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Veröffentlicht am 22.10.2019

Lieder nicht so meins...

Love me lordly
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Ich konnte es kaum erwarten „Love me lordly“ den ersten Band der Wrecked-Reihe zu lesen. Das Cover ist mir als erstes ins Auge gesprungen weil es einfach wunderschön und elegant aussieht. Ich liebe es ...

Ich konnte es kaum erwarten „Love me lordly“ den ersten Band der Wrecked-Reihe zu lesen. Das Cover ist mir als erstes ins Auge gesprungen weil es einfach wunderschön und elegant aussieht. Ich liebe es total!
Der Klappentext klang auch megacool und hat mich direkt neugierig gemacht.

Der Schreibstil der Autorin war gut, jedoch war er mir teilweise ein bisschen zu schnelllebig. Ich hätte mir an vielen Stellen mehr Emotionen gewünscht, die kamen leider nicht wirklich rüber, was wirklich schade war. Ich denke, dem Buch hätten so ca. 100 Seiten mehr definitiv gut getan, so hätte man besser auf die Geschehnisse eingehen können, sie weiter ausbauen können und mehr Emotionen reinbringen können. Stellenweise war hat mir auch die Ausdrucksweise nicht so gut gefallen, ich bin jetzt nicht so, dass ich mit gewissen Wörtern nicht klar komme, aber Im Gesamtpaket hat es mir nicht gefallen dass diverse Wörter benutzt wurden, es hat sich teils irgendwie unangemessen angefühlt.

Anfangs war mir die Protagonistin Alice noch sehr sympathisch, ich fand sie authentisch und echt weshalb man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Doch leider ging das im Laufe des Buches irgendwie verloren. Sie wurde irgendwie zur Marionette, immer wieder mal ist ihr wahrer Charakter wieder durchgekommen, aber letztendlich wurde sie zur Spielfigur und das fand ich sehr schade.

Mit Kian konnte ich irgendwie generell nicht so gut, ihm hat es einfach an irgendwas gefehlt finde ich. Er hat auf mich keinen Reiz ausgeübt, ich tat mir daher auch etwas schwerer, die Gefühle von Alice nachzuvollziehen. Er wirkte einfach so aufgesetzt, so unreal.

Die Handlung, der Deal, der in dem Buch vereinbart wurde, verlief sich in der Mitte des Buches auch irgendwie in den Sand und es passierte hinsichtlich dessen nicht viel. Plötzlich gerieten diverse Nebencharaktere mehr in den Fokus und die Haupthandlung um die es eigentlich gehen hätte sollen war irgendwie futsch oder nur noch gering vorhanden.

Erst gegen Ende hat sich die Handlung wieder mehr fokussiert aber es hat mich gestört, dass alles so glatt gelaufen ist, dass keine Probleme aufgetaucht sind und es dadurch auch nicht wirklich spannend wurde.

Das Buch war im Großen und Ganzen nicht schlecht, die Idee war toll, aber die Umsetzung hat mir leider nicht so gut gefallen.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Nicht mein Fall...

Gold und Schatten
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Da ich momentan eher in einer Anti-Fantasy-Phase stecke, hatte ich die Hoffnung, dieses Buch könnte mir wieder etwas mehr Lust auf Fantasy-Bücher machen. Es gibt ja wirklich so viele, die sich richtig ...

Da ich momentan eher in einer Anti-Fantasy-Phase stecke, hatte ich die Hoffnung, dieses Buch könnte mir wieder etwas mehr Lust auf Fantasy-Bücher machen. Es gibt ja wirklich so viele, die sich richtig gut anhören.

Die Leseprobe hat mich jedenfalls total neugierig gemacht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen also hab ich mir das Buch gekauft.

Leider ging es dann doch nicht so gut weiter wie gedacht.
Die Geschichte war generell sehr wirr und konfus. Ich musste oftmals Absätze nochmal lesen weil sie so verwirrend geschrieben waren. Generell habe ich auch sehr lange für das Buch gebraucht. Ich hatte einfach nie wirklich Lust darauf, weiter zu lesen. Was unter anderem auch an den ewig langen Kapiteln gelegen hat.
Ich hatte das Gefühl das Buch bzw das Kapitel endet nie.

Die Protagonisten konnten mich leider auch absolut nicht catchen. Livia hat mich irgendwie total genervt und Mael... Er ist ein Sohn des Gottes Hades. Des Gottes der Unterwelt und er war einfach viel zu lieb und nett. Ich hatte ja Anfangs gedacht, er ist nur zum Schein so nett um sie irgendwie zu verführen oder zu locken und dann zeigt er sein wahres Gesicht. Das hätte ich richtig cool gefunden, aber so wie er war stelle ich mir einfach keinen Sohn des Gottes der Unterwelt vor.
Auch die Nebencharaktere haben mir nicht wirklich gefallen.

