Cover-Bild Das kleine Cottage am Leuchtturm
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 20.05.2019
  • ISBN: 9783641204204
Ali McNamara

Das kleine Cottage am Leuchtturm

Roman
Sina Hoffmann (Übersetzer)

Sandybridge ist ein malerisches englisches Küstenstädtchen. Ein Leuchtturm überblickt den Ort, die Möwen kreischen, und Salz liegt in der Luft. Doch Grace Harper wollte immer fort in die weite Welt. Sie ist viel gereist, hat sich verliebt und wieder entliebt und eine kleine Tochter bekommen. Als ihr Vater stirbt, kehrt sie zurück in ihren Heimatort am Meer. Charlie, ihr bester Freund aus Kindheitstagen, lässt sie den Sommer über im kleinen Cottage am Leuchtturm wohnen. Und während ihre Tochter aufblüht und die Menschen von früher ihr Herz berühren, muss Grace sich fragen, ob der Schlüssel zum Glück nicht schon immer in Sandybridge lag …

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei BookedOut in einem Regal.
  • BookedOut hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2019

Tolle Geschichte!

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Grace lebt mit ihrer Familie in Sandybridge. Einem kleinen idyllischen Städtchen am Meer. Ihre Eltern führen einen Antiquitätenladen im Ort. Einiges Tages hilft Grace ihrer Mutter beim Ausräumen eines ...

Grace lebt mit ihrer Familie in Sandybridge. Einem kleinen idyllischen Städtchen am Meer. Ihre Eltern führen einen Antiquitätenladen im Ort. Einiges Tages hilft Grace ihrer Mutter beim Ausräumen eines Hauses und dort findet sie eine Schreibmaschine, die für sie bestimmt ist. Diese Schreibmaschine schreibt immer wieder Briefe an Grace. Sie unterstützt sie ohne ihr zu viel von ihrer Zukunft zu verraten. Und auch wenn manche Dinge nicht so scheinen, sind sie immer für etwas gut.
In diesem Buch begleiten wir Grace durch ihr Leben. Wir lernen sie als Teenager kennen, wie sie ihren besten Freund Charlie kennenlernt und ihre erste Liebe. Wir gehen mit ihr durch Höhen und Tiefen. Wie sie ihren zukünftigen Mann trifft, wie sie ihre Tochter bekommt. Und auch, wenn sie als Erwachsene die Welt bereist, holt es Grace immer wieder zurück nach Sandybridge...

Ich mag Ali McNamaras Bücher sehr! Und auch dieses war mal wieder ein tolles Vergnügen. Mir hat es richtig Spaß gemacht Grace zu begleiten und mit ihr zu fiebern. Ich kann das nur weiterempfehlen, ein wunderbarer Roman, wo man die Protagonisten direkt ins Herz schließt!

Veröffentlicht am 28.07.2020

Ich habe den Ausflug nach Sandysbridge genossen.

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Inhalt:
Das Buch handelt von Grace Harper und begleitet sie durch 30 Jahre ihres Lebens. Dabei entwickelt sie sich vom Teenager, der nur die Welt entdecken wollte, zu einer erwachsenen Frau, die sich ...

Inhalt:
Das Buch handelt von Grace Harper und begleitet sie durch 30 Jahre ihres Lebens. Dabei entwickelt sie sich vom Teenager, der nur die Welt entdecken wollte, zu einer erwachsenen Frau, die sich nach ein wenig Ruhe sehnt. Sie kehrt nach langer Zeit in ihre Heimatstadt Sandysbridge zurück und fragt sich, ob ihr Glück nicht immer hier lag..

Meine Meinung:
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch mir der Einstieg sehr leicht fiel. Sandysbridge ist eine beschauliche Stadt an der englischen Küste. Die Stadt wird sehr anschaulich dargestellt, wodurch ich mir die Stadt am Meer gut vorstellen konnte. Auch die Einwohner werden detailliert und liebevoll beschrieben, wodurch im gesamten Buch eine Wohlfühlatmosphäre entsteht. Ich habe mich schnell in Sandysbridge heimisch gefühlt und die Lesestunden genossen. Die Handlung springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her, was mich allerdings nicht gestört hat. Das Buch handelt von jahrelangen Freundschaften, der Entwicklung verschiedener Charaktere, Heimatgefühlen und der ersten Liebe. Die Entwicklung von Grace zu beobachten, hat wirklich Spaß gemacht. Über die Jahre hinweg haben sich ihre Lebensmittelpunkte verschoben und sie hat sich in ihrem Charakter gefestigt. Auch ihre Freunde Charlie und Danny sind erwachsen geworden und mit ihren Herausforderungen gewachsen. Die Protagonisten des Buches waren durchweg sehr sympathisch. Die Schreibweise der Autorin war locker und angenehm, wodurch ich das Buch schnell durchgelesen habe.

