Normalerweise lese ich gerne die Bücher von Silvia Day. Doch mit Butterfly in Frost ist für mich eine ganz neue Silvia Day an die Oberfläche gekommen, diese konnte mich leider nicht überzeugen.


Mit den Protagonisten bin ich einfach überhaupt nicht warm geworden. Ich konnte ihre Gefühle und Handlungen einfach nicht nachvollziehen, weil mir alles irgendwie zu oberflächlich blieb. Die sexuelle Anziehung wurde gewohnt gut von der Autorin beschrieben und vermittelt, jedoch alles andere drum herum blieb irgendwie flach. Ich konnte weder zu Teagan noch zu Garrett eine Beziehung aufbauen, da hilft die Aufklärung ganz am Ende dann leider auch nicht.


Nicht nur zu den Protagonisten konnte ich keine Bindung aufbauen, auch mit der Story bin ich einfach nicht warm geworden. Auch wenn der Schreibstil gut ist, so habe ich mich dabei erwischt, wie ich angefangen habe, quer zu lesen und einige Passagen zu überfliegen. Wenn es nicht nur ein 200 Seiten Buch gewesen wäre, hätte ich vermutlich abgebrochen. Dennoch hat mich die Wendung am Ende überrascht, jedoch hatte ich bis dahin schon meine Meinung gebildet, so das die Geschichte für mich leider nicht mehr gerettet werden konnte.


Fazit

Silvia Day konnte mich diesmal leider überhaupt nicht überzeugen

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich finde die Freimaurerei unglaublich interessant und habe schon einige Bücher mit diesem Schwerpunkt gelesen und geliebt. So war ich auch wirklich neugierig auf Brudermahl von Guido Grandt.


Trotz diesem spannendem Thema konnte mich der Krimi leider überhaupt nicht fesseln. Woran genau das lag? Da gibt es leider mehrere Gründe. Zum einen fand ich das die Nebenhandlungen für meinen Geschmack einen etwas zu großen Spielraum bekommen haben. Ich habe ja kein Problem mit Nebenhandlungen direkt, diese sind wichtig um die Protagonisten zu verstehen und besser kennen zu lernen, doch hier ging mir die Dreiecksbeziehung regelrecht auf die Nerven.


Des Weiteren fand ich zwar das Thema der Freimaurer gut dargestellt, doch diese ständigen Wiederholungen von Begriffserklärungen etwas anstrengend. Dabei bekommt man, als Leser beinahe das Gefühl, das man für blöd gehalten wird. Dadurch fand ich das Buch sehr langatmig. Das mir die Protagonisten nicht so sehr sympathisch waren, hat leider dazu beigetragen das mir das Buch, trotz des ansprechendem Thema, leider nicht wirklich gefallen hat. Dennoch hatte ich den Eindruck, das der Autor das Thema der Freimaurerei sehr gut recherchiert hat und gut eingearbeitet hat.





Fazit


Trotz des spannenden Themas konnte mich das Buch leider nicht überzeugen

Mich hat dieses wunderschöne Cover sehr schnell angesprochen, doch leider konnte die Schönheit des Covers den Inhalt nicht retten. Auch wenn der Klappentext wirklich vielversprechend klang, so wurde ich am Ende eher enttäuscht.

Die beiden Protagonisten waren mir nicht gerade unsympathisch, aber leider waren sie mir auch nicht sympathisch. Ich bin mit Kara und Cameron einfach nicht warm geworden. Die beiden waren mir einfach ein Rätsel, besonders bei Cameron hatte ich zum Schluss immer noch offene Fragen. Die ganze Beziehung zwischen den beiden war für mich irgendwie merkwürdig, ich hatte das Gefühl irgendwas nicht mitbekommen zu haben, um sie zu verstehen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir jedoch gut gefallen. Einzig die Übergänge der Kapitel waren teilweise etwas holprig. Die unterhaltsamen Wortgefechte zwischen Cameron und Kara sind der Autorin ebenfalls sehr gut gelungen, doch leider waren diese witzigen Dialoge auch die einzigen Szenen die ein Gefühl in mir ausgelöst haben.


