Cover-Bild Der zehnte Gast
(51)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Idee
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783431041279
Shari Lapena

Der zehnte Gast

Es gibt kein Entkommen. Kriminalroman
Axel Merz (Übersetzer)

Tief in den Wäldern der schneebedeckten Catskill Mountains, weit entfernt von der nächsten Ortschaft liegt das Mitchell’s Inn, ein verwunschenes kleines Hotel. Als zehn ganz unterschiedliche Gäste an einem dunklen Winternachmittag dort eintreffen, hoffen sie, ihre Probleme an diesem abgeschiedenen Ort wenigstens für ein Wochenende zu vergessen. Doch in der Nacht zieht ein Schneesturm auf, der jeglichen Kontakt zur Außenwelt unmöglich macht, und das winterliche Idyll wird zur tödlichen Falle. Denn am nächsten Morgen liegt in der Lobby eine Leiche, und jeder der Anwesenden weiß: Der Mörder muss unter ihnen sein - und es gibt keine Möglichkeit, ihm zu entkommen ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2019

Der zehnte Gast

1

Der zehnte Gast von Shari Lapena ist ein solider Thriller den ich sogar eher als Cosy Thriller bezeichnen würde. Es wird hier viel Wert auf die Atmosphäre, und die allgemeine Handlung gelegt. Mich hat ...

Der zehnte Gast von Shari Lapena ist ein solider Thriller den ich sogar eher als Cosy Thriller bezeichnen würde. Es wird hier viel Wert auf die Atmosphäre, und die allgemeine Handlung gelegt. Mich hat das Buch stark an die Großartige Agatha Christie erinnert. Man wird als Leser mit einbezogen und begibt sich mit auf die Suche nach dem Mörder. Durch einen psychologisch gut durchdachten Plot wird der Leser geführt.

Das Mitchells Inn ist der perfekte Ort für ein gemütliches Wochenende. Weit ab von der Stadt mitten im Wald ohne Internet und Co. So machen sich drei Pärchen, zwei Freundinnen und zwei weitere Personen auf um diese Abgeschiedenheit zu nutzen und sich zu erholen. Doch durch einen Schneesturm fällt der Strom aus und jeglicher Kontakt zur Außenwelt bricht ab. Das Hotel wird zu einer tödlichen Fallen, denn ein Hotelgast nach dem anderen stirbt auf mysteriöse Art und Weise. Ist der Mörder mitten unter der Gruppe oder versteckt sich doch noch jemand im Hotel?

Ich habe das Buch nur so verschlungen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Die Autorin bedient sich verschiedener Perspektiven und eher kurzen Kapiteln die es einem leicht machen am Ball zu bleiben. Dadurch lernt man die Protagonisten auch sehr gut kennen und auch das Hotel wird authentisch beschrieben. So hat man eigentlich Lust dort selbst einen Urlaub zu verbringen. Mir hat es gut gefallen, dass das Buch nicht durch blutige und detaillierte Morde brilliert. Sondern durch ein eher gemütliches Ambiente, dazu die greifbare Spannung und die Geheimnisse die die Protagonisten haben