Fazit:
„Das kleine Cottage am Leuchtturm“ ist ein absolutes Wohlfühlbuch! Ich habe den Ausflug nach Sandysbridge genossen. Das Buch zeigt, dass es verschiedene Wege gibt, um glücklich zu werden. Es ist eine sehr schöne Geschichte, mit der man einige Stunden den eigenen Alltag vergessen kann!

Veröffentlicht am 27.10.2019

Leider eine Enttäuschung

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Handlung

Das Buch dreht sich um Grace und die, die ihr lieb sind: Ihre Eltern, ihre Freunde Charlie und Danny und nicht zuletzt ihre Tochter Ava. Man begleitet die Figuren durch ihr gesamtes gemeinsames ...

Handlung

Das Buch dreht sich um Grace und die, die ihr lieb sind: Ihre Eltern, ihre Freunde Charlie und Danny und nicht zuletzt ihre Tochter Ava. Man begleitet die Figuren durch ihr gesamtes gemeinsames Leben von dem Moment an, an dem sie sich kennenlernen, bis zu Grace’ Einzug in das kleine Cottage am Leuchtturm und drüber hinaus. Man erfährt, dass nicht alle Steine, die einen in den Weg gelegt werden, automatisch schlechtes verheißen und dass sich das Blatt unerwartet zum Guten wenden kann.


Meine Meinung

Ich war sehr gespannt auf das Buch und konnte es kaum erwarten, loszulesen. Leider hat sich diese Euphorie schnell eingestellt, da ich zunächst überhaupt keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen konnte. Die Figuren sind mir beim Lesen sehr wichtig – wenn ich mich gar nicht mit ihnen (oder zumindest einer bzw. einem von ihnen) verbunden fühle, habe ich auch keinen Ansporn, weiterzulesen. Insgesamt war das Schreibstil zwar sehr flüssig, aber aus der Ich-Perspektive geschriebene Sätze wie “[…] es ist schon schwierig genug, in den Achtziger ein Teenager zu sein” (S. 54) kamen mir sehr komisch vor. Ich hatte das Gefühl, dass kein Teenager so denkt, wie Grace im Roman. Deswegen habe ich mich immer wieder dabei erwischt, Sätze im Kopf umformulieren und das mache ich sonst so gut wie nie. Es war also kein gutes Zeichen.

Gegen Ende wurde es besser. Die Figuren waren nun erwachsen und ich vermute, dass sich die Autorin besser in ihre Gedankenwelt hineinversetzen konnte.
Der Schreibstil an sich war, wie schon erwähnt, gut. Die Sätze waren meist flüssig zu lesen und schön miteinander verknüpft. Auch die Geschichte an sich war nicht schlecht. Der Plot war interessant, auch wenn er mich nicht überrascht hat, denn insbesondere das Ende des Buchs habe ich früh erahnt.


Die Charaktere

Die Figuren haben mich leider nicht überzeugt. Abgesehen davon, dass ich mich, wie schon beschrieben, gar nicht in sie hineinversetzen konnte, waren sie einfach zu flach. Grace ist ein 0-8-15 Mädchen bzw. Frau ohne Ecken und Kanten. Ich kann auch nach dem gesamten Roman keinen besonderen Charakterzug beschreiben.

Charlie ist ebenfalls ziemlich normal; man könnte ihn auch als den netten Jungen von Nebenan beschreiben, der im Leben alles richtig macht: Er ist auf dem Boden geblieben aber erfolgreich und hilft seinen Liebsten, wo er nur kann. Ein bisschen zu eintönig für meinen Geschmack, denn niemand ist so perfekt.

Danny ist die einzige ausgefallene Person – er hat immer einen Witz oder frechen Kommentar auf den Lippen. Mir persönlich war es allerdings zu viel. Es waren einfach schon so viele anbaggernde Kommentare, dass ich sie nicht mehr ernst nehmen konnte; geschweige denn mir vorstellen konnte, dass sich jemand im wahren Leben so verhält.


Das Cover

Das Cover finde ich zwar nicht ausgefallen, aber passend für einen Sommer-Frauenroman. Ich bin selbst sowieso ein Freund von Türkis- und Minttönen.


Fazit

Auch wenn ich es nicht gerne sage: Ich würde das Buch nicht nochmal lesen. Das liegt vor allem an den Figuren, in die ich mich leider gar nicht hineinversetzen konnte. Vielleicht geht es anderen Lesern anders – die englischsprachige Ausgabe des Buchs hat immerhin eine 5-Sterne-Bewertung auf Amazon. Für mich war es leider nicht das Richtige.