Cover-Bild Ein Himmel aus Gold
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.10.2019
  • ISBN: 9783748800095
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Wood

Ein Himmel aus Gold

Antonia Michaelis (Übersetzer)

Willkommen in den goldenen Zwanzigern in Cornwall!

»The Great Gatsby« trifft »Stolz und Vorurteil« – übersetzt von Bestsellerautorin Antonia Michaelis!

Das leerstehende herrschaftliche Cardew-Haus übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die siebzehnjährige Lou aus. Immer wieder schleicht sie sich in die alte Bibliothek darin und liest – bis sie eines Tages von den Besitzern überrascht wird. Die reichen Geschwister Robert und Caitlin finden Gefallen an ihr und laden sie zu ihren rauschenden Festen ein. So betritt Lou eine ihr bislang fremde Welt voll Glamour und Cocktailpartys. Und immer mehr verfällt sie Roberts Charme. Doch kann der reiche Cardew-Spross wirklich Gefühle für sie hegen?

Voller Romantik, Glamour und Atmosphäre: Eine Liebesgeschichte zum Schwelgen!

  • »Eine erfreulich schwärmerische Liebesgeschichte für Teenager [...]. Während man sich hin und wieder an Georgette Heyer, F. Scott Fitzgeralds 'Der Große Gatsby' und Dodie Smiths 'Das Sommerschloss' erinnern mag, hat dieses Feel-Good-Buch etwas völlig Eigenes« The Guardian
  • »Lou ist eine wunderbar liebenswerte Erzählerin, mal sehr ergreifend, mal extrem amüsant, wenn es um das Außenseitersein geht. Voll Anklängen an Scott Fitzgerald und Austen, ist dies eine absolut vorzügliche Liebesgeschichte, die mitreißt« The Irish Times
  • »Ein fesselnder, charmanter und nostalgischer Liebesroman« Express

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2020

Eine Geschichte mit einem unglaublichen Setting

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Ich sehe zu, solang ich kann, weil ich nicht will, dass diese einzigartige, magische Nacht jemals endet, und erst, als ich wirklich nicht mehr zusehen kann, falle ich in einen tiefen Schlaf - unter einem ...

Ich sehe zu, solang ich kann, weil ich nicht will, dass diese einzigartige, magische Nacht jemals endet, und erst, als ich wirklich nicht mehr zusehen kann, falle ich in einen tiefen Schlaf - unter einem Himmel aus Gold -S. 122

Das leerstehende herrschaftliche Cardew-Haus übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die siebzehnjährige Lou aus. Immer wieder schleicht sie sich in die alte Bibliothek darin und liest – bis sie eines Tages von den Besitzern überrascht wird. Die reichen Geschwister Robert und Caitlin finden Gefallen an ihr und laden sie zu ihren rauschenden Festen ein. So betritt Lou eine ihr bislang fremde Welt voll Glamour und Cocktailpartys. Und immer mehr verfällt sie Roberts Charme. Doch kann der reiche Cardew-Spross wirklich Gefühle für sie hegen?

Meine Meinung:

„Ein Himmel aus Gold“ spielt in den goldenen Zwanzigern und bisher habe ich tatsächlich noch kein einziges Buch, welches in dieser Zeit spielt, gelesen. Daher war ich umso gespannter auf dieses Buch hier.

Wie ihr sicherlich schon wisst, bin ich nicht der größte Fan von Menschen auf den Covern, weil es die Vorstellungskraft nimmt sich die Charaktere selbst vorzustellen. Nichtsdestotrotz gefällt mir dieses Cover doch ziemlich gut. Die goldgelben Sprenkel (oder doch Konfetti?) am Himmel unterstreichen noch einmal den Titel des Buches und die Lichter im Hintergrund heben das Mädchen, das Lou darstellen soll, hervor.

Laura Wood schafft es mit ihren Worten ein unglaubliches Setting zu erschaffen. Ich war durch und durch fasziniert von der luxuriösen Welt, voller Glamour und jede Menge Partys. Genauso wie Lou bin ich komplett in diese glitzernde Szene eingetaucht und kam kaum aus dem Staunen hinaus. Die Autorin hat auf eine beeindruckende Weise eine magische Atmosphäre kreiert, in der ich mich komplett verloren habe. Doch auch Lous Heimat Penlyn hatte seinen eigenen Charme.

