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Veröffentlicht am 30.01.2021

Ein schönes Buch für zwischendurch

Wild like a River
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heute gibt es meine Kurzrezi zu Wild Like A River aus dem Kyssverlag.
Ich muss dazu sagen, dass es für mich das erste Buch der Autorin war und nach sehr vielen positiven Rezensionen ultra gespannt auf ...

heute gibt es meine Kurzrezi zu Wild Like A River aus dem Kyssverlag.
Ich muss dazu sagen, dass es für mich das erste Buch der Autorin war und nach sehr vielen positiven Rezensionen ultra gespannt auf das Buch war.
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Da ich sowohl das Buch gelesen, als auch gehört habe beziehe ich mich in meiner Rezension auf beide Formate.
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Zuallererst: Kira Mohns Schreibstil ist bildgewaltig und eher auf Cozy Moments und Sehnsuchtsorte ausgelegt. Es ließ sich gut runterlesen/hören, trotz der Längen, die dieses Buch hatte.
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Die Protagonisten hätten nicht unterschiedlicher sein können und statt einem klassischen NA Roman trifft man meiner Meinung nach aus einer Vermischung aus NA und YA, was an der Protagonistin lag, die keine normale Kindheit und Jugendzeit hatte.
Aufgewachsen in einem Nationalpark kennt sie das Leben in einer Stadt nicht und musste sich mit diesem arrangieren.
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Aber ansonsten wirkte sie auf mich sehr unerfahren und eher wie eine Mitläuferin. Noch nicht gefestigt in ihren Werten und Normen, tat sie einiges, das ich nicht sonderlich mochte. Sie wirkte auf mich eher blass.
Auch der männliche Protagonist konnte nicht wirklich Punkten, insgesamt war es eher so, dass ich schon mal von ihm genervt war.
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Dem entgegensetzt war die Lovestory. Langsam aber sicher hat sich da was entwickelt, was dann aber sehr schnell an Fahrt aufgenommen hatte.
Dennoch war es so, dass mir Nebencharaktere wie Rye oder Havens Tante Caroline mir viel mehr in Gedächtnis blieben
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Mein Fazit daher: ein gutes Buch für zwischendurch, um sich mal zu entschleunigen. Ich hatte ein paar schöne Stunden mit dem Buch weshalb ich dem Buch dennoch 3,5 ⭐ gegeben habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2019

Ein Buch mit kleinen Schwächen, aber gewohntem Schreibstil

Berührt von himmlischen Schwingen (Die Engel-Reihe 1)
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Vorneweg muss ich sagen, dass ich bei diesem Buch leichte Einstiegsschwierigkeiten hatte, weil dieses Buch so unglaublich anders ist als die vorangegangenen Bücher der Autorin.
Aber dann mochte ich sie ...

Vorneweg muss ich sagen, dass ich bei diesem Buch leichte Einstiegsschwierigkeiten hatte, weil dieses Buch so unglaublich anders ist als die vorangegangenen Bücher der Autorin.
Aber dann mochte ich sie doch sehr. Polly ist eine Protagonistin, die sehr anders ist, aber sie ist auch nicht auf den Mund gefallen.
Ihre lockere, fröhliche und teils unerschrockene Art hatten mich anfangs zwar etwas abgeschreckt, aber das hielt nicht allzu lange an und zum Schluss mochte ich sie sehr und habe das Buch regelrecht verschlungen.

Yashiel hingegen ist ein Engel wie er im Bilderbuch steht. Er kommt halt überhaupt nicht mit dem Leben auf der Erde klar und das macht ihn sehr liebenswürdig und sympathisch.

Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig zu lesen, trotz des holprigen Einstiegs und am Ende war ich tatsächlich enttäuscht, dass das Buch bereits zu Ende war. Aber da Band 2 bereits erschienen ist, muss ich nicht allzu lange warten.

Insgesamt bekommt das Buch von mir 3,75 von 5 . Es war ein gutes Buch für zwischendurch und für alle Liebhaber, die etwas leichteres brauchen gut zu lesen.


Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog https://isaszeilensymphonie.blogspot.com und meiner Instagramseite www.instagram.com/isaszeilensymphonie

Veröffentlicht am 29.10.2019

Kommt leider nicht an die Vorgängerbücher heran

Like a Memory – Liebe kennt kein Zurück
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Vor einigen Jahren habe ich die "Seabreeze" und "Rosemary Beach" Reihen gelesen und geliebt.
Nach dem ich gesehen hatte, dass etwas Neues von Abbi Glines erschienen ist, wanderte das Buch in meine Tasche ...