Die Handlung an sich hat mir grundsätzlich eigentlich ganz gut gefallen, es ergibt auch Sinn, warum das Buch Gold&Schatten heißt und die Idee dahinter hat mir definitiv zugesagt, aber für meinen persönlichen Geschmack hat es an der Umsetzung gehapert.

Ich habe für mich beschlossen, die Reihe nicht fortzusetzen.

Veröffentlicht am 20.05.2023

Leider sehr unspektakulär

One Stolen Night (Knisternde New-Adult-Romance)
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Der Klappentext hat mich ja total angesprochen. Am Ende war das Buch jedoch leider nicht mein Fall.

Zuerst möchte ich den Schreibstil von Sarah loben. Denn dieser ist einfach richtig gut, flüssig und ...

Der Klappentext hat mich ja total angesprochen. Am Ende war das Buch jedoch leider nicht mein Fall.

Zuerst möchte ich den Schreibstil von Sarah loben. Denn dieser ist einfach richtig gut, flüssig und lässt sich leicht und entspannt lesen.

Ich fand ja den Anfang des Buches megagut und war dann auch total Feuer und Flamme und begeistert. Jedoch ist das alles schnell umgeschwankt denn die Ausgangssituation die auch im Klappentext beschrieben wird war letztendlich leider dann doch nicht so cool wie ich dachte. Der Hintergrund wie es zu dieser Situation kam war irgenwie…lahm.
Hatte da irgendwie was spektakuläreres erwartet.

Die eigentliche Handlung ist gefühlt das ganze Buch über nur so nebenher gelaufen und hat an Präsenz verloren. Sie wurde von der Liebesgeschichte übermannt die mich leider nicht so wirklich catchen konnte. Die Gefühle kamen bei mir so gar nicht an was hauptsächlich an der Protagonistin Cecile lag, die mich leider so gar nicht überzeugen konnte. Irgendwie war sie mir null sympathisch und zwar von Anfang an. Dazu kommt noch dass ich ihr Verhalten teilweise so gar nicht ausstehen konnte.

Trevor fand ich recht gut. An ihm habe ich nichts auszusetzen. Er war sympathisch, loyal und hat für das gekämpft was ihm wichtig ist.

Generell ist die Geschichte sehr überschaubar gewesen. Es ist nicht wirklich viel passiert. Die Storyline mit Trevors Bruder lief nur so nebenbei obwohl das ja eigentlich die Haupthandlung war. Dann gegen Ende ist dahingehend wieder was passiert aber ja. Die Auflösung hat mich leider auch echt enttäuscht. Auch hier hatte ich auf etwas Spektakuläreres gewartet. Eine Auflösung die mich überraschen kann aber das. Es hat mich weder überrascht noch interessiert. Leider klingt das jetzt super hart aber ja.

Ich mag ja die Autorin sehr gerne aber das war leider nicht ihr bestes Werk.

Veröffentlicht am 20.05.2023

Leider Nichts für mich

Beyond the Stars
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Ich hatte mich ja mega auf die Rockstar Romance gefreut mit dem Sänger der Stimmprobleme hat. Das war mal so eine ganz neue Thematik die ich so noch nie zuvor in einem Buch gelesen habe. Immer drehen die ...

Ich hatte mich ja mega auf die Rockstar Romance gefreut mit dem Sänger der Stimmprobleme hat. Das war mal so eine ganz neue Thematik die ich so noch nie zuvor in einem Buch gelesen habe. Immer drehen die total durch aber nie verliert einer seine Stimme. War mir jedenfalls gleich sympathisch die Idee.

Der Schreibstil ist in 3. Person was jetzt nicht so recht Meins war, vorallem, weil ich mich dadurch so gar nicht in die Geschichte hineinfühlen konnte und sämtliche Gefühle nicht bei mir ankamen.
Natalie und Pascal haben mich weder berührt, noch interessiert. Das klingt sehr hart ich weiß, entspricht aber meiner Empfindung. Pascal war mir mehr oder weniger egal. Er hat keine Begeisterung in mir hervorgerufen. Natalie fand ich zumindest von der Persönlichkeit noch interessant. Sie war eine sehr starke Protagonistin, zielorientiert, stur und hat das vertreten woran sie glaubt.

Was ich ganz interessant fand war aber tatsächlich das Thema um den Stimmverlust bzw das Gesangstraining. Man merkt hier, dass die Autorin in diesem Bereich arbeitet. Ich fand das super spannend womit das alles zusammen hängt, wie Natalie vorgegangen ist etc. Aber am Ende hat sich das Ganze halt leider eher nach Ratgeber angefühlt als nach Liebesgeschichte.

Die beste Freundin von Natalie konnte ich so gar nicht ausstehen, die hat mich von vorne bis hinten nur genervt. Dann muss ich auch sagen dass bis auf das Gesangstraining einfach nichts passiert ist. Erst nach der Hälfte kam mal was aber da war’s für mich ehrlich gesagt schon zu spät. Ich musste da dann nur noch die Augen rollen weil das dann so typische 0815 Klischee Situationen waren die die Autorin da eingebaut hat.

