Cover-Bild Im Schatten des Fuchses
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 23.09.2019
  • ISBN: 9783453272057
Julie Kagawa

Im Schatten des Fuchses

Roman
Band 1 der Reihe "Schatten-Serie"
Beate Brammertz (Übersetzer), Ute Brammertz (Übersetzer)

Ein gefährliches Vermächtnis, ein tapferes Mädchen und eine abenteuerliche Reise

Die junge Yumeko ist eine Gestaltwandlerin – halb Mensch, halb Füchsin. Im Kloster der Stillen Winde lernt sie unter der liebevollen Anleitung von Mönchen, ihre Gabe zu kontrollieren. Doch eines Nachts greifen mörderische Dämonen die Tempelanlage an und setzen sie in Brand. Yumeko gelingt es als Einziger zu fliehen, mit einem letzten Vermächtnis der Mönche in der Tasche: einer geheimnisvollen Pergamentrolle, die sie in einem Tempel in Sicherheit bringen soll. Darauf befindet sich der Teil einer uralten Beschwörung, die so gefährlich ist, dass sie einst in drei Teile zerrissen und an verschiedenen Orten aufbewahrt wurde. Unterwegs trifft Yumeko den Samurai Tatsumi, der auf der Suche nach eben jener Pergamentrolle ist. Gemeinsam setzen sie ihren Weg fort. Tatsumi weiß nicht, dass Yumeko hat, wonach er sucht. Yumeko weiß nicht, dass Tatsumi ein Geheimnis hütet, das sie beide umbringen könnte. Und beide ahnen nicht, dass sie sich niemals ineinander verlieben dürfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2019

Magisches Setting, das die Geschichte für mich gerettet hat.

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Die junge Gestaltwandlerin Yumeko erhält eine Aufgabe, von der das Wohl der Menschheit abhängt. Sie muss eine geheime Schriftrolle in einen weit entfernten Tempel bringen – und schließt sich auf ihrem ...

Die junge Gestaltwandlerin Yumeko erhält eine Aufgabe, von der das Wohl der Menschheit abhängt. Sie muss eine geheime Schriftrolle in einen weit entfernten Tempel bringen – und schließt sich auf ihrem gefährlichen Weg mit dem geheimnisvollen Samurai Tatsumi zusammen. Zwei Menschen voller Geheimnisse begeben sich gemeinsam auf ein Abenteuer, von dem niemand ahnen kann, wie gefährlich es wirklich werden soll.
In meinem Kopf hörte sich die Formel für diese Geschichte geradezu unfehlbar an: Man setze ein Mädchen, das halb Mensch, halb Fuchs ist, in ein magisches, japanisches Setting und füge noch einen geheimnisvollen Krieger voller Probleme hinzu – et voilà, ein Bestseller! Tatsächlich war das End vom Lied dann doch nicht so einfach, wie erhofft. Ich wurde mit dem Buch einfach nicht warm. Während ich Yumeko als Protagonistin mit der Zeit wirklich ins Herz schloss und auch viele Nebencharaktere immer lieber gewann, konnte mich der Part des Buches, der wohl eine Liebesgeschichte sein sollte, schlichtweg nicht überzeugen, was nicht nur an dem unterkühlten Verhalten von Tatsumi lag. An Badboys sind wir ja schließlich alle gewöhnt. Stattdessen kam in meinen Augen gar keine wirkliche Verbindung zwischen den Charakteren zustande, weshalb sich die Andeutungen für mich lediglich erzwungen anfühlten. Und während ich am Anfang Feuer und Flamme für das japanische Setting war, fühlte es sich irgendwann so an, als würde ich Vokabeln lernen. Ich stolperte immer wieder über verschiedene, bis dato unbekannte Ausdrücke, die ich entweder im Glossar oder manchmal bei Google nachgeschlagen habe, was den Lesefluss unterbrach. Trotzdem waren es aber die mythischen Aspekte, die das Buch für mich am Ende retten konnten: Auch wenn es sich zwischendurch als schwieriger herausstellte, habe ich es genossen, etwas über japanische Mythen und Sagen zu hören und mich in den bildhaft beschriebenen Orten der Reise von Yumeko und ihren Begleitern zu verlieren. Ob ich die Reihe allerdings weiterverfolgen werde, wird sich erst noch zeigen müssen. In diesem Sinne: 3 Sterne!

