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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2018

Spannend, zeitweise etwas langatmig

Luckiest Girl Alive
2

„Luckiest Girl Alive” von der Autorin Jessica Knoll hat meine Meinung gespalten.

In der Geschichte geht es um Ani FaNelli, die einen tollen Job als Journalistin hat und mit einen gutaussehenden, adeligen ...

„Luckiest Girl Alive” von der Autorin Jessica Knoll hat meine Meinung gespalten.

In der Geschichte geht es um Ani FaNelli, die einen tollen Job als Journalistin hat und mit einen gutaussehenden, adeligen Verlobten hat. Eigentlich ist alles perfekt und Ani hat so lange für ihr „perfektes“ Leben gekämpft, doch langsam kommt ein Geheimnis ans Licht, das ihr ganzes Kartenhaus einstürzen könnte.

Der Schreibstil von Jessica Knoll hat mir gut gefallen. Die Geschichte liest sich gut, dennoch hatte ich Schwierigkeiten ins Buch reinzukommen. Ich denke dies liegt aber mehr an dem Hauptcharakter Ani. Es ist sicher auch ein wenig so gewollt, aber mir war Ani von Anfang an unsympathisch. Natürlich konnte ich ihr Verhalten im Laufe der Geschichte besser nachvollziehen, aber dennoch weckte das keine großen Sympathiepunkte für sie. Die Geschichte ist in jedem Fall spannend, aber in meinen Augen gab es zu viele Rückblicke in die Vergangenheit, die der Geschichte streckenweise ein wenig die Spannung nimmt. Hier hätte definitiv ein wenig gekürzt werden können.
Der große Knall kam für mich überraschend, da ich doch mit dem Fortgang nicht gerechnet habe, was ich wieder positiv fand.
Schade fand ich aber auch, dass der Verlobte Luke relativ blass bleibt und ich ihn daher auch nur schwer einschätzen kann.
Insgesamt gab es kaum Charaktere, die mir sonderlich sympathisch waren und irgendwie hat mir das ein wenig gefehlt.

Fazit: Eine spannende Geschichte, mit tiefen Abgründen und traurigen Ereignissen, die zeitweise ein wenig zu langatmig war und mir persönlich hat es an sympathischen Charakteren gefehlt.

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  • Geschichte
Veröffentlicht am 30.12.2018

Chaotische Hauptfigur Lea sucht...

Wir zwei auf Wolke sieben
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"Wir zwei auf Wolke Sieben" von Anja Rauter hat nach dem Klappentext einen unterhaltsame Liebesgeschichte versprochen, die mir aber leider nicht zusagte.

In der Geschichte geht es um Lea, deren Freund ...

"Wir zwei auf Wolke Sieben" von Anja Rauter hat nach dem Klappentext einen unterhaltsame Liebesgeschichte versprochen, die mir aber leider nicht zusagte.

In der Geschichte geht es um Lea, deren Freund Sebastian sich mit ihrem Geld davon stiehlt. Mit ein paar Übertreibungen ergattert Lea einen Job bei der SoYou und reist durch einige Metropolen auf der Suche nach den neusten Beautytrends und nach Sebastian. Dabei passiert nicht nur so manches Missgeschick, sondern Lea wird auch so manches klar.

Die Autorin Anja Rauter hat einen leichten und flüssigen Schreibtil, der sich sehr gut liest. Allerdings gefiel mir die Hauptperson Lea vor allen Dingen auf den ersten Seiten nicht richtig. Auf der einen Seite ist Lea sympathisch, hat nicht die perfekte Figur und man kann sich mit ihr identifizieren. Dann ist sie wieder völlig planlos und chaotisch. So passiert ihr schon mal eine lange Partynacht, von der sie absolut nichts mehr weiß und das alles obwohl sie auf einer Arbeitsreise ist. Gerade zu Beginn habe ich nicht verstanden, wieso Lea ihren (Ex-)-Freund Sebastian noch verteidigt hat und gehofft hat, die beiden würden wieder zusammen kommen. Sicherlich macht jeder mal Fehler, aber hey der Typ ist aus dem Nichts mit deinem gesparten Geld abgehauen…
Ihre beiden besten Freunde waren zwar witzig, aber auch nervig. Ständig wurde Lea mit Mausezahn oder ähnlichen Kosenamen angeredet und mir war das einfach viel zu übertrieben. Einige Situationen habe ich genauso überspitzt empfunden. Weiter möchte ich hier gar nicht darauf eingehen, ich denke die Leseprobe ist schon sehr aussagekräftig und jede Leserin bzw. jeder Leser sollte diese vorab lesen und schauen, ob man dann das Buch weiterlesen möchte.
Die Idee finde ich grundsätzlich sehr gut und auch die Orte wie London oder Wien sind tolle Schauplätze, die auch schön beschrieben wurden.