Das Ruder konnte so jedenfalls nicht mehr rumgerissen werden.
Leider nichts für mich.

Veröffentlicht am 27.04.2023

Leider nicht mein Fall

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
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Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Auf Grund des Klappentextes, hatte ich aber tatsächlich etwas Anderes erwartet.

Der Schreibstil von Antonia ist angenehm und flüssig, wenn auch sie stellenweise ...

Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Auf Grund des Klappentextes, hatte ich aber tatsächlich etwas Anderes erwartet.

Der Schreibstil von Antonia ist angenehm und flüssig, wenn auch sie stellenweise sich in ihren Formulierungen wiederholt. Ich kam dadurch jedenfalls sehr rasch durch die Geschichte durch.

Maggie war mir leider von Anfang an nicht sympathisch. Ich konnte ihre Handlungen, Gefühle, Gefühlsausbrüche und ihre Denkweise absolut nicht nachvollziehen. Im Laufe der Geschichte gibt es auch eine Erklärung hierfür – jedoch kam diese für meinen Geschmack viel zu spät. Wäre das früher gekommen, so hätte sie vielleicht noch eine Chance bei mir gehabt, aber so hat sich meine Meinung und mein Bild von ihr einfach schon zu sehr gefestigt. Zumal ich aber auch sagen muss dass ich sie, auch in ihren „guten“ Momenten ebenfalls unsympathisch fand und ihre Verhaltensweise auch so unmöglich fand.

Ich möchte noch betonen dass ich selbst keine „Betroffene“ bin und ich demnach auch nicht beurteilen kann wie authentisch das Ganze dargestellt ist. Ich kann mir jedoch vorstellen dass es sehr authentisch ist, da die Autorin selbst davon betroffen ist. Dennoch ändert das leider nichts an meinem Bild von Maggie und es kann leider auch nicht auf magische Weise Sympathie herzaubern.

Leo hingegen ist ein sehr warmer, herzlicher Charakter der auch so sein Päckchen zu tragen hat. Ich habe stellenweise sehr mit ihm mitgelitten wenn er nicht wusste wie er mit bestimmten Situationen umgehen soll. Wenn er versucht hat alles zu verstehen aber ihm ist das am Ende dann doch besser gelungen als mir.
Ich empfand ihn jedoch als sehr stark, weil er sich bewusst dafür entschieden hat und mit dem Wissen dass es immer wieder Momente geben wird die ihn auf die Probe stellen und wo er verletzt werden wird, nicht wissen wird, wie er reagieren soll.


Das Geheimnis, das im Klappentext beschrieben wird hat für meinen Geschmack viel zu wenig Rolle gespielt und kam auch nur selten zur Sprache – ich hatte ein bisschen das Gefühl, dadurch auf die falsche Fährte gelockt worden zu sein. Aber man macht sich halt einfach schon mal Gedanken wenn man einen Klappentext liest und in Wahrheit hat dieser Punkt nicht wirklich eine große Rolle gespielt sondern die andere Thematik, auf die ich hingegen gerne vorbereitet gewesen wäre weil ich mir dann von vorne herein ein anderes, besseres Bild von Maggie hätte machen können.

Der Handlungsstrang selbst war für mich sehr ernüchternd, denn es ist unterm Strich eigentlich nichts passiert. Es war halt die ganze Zeit 0815 Alltags Geplänkel aber keine richtige Storyline die es zu verfolgen gilt. Nichts, worauf man hinfiebert oder gespannt ist.

Im Buch wird es irgendwie stellenweise so dargestellt, als könnte die Liebe zwischen Maggie und Leo heilen und das kam mir einfach total falsch vor. Als würde Liebe alleine heilen können. Klar, Menschen die verstehen und bleiben sind hilfreich und es ist wichtig, jemanden in seinem Leben zu haben der einfach da ist, aber sie können Maggie nicht helfen mit ihrem Leben etc. umzugehen. Am Ende passiert dahingehend im Epilog auch etwas aber ja, ich hätte es mir gewünscht dass so etwas bereits im Laufe der Geschichte kommt und man auch wirklich eine Entwicklung merkt. Denn in Wahrheit steht Maggie am Ende der Geschichte genau da, wo sie am Anfang gestanden hat, nur dass sie am Ende Leo hat. Erst im Epilog ist eine Entwicklung ersichtlich aber ja, zu spät meines Erachtens. Ich möchte ja erleben wir die Charaktere sich entwickeln und es nicht am Ende ein paar Monate später erzählt bekommen.

Unterm Strich war dieses Buch für mich leider nichts. Das lag nicht an der Thematik ansich, sondern am Aufbau und am Informationsfluss. Aber auch der Klappentext hätte für meinen Geschmack anders formuliert werden müssen.