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Veröffentlicht am 12.09.2017

Julia und ihre besondere Gabe

Schattendiebin, Band 1: Die verborgene Gabe
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Um was geht es in diesem Buch:
Julia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus ...

Um was geht es in diesem Buch:
Julia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus einschleichen und die Bewohner ausspionieren. Schnell wird ihr klar, dass die alte Hausherrin und ihre Gäste noch dunklere Geheimnisse hüten als sie selbst. Noch ahnt Julia nicht, wie eng ihr eigenes Schicksal mit ihnen verknüpft ist …

Meine Meinung:
Das ist der Auftakt zu einer neuen Jugend Fantasy Trilogie.
Das Cover finde ich wunderschön. So wie Julia mit dem Hintergrund verschmilzt, passt es perfekt zur Geschichte, da sie sich ja unsichtbar machen kann. Aber auch ohne Schutzumschlag ist das Buch ein Hingucker, eben was besonderes.
Diese Geschichte entführt uns in eine mittelalterliche Stadt mit doch teilweise moderner Technik, Magie ist verboten und Hexen werden verfolgt.
Julia ist eine Diebin und Spionin, sie kann sich fast unsichtbar machen, was ihr bei ihrer Arbeit von Vorteil ist.
Ihr Auftrag hört sich ganz leicht an und bekommt, je länger er dauert, immer mehr unvorhergesehene Wendungen. Wer ist Gut und wer ist Böse, was richtig - was falsch.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Die Geschichte ist teilweise sehr langatmig und es passiert auch nicht viel. Aber das schiebe ich jetzt einfach mal darauf zurück, dass das ein erster Teil ist und man die Personen kennen lernen sollte. Zum Ende hin wurde es aber noch richtig spannend und jetzt möchte ich wissen, wie es weiter geht.
Es war ein netter erster Teil, der Lust auf mehr macht.
Von mir bekommt es eine Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 25.07.2019

„Jedes Ende ist ein neuer Anfang.“

Show me the stars
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Ich habe es als gekürztes Hörbuch gehört. Dauer 7,32 Std.
Dies ist der erste Teil der Leuchtturm Trilogie.

Ein total verpatztes Interview kostet Liv ihren Job. Sie hatte schon die große Karriere als Journalistin ...

Ich habe es als gekürztes Hörbuch gehört. Dauer 7,32 Std.
Dies ist der erste Teil der Leuchtturm Trilogie.

Ein total verpatztes Interview kostet Liv ihren Job. Sie hatte schon die große Karriere als Journalistin vor Augen und jetzt ist alles vorbei. Da entdeckte sie eine Anzeige, für eine Housesitting in Irland für einen Leuchtturm für 6 Monate. Sie bewirbt sich und bekommt den Job. So fängt ihr neues Leben an.

Das Cover finde ich wunderschön, man erkennt die Farben des Meeres, aber auch die Gischt, einfach toll.
Die Sprecherin Marie-Isabel Walke schafft es uns mit ihrer Stimme gefangen zu nehmen. Sie bringt sehr gut die Stimmung und die Atmosphäre rüber und man weiß auch immer wer grade am sprechen ist.
Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht, man ist sofort in der Geschichte drin. Die Landschaft ist wunderbar detailreich beschrieben, ohne das es zu viel wird.
Und da wären wir schon bei der Geschichte.
Sie ist an sich nicht schlecht, aber die Charaktere waren für mich zu flach, man konnte sie nicht richtig kennen lernen. Und dann die Liebesgeschichte, da war einfach alles zu wenig - zu wenig Geschichte und zu wenig Gefühl. Zack bum fertig. Und der Rest war ruhig und plätscherte so vor sich hin.
Ich dachte ja es wäre eine Liebesgeschichte und war dadurch etwas enttäuscht, denn das ist sie nicht. Es ist mehr die Geschichte von Liv’s Leben und wie sie praktisch erwachen wird, sich abnabelt und endlich beginnt ihr Leben zu leben, anstatt nur zu planen.
Also irgendwie hat mir das Buch gefallen, aber ich hatte halt was vollkommen anderes erwartet, schöne Landschaft und eine tolle Liebesgeschichte. Naja, man kann nicht alles haben. Aber da waren ja die Landschaftsbeschreibungen und sie waren wunderschön, das war für mich wie Kurzurlaub in Irland.
Und was nimmt man aus der Geschichte mit?
Ganz einfach - „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich dafür eine Andere.“ oder „Jedes Ende ist ein neuer Anfang.“
Von mir bekommt das Buch eine bedingte Lese- und Hörempfehlung und 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Ein Kurztrip auf die Insel Bailevar.

