte.
Rosa ist offen und ganz anders als Frank, er ist zurückhaltend und grübelt viel und Zardenkt alles, David kam als verletzende Rolle in die Geschichte, also dass er derjenige ist, der andere verletzt. Er interessiert sich mehr für sich, als für andere und möchte seinem Vater ein guter Sohn sein, wodurch er jedoch andere verletzt. David kommt aus keinem Armen Verhältnisse, womit Rosa unteranderem einen ersten schlechten Eindruck bekam, da David sich nicht sträubt 'anzugeben'.

Ich denke, dass genau dies die Absicht von Anne Freytag war, David als 'Buhmann' in die Geschichte zu packen und wir die gleichen Probleme wir Rosa mit Ihm haben, sehr gut durchdacht.
Natürlich verfallen wir zu Beginn auf die Seite von Frank und teilen wie Rosa die Meinung.

Die Idee mit einer Reise durch Australien finde ich super, da ich bislang nur Bücher in dem das Thema vorkam gelesen habe, wo die Reise in Spanien, Amerika oder Italien stattfand. Das Abendteuer war total gut und spannend, ich konnte jeden gut kennen lernen und habe mich Teil der Gruppe gefühlt und nach dem lesen Rosa und Frank echt vermisst.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, mit vor allem zwei unglaublich schönen Charakteren, die mir ans Herz gewachsen sind!
Ich muss unbedingt weitere Bücher der Autorin lesen.