Louise, genannt Lou, verliert sich am liebsten in Büchern, weshalb sie öfters in das verlassene Cardew-Haus schleicht, um der alten Bibliothek einen Besuch abzustatten. Meistens sitzt sie mit einem Apfel vor dem Kamin und genießt ihre Lesezeit. Doch Lou verliert sich nicht immer in anderen Geschichten, sie schreibt auch selber welche. Aus diesem Grund bin ich sehr schnell mit unserer Protagonistin warm geworden. Bisher hat sie ihre Lady Amelia Geschichte nur ihrer großen Schwester Alice gezeigt, die ihr von ihren Geschwistern am nächsten steht. Lou zieht es in die weite Welt und sie sehnt sich nach Freiheit und einem eigenen Roman, aber der gesellschaftliche Druck liegt ihr im Nacken: Sich ihre eigene Zukunft wie ihre Schwester zu gestalten, zu heiraten und sich nieder zu lassen. Dabei sehen ihre Träume was komplett Anderes vor. Dieses Thema ist nicht nur in dieser Zeit präsent, sondern auch in unserer heutigen Zeit, wobei es in den Zwanzigern sicherlich untypischer war Vorstellungen wie Lou zu haben als jetzt. Jedoch muss man sagen, dass gesellschaftlicher Druck sowohl gestern als auch heute und morgen zu finden ist. Vor allem versteckt er sich mit bestimmten Bemerkungen, die einen verunsichern und seine eigenen Träume infrage stellen, was in dieser Geschichte gut thematisiert wird. In diesem Fall wäre es die Tante, die auf der Protagonistin herumhackt.

Der Druck breitet sich nicht nur bei Lou aus, die sich nach der Welt außerhalb ihrer Heimat sehnt, sondern auch auf die Cardew - Geschwister, Robert und Caitlin, die zu der gehobenen Schicht der Gesellschaft gehören. Ihre Mutter verstarb bereits nach Caitlins Geburt und nach dem Tod ihres Vaters sind die beiden komplett auf sich alleine gestellt. Diese Bürde hat vor allem Robert zu tragen, der versucht seiner jüngeren Schwester ein glückliches Leben zu ermöglichen. Dies gestaltet sich nicht als ganz einfach, vor allem weil Caitlin ihre wahren Gefühle hinter einem aufgesetzten  Lächeln und ihrer aufgetreten Art versteckt. Beide versuchen ihr Image irgendwie aufrecht zu erhalten. Auf den Cocktailpartys wirken die Geschwister unbeschwert,  aber in Wahrheit tragen sie ihren eigenen Kampf aus. Ihnen bleibt nichts anderes übrig als so weiterzumachen, wie es von ihnen erwartet wird. Das Lasten viele Erwartungen auf ihren Schultern. Die kleine Einblicke hinter ihrer Fassade haben die Charaktere so viel greifbarer gemacht und die Gefühle haben mich sehr getroffen und mitgerissen.

Das Buch ist durch und durch er ruhig gehalten. Wer nach einer nervenauftreibenden Geschichte sucht wird hier nicht auf seine Kosten kommen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Robert und Lou steht nicht so im Vordergrund, wie man vom Klappentext vermutet. Jedoch macht es mich stutzig dass die beiden sich ineinander verlieben, obwohl Robert doch so oft weg ist und die beiden dadurch nicht so viel Zeit verbringen. Das kam mir nicht ganz authentisch war. Trotzdem hat es mich nicht so gestört. Mir gefiel es sowieso besser, dass die Romanze nicht so im Rampenlicht stand.

Fazit:

Dieses Buch hat mir ein wundervolles Leseerlebnis möglich gemacht. Ich konnte mich nicht nur sehr gut mit der Protagonistin identifizieren, sondern habe auch eine schillernde Welt erleben können, die aber nicht immer so perfekt scheint, wie sie eigentlich ist. Mit Lou, Robert und Caitlin hat Laura Wood realistische Charaktere erschaffen und geschickt ihre Probleme und Gefühle in die Handlung eingebaut. Von mir gibt es 4,5 von 5 Cupcakes.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Rezension

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Das Cover des Buches finde ich persönlich mega schön. Es hat etwas Älteres an sich, was zum einen durch die Farbe Braun und zum andern durch die Kleidung des Mädchens widergespiegelt wird. Trotzdem wirkt ...

