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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Ganz gut.

Bring Down the Stars
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Cover: Ich finde es wirklich wunderschön. Die Farben, der Titel und die Effekte. Es hatte mich sofort.

Schreibstil: Sehr angenehm und gut zu lesen. Man hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Meinung: ...

Cover: Ich finde es wirklich wunderschön. Die Farben, der Titel und die Effekte. Es hatte mich sofort.

Schreibstil: Sehr angenehm und gut zu lesen. Man hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Meinung: Dieses Buch war erst das zweite das ich von Emma Scott lesen sollte. Bisher hatte ich nur den ersten Band von „All In“ verschlungen. Die Fußstapfen waren allerdings groß, die ausgefüllt gehörten… und leider wurde ich etwas enttäuscht.
Zu Beginn der Geschichte muss man fairerweise sagen, dass es wirklich leicht war hineinzukommen und allen Geschehnissen zu folgen. Die Probleme, die sich anbahnen sind für den Leser alle offen gelegt und das Dreiecksspiel entfaltet schnell seine volle Größe.
Man liest interessiert weiter, will wissen wie sich alles entlädt und ist auch irgendwie gespannt.
Doch trotzdem fehlte mir die Spannung. Gerade die erste Hälfte des Buches plätscherte etwas vor sich her und dass viele hin und her und die tieferen Verstrickungen, haben mich ab einem bestimmten Punkt etwas genervt. Autumn als Hauptfigur in dem Buch blieb mir auch sehr unnahbar. Sie wirkte mir etwas zu naiv und obwohl all ihre Gedanken und Gefühle offen gelegt werden, wusste ich oft nichts mit ihr anzufangen. Genauso ging es mir mit Connor. Er war mir sehr oberflächlich porträtiert was ich sehr schade fand, denn eigentlich wäre er ein echt cooler Typ gewesen wie ich denke.
Einzig Wes konnte mich von Beginn an faszinieren. Er ist einfach sehr außergewöhnlich und besonders. Und trotz seiner abweisenden Art, hat man ihn direkt ins Herz schließen müssen.
Wie aber bereits gesagt war die Geschichte an sich in Ordnung, nur meiner Meinung nach nicht packend genug. Auch vom Wordbuilding her war ich etwas enttäuscht, da ich durch „All In“ einfach anderes gewohnt war.
An diesem Punkt muss ich allerdings sagen, dass mir über Bookstagram viele schrieben und meinten, dass Band 2 so viel besser ist und ich unbedingt weiterlesen sollte.
Und das tat ich auch. Zum Glück!
Denn Emma Scott sagt es selbst in ihrem Vorwort: „Dieses Buch wurde davor geschrieben“ und das umschreibt es wirklich perfekt.

Fazit: Ein leider etwas schwacher Einstieg, der ganz viel potential hatte, aber mich nicht so richtig mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Ganz interessant

Throne of Glass – Celaenas Geschichte Novella 1-5
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Cover: Es passt natürlich sehr gut zu der Geschichte selbst und auch zu den anderen bisher erschienenen Bänden. Auch die Darrstellung finde ich sehr gut getroffen und passend zum Inhalt gewählt.

Schreibstil: ...

Cover: Es passt natürlich sehr gut zu der Geschichte selbst und auch zu den anderen bisher erschienenen Bänden. Auch die Darrstellung finde ich sehr gut getroffen und passend zum Inhalt gewählt.

Schreibstil: Wirklich sehr angenehm und einfach zu lesen. Man kann direkt in die Geschichte abtauchen und hat keine Probleme der Handlung zu folgen und alles zu verstehen.

