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Veröffentlicht am 12.04.2019

Ein zu schnell neu entfachtes Feuer

The One Right Man (Love and Order 2)
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Das Cover von The one right Man ist recht einfach, aber doch ansprechend gestaltet. Im Hintergrund sieht man Dean im schicken Anzug.

Der Schreibstil von Piper Rayne ist angenehm und sehr flüssig zu lesen, ...

Das Cover von The one right Man ist recht einfach, aber doch ansprechend gestaltet. Im Hintergrund sieht man Dean im schicken Anzug.

Der Schreibstil von Piper Rayne ist angenehm und sehr flüssig zu lesen, in kürzester Zeit hatte ich das Buch schon beendet. Die gesamte Geschichte ist aus Chelseas Sicht geschrieben, trotzdem hat man aber von der Vergangenheit beider Protagonisten alles mitbekommen.


Chelsea ist die Protagonistin in dem Buch. Sie ist eine starke, selbstbewusste, junge Frau, die mit ihren jungen Jahren schon eine Scheidung hinter sich hat. Vor fünf Jahren war sie nämlich mit dem Badboy Dean zusammen, und die beiden haben schnell geheiratet. Eine unüberlegte Entscheidung, wie sich später rausstellte. Doch Chelsea hat mit Dean abgeschlossen; zumindest dachte sie das.

Durch einen Zufall treffen Dean und Chelsea nach fünf Jahren wieder aufeinander. Laut eigenen Angaben hat Dean sich geändert, doch hat er das wirklich?


Mit Chelsea hatte ich manchmal so meine Probleme. Anfangs war sie mir recht sympathisch, doch hat sie sich meiner Meinung nach dann viel zu schnell auf ihren Ex-Mann Dean eingelassen. Das hat einfach nicht so ganz authentisch gewirkt. In anderen Momenten wiederum hat sie mir sehr gefallen, und ihrer Gedanken haben mich auch mal zum Nachdenken oder Schmunzeln gebracht.


"Können wir es anderen Mädels nicht einfach gönnen, mit einem Typen glücklich zu sein? Wenn er bisher nicht auf deine Avancen angesprungen ist, hat er schlichtweg kein Interesse. Such weiter. Warum willst du einen Kerl, der nicht an dir interessiert ist? Du bist mehr wert."


Mit Chelseas Freundinnen Hannah und Victoria hat die Autorin außerdem schöne und ehrliche Freundschaften mit eingebaut. Die beiden sind übrigens im ersten und im dritten Teil der Love-and-Order-Reihe jeweils eine Protagonistin.

Piper Rayne vereint in dem zweiten Teil der Love-and-Order-Reihe romantische, erotische, dramatische aber auch traurige Szenen. Allerdings ist der Erotikanteil der Geschichte ziemlich hoch, für meinen Geschmack zu hoch. Es ist zu schnell zu viel passiert, und so ist die eigentliche Story für mich leider etwas in den Hintergrund gedrängt worden.


Überzeugen konnte mich vor allem der Schreibstil, die Geschichte ließ sich nämlich ganz toll lesen. The one right Man von Piper Rayne ist eine schöne Liebesgeschichte, aber eben nicht mehr. Für mich war die Geschichte nichts besonderes; und nichts, was mir länger im Kopf herumschwirren wird. Dazu werden durch den hohen Erotikanteil andere Themen in den Hintergrund gedrängt, was mich ebenfalls gestört hat. Alles in allem war es eine gute Unterhaltung für zwischendurch.

Veröffentlicht am 09.03.2019

Ist der Hype gerechtfertigt?

Someone New
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Someone New sollte uns Buchliebhabern allen bekannt sein, schliesslich wudre sehr viel Werbung für Laura Kneidls neues Buch gemacht. Zunächst gab es nur positive Leserstimmen, die das Buch in den Himmel ...

