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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

2,5 Sterne

Two can keep a secret
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Wie schon bei "One of us is lying" ein schlichtes Cover. Coole Gestaltung, jedoch nicht unbedingt auffällig.

Handlung:
Ellery zieht zu ihrer Großmutter nach "Murderland" oder auch Echo Ridge genannt.
Ausgerechnet ...

Wie schon bei "One of us is lying" ein schlichtes Cover. Coole Gestaltung, jedoch nicht unbedingt auffällig.

Handlung:
Ellery zieht zu ihrer Großmutter nach "Murderland" oder auch Echo Ridge genannt.
Ausgerechnet dorthin, wo ein Killer noch frei herumzulaufen scheint. Erst vor einigen Jahre wurde ein Mädchen ermordet und jetzt tauchen wieder Morddrohungen auf. Ellery beginnt zu ermitteln und trifft dabei ausgerechnet auf Malcolm, den Bruder des Hauptverdächtigen.

Meinung:
Nachdem mir der Vorgänger wirklich gut gefallen hat, nein sogar begeistert hat, war ich unglaublich gespannt auf ihr neues Meisterwerk. Ich mag das "Pretty little Liars" Feeling total. Pubertierende Jugendliche und alte, zickige, verbitterte Einwohner treffen aufeinander. Jeder verdächtigt jeden. Der Schreibstil war in Ordnung, ist mir nicht unbedingt positiv und auch nicht negativ aufgefallen. Doch der Plot, sowie die Charaktere kamen diesmal nicht in die Gänge. Es wurde viel drumherum geredet, viel Wind um nichtssagende, bedeutungslose Dinge, die verwirren sollten, doch im Endeffekt total unnötig waren. Ich begann mich schnell zu langweilen, da viele Dinge einfach nicht laut ausgesprochen wurden. Malcolm, auf den ich mich am meisten gefreut habe, blieb blass und total verschüchtert. Ich habe mir einen jungen Mann gewünscht der mehr aus sich rauskommt und kämpft. Ellery war mir etwas zu naiv. Alles zu blass, zu Wischi-Waschi.
Auch hat es mir einfach zu lange gedauert bis überhaupt etwas passiert ist. Man hätte das Buch deutlich kürzen können und vielleicht mehr kleinere Cliffhanger zwischen den Kapiteln einbauen können. Leider mein Monatsflop.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2020

2,5-Enttäuschung

Ein Himmel aus Gold
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Cover: Das mag ich ganz gerne. Die Farben sind schön, das junge hübsche Mädchen lässt auf Lou, die Protagonistin schließen. Süß.

Handlung: Lou kommt aus eher ärmlichen Verhältnissen, ist das kleine Kücken ...

Cover: Das mag ich ganz gerne. Die Farben sind schön, das junge hübsche Mädchen lässt auf Lou, die Protagonistin schließen. Süß.

Handlung: Lou kommt aus eher ärmlichen Verhältnissen, ist das kleine Kücken der Familie. Bücher in einer großen Bibliothek verstauben lassen? Das ist für sie ein Verbrechen. Deshalb bricht sie kurzerhand bei den Cardews ein, um dort in der Bibliothek zu stöbern. Doch als sie erwischt wird, führt eins zum anderen und sie findet sich auf den prunkvollen Partys der reichen und hoch angesehenen Cardews wieder. Vor allem der Sohn Robert hat es ihr angetan. Doch kann der beliebteste Junggeselle der Stadt wirklich auf die kleine 16-jährige Lou stehen?

Meinung: Ich mag die golden Zwanziger sehr gern, den Stil, Charme der Jahre. Doch davon ist leider wenig in diesem Buch zu spüren. Die Atmosphäre kam bei mir überhaupt nicht an. Es ist kaum etwas vorhanden, dass einem das Feeling im Buch spüren lässt. Dann ist da noch Lou. Die Protagonistin. Wow. Selten so eine unsympathische Person in einem Buch kennengelernt. Sie war oberflächlich, naiv und für mich zu kindisch, teilweise dümmlich. Sehr unreif. Deshalb ist es mir sehr schwer gefallen mit ihr mit zu fühlen und vor allem für sie zu freuen. Robert war ok, ein bisschen zu blass. Caitlin war auch nicht wirklich mein Ding. Auch die Art der Partys hab ich mir bisschen anders vorgestellt, es war mir irgendwie alles zu modern. Die Grundstory ist gerade so vor sich hingeplätschert, es kam eine langweilige Aneinanderreihung nach der anderen. Vieles hätte man weg lassen können. Mich hat das Buch enttäuscht!

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 21.10.2019

Zäh & Langatmig

Exit Now!
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Das Cover passt gut zur Trilogie und kann sich somit im Regal sehen lassen.

Handlung: England 2024, die Regierung gibt den Jugendlichen Schuld am Chaos und Terror, im Land. Sam, die Tochter des mächtigsten ...