Veröffentlicht am 18.11.2019

Nicht meine Welt

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"Im Schatten des Fuchses" war mein erstes Buch der Autorin. Das Cover ist natürlich ein mega Hingucker. Auch den Klappentext fand ich interessant und ansprechend. Der Anfang der Geschichte hat mir auch ...

"Im Schatten des Fuchses" war mein erstes Buch der Autorin. Das Cover ist natürlich ein mega Hingucker. Auch den Klappentext fand ich interessant und ansprechend. Der Anfang der Geschichte hat mir auch ganz gut gefallen. Sowie auch das ganze Setting. Aber irgendwie war es das dann auch schon. Ich bin irgendwie nicht richtig warm geworden mit dem Buch. Es war interessant und eigentlich gut zu lesen, aber es hat irgendwie doch nicht gepasst. Der Funke ist nicht übergesprungen. Mir persönlich waren es zuviel asiatische Namen wo ich teilweise nicht wusste, ob das jetzt ein menschlicher Name ist oder ein Gegenstand etc. Im hinteren Teil ist ein Glossar, was ich gut fand, aber das ständige umblättern fand ich persönlich anstregend. Ich hätte mir da sowas vielleicht als Fußnote gewünscht auf den Seite. Hätte ich persönlich einfacher gefunden. Für mich war es halt zuviel des guten mit dem asiatischen Feeling. Ich bin mir unsicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.



Fazit

Im großen und ganzen hat mir das Thema und Setting gefallen, aber überzeugen konnte es mich nicht. Ich bin noch unschlüssig ob ich die Reihe weiterlesen werde.

3 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 04.11.2019

Ganz okay

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Etwas Neues von Julie Kagawa? Count me in ! Vor allem, nachdem mich Talon nicht wirklich begeistern konnte war ich neugierig auf die Geschichte, vor allem, weil mir die Idee der Szenerie schon gut gefiel.

Allerdings ...

Etwas Neues von Julie Kagawa? Count me in ! Vor allem, nachdem mich Talon nicht wirklich begeistern konnte war ich neugierig auf die Geschichte, vor allem, weil mir die Idee der Szenerie schon gut gefiel.

Allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es mir gefallen hat oder nicht. Es gibt Stellen, die fand ich spannend geschrieben und ich fühlte mich im mittendrin im Geschehen, die Charaktere sind interessant und individuell - aber irgendwie fühlte es sich allgemein dann doch eher schleppend an.

Dennoch hab ich mich unterhalten gefühlt und bin eigentlich auch neugierig auf den zweiten Band, weil ich einfach die Hoffnung habe, dass es packender wird.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Spannender Anfang, tolles Ende – aber dazwischen eher langatmig

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--- Kurzinhalt ---
Yumeko ist sechzehn Jahre alt und eine Halbfüchsin. Ihr Leben lang ist sie unter Mönchen aufgewachsen, doch dann wird der Tempel von Dämonen angegriffen. Ihr wird anvertraut, eine wichtige ...

--- Kurzinhalt ---


Yumeko ist sechzehn Jahre alt und eine Halbfüchsin. Ihr Leben lang ist sie unter Mönchen aufgewachsen, doch dann wird der Tempel von Dämonen angegriffen. Ihr wird anvertraut, eine wichtige Schriftrolle zu beschützen und zu einem anderen Tempel zu bringen. Die Schriftrolle beinhaltet ein Drachengebet, das einen alten Drachen hervorruft. In den falschen Händen, kann das Gebet das Tor zur Dämonenwelt vollständig öffnen.

Auf ihrer Reise begegnet Yumeko Tatsumi – einen Schattenkrieger, der ebenfalls den Auftrag hat, die Schriftrolle zu holen. Er weiß nicht, dass Yumeko im Besitz der Schriftrolle ist und hilft ihr zu dem anderen Tempel zu gelangen. Unterwegs lauern jede Menge Gefahren.