Someone New sollte uns Buchliebhabern allen bekannt sein, schliesslich wudre sehr viel Werbung für Laura Kneidls neues Buch gemacht. Zunächst gab es nur positive Leserstimmen, die das Buch in den Himmel gepriesen haben, aber nach und nach geben immer mehr Leute eine negative Meinung zu Someone New ab. Was ich über das Buch denke, erfahrt ihr jetzt!


Someone New gab es auch als limitierte Hardcover Version, mit Unterschrift von Laura Kneidl und zusätzlichen Illustrationen im Buch. Leider ist diese Ausgabe schon vergriffen.

Ich finde das Cover von Someone New ist ein absoluter Hingucker. Man findet den Titel Someone in typischer Schriftart, wie schon bei der Dilogie Berühre mich. Nicht., das New verschwindet leicht in einer Farbexplosion. Wobei es eigentlich weniger wie eine Explosion wirkt, sondern mehr wie eingefärbte Rauchschwaden.

Die Illustrationen in der Special Edition sind natürlich der Hammer! Gezeichnet sind diese von Gabriella Bujdoso, die hier wieder grandiose Arbeit geleistet hat. Sie hat übrigens auch schon die tollen Postkarten zu Die Krone der Dunkelheit illustriert.

In Someone New findet man den gewohnt flüssigen, detaillierten Schreibstil, der mich bei Lauras anderen Büchern schon sehr begeistert und auch hier nicht enttäuscht hat.

"Vielleicht. Nur ist das Einfachste nicht immer das Richtige."

Mit Micah als Protagonistin hatte ich manchmal so meine Probleme. Sie kommt aus einer reichen Familie, ist aber sehr sauer auf diese, ja verabscheut sie sogar nach und nach mehr. Trotzdem lebt sie auf deren Kosten, und das nicht nur ein bisschen, sondern ordentlich. Sie wurde verwöhnt, und das merkt man ihr an. Sie ist zwar mit 18 in eine eigene Wohnung gezogen und hat ihr Jurastudium gestartet, schafft es allerdings nicht ein paar Möbel zusammenzubauen oder eine Waschmaschine zu bedienen, was dann doch recht bedenklich ist. Micah mag herzlich und liebevoll, selbsbewusst und aufgeschlossen sein, genauso ist sie aber in anderen Situationen sehr verständnislos. Sie findet Fehler bei anderen, anstatt bei sich selbst nach ihnen zu suchen und sie sich einzugestehen. So konnte ich ihre Handlungen in vielen Hinsichten einfach nicht nachvollziehen.

Mit Julian ist es da ganz anders gewesen. Schon im ersten Kapitel war er mir sympathisch, man hat ihm seine so kühle Art eigentlich nicht wirklich angemerkt, er war zwar im Laufe des Buches oft in sich gekehrt und verschlossen, aber als wirklich kalt würde ich das nicht bezeichnen. Julian ist liebevoll, mutig und stark. Er ist ein hilfsbereiter Mensch, dies zeigt er indem er der nicht so selbständigen Micah oft aus der Patsche hilft. Ich habe Julian als einen sehr liebenswürdigen Charakter empfunden.

"Aber meiner Erfahrung nach lohnt es sich nicht, sein eigenes Glück aufs Spiel zu setzen, um es anderen recht zu machen."

Ein weiterer Lichtblick waren der Kater Laurence, Julians Mitbewohner Cassie und Auri und Micahs Freundinnen Lilly und Aliza. Besonders bei Cassie und Auri hätte ich mir mehr gewünscht, teilweise war deren Beziehung spanndender als die von Micah und Julian. Glücklicherweise wird aber ja Someone Else (erscheint im Winter2019/20) von den Beiden handeln. Auf das Buch freue ich mich sehr!