Mein Herz ist eine Insel
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Klappentext:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. ...

Klappentext:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wieder trifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein...

Meine Meinung:
Ich habe es als Hörbuch gehört.

Isla geht nach einer Enttäuschung wieder zurück nach Bailevar, dorthin wo sie aufgewachsen ist. Es ist eine winzige Insel, jeder kennt jeden und Klatsch und Tratsch ist dort gang und gebe. Und dann trifft sie auch noch ihre Jugendliebe Finn und das bringt alte Erinnerungen wieder zu Tage.

Das Cover finde ich wunderschön, es ist ruhig, friedlich, so richtig Urlaubsfeeling.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man kommt auch beim zuhören schnell in die Geschichte rein.
Die Insel wird sehr gut beschrieben, man macht praktisch Urlaub auf der Insel, weil man sich alles so gut vorstellen kann. Die Sage „Die verlorene Insel“ von Bailevar ist eine Geschichte in dieser Geschichte und sie passt perfekt, sie rundet diese Geschichte ab.
3 Sprecher lesen diese gGeschichte - Gabriele Blum, Anna Carlos und Julian Horeyseck und sie lesen sie perfekt vor. Man denkt es wären noch mehr Sprecher, eine ausdrucksstarke Betonung, verschiedene Stimmen, sie bringen auch super die einzelnen Stimmungen rüber, es war einfach perfekt.
Mit Isla hatte ich so meine Probleme, ich bin mit ihr nicht richtig warm geworden. Sie ist überheblich, von sich eingenommen, verbittert und ist nie zufrieden mit dem was sie hat. Bis sie mal an sich selbst arbeitet, dauert es wirklich bis zum Schluss.
Aber ich liebe Finn und Shona. Finn ist bodenständig, herzensgut und natürlich gutaussehend, eben so ein Kerl den man gerne als guten Freund (oder mehr) hat. 
Und Shona muß man lieben. Sie ist das Unikat der Insel und lässt sich nicht den Mund verbieten. Neuigkeiten kennt sie immer als erste, aber deswegen böse, kann man ihr nicht sein. Aber auch sie hat eine Vergangenheit und die kommt unverhofft ans Licht.
Es ist schön wie der Zusammenhalt der Inselbewohner ist und wie jeder jedem hilft, wenn Not am Mann ist.

Es hat Spaß gemacht, dieser Kurztrip auf die Insel Bailevar. 

Das Buch hat mich gut unterhalten es bekommt von mir einen Lese-/ Hörempfehlung.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Chloe und Logan haben mich nicht erreicht

King's Legacy - Nur mit dir
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Dies ist der Zweite Band der „Bartenders of New York“ Reihe.
1. King’s Legacy - Alles für Dich (Hope & Jaxon)
2. King’s Legacy - Nur mit Dir (Chloe & Logan)
3. King’s Legacy - Halt mich fest (Alice & Sawyer)

Logan ...

Dies ist der Zweite Band der „Bartenders of New York“ Reihe.
1. King’s Legacy - Alles für Dich (Hope & Jaxon)
2. King’s Legacy - Nur mit Dir (Chloe & Logan)
3. King’s Legacy - Halt mich fest (Alice & Sawyer)

Logan Hill steht kurz vor der Hochzeit mit Aubrey der Tochter von seinem Chef. Doch durch eine Begegnung, ist er sich garnicht mehr so sicher, ob er das überhaupt noch will. Liebt er sie überhaupt? Will er so ein Leben? Es ist, als ob er nach langer Zeit wieder klar sieht. Doch wie soll es weiter gehen?