Das Cover passt gut zur Trilogie und kann sich somit im Regal sehen lassen.

Handlung: England 2024, die Regierung gibt den Jugendlichen Schuld am Chaos und Terror, im Land. Sam, die Tochter des mächtigsten Mannes der Regierung lebt sicher und ahnungslos hinter Mauern. Als sie auf die Junge Ava trifft, die aus einer ganz anderen Gesellschaftsschicht kommt, wird ihr bewusst wie sehr sie im dunkeln gelassen wird. Sie sieht die Wahrheit und lehnt sich gegen ihren Vater auf.

Meinung: Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, da mir die Trilogie sehr gut gefallen hat. Der Anfang des Buches ist zunächst etwas verwirrend, doch nach etwa 50 Seiten legt sich das und man kommt endlich in die Story rein. Hoffnungsvoll habe ich bis zur Hälfte des Buches gelesen und immer auf die eine große spannende Szene oder Ereignis gewartet. Leider blieb das bis zum Schluss aus. Man wird als Leser selbst sehr lange im Dunkeln gelassen und die Enthüllungen kommen nur zäh ans Tageslicht. Die Handlung plätschert so vor sich hin, dass ich irgendwann wirklich lustlos weitergelesen habe. Wirklich schade. Denn die Story hatte Potenzial.

Aber auch der Schreibstil hat mich dieses mal ziemlich aufgeregt. So kam sehr oft "er sage, sie fragte" vor. Für eine Autorin, die regelmäßig Bücher veröffentlicht ein No-Go! Es gibt so viele Alternativen zu dem Wörtchen "sagt". Da hab ich mich schon drüber geärgert.

Im Grunde muss ich gestehen, es war für mich leider eine Enttäuschung. Langatmige Story und ein unausgereifter Schreibstil.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Selten so ein langweiliges New Adult Buch gelesen

Someone New
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Atemberaubendes Cover! Auch der Titel passt wunderbar.

Handlung: Micah kommt aus gutem Hause und muss lernen auf eigenen Beinen zu stehen, als sie ihr Studium beginnt. Blöd nur, dass ausgerechnet Julian ...

Atemberaubendes Cover! Auch der Titel passt wunderbar.

Handlung: Micah kommt aus gutem Hause und muss lernen auf eigenen Beinen zu stehen, als sie ihr Studium beginnt. Blöd nur, dass ausgerechnet Julian ihr neuer Nachbar ist. Der Julian, der Dank Micah seinen Job verloren hat. Julian, der nicht nur gut aussieht, sondern auch eine besondere Anziehungskraft auf Micah ausübt. Sie tut alles um sich bei ihm zu entschuldigen, doch wird es ihr auch gelingen sein Herz zu erobern? Julian verbirgt eine tragische Vergangenheit und eine große Last.

Meinung: Der Start in die Story hat mir relativ gut gefallen. Eine junge, freche Protagonistin, die kein Blatt vor den Mund nimmt und sich nicht verbiegen will. Für nichts und niemanden. Julian ist auf den ersten Seiten unglaublich charmant und witzig. Ich mochte ihre erste Begegnung gern. Auch den Charakterzug von Micah, sich um ihren Bruder zu sorgen und zu kümmern, ist mir positiv aufgefallen. Laura Kneidl hat es sich in diesem Buch zur Aufgabe gemacht, dem Leser nicht nur EIN wichtiges (Tabu?) Thema näher zu erläutern, sondern gleich mehrere. Es gab die unterschiedlichsten Charaktere und Themen wie Rassismus, Homosexualität, Transsexualität, verrückte Book- & Bloggnerds und dazu die Kluft zwischen Reich und Arm. Alles in allem interessant, für einige vielleicht ein toller Mix, mir persönlich von allem zu viel. Somit wurde alles nur oberflächlich angekratzt und nicht wirklich ausführlich behandelt. Besonders das "wichtigste Thema" oder eher Geheimnis. Wenn man es schon wählt, sollte man vielleicht mehr als nur die letzten 50 Seiten dazu schreiben. Auch wenn es ein komplexes Thema ist, wenn ich mich als Autor dafür entscheide darüber zu schreiben, dann häng ich mich voll in die Recherche und in die Gefühlswelt der Personen, die sowas im wahren Leben selbst durchgemacht haben. Damit eben auch der Leser den Schmerz spürt, die Emotionen ankommen.
Genug dazu.
Was mich leider auch enttäuscht hat, war der Plot. Ich habe selten so ein langweiliges New Adult Buch gelesen. Handlungstränge, die überhaupt nicht von Bedeutung für die Story waren, haben sich gezogen wie Kaugummi. Viel zu detailreich ausformuliert. Unglaublich das so etwas überhaupt möglich ist. Dann kommen wir zu den Charakteren.. Ohje. Micah. Reicht es wenn ich schreibe, dass sie die unsympathischste, verzogenste Göre auf der Welt ist, die ich hasse? Sie bekommt alles hinten und vorne von ihren Eltern reingeschoben und ist nur respektlos und frech ihnen gegenüber. Klar, sie sind vielleicht konservativ und etwas aufgeblasen. Aber Micahs Verhalten war schlimmer als das einer 13-jährigen. Sprüche, Witze und Verhalten unter der Gürtellinie, über das nur pubertierende Teenager lachen würden. Ich habe mich teilweise fremd schämen müssen. Dann immer behaupten, sie möchte nichts mit den Eltern zu tun haben und auf eigenen Beinen stehen, dabei aber keinen Finger krümmen und das Geld der Eltern aus den Fenster schmeißen, nur um sie zu ärgern. ...bitte lass Hirn vom Himmel regnen!! Genug von ihr.
Julian. Er hatte wirklich einige charismatische Seiten an sich. Leider kamen die viel zu selten an die Oberfläche. Verständlich. Denn das würde ja nicht zu seinem geheimnisvollen, verschlossenen Charakter passen...und den musste man ja irgendwie zurechtbiegen.
Die anderen Nebencharaktere waren wie aus Instagram kopiert. Es gab Blogger, den Schwulen, Comic-Manga-Nerds, Cosplayer und und und...von allem. Weil man ja als einzelne Person auch so eine vielfältige Sparte an Freunden hat. Wie aus dem Katalog bestellt.
Die ganzen Anspielungen auf Serien, Comics und diversen anderen Schnick-Schnack haben mich irgendwann auch ein wenig genervt.