Zur Handlung möchte ich nicht viel sagen, da ich die Rezension spoilerfrei halten möchte. Was mich aber gestört hat waren die vielen, vielen Comic/Fandom Referenzen, mit denen ich leider nicht wirklich viel anfangen konnte und sie deshalb als eher nervig empfunden habe. Hätte ich mit den Fandoms etwas anfangen können, wäre das vielleicht anders, aber das weiß ich nicht. Außerdem kann ich jetzt, wo ich das Buch beendet habe, deutlich sagen das Someone New sehr langatmig war. Erst im letzten Drittel passierte wirklich was, da aber auch sehr schnell und man fühlte sich etwas überrannt.

"Ich wollte nicht nur die glänzende Seite seiner Medaille sehen, sondern auch die rostige. Ich wollte die Spuren sehen, die das Leben darauf hinterlassen hatte."

Ein weiterer Pluspunkt ist das, wenn auch kurze, Auftreten von Sage und Luca. Ihr könnt euch vorstellen, wir glücklich es mich gemacht hat, wieder etwas von den beiden zu hören.

In Someone New sind viele wichtige Themene zu finden, es ist auf keinen Fall ein 0815 New Adult Buch, weist aber auch einige Schwächen auf. Diese Themen im Buch finde ich aber gut umgesetzt, besonders das Nachwort ist eine weitere Stärke von Someone New, genau wie das Cover und der Schreibstil. Die Idee hinter der Story rund um Micah und Julian ist toll, nur in der Umsetzung ist schließlich einiges ins Stocken gekommen.

"Geld allein macht nicht glücklich. Gutes damit zu tun allerdings sehr wohl."

Durch den Hype hatte ich hohe Erwartungen an das Buch. Ich kann euch nur empfehlen, euch gerade bei solch in den Himmel gepriesenen Büchern nicht mit zu hohen Erwartungen reinzugehen und sich ein eigenes Meinungsbild zu schaffen. Es ist nicht schlimm, wenn euch die Geschichte nicht gefällt. Genauso ist es natürlich auch nicht schlimm, wenn euch ein Buch trotz vieler negativen Stimmen sehr gut gefällt. Ich hoffe, das kann jeder für sich mitnehmen.

"Ich mache mir ständig Gedanken darum, was andere Menschen von mir denken. Wen sie in mir sehen. Und ich hinterfrage alles, was ich sage und tue. Aber nicht mit dir. Wenn ich bei dir bin, kann ich ganz ich selbst sein."

Someone New ist nicht mein Lieblingsbuch und wird es nicht sein, jedoch werde ich die Geschichte und deren aktuelle und wichtige Message mitnehmen und nie vergessen.

Lest das Buch. Lest es, und verschafft euch eine eigene Meinung. Und zeigt sie der Welt. Denn für seine Meinung zu einem Buch muss man sich nicht schämen.

Veröffentlicht am 06.12.2018

After Passion - (M)eine Hassliebe

After passion
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Vor kurzem habe ich die After Reihe in einem Rutsch durchgelesen. Heute kommt endlich meine Rezension dazu:
Zunächst der Inhalt:
Life will never be the same ...

Tessa Young ist attraktiv und klug. Und ...

Vor kurzem habe ich die After Reihe in einem Rutsch durchgelesen. Heute kommt endlich meine Rezension dazu:
Zunächst der Inhalt:
Life will never be the same ...

Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war.

Die After-Reihe scheint ja überall und auch über längeren Zeitraum sehr gehyped zu werden. Wie dieser Hype allerdings bestehen bleibt, ist mir schleierhaft.

Hardin ist kalter Badboy, er ist in dem einen Moment aggressiv, im nächsten trotzig wie ein Kleinkind, im anderen tatsächlich mal lieb und romantisch und dann wieder mysteriös und abweisend. E greift oft zur Flasche und verbringt die meisten Wochenenden zugedröhnt. Bis er Tessa näher kommt.