Meinung: Einige Follower hatten mir empfohlen diesen Band nach dem dritten Teil der Reihe dazwischen zu schieben. Hier sollte es wohl am besten passen und man könnte am meisten mitnehmen. An diesen rat habe ich mich gehalten und ohne, dass ich die Inhalte von Band 4 aufwärts kenne, finde ich den rat wirklich gut. Bis zu Band 3 hat man einen Gesamteindruck bekommen. Man kennt alle Figuren, kennt die Verbindungen und weis um was es geht. Nach Band 3 wird es wahrscheinlich erst so richtig los gehen und da dann dieses Zusatzbüchlein zwischendrin zu lesen, stelle ich mir zäh vor.
AN sich kann ich auch sagen, dass ich die 5 Novellen über Celaenas Vergangenheit wirklich interessant. Man erfährt einfach mehr über sie und ihre Gefühlslage. Man bekommt heraus wie sie nach Endovier gekommen ist und was für Beziehungen sie vorher pflegte. Es ist verständlich wie sie werden konnte, wer sie letzten Endes ist und welche Rolle Vertrauen in ihrem Leben bereits spielte.
Die 5 Geschichten spielen natürlich auch zeitlich nacheinander und bauen somit von den Thematiken auch aufeinander auf. Sie sind schlüssig gewählt und wirklich ganz unterhaltsam. Ich denke richtig intensive Fans der Reihe saugen hier jeden Satz ein. Für mich selbst, die die Reihe wirklich gut findet, aber eben auch nicht mehr, war es ok. Es war interessant und informativ, aber stellenweise auch etwas langweilig und zäh. Manchmal ging mir die Handlung etwas langsam voran oder ich sah den Sinn nicht sofort.
Ansonsten aber war es gut.

Fazit: Kein absolutes Muss, aber für Fans empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein guter Abschluss.

Die Geisterkönigin
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Cover: Es gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den beiden Vorbänden.

Schreibstil: unverändert zu den beiden Vorbänden wirklich gut und angenehm.

Meinung: Der dritte und Band und auch gleichzeitig ...

Cover: Es gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den beiden Vorbänden.

Schreibstil: unverändert zu den beiden Vorbänden wirklich gut und angenehm.

Meinung: Der dritte und Band und auch gleichzeitig das Finale. Ich hatte große Erwartungen die nicht ganz erfüllt wurden aber ausreichend waren.
Zu Beginn muss ich gestehen fand ich das Geschehen sehr langweilig. Alles zog sich etwas und ich hatte Angst das es so bleiben würde. Naelin ging mir in diesem Buch etwas mehr auf die Nerven und Daleina wurde dafür ein richtiger Liebling.
Doch schnell überschlugen sich auch schon die Ereignisse und man wird ins Geschehen geworfen. Vieles passiert gleichzeitig und in diesem Buch gibt es mehrere Erzähl-sichten, doch das fand ich am Ende etwas mühsam.
Das Ende war auch leider nicht ganz nach meinen Geschmack. Plötzlich waren viele Baustellen offen die man gar nicht hätte öffnen müssen und es wurden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.
Eine Figur jedoch bekommt endlich mehr Aufmerksamkeit, doch um zu erfahren welche, muss das Buch gelesen werden.
Im Großen und Ganzen war es aber ein guter Abschluss. Es ist vieles passiert und es wurde ein akzeptables Ende geschaffen.
Band 1 und 2 fand ich dennoch um einiges besser und werde ich auch definitiv nochmal lesen.


Fazit: Gut aber nicht sehr gut.

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Veröffentlicht am 30.10.2019

Schön anzusehen!

Der Bär und die Nachtigall
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Cover: Ich finde es wirklich schön und absolut passend zu der Geschichte gestaltet. Die Farbwahl und auch die Art der Illustration passen einfach zum russischen und lassen schon auf diesem Weg den Inhalt ...

Cover: Ich finde es wirklich schön und absolut passend zu der Geschichte gestaltet. Die Farbwahl und auch die Art der Illustration passen einfach zum russischen und lassen schon auf diesem Weg den Inhalt vorm inneren Auge ablaufen. Einzig den Titel verstehe ich bis jetzt noch nicht im Zusammenhang mit der Geschichte.

Schreibstil: Sehr angenehm und doch gewöhnungsbedürftig. Es wird in der dritten Person erzählt und ab und an ist es mir einfach zu langwierig gewesen. Vor allem mit den vielen Namen und dazugehörigen Spitznamen die ganz anders waren als die normalen Namen haben es mir anfangs schwer gemacht. Irgendwann kam man aber rein.