Insgesamt habe ich mir nach dem Klappentext doch mehr von dem Liebesroman gewünscht und nicht gedacht, dass ich so häufig mit den Augen rollen muss.

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  • Figuren
Veröffentlicht am 11.08.2023

Wird dem Hype nicht gerecht

Magnolia Parks
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„Magnolia Parks“ von Jessa Hastings wird dem Hype nicht gerecht.

Vorweg beworben wird das Buch ja als süchtig machende Mischung aus »Gossip Girl«, der Leidenschaft von Anna Todd und den ergreifenden ...

„Magnolia Parks“ von Jessa Hastings wird dem Hype nicht gerecht.

Vorweg beworben wird das Buch ja als süchtig machende Mischung aus »Gossip Girl«, der Leidenschaft von Anna Todd und den ergreifenden Emotionen von Colleen Hoover.
Meine Erwartungen waren dementsprechend vielleicht auch etwas hoch, aber die Geschichte kann da absolut nicht mithalten. Es fehlt an authentischen Charakter, an der mitfiebernden Leidenschaft und an der mitreißenden Spannung.

In der Geschichte geht es um das On/Off-Paar Magnolia und BJ, die sich immer wieder gegenseitig verletzen und doch nicht voneinander loskommen.

Das Buch liest sich ganz gut, aber so eine richtige Spannung kam bei mir eben nicht auf und ich hatte sehr auf eine nachvollziehbare Erklärung und Weiterentwicklung der Charaktere gehofft. Die Hauptcharaktere Magnolia und BJ sind reiche und auch relativ oberflächliche Charaktere. Beide wollen nicht nur in der Presse gut dastehen, sondern können und wollen auch dem anderen gegenüber nicht die Fehler eingestehen bzw. die wahren Gefühle zu äußern.
Sehr oberflächlich und für mich einfach zu oft erwähnt, wer welches Kleidungsstück von welchem Designer trägt. Natürlich passt es zur High Society, aber zu oft erwähnt nervt es einfach.
Leider dreht sich die Beziehung im Kreis, wirkt toxisch und entwickelt sich nicht richtig weiter.

Insgesamt ist die Geschichte für mich enttäuschend gewesen und ich kann das Buch daher nur auf eigene Gefahr weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.10.2019

Viel erhofft, aber wenig Begeisterung bekommen

Dieser eine Augenblick
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"Dieser eine Augenblick" von Renée Carlino verzauberte mich mit einem wunderschönen Cover und enttäuschte mich dann mit dem Inhalt der Geschichte.

Vielleicht habe ich zu viel von dem interessanten Klappentext ...

"Dieser eine Augenblick" von Renée Carlino verzauberte mich mit einem wunderschönen Cover und enttäuschte mich dann mit dem Inhalt der Geschichte.

Vielleicht habe ich zu viel von dem interessanten Klappentext erwartet, aber die Geschichte konnte mich von Beginn an nicht fesseln. Das erste Aufeinandertreffen von Charlotte und Adam war interessant, wenn auch merkwürdig. Trotzdem konnte ich mich mit Charlotte nicht identifizieren und keinerlei Sympathie entwickeln. Die Liebesgeschichte bzw. das Wirrwarr wirkten nicht echt und haben mich leider kaum berührt. Ich möchte hier gar nicht spoilern und näher auf die Männer eingehen.

Auch kam ich von Anfang an nicht gut in die Geschichte und das Buch zog sich sehr für mich.

Fazit: Ich habe eine andere Geschichte erhofft, bin aber immer offen für jeglichen Inhalt und Wendungen, nur müssen diese mich fesseln und leider hat das Buch mich mehr genervt und gelangweilt.

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