Das Cover des Buches finde ich persönlich mega schön. Es hat etwas Älteres an sich, was zum einen durch die Farbe Braun und zum andern durch die Kleidung des Mädchens widergespiegelt wird. Trotzdem wirkt es durch das Gold und die sonst eher schlichte Gestaltung sehr edel.
Die Idee fand ich auch sehr spannend, da ich die GoldenZwangiger schon im Unterricht in der Schule sehr spannend fand. Es werden außerdem so viele Themen angesprochen, wodurch der Roman gleich viel vielfältiger erscheint. Es geht um das Erwachsenwerden, die Freundschaft, aber auch die Liebe. Alles sind aktuelle Themen für junge Menschen, die hier in einer anderen Zeit ganz anders wahrgenommen werden. Das finde ich sehr spannend.
Lou, ein 17-jähriges Mädchen, ist die Protagonistin und steht somit im Mittelpunkt. Ich mochte sie von der ersten Seite an. Sie ist sehr lieb und klug. Außerdem liebt sie es, wie auch ich, Geschichten zu schreiben und zu lesen, was sie mir noch sympathischer gemacht hat. Sie wirkt auf mich sehr authentisch, denn trotz ihrer großen Familie, die sie sehr liebt, braucht sie auch Zeit für sich, wie jeder Mensch. Vor allem zu ihrer Schwester Alice hat sie ein gutes Verhältnis, was die Geschichte nur noch realer hat wirken lassen. Es gab so viele Kleinigkeiten, die alles so wirklich erscheinen lassen. Respekt dabei an die Autorin, die wirklich detailliert gearbeitet haben muss.
Lou erlebt während des gesamten Buches eine großartige Entwicklung. Sie wird selbstbewusster und auch erwachsener.
Das Setting ist ebenfalls sehr gut ausgewählt. Man bekommt einen guten Eindruck über die Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Es hat wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Auch der Schreibstil, welcher sehr angenehm zu lesen war, hat dazu beigetragen, dass ich mich sehr wohl gefühlt habe.
Ein kleiner Minuspunkt meinerseits gibt es allerdings dafür, dass die Liebesgeschichte für mich viel zu kurz kam und auch nur angeschnitten wurde. Ich hätte mir auch dafür noch etwas mehr Details gewünscht.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Wundervoll!

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Lou ist mit 17 die Zweitälteste von mehreren Geschwistern. Ihre ältere Schwester hat gerade geheiratet und Lou fühlt sich einsam und ziellos. Sie fragt sich, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. In ...

Lou ist mit 17 die Zweitälteste von mehreren Geschwistern. Ihre ältere Schwester hat gerade geheiratet und Lou fühlt sich einsam und ziellos. Sie fragt sich, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. In dem kleinen Ort, wo sie lebt, gibt es eigentlich nur der Weg Richtung Heirat. Doch Lou möchte „mehr“, auch wenn sie selbst nicht genau weiß, was sich genau dahinter verbirgt.

Als sie durch Zufall die reichen Geschwister Caitlin und Robert Cardow kennen lernt, eröffnet sich ihr eine vollkommen neue Welt zur täglichen Hausarbeit und ihrer etwas chaotischen Familie.

Die Cardows leben in einer Welt voller Glamour und Parties und scheinen das Leben in vollen Zügen zu genießen. Die Autorin schafft es für den Leser sensationelle Feiern auf dem Cardow-Anwesen zum Leben zu erwecken , welches einen besonders Charme versprüht. Dabei wirkt Caitlin Cardow manchmal wie „getrieben“.

Lou erhält Einblick in diese, für sie neue, Welt und ist völlig fasziniert. Ich habe es sehr genossen durch Lous Blick das Leben der Cardows zu betrachten und mit ihr immer wieder Neues zu entdecken!

Spannend fand ich auch, dass der Schein wie so oft trügt. Es ist nicht alles Gold, was glänzt und trotz ihres strahlenden Lebens, beschäftigen auch die Cardows Sorgen und Geheimnisse, die Lou ebenfalls nach und nach entdeckt.

Der Charme des Buches ist wirklich unglaublich. Die Autorin schafft es, eine tolle Atmosphäre zu kreieren und einen mitten in die Geschichte hineinzusaugen. Caitlin und Robert sind beide auf ihre Art sehr sympathisch und Lou beginnt Robert nach und nach mit anderen Augen zu sehen. Die Autorin schafft dennoch ein emanzipiertes Ende, welches mir sehr gut gefallen hat.


Das Flair der Zwanziger Jahre ist in der Geschichte toll rübergekommen. Und obwohl auch durchaus ernste Themen angesprochen wurden, entdeckt man doch mit Lou eine wundervoll glamouröse Welt.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Willkommen in den Goldenen Zwanzigern!

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"Ein Himmel aus Gold" von Laura Wood lässt sich sehr schwer in Worte fassen und in eine Rezension verpacken. Ich weiß nur, dass es mir unglaublich gut gefallen hat.
Ihr Schreibstil ist atemberaubend schön, ...