Vor einigen Jahren habe ich die "Seabreeze" und "Rosemary Beach" Reihen gelesen und geliebt.
Nach dem ich gesehen hatte, dass etwas Neues von Abbi Glines erschienen ist, wanderte das Buch in meine Tasche und somit auch in mein Regal.

Und an sich hatte mir das Buch total gut gefallen, zumindest die ersten beiden Drittel. Und das letzte Drittel naja, mir hatte einfach etwas gefehlt, denn da ging es einfach alles schnell. Es wirkte so, als müsste man die Geschichte ganz dringend beenden und es haben, zumindest für mich, elementare Teile gefehlt, damit es nicht so lieblos dahingeklatscht wirkt.
Aber dennoch war es wie ein Nachhausekommen und ich habe mich in dem Setting total wohl gefühlt. Es war fast so, als würde ich durch Seabreeze laufen und das warme Wetter, das Meer und den Strand genießen. Ein perfektes Sommerbuch also.

SPOILER-ALERT, falls jemand noch nicht die "Seabreeze und Rosemary Beach Bücher gelesen hat!!

Die Protagonisten, Bliss und Nate, sind die mittlerweile erwachsenen Kinder, die aus den "Seabreeze" und "Rosemary Beach" Reihen hervorgegangen sind. Bliss, die Tochter von Cage und Eva York, und Nate, der Sohn von Rush und Blaire Finlay, treffen sich als Teenager und verbringen einen wunderschönen Sommer miteinander und verlieben sich dabei.
Doch das Leben verläuft meist nicht nach Plan und so kommt es, dass Bliss den Kontakt zu Nate völlig abbricht, als sie schwer krank wird.

Und das bleibt auch ganz lange so, denn erst Jahre später treffen die Beiden aufeinander und merken, dass da immer noch ein kleiner Funke ist, der glimmt.
Doch kein Mensch bleibt sein Leben lang gleich und so kommt es natürlich auch, dass Menschen sich ändern.

So auch Bliss und Nate. Bliss wirkt teilweise sehr naiv, aber total liebenswert. Sie hat schweres durchgestanden und ist an sich eine starke Persönlichkeit, nur leider lässt sie sich sehr viel gefallen.
Nate hingegen ist ein ebenfalls liebenswerter Charakter, doch er wirkt anfangs sehr oberflächlich. Ich hatte etwas Schwierigkeiten mich mit ihm anzufreunden, doch je besser ich ihn kennenlernte, desto mehr mochte ich ihn.

Die bisherigen Bücher von Abbi Glines mochte ich alle sehr gerne und habe die Bücher entsprechend schnell verschlungen. Das liegt aber vor allem daran, dass Abbi's Schreibstil sehr flüssig ist und man einen relativ leichten Einstieg in die Geschichten hat.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es hebt sich von den Vorgängerbüchern etwas ab und doch auch wieder nicht. Der übliche Farbklecks mit dem Titel ist weiterhin da und auch der Kontrast zwischen buntem fröhlichen Orange und dem ruhigen und gewelltem Grau ist einfach ein kleiner Hingucker.

Insgesamt bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 💘, da es diese paar Schwächen hatte und mich nicht ganz so sehr gefesselt hatte, wie erhofft.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Ein gutes Buch für zwischendurch

Limonadentage
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Limonadentage erzählt die Geschichte von Avery und Cade, wie sie schon seit ihrer Kindheit eine enge Freundschaft hatten, die im Lauf ihrer Jugend zu einer Liebesbeziehung wurde, die dann in die Brüche ...

Limonadentage erzählt die Geschichte von Avery und Cade, wie sie schon seit ihrer Kindheit eine enge Freundschaft hatten, die im Lauf ihrer Jugend zu einer Liebesbeziehung wurde, die dann in die Brüche ging. In kleinen Rückblicken erfährt man mehr über die Vergangenheit der Beiden, doch was mich etwas störte war, dass diese Rückblicke etwas willkürlich eingesetzt wurden.
Aber wie gesagt nur etwas.
Avery’s Entwicklung von diesen Rückblicken aus betrachtet war eine sehr gute, denn sie wurde aus dem schüchternen kleinen Mäuschen zu einer jungen, selbstständigen und selbstbewussten Frau. Doch Cade wiederzutreffen hat sie, meiner Meinung nach, wieder in alte Muster fallen lassen. Das hat mir gar nicht gar nicht gefallen, denn ich mag die selbstbewusste und vor lebensenergiesprühende Avery sehr.