Tessa ist eine junge Frau, die sich aber in vielen Situationen doch recht kindisch verhält. Sie mag in einigen Hinsichten zwar eine starke Frau sein, aber andereseits ist sie naiv und lässt sich durch einfache Worte Hardins immer wieder einlullen, wenn es mal wieder Streit mit Hardin gibt. Die Betonung liegt dabi auf "mal wieder" denn im Großen und Ganzen streiten sich Tessa und Hardin, vertragen sich, streiten sich wieder. Immer im Wechsel, und das über ganze 704 Seiten.

Das Kennenlernen und Näherkommen am Anfang hat mir noch wirklich sehr gefallen, jedoch kamen relativ schnell die ersten Streitereien, was an sich ja auch okay, in der Menge meiner Meinung aber absolut zu viel ist.
Eine Charakterentwicklung findet man, zumindest im ersten der insgesamt vier Teile, leider nicht.

Gerade wegen des Cliffhängers am Ende, über den ich nichts weiter verraten werde, verspüre ich als Leser trotz der Unannehmlichkeiten doch das Bedürfnis, den nächsten Band - After Truth - zu lesen.

After Passion bleibt gerade wegen der nervigen Handlung in der toxischen Beziehung von Tessa und Hardin im Gedächtnis und regt außerdem zum Nachdenken an.

Empfehlen würde ich es nicht unbedingt. After passion ist für mich absolut kein Buch, das man gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Klein, aber leider nicht oho

WEST
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Wie oben bereits hatten mich Inhalt sowie Cover zum Lesen überredet. Das in natürlichen Farben gehaltene Cover hat mich sogar sehr angesprochen. Und von den wenigen Seiten habe ich mich auch nicht wirklich ...

Wie oben bereits hatten mich Inhalt sowie Cover zum Lesen überredet. Das in natürlichen Farben gehaltene Cover hat mich sogar sehr angesprochen. Und von den wenigen Seiten habe ich mich auch nicht wirklich abschrecken lassen, denn Quantität geht über Qualität, nicht wahr?

Dann allerdings habe ich angefangen zu lesen. Die Seiten flogen nur so dahin, natürlich, denn der Schreibstil war fesselnd und sehr gelungen, inhaltlich jedoch ziemlich flach. Ich hatte nie ein Bild im Kopf während des Lesens, bin gar nicht richtig in die Geschichte reingekommen, da war das Buch schon wieder zu Ende. Und dieses Ende.. Unrealistisch bis zum geht nicht mehr, sorry not sorry.

Bellmans Abenteuer war interessant zu Beginn, doch sein eigentlicher Aufbruch dann wiederum irrational und das Abenteuer an sich farblos. Ich fand es einfach mehr als unwahrscheinlich, dass jemand wegen eines Zeitungsartikels all sein Hab und Gut, ja sogar seine Tochter aufgeben würde und hätte mir da einfach einen tieferen Blick auf Bellmans Gefühle gewünscht.

Aber ich habe trotzdem weitergelesen, hab auf die Stelle gewartet, an dem sich alles wenden und ich das Buch doch noch mögen würde – sie kam nicht. WEST fehlt es an Überzeugungskraft und besonders an Realität. Es geht um die Botschaft zwischen den Zeilen, um die Verwirklichung eines Traums und den dafür zu zahlenden Preis, das ist mir alles bewusst. Aber die Botschaft ist nicht angekommen! Die Handlungen Bellmans sind einfach ohne Logik und absolut nicht nachvollziehbar gewesen.

Ein weiterer Punkt, der mich sehr stört: Der Preis: 20€ für knapp 200 Seiten? Und von denen sind bestimmt nochmal 10 Seiten Leerseiten, die Schrift ist sehr groß und die Kapitel kurz. Alles in allem ist das Buch einfach zu gestreckt, und das nicht gerade unauffällig!