"Ein Himmel aus Gold" von Laura Wood lässt sich sehr schwer in Worte fassen und in eine Rezension verpacken. Ich weiß nur, dass es mir unglaublich gut gefallen hat.
Ihr Schreibstil ist atemberaubend schön, metaphorisch und sie fängt gekonnt die Stimmung der 20ziger Jahre ein ohne, dass es zu viel oder zu künstlich wirkt.
Der Kontrast zwischen, auf der einen Seite, Glamour, Geld, wunderschönen exquisiten Partys und dem neuen Lebensgefühl und auf der anderen Seite, Armut, das einfache Leben, sich mit dem Genügen, was man hat und dem veralteten Rollenbild der Frau stehen sich gegenüber und kollidieren miteinander.
Im Zentrum des Ganzen steht die junge Lou, die eine Künstlerin der Worte ist und von Sehnsüchten, die sie sich nicht erfüllen kann, erfüllt ist. Sie sehnt sich nach Freiheit, Liebe, Kreativität und Unabhängigkeit.
Sie will nicht wie ihre Schwester Alice heiraten, Kinder bekommen und als einfache Hausfrau leben.
Lou habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist eine sensible, sehr empathische junge Frau, der Freundschaft sehr viel bedeutet. Die Cardews sind bodenlos gelangweilt von allen Partys, der ganzen Pracht, aber sie strahlt so viel Lebensfreude, Staunen und Neugier aus, dass sie alle apathischen Gäste und die Geschwister aus ihrer Starre herausreißen kann.
Teils war sie leider auch sehr unberechenbar. In der einen Sekunde unglaublich liebenswürdig und in der Nächsten auf 180.
Auch die Cardews - Robert und Caitlin habe ich in mein Herz geschlossen. Das Geschwisterpaar ist sehr unterschiedlich, aber man merkt, dass sich die Beiden lieben und respektieren.
Caitlin ist sehr überdreht und organisiert für ihr Leben gerne Partys. Doch dann kommen diese dunklen Schatten aus ihrem Unterbewusstsein, die sie belasten.
Robert ist...griesgrämig, kühl, arrogant, aber auch sehr witzig und charmant. Lange Zeit war er ein wohlgehütetes Geheimnis für mich, aber nachdem ich die Hintergründe kenne, muss ich ihn einfach lieben. Er ist geheimnisvoll und als Leser weiß man nie, was er als Nächstes tun wird.
Auch die anderen Nebencharaktere und Lous Familie gefallen mir unglaublich gut.
Die Handlung ist zunächst ein wenig langsam. Es beginnt mit Alice Hochzeit und erst nach und nach lernen wir die Geschwister, ihre Freunde und Bekannten kennen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tempo und Action gewünscht. Wirklich viel passiert nicht, außer eine Party nach der Anderen.
Die Liebesgeschichte bleibt sehr unterschwellig bis fast ganz zum Schluss, aber dies kann ich einfach nicht kritisieren, weil ich es sehr passend finde. Nicht nur wegen dem Zeitpunkt, an dem Geschichte spielt, sondern, weil eindeutig die Magie des Augenblicks im Fokus steht.
Das Besondere an der Geschichte ist ihre magische märchenhafte Atmosphäre, die mich in ihren Bann gezogen hat. Es kommt kein Funke Magie vor, trotzdem habe ich fast darauf gewartet, dass etwas Paranormales passiert, weil es märchenhaft und wie von einer anderen Welt und Zeit wirkt.
Laura Wood hat großartige Arbeit geleistet, obwohl ich es ein wenig schade finde, dass die Geschichte zum Ende hin ein wenig offen geblieben ist. Ich wüsste gerne, was aus Lou, Robert und Caitlin Jahre später geworden ist.
Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Geschichte, die mir gekonnt das Wochenende und meine Lesezeit versüßt hat. Da habe ich unglaublich Lust Charleston zu tanzen und mit einem schönen Kleid mitzufeiern...

Veröffentlicht am 17.09.2020

Goldene 20er Jahre

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Das leerstehende herrschaftliche Cardew-Haus übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die siebzehnjährige Lou aus. Immer wieder schleicht sie sich in die alte Bibliothek darin und liest – bis sie ...

Das leerstehende herrschaftliche Cardew-Haus übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die siebzehnjährige Lou aus. Immer wieder schleicht sie sich in die alte Bibliothek darin und liest – bis sie eines Tages von den Besitzern überrascht wird. Die reichen Geschwister Robert und Caitlin finden Gefallen an ihr und laden sie zu ihren rauschenden Festen ein. So betritt Lou eine ihr bislang fremde Welt voll Glamour und Cocktailpartys. Und immer mehr verfällt sie Roberts Charme. Doch kann der reiche Cardew-Spross wirklich Gefühle für sie hegen? (Klappentext)

Das Buch hat mich sehr gereizt auf Grund der 20er Jahre, ich finde, dass dieses goldene Zeitalter doch schon was besonders ist. Ich mochte es total gerne mit Lou zusammen in dem Anwesen herum zu streuen und Dinge zu entdecken, die vorher als alt und vergessen galten. Der Schreibstil war sehr angenehm, aber was mich hier störte war das Flair der Geschichte durch die moderne Wortart, dass passte so gar nicht. Was mir hingegen gut gefiel waren die Beschreibungen zu den Settings wie den Partys oder den Begegnungen andere Leute. Da hat Frau Wood so schön alles beschrieben, dass man gar nicht mehr von da weg wollte.
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen bis auf den sprachlichen Umgang.

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