Cade ist ein spezieller Fall, für mich fällt er in die Kategorie „gutaussehender Computernerd“. Auch ihn trifft es wie der Schlag seine Jugendliebe wiederzutreffen, und auch wenn er vergeben ist, merkt man, dass er sich etwas aus Avery macht.

Die Funken zwischen den Beiden sind definitiv da, doch die Art und Weise wie sie umeinander herumtanzen und irgendwie nicht so ganz auf den Punkt kommen, liegt ganz klar an den jeweiligen Partnern der Beiden.
Sie können einfach nicht aus ihrer Komfortzone ausbrechen, vor allem Cade nicht.

Man erkennt dennoch sehr gut den Zwiespalt in dem Avery und Cade stehen. Die Gefühle sind sehr gut nachvollziehbar und vor allem Averys Gefühlswelt ist ein offenes Buch für mich.
Ich musste tatsächlich das ein oder andere Tränchen verdrücken, weil die Gefühle so stark ausgestrahlt haben.
Cades Gefühlswelt kann man auch gut miterleben, allerdings ist er dennoch wie ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Aber ich denke, dass dies so beabsichtigt ist, damit man im zweiten Teil mehr über ihn erfährt.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir an sich gut, aber nur ein gedrosselteres Tempo wäre toll gewesen.
Ich fühlte mich, als wäre ich total in die Geschichte reingeschmissen worden.
Dennoch konnte ich das Buch fast nicht auf die Seite legen und hab so gut es ging in jeder freien Minute gelesen.

Der zweite Teil „Limonadenträume“ wird aktuell von mir auch noch gelesen und ich hoffe, dass es noch besser wird.
Ich weiß, dass dieses Buch von einigen Lesern für gut befunden haben, es aber auch genauso viele Kritiker gibt.

Als mein abschließende Beurteilung gebe ich dem Buch 3,5 von 5 💘 , da es ein gutes Buch für zwischendrin für alle ist, die keine konventionelle Liebesgeschichte lesen wollen, sondern Geschichten, wie nur wenige sie schreiben können. Annie Stone gehört hier tatsächlich dazu.

Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog https://isaszeilensymphonie.blogspot.com

Veröffentlicht am 01.03.2022

Leider fehlt eine Triggerwarnung

Nur noch ein einziges Mal
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Vor ein paar Abenden bin auch ich dem TikTok Hype erlegen und habe innerhalb eines Abends „Nur noch ein einziges Mal“ (Engl. It ends with us) gelesen.

Achtung Unpopular Opinion:
Ich kann den Hype nicht ...

Vor ein paar Abenden bin auch ich dem TikTok Hype erlegen und habe innerhalb eines Abends „Nur noch ein einziges Mal“ (Engl. It ends with us) gelesen.

Achtung Unpopular Opinion:
Ich kann den Hype nicht nachvollziehen. Es ist kein schlechtes Buch, die Thematik wie bei allen CoHos ergreifend, schockierend mit mehr als nur einer Portion Drama. Auch dass es sich so flüssig lesen lies und ich über die Seiten flog, lässt zumindest darauf schließen, dass ich es irgendwo gut fand.

Ich mochte Lily und Atlas, während Ryle eine einzige Red Flag für mich darstellte. Ich mochte das Bostoner Setting, Lilys Blumenladen, Ally und Marshall. Es gab also durchaus positive Dinge an dem Buch, die nicht nur auf den Schreibstil zurückzuführen sind.

Aber es ist nicht DAS Buch. Nicht mit dieser Thematik, die man aus dem Klappentext null erahnen kann. Und was für mich vielleicht das schlimmste gewesen ist: eine entsprechende Trigger- bzw Contentwarnung hätte mich erst gar nicht zu dem Buch greifen lassen. Weil ich das in Teilen selbst erlebt habe. Und ich würde mir wünschen, dass der @dtv_verlag eine Triggerwarnung in das Buch einfügt. Weil das Buch aus meiner Sicht rund um eine mögliche Triggerwarnung aufgebaut ist und daraus ihre Energie zieht.

Und ja: die Dynamik in diesem Buch hat mich fast zerrissen und mich an Dinge erinnert, an die ich mich nicht erinnern wollte. Und gerade da wollte ich nicht getriggert werden.

Den zweiten Band im Herbst werde ich vermutlich trotzdem lesen, weil ich wissen will wie es weitergeht. Aber auch hier werde ich erstmal vorsichtig sein und in mich hineinhören, ob ich dafür bereit bin.

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