Tatsächlich hätte man aus dieser Geschichte so viel machen können! Hier und da etwas einfügen, da eine Handlung überdenken und und und.. Leider wurden jegliche Möglichkeiten links liegen gelassen und das finde ich sehr schade. WEST konnte mich in dieser Form nicht überzeugen, die generelle Idee jedoch schon. Aus diesem Grund bekommt es auch diese 2 Sterne (bzw. Blumen).

Veröffentlicht am 02.08.2019

Leider enttäuschend

Fünf Lieben lang
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Zunächst überzeugt hatten mich der Klappentext, die Leseprobe und das Cover. Es lässt auf einen sommerlich frischen Roman hoffen, den man schlussendlich nur teils bekommt.

André Aciman schreibt sehr poetisch ...

Zunächst überzeugt hatten mich der Klappentext, die Leseprobe und das Cover. Es lässt auf einen sommerlich frischen Roman hoffen, den man schlussendlich nur teils bekommt.

André Aciman schreibt sehr poetisch und nicht gerade einfach. Man muss sich beim Lesen wirklich konzentrieren, um auch die Botschaft zwischen den Zeilen zu erkennen und zu verinnerlichen. Das ist aber wiederum genau das, was ich an diesem Stil bereits in Call me by your name so faszinierend fand. Und auch hier kann ich daran nicht meckern, es war wirklich schön. Allerdings gab es auch Stellen, die zu verstrickt, oder wo Sätze schlichtweg zu lang waren. Vielleicht ist das auch Geschmackssache, meins war es jedenfalls nicht.

Das Buch ist in fünf Geschichten aufgeteilt, fünf Lieben, in denen Paul sowohl Männer als auch Frauen begehrt. In der ersten Geschichte ist er erst zwölf, während er in der letzten Geschichte schon einen großen Teil seines Lebens hinter sich hat.


"Die Liebe hat es am liebsten, wenn sie uns kalt erwischt. Und sie erwischt uns grundsätzlich kalt."


Mit Paul als Protagonist konnte ich wirklich gar nichts anfangen. In der ersten Geschichte fand ich ihn für seine zwölf Jahre als viel zu reif dargestellt, und durch das ganze Buch hindurch war er mir einfach zu undurchsichtig. Außerdem wirkte er auf mich sehr egoistisch und selbstsüchtig, ständig ging es nur um ihn und seine sehr hohen Erwartungen; das war auf Dauer eben sehr anstrengend.

Den ersten Abschnitt, bzw. Pauls erste Liebe, fand ich wirklich super, da es genau war, wie in der Leseprobe versprochen. Interessant, schön und poetisch, gegen Ende hin sogar noch mit interessanten Wendungen gespickt.


"Ich mache mir lieber vor, ich würde dauerhaft fasten, als zuzugeben: Ich hungere. Ich leide wohl, wie man das nennt, an einem gebrochenen Herzen."


Danach nahm die Geschichte leider erheblich ab. Die folgenden Teile haben mich mehr und mehr enttäuscht, sodass ich gegen Ende einfach nur noch fertig werden wollte, um es hinter mir zu haben.

Was ich ebenfalls anstrengend fand, war die Ziellosigkeit, die Fünf Lieben lang verkörperte. Ich habe andauernd versucht, herauszufinden, was André Aciman mit diesem Buch bezwecken möchte, was er sagen möchte. Es ist mir bis jetzt leider ein Rätsel und um ehrlich zu sein, finde ich das ganze Buch im Nachhinein nur rätselhaft und zudem auch noch langweilig. Die Zeit hätte ich besser nutzen können.


Natürlich möchte ich niemanden hiermit angreifen, wenn euch das Buch gefallen hat, ist das toll! Nur meins war es eben leider nicht; Geschmäcker sind verschieden.

Ich würde mir das Buch im Nachhinein nicht kaufen, aber falls ihr es vorhabt, dann rate ich euch, auf jeden Fall mal in die Leseprobe reinzuschnuppern, damit ihr eine Idee habt, was euch anfangs erwarten wird.

Vielen Dank fürs Lesen!