Meinung: Irgendwie tu ich mich sehr schwer damit dieses Buch zusammenzufassen. Anfangs war ich so euphorisch, liebte die Atmosphäre, die Mythen und das Land an sich das in die Geschichte mit einfloss. Es ließ sich sehr gut lesen und es passierte viel, da die Geschichte mehrere Jahre umfasst.
Ab Seite 200 bröckelte die anfängliche Euphorie jedoch. Langsam wurde es mir zu langweilig und langwierig. Ich wusste nicht mehr worauf die Geschichte hinauslaufen sollte und fand das zu viel ringsum beleuchtet wurde. Eigentlich sollte es nur um Wasja gehen, da sie die Schlüsselfigur zu sein scheint, aber so oft driftet es ab.
Momentan bin ich auf Seite 300, also noch nicht ganz durch, aber die Lust ist nicht mehr voll da das Buch zu lesen.
Vielmehr hoffe ich das endlich etwas ausschlaggebendes passiert und der Fokus nicht mehr so weit gesetzt wird.
Die letzten 100 Seiten werde ich daher noch heute lesen um es auch irgendwie hinter mich zu bringen. Denn ich weiß, wenn ich pausiere werde ich es wahrscheinlich nicht mehr zur Hand nehmen.

Fazit: Anfangs wirklich gut, doch mittlerweile einfach zäh.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Ein schönes Buch!

My Second Chance
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Cover: Ich finde es strahlt eine so schöne Unbeschwertheit aus dass ich mich direkt nach Sommer, Sonne und Strand sehne. Ich finde es wirklich toll und finde dass es direkt den wundervollen Flair vermittelt ...

Cover: Ich finde es strahlt eine so schöne Unbeschwertheit aus dass ich mich direkt nach Sommer, Sonne und Strand sehne. Ich finde es wirklich toll und finde dass es direkt den wundervollen Flair vermittelt den auch die Handlung innehat.

Schreibstil: Ihn mochte ich. Er war einfach und sehr angenehm zu lesen. Man fand sich problemlos zurecht und hatte keine Probleme die einem die Geschichte vermiesen konnten. Gleich zu Beginn konnte man richtig abtauchen und sich wohlfühlen.

Meinung: Als allererstes fand ich es wirklich richtig toll das es eine Geschichte über Cassidys Freundin Lorn gibt. Denn ich mochte sie in Band eins wirklich sehr.
Auch fand ich es toll, dass die Geschichte dadurch gezwungenermaßen alte Figuren wieder aufnehmen musste und man so die lieb gewonnenen Figuren hautnah wiedersehen durfte.
Zu der Thematik um die Friendzone herum, habe ich tatsächlich so auch noch nie ein Buch gelesen weswegen ich sehr gespannt war wie ich alles aufnehmen würde. Ich freute mich auf Lorns und Theos Geschichte und auf den Moment in denen ihnen klar werden sollten, dass sie wie geschaffen füreinander sind.

Leider zog sich dieser Moment sehr lange hin und viele in meinen Augen unnötige Handlungen steckten dazwischen fest. Für meinen Geschmack wurde zuviel drumherum erzählt, zu viele Details erwähnt die nicht wirklich wichtig schienen und eine Menge andere Probleme und Geschichten dazugedichtet die nichts mit der Lovestory als solches zu tun hatten.
Meiner Meinung nach war das alles einfach zu viel und weniger wäre einfach mehr gewesen.
Auch fehlte mir in diesem Band der gewissen Humor den ich in Band 1 so geliebt habe und die witzigen Kabbeleien sowieso.
Zum Schluss kam dann noch, dass ich Theo so überhaupt nicht verstehen konnte und ich das Gefühl hatte, dass die Autorin extra für ihn eine separate Problematik geschaffen hatte, damit er eine Ausrede für sein unlogisches Verhalten aufzuweisen hat. Das fand ich leider unheimlich schade und hat mir die Geschichte etwas kaputt gemacht.

Nichts desto trotz war es eine tolle Geschichte die viele schöne Momente aufzuweisen hatte die ich gerne selbst hautnah erlebt hätte. Es gab ein bisschen Teenie-Drama das einen in seine eigene Schulzeit zurückversetzt hat und eine richtig coole Clique in der man sich nicht nicht wohlfühlen konnte.

Fazit: Ich mochte das Buch trotzdem und habe es gern gelesen. Doch ich denke nicht dass ich es nochmal zur Hand nehmen werde, da meine Kritikpunkte zu überwiegend sind und ich mich dadurch nicht ganz in der Handlung verlieren konnte.