Das Cover finde ich wunderschön und es passt sehr gut zum ersten Band.
Der Schreibstil ist einfach und er lässt sich eich und flüssig lesen.
Ich hatte den zweiten Band schon sehnsüchtig erwartet, aber irgendwie hatte ich Probleme reinzufinden.
Mindestens 35 % des Buches kam es mir vor, als ob ich zwei verschiedene Bücher lese, einmal Logan’s und einmal Chloe’s. Logan war für mich nicht greifbar und weit weg und bei Chloe war es noch verdrehter. Das war nicht die Chloe, die ich in Band 1 kennen gelernt hatte, da hat sie Wiederworte gegeben, war dickköpfig und liebenswert und nicht so angepasst wie ein naives, triebgesteuertes hechelndes Frauchen. Manchmal dachte ich - Was, nee echt jetzt? Das nervte teilweise nur noch. Ab ca. 50 % war ich dann halbwegs drin in der Geschichte, aber nicht wegen Chloe und Logan, mit beiden bin ich nicht richtig warm geworden, sondern eher durch Jaxon, Hope und Sawyer. Ich liebe diese Clique/Familie, sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, sind füreinander da, eben echte Freunde.
Ich hatte mich so auf die Geschichte gefreut, denn ich liebe die Bücher von Amy Baxter, da kann ich in die Geschichten abtauchen, mit bangen, hoffen, lieben und lachen und mich nach dem Buch gut fühlen. Aber Chloe’s und Logan’s Geschichte zu lesen, war für mich nur anstrengend, sie haben mich nicht erreicht. Ich konnte keine Gefühle für sie aufbringen, außer vielleicht Augenrollen und ein genervtes Stöhnen.
Jetzt hoffe ich, das mich Sawyer in Band 3 wieder aussöhnt.
Von mir bekommt dieses Buch eine eingeschränkte Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2019

Debütroman mit Schwächen aber Potential nach oben.

Burning Bridges
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Ich habe es als Hörbuch gehört. Als MP3-CD Laufzeit 857 Min.

Ellas Leben ändert sich schlagartig und das alles an einem Abend. Erst macht ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss, dann fliegt sie aus ...

Ich habe es als Hörbuch gehört. Als MP3-CD Laufzeit 857 Min.

Ellas Leben ändert sich schlagartig und das alles an einem Abend. Erst macht ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss, dann fliegt sie aus dem Restaurant und bekommt Hausverbot. Und als ob das noch nicht reichen würde, wird sie auf dem Weg nach Hause von üblem Typen belästigt. Doch plötzlich kommt ein geheimnisvoller Fremder ihr zu Hilfe. Er treibt die Typen in die Flucht und schon ist er auch schon wieder weg. Sie konnte sich noch nicht mal bedanken. Aber man trifft sich immer mindestens 2 x im Leben und wenn das Schicksal seine Hände mit im Spiel hat, auch öfters. Der geheimnisvolle Fremde ist Ches, er lebt im Untergrund und versteckt sich vor seiner Vergangenheit. Die Anziehung zwischen Ella und Ches ist stark und sie kommen sich langsam näher. Doch die Gefahr lauert im Hintergrund.

Ich hatte damals den Anfang schon auf Wattpad gelesen, darum mußte ich es haben.
Das Cover ist hübsch, mal was anderes. Der Schreibstil ist einfach und es lässt sich leicht und flüssig lesen.
Da ich es ja als Hörbuch gehört habe, muß ich das ja auch mit bewerten. Aber so mal unter uns, lest es lieber als Buch. Die Sprecherin Lisa Müller hat eine junge Stimme, was passend ist, aber sie spricht irgendwie so langgezogen, roboterhaft. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, es ist als ob sie jeden einzelnen Buchstaben bei jeden einzelnen Wort betont - total unnatürlich. Ich brauchte eine Weile, um es irgendwie zu ignorieren, daran gewöhnt habe ich mich nicht.
Ella ist eine 21 jährige Studentin, sie ist tollpatschig mit einem süßen Humor, aber für mich wirkt sie total naiv. Das änderte sich auch nicht im Laufe der Geschichte.
Mein Lieblingscharakter ist Ches. Er ist ruhig, geheimnisvoll und ein total anständiger junger Mann. Man spürt das Kribbeln und die Anziehung zwischen Ella und Ches von der ersten Seite an. Die Liebesgeschichte entwickelt sich leise und vorsichtig. Was ich sehr schön finde.
Die anderen Charaktere sich gut ausgearbeitet, sodass man sie sich gut vorstellen konnte.
Die Geschichte ist eine süße leichte Liebesgeschichte, wo zum Schluss noch ein paar Spannungselemente eingearbeitet wurden. Mir ist klar, dass das ein Buch und auch fiktiv ist, aber hier war es zu weit hergeholt, zu viel gewollt und trotzdem sehr vorhersehbar. Aber für ein Debütroman fand ich es schon mal ganz gut gelungen und man merkte ja auch im Laufe des Buches, das es zum Ende immer besser und runder wurde.
Dieses Buch ist wahrscheinlich nur für ganz junge Leser was.
Von mir bekommt es eine bedingte Leseempfehlung.