--- Lesefluss ---


Die Sprache ist wahnsinnig bildlich. Es tauchen jede Menge japanische Begriffe auf, die auch hinten im Glossar nochmal kurz erklärt werden, sollte man deren Bedeutung kurz vergessen haben. Am Anfang war ich davon noch ganz begeistert, aber irgendwann wurde es mir einfach zu viel.

Dialoge sind auch eher weniger vorhanden, stattdessen übernehmen lange Beschreibungen von Kampfszenen und Gedankengänge und Erklärungen z.B. von gewissen Traditionen, Kreaturen etc. die Überhand.

--- Protagonisten ---


Das Protagonistenpaar war sehr interessant. Yumeko ist ein starkes Mädchen, das gleichzeitig eine Halbfüchsin ist. Sie ist mutig, selbstlos und schafft es Tatsumi, der im Gegensatz zu ihr auf Kälte, Gefühllosigkeit und Willenlosigkeit getrimmt wurde, zu verunsichern.

--- Was mir sehr gefallen hat ---
Mich hat die Fantasie, die hinter der Geschichte steckt total beeindruckt. Die Welt, die hier erschaffen wurde, war sehr düster und ich würde nicht in solch einer Welt leben wollen, aber die einzelnen Kreationen der Dämonen waren sehr interessant.

Zudem fand ich sowohl den Anfang und das Ende sehr gut. Der Anfang hat mich total in den Bann gezogen. Man taucht in eine andere Welt und ist sofort mitten im Geschehen, inmitten einer dämonischen Gefahr. Zunächst habe ich mich von der bildlichen Sprache auch total fesseln lassen. Das Ende wiederum war auch sehr spannend, da genau das geschehen ist, was gerade natürlich nicht geschehen sollte und somit extreme Neugierde auf Band 2 geweckt wurde.

--- Was mir weniger gefallen hat ---


Irgendwann wurden mir die Dämonen aber zu viel und ebenfalls die japanischen Begriffe. Tatsumi und Yumeko sind auf ihrer Reise wirklich vielen Dämonen begegnet, was für mich dann irgendwann nicht mehr spannend war. Ich habe mich etwa ab etwa der Hälfte des Buches leicht quälen müssen, weiterzulesen, was ich echt schade fand, da ich zum Beginn sehr fasziniert war. Aber es zog sich einfach alles zu sehr in die Länge und war trotz unterschiedlicher Dämonen doch immer gleich. Ich schätze ich bin kein High Fantasy Typ, aber das wusste ich vorher nicht.

--- Mein Fazit ---


Für Fans von japanischen Büchern und Mangas, sowie des High Fantasy Genres ist dieses Buch sicherlich ein wahrer Lesegenuss. Für mich war es etwas zu dämonenlastig. Aus diesem Grund gibt es meinerseits drei Sterne.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Ein sehr ausladender Schreibstil

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Cover: Ich liebe, liebe, LIEBE es!
Es hat diesen minimalistischen Stil, der mir sehr gut gefällt, aber erzählt auch, um was es in dieser Geschichte geht. Man weiß auch sofort, dass japanische Mythologie ...

Cover: Ich liebe, liebe, LIEBE es!
Es hat diesen minimalistischen Stil, der mir sehr gut gefällt, aber erzählt auch, um was es in dieser Geschichte geht. Man weiß auch sofort, dass japanische Mythologie eine wichtige Rolle in diesem Buch haben. Der Fuß ist süß, die Kirschblätter künstlerisch und die sanften, hellblauen Wellen im Hintergrund runden alles perfekt ab. Wer auch immer das designt hat, hat einen Preis verdient... oder zumindest einen kräftigen Applaus. klatsch
Wenn ich jetzt kein Buch vergesse, ist es bis jetzt mein Lieblingscover 2019... wow.


Charaktere: Von den Charakteren hätte ich mir ehrlich gesagt mehr gewünscht.