Fazit

Schönes Cover, enttäuschender Inhalt

Ich habe im Vorfeld der Veröffentlichung dieses Buch oft gesehen und auch viel Gutes dazu gehört. Daher war ich neugierig auf Crew, obwohl mich der Klappentext nicht zu 100 % angesprochen hat. Leider weiß ich jetzt das ich mich auf mein Klappentext-Bauchgefühl hätte verlassen sollen.

Ich habe in meinem Leben schon viele Filme über Gangs und Crews geguckt, jedoch fällt mir spontan kein Buch ein, was ich gelesen habe, wo es sich um eine Crew dreht. Daher wusste ich nicht wirklich was mich erwartet. Da ich jedoch eine dramatische Liebesgeschichte erwartet habe wurde ich schnell überrascht, als ich feststellte das sich die erwartet Liebesgeschichte mehr am Rand abspielt. Im Mittelpunkt steht definitiv das Leben in dieser „gefährlichen“ Crew.

Vielleicht bin ich zu alt für dieses ganze „Crew-Ding“ oder es ist vielleicht einfach nicht mein Thema. Aber ich habe mich in dieser Wolf-Crew einfach nicht zurechtgefunden. Die Autorin geht anscheinend einfach davon aus das man das System innerhalb der Crew versteht ohne das die es großartig erklären muss. Ich hätte gerne etwas mehr Erklärung gehabt.

Die Protagonisten waren zwar auf eine Art sympathisch, jedoch konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Das liegt vielleicht auch daran das ich zu der ganzen Story keinen Draht gefunden habe und ich dadurch eher ziellos durch das Buch gestolpert bin. Die inneren Monologe von Bren waren für mich auch ein wenig in die Länge gezogen und haben mich teilweise genervt. Auch die erwartete Spannung blieb aus. Dafür das die Wolf-Crew die gefährlichste Crew der Stadt ist, fand ich es nicht so spannend wie erwartet. „Langweilig“ wäre an dieser Stelle das falsche Wort, da es schon eine gewisse Spannung gibt, jedoch nicht so sehr wie es meiner Meinung nach im Klappentext angekündigt wird.

Auch wenn der Schreibstil recht angenehm war, so war dieses Buch doch eher eine Qual als ein Lesevergnügen. Warum ich dieses Buch nicht abgebrochen habe, kann ich euch nicht mal sagen, jedoch kann ich euch sagen das diese Reihe einfach nichts für mich ist und ich nicht so schnell wieder zu einem Buch mit dieser Thematik greifen werde.


Fazit

Leider garnichts für mich

Das Cover und der Titel haben mich irgendwie angesprochen. Da ich von Lucy Score schon ein anderes Buch gelesen habe und es auch gut fand, ist Not my Type schnell auf meiner Wunschliste gelandet. Ich habe eine romantische Komödie erwartet, doch ich wurde schnell enttäuscht.

Der Anfang hat mir noch ganz gut gefallen, trotzdem habe ich meinen Weg ins Buch überhaupt nicht gefunden. Der Funke zu den Protagonisten wollte einfach nicht überspringen. Das wurde im Verlauf der Story auch nicht besser. Im Gegenteil! Aiden wurde mir einfach nicht sympathisch und Frankie hat mich irgendwann einfach nur genervt. Auch die Tatsache das in den ersten Kapiteln gleich viel zu viele Charaktere in den Raum geworfen wurden, hat mir überhaupt nicht gefallen. Dadurch habe ich zumindest recht schnell den Überblick über die Charaktere verloren.

Den Klappentext fand ich noch vielversprechend, auch wenn der Plot nichts Neues ist. Doch beim Lesen merkte ich schnell das sich die Story, wie ein zäher Kaugummi zieht. Auch wenn ich den Schreibstil der Autorin flüssig und einfach finde, so habe ich mich mehr durch dieses Buch gequält als das ich es genossen habe. Teilweise habe ich dann angefangen quer zu lesen, weil ich das Buch einfach nur noch beenden wollte (ich hasse es einfach ein Buch abzubrechen!). Selbst die witzigen Szenen konnte für mich die Story nicht mehr retten. Ich habe ja auch nichts gegen Klischees, doch hier wurden einfach zu viele, zu übertrieben eingebaut. Es wurde einfach irgendwann zu viel von allem.


Fazit

Not my Type - im wahrsten Sinne!