Die Lovestory konnte mich emotional auch überhaupt nicht mitnehmen. Lag wahrscheinlich dann an den Charakteren.

Kurz gesagt: Someone New hat mir den Glauben an "deutsche" Autorinnen genommen. Oberflächlich, langweilig, schlimmsten Charaktere die ich je in einem New Adult Roman hatte. Ich bin sprachlos, wieso das Buch so gehypt wird. Nur weil es "ein wichtiges" Thema anspricht? Ich bitte euch, auf den letzten 50 Seiten vielleicht. Das macht doch kein gutes Buch aus!

Veröffentlicht am 30.06.2018

Leider nichts für mich

Vicious Love
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Die Reihengestaltung ist wirklich sehr hübsch und würde mich jeder Zeit im Buchladen ansprechen.

Handlung: Emilia ist die Tochter einer Haushälterin und muss sich alles im Leben hart erkämpfen. Ganz anders ...

Die Reihengestaltung ist wirklich sehr hübsch und würde mich jeder Zeit im Buchladen ansprechen.

Handlung: Emilia ist die Tochter einer Haushälterin und muss sich alles im Leben hart erkämpfen. Ganz anders als als Baron Spencer oder auch Vicious genannt. Er ist reich, arrogant und sein Vater ist der Chef von Emilias Eltern. Somit muss Emilia ihn ihre ganze Schulzeit und auch zuhause ertragen. Er macht ihr das Schulleben zur Hölle und provoziert sie überall wo es nur geht. Blöd nur, dass Emilia ihn trotzdem heiß findet.
Als die beiden dann zehn Jahre später erwachsen sind und wieder auf einander treffen, möchte sie jedoch nichts mehr mit ihm zu tun haben. Aber kann sie ihm wirklich widerstehen?

Meinung:
Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, locker und flüssig zu lesen. Gleich zu Beginn ist es wirklich spannend, da die Geschichte in der Vergangenheit beginnt und dann zur Gegenwart wechselt.
Das Zusammenspiel der beiden Protagonisten hat mir zu Beginn sehr gefallen. Vicious war witzig und das typische arrogante reiche Söhnchen. Aber ich mochte das.
Das witzige und zunächst süße Hin- und Her hat mich letztendlich nach der Hälfte des Buches sehr aufgeregt. Die beiden sind inzwischen Erwachen und ich habe mir einfach etwas mehr Reife und Verantwortung vom Handeln der Charaktere gewünscht. Ein bisschen Stolz bei Emilia. Irgendwann konnte ich auch mit Vicious Art nicht mehr umgehen, er hat mich so sehr auf die Palme gebracht, dass ich bald keinen Spaß mehr beim Lesen hatte. Schade.
Auch die Sexszenen waren mir zu übertrieben. Das ist aber meine persönliche Meinung und meine Geschmack.
Ich hatte mir alles eher in die Romantik-Richtung vorgestellt, doch wie oft in diesen Büchern, denken und handeln die Charaktere mit ihrem Körper..

Das Buch war einfach nicht meins! Also einfach nur Geschmackssache.

Wer auf witzige Erotikgeschichten steht dem wird das Buch gefallen.