Yumeko: ist Halb-Kitsune und Halb-Mensch. Sie ist in einem Kloster bei Mönchen aufgewachsen, nachdem sie als kleines Kind mit einem Zettel dort abgegeben worden ist. Yumeko spielt oft mit ihrer Fuchsmagie, was im Kloster nicht gern gesehen wird. Generell macht sie sich bei den Mönchen nicht gerade beliebt: Sie spielt gerne Streiche und hört den Weisheiten der Brüder nur mit halben (Fuchs)ohr zu.
Tatsumi: ist ein Schattenkrieger, also ein Samurai, der im Verborgenen und mit weniger Ehre kämpft. Er hat schon gegen zahlreiche Monster gewonnen, eine große Hilfe dabei ist sein Schwert namens Göttestöter, denn dort wird ein uralter Dämon gefangen gehalten. Tatsumi muss seine Gefühle verbergen, denn wenn er nicht aufpasst, ergreift der Dämon besitz von ihm. Schafft Yumeko es, seine Fassade zum Bröckeln zu bringen?
Okame: ist ein ehemaliger Samurai, ein Ronin, den die beiden auf ihrer Reise treffen. Tatsumi ist nicht sonderlich begeistert davon, dass Okame sie begleitet, zu Recht, den er bringt etwas Chaos in die Truppe.

Manchmal liest man auch Kapitel, die aus der Sichtweise einer anderen Person geschrieben ist. Das hat mich am Anfang etwas verwirrt, aber irgendwann habe ich mich damit zurechtgefunden. Woran ich mich allerdings nur schwer gewöhnen konnte, waren die vielen verschieden Namen. Vor allem zu Beginn war es viel auf einmal. Es kann auch daran liegen, dass ich japanische Texte kaum gewöhnt bin. (Ich nehme mir für 2020 vor, mehr Geschichten aus fremden Ländern zu lesen - bitte erinnert mich daran)


Setting: Das Setting in diesem Buch war wunderbar. Ich mag die japanische Kultur einfach, nur teilweise waren mir Begriffe etwas zu wenig erklärt. Es gibt zwar ein Glossar hinten, aber ich fing an Begriffe zu verwechseln oder ich konnte sie mir gar nicht merken.
Aber zurück zum Setting, das war nämlich großartig beschrieben. Über Julie Kagawas Schreibstil rede ich später noch, aber für mich hat der für Settings gut funktioniert. Die Fantasyworld konnte man sich vorstellen, eine Karte wäre gar nicht nötig gewesen.


Schreibstil: Der Schreibstil von Julie Kagawa ist sehr ausladend. Sie beschreibt wirklich jedes Detail... und die Details dieses Detail. Zu diesem Genre ist es auch passend, aber ich bin High Fantasy nicht so gewöhnt, das war erstmal ein Sprung ins kalte Wasser.
Die japanischen Begriffe, die ich vorhin schon angesprochen habe, haben den Lesefluss etwas gestört. Ich konnte "Im Schatten des Fuchses" nicht in einem Zug lesen (bzw. im Bus... okay dieser Wortwitz war echt schlecht)


Meinung:Es liegt einfach an mir.
Dadurch, dass ich dieses Buch nicht schnell lesen konnte, kam auch keine Spannung auf. Die Geschichten und vor allem die Hintergrundgeschichten am Anfang kamen mir etwas sinnlos vor und ich wusste nicht, was für das Ende wichtig sein wird und was nicht.

Die japanische Kultur und Mythologie wurde wunderbar beschrieben und hat mich echt Neugierig gemacht. Ich würde gerne mehr Bücher lesen, die dieses Thema behandeln.

Mir persönlich kam auch die Liebesgeschichte ein bisschen zu kurz, aber es ist ja der Auftakt einer Trilogie, da wird bestimmt noch mehr kommen.


Fazit: Für High Fantasy Fans kann ich dieses Buch empfehlen. Es erschafft eine Welt, die zwar magisch, aber dennoch gut vorstellbar war.

Allerdings konnte mich dieses Buch nicht wirklich begeistern. Es waren allerdings sehr schöne Formulierungen drinnen, die Charaktere waren interessant (ich hätte mir nur mehr von deren Persönlichkeit gewünscht) und das Cover ist ein absoluter Traum.

Für mich ein mittelmäßiges Buch, weder hasse ich es, noch liebe ich es. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass ein anderer Leser davon begeistert ist.
3 Sterne.