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Veröffentlicht am 28.10.2019

das war ein richtiges Highlight

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Amaia und ihre Familie führen kein normales Leben, ständig sind sie auf der Flucht und Amaia weiß gar nicht genau wovor. Außerdem verfügen alle ihre Familienmitglieder über eine besondere Fähigkeit, sie ...

Amaia und ihre Familie führen kein normales Leben, ständig sind sie auf der Flucht und Amaia weiß gar nicht genau wovor. Außerdem verfügen alle ihre Familienmitglieder über eine besondere Fähigkeit, sie können die Gedanken anderer kontrollieren. Als ihr Vater und ihr älterer Bruder eines Tages einen Gefangenen mitbringen, verändert sich das Leben von Amaia schlagartig. Denn als es zu einem Angriff kommt, bietet der Gefangene, der sich Noár nennt, ihnen an, sie in ihre wahre Heimat zu bringen: Cassardim. Denn Amaia und ihre Geschwister sind tatsächlich keine Menschen.

Bereits mit Izara konnte mich die Autorin überzeugen, mit Cassardim schafft sie es sogar, mich regelrecht zu begeistern. Die Idee zu Cassardim ist wirklich sehr gelungen und ungewöhnlich. Besonders gefallen haben mir auch die Charakterzeichnungen zu den einzelnen Protagonisten. So etwas finde ich wirklich ganz toll

Die Handlung fängt in unser Welt an und wechselt dann recht schnell nach Cassardim. In Cassardim gibt es verschiedenen Völker, die im Anhang noch einmal genauer erklärt werden. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amaia, die ich sehr mochte. Sie ist auf ihre Art sehr taff und kämpferisch, obwohl man das zuerst gar nicht vermutet. Sie muss sich in ihrer neuen Rolle erst einmal zurecht finden, was sie aber erstaunlich gut macht. Und dann wäre da noch Noár, der ein Paradebeispiel für einen Bad Boy ist. Natürlich weiß man anfangs überhaupt nicht was seine Beweggründe sind und ob Amaia ihm überhaupt trauen kann. Aber die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und die Sprüche der Beiden sind einfach herrlich.

Das Ende ist zwar offen, aber es gibt keinen richtigen Cliffhanger. Für mich war Cassardim auf jeden Fall ein neues Highlight und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.10.2019

konnte mich wieder überzeugen

Ruf des Sturms
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Mercy und Adam bereiten sich auf das Treffen zwischen den Fae und den Mensch vor. Natürlich kommt es vorher zu Schwierigkeiten, denn auf einmal tauchen Zombies auf und sorgen für jede Menge Ärger. Eine ...

Mercy und Adam bereiten sich auf das Treffen zwischen den Fae und den Mensch vor. Natürlich kommt es vorher zu Schwierigkeiten, denn auf einmal tauchen Zombies auf und sorgen für jede Menge Ärger. Eine Gruppe von Hexen, die schwarze Magie betreiben, scheint dafür verantwortlich zu sein. Mercy und Adam kümmern sich um das Problem, damit das Treffen auch ohne Probleme stattfinden kann.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 11. Teil der Reihe, für Quereinsteiger ist dieser Teil wenig bzw. gar nicht geeignet, man sollte diese Reihe schon von Anfang an lesen. Die Autorin schafft es wieder einmal mich zu fesseln. Der neue Fall, um den sich Mercy hier kümmert, wird wieder super spannend erzählt. Es dieses Mal um Hexen und Zombies, was ich sehr interessant fand. Mercy ist mittlerweile völlig in das Rudel integriert. Romantik spielt dieses Mal eine eher kleinere Rolle, aber dieser Aspekt hat bei dieser Reihe nicht einen so großen Part eingenommen.

Für mich gehört Patricia Briggs zu den besten Autoren, wenn es um das Genre Urban Fantasy geht. Ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der dieses Genre mag und gerne liest. Der nächste Teil ist leider noch nicht geschrieben, ist aber für Anfang 2020 auf Englisch angekündigt. Ein neues Abenteuer für Anna und Charles leider erst für 2021.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 22.10.2019

eine faszinierende Welt

Litersum
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Malou Winter ist eine Anti-Muse. Statt den Menschen Ideen zu schenken, nimmt sie ihnen diese weg. Richtig glücklich ist sie mit ihrer Arbeit nicht, wer stiehlt schon gerne anderen ihre Ideen, aber sie ...

Malou Winter ist eine Anti-Muse. Statt den Menschen Ideen zu schenken, nimmt sie ihnen diese weg. Richtig glücklich ist sie mit ihrer Arbeit nicht, wer stiehlt schon gerne anderen ihre Ideen, aber sie hat sich damit abgefunden. Dann plötzlich gerät Malou in große Gefahr, denn die Menschen, denen sie die Ideen stehlen soll, werden vorher von einem Unbekannten umgebraucht. Und Malou gerät selbst ins Visier des Mörders. Zum Glück ist ihre Mutter beim Scotland Yard und kann aktiv an den Ermittlungen teil nehmen. Malou bekommt sogar Personenschutz durch den gut aussehenden, aber sehr mürrischen Chris Lansbury. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Täter.

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, darum wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Die Autorin entführt uns in eine Welt, in der es sich im weitesten Sinne um Bücher dreht. Ihre Anti-Musen sind nämlich aus Verbindungen zwischen zwischen Buchfiguren und Menschen entstanden, und zwar aus der Verbindung Antagonist und Mensch. Aber es gibt noch viele andere Arten, die sich in der Geschichte tummeln und diese Mischung hat mir unheimlich gut gefallen und wurde sehr gut umgesetzt. Zu dem Fantasyanteil kommt noch ein sehr Kriminalfall dazu, der sehr spannend erzählt wird. Hauptfigur ist Malou Winter, die ich sehr mochte. Sie ist witzig und nicht auf den Mund gefallen. Und natürlich gibt es eine Liebesgeschichte, die insgesamt sehr gut ins Geschehen passt.

Alles in allem eine wirklich witzige Geschichte, die mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 22.10.2019

ein Muss für alle Fans der Autorin

Die Geheimnisse des Schattenmarktes
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Bruder Zacharias sucht etwas und findet immer wieder Hinweise auf den Schattenmärkten dazu. Die Schattenmärkte sind der Treffpunkt der Schattenwelter und nicht alle Dinge, die man hier erwerben kann, erfüllen ...

Bruder Zacharias sucht etwas und findet immer wieder Hinweise auf den Schattenmärkten dazu. Die Schattenmärkte sind der Treffpunkt der Schattenwelter und nicht alle Dinge, die man hier erwerben kann, erfüllen den Zweck zu dem man sie gekauft hat.

Nachdem ich dieses Jahr den 3. Teil von Die dunklen Mächte von Cassandra Clare zu Ende gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut, dass bereits in diesem Jahr bereits ein neues Buch der Autorin erscheinen wird. Das musste ich als großer Fan der Autorin natürlich unbedingt lesen.

Die Geheimnisse des Schattenmarktes beinhaltet insgesamt 10 Kurzgeschichten, die sich natürlich wie der Titel vermuten lässt, mit dem Schattenmarkt befassen. Cassandra Clare dient hier immer als Co-Autorin, die Geschichten sind alle von verschiedenen Autoren erfasst. Die erste Geschichte spielt 1901 und die weiteren ziehen sich durch die Zeit bis ins Jahr 2013. In jeder Geschichte spielt irgendwie der Schattenmarkt eine Rolle, manchmal mehr manchmal weniger.

Als roter Faden dient außerdem immer Jem Carstairs bzw. Bruder Zacharias, wie genannt wird als er noch bei den Stillen Brüdern ist. Die Autoren befassen sich mit einer Suche nach einem Geheimnis. Dies Suche zieht sich durch die ganzen Geschichten, wird aber oft nur als Nebensache erzählt. Dieser Sammelband ist auf jeden Fall ein Muss für alle Fans der Reihe. Man sollte aber auf jeden Fall die anderen Reihen alle gelesen haben, sonst spoilert man sich selbst. Figuren wie Alec und Magnus, Ty, Kit und Livie tauchen auf und ihre Geschichten werden weiter erzählt bzw. ergänzt.

Für mich als Fan der Autorin und ihrer Schattenjäger war dieses Buch ein richtiges Highlight und bekommt die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 17.10.2019

ein gelungener Serienstart

Venturia (Band 1): Juwelen und Verfall
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Die 17-jährige Prinzessin Tiana lebt in Bel Aniz, einem kleinen ruhigen Königreich. Ihre Eltern bereiten gerade 6 Bälle vor, an denen sie sich einen Gemahl suchen soll. Davon ist sie wenig begeistert, ...

Die 17-jährige Prinzessin Tiana lebt in Bel Aniz, einem kleinen ruhigen Königreich. Ihre Eltern bereiten gerade 6 Bälle vor, an denen sie sich einen Gemahl suchen soll. Davon ist sie wenig begeistert, fügt sich aber ihrem Schicksal. Direkt auf dem ersten Ball wird sie von Unbekannten entführt. Man bringt sie nach Venturia, ein Land, das ihr vorher fast völlig unbekannt war. Hier werden ihr Wahrheiten offenbart, die sie nicht für möglich gehalten hat.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Fantasy-Reihe von Regina Meissner. Bisher haben mir die Bücher der Autorin immer sehr gut gefallen, vor allem ihrem Seductio-Reihe. Mit Ventuira entführt sie uns in eine mittelalterliche Welt. Die Autorin erzählt ihre Geschichte sehr spannend und voller Geheimnisse und konnte mich mit diesem Stil fesseln.

Hauptfigur ist die 17-jährige Tiana, aus deren Sicht die Handlung auch erzählt wird. Tiana ist sehr wissbegierig, was ich sehr an ihr mochte. Sie hinterfragt alles und will sich eigentlich nicht damit abfinden, so früh zu heiraten. Das Geheimnis um Venturia und um Tiana hat mir richtig gut gefallen. Ich werde hier natürlich nicht darauf eingehen, sonst ist die ganze Spannung weg. Natürlich gibt es auch eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Das Ende ist richtig fies und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf den 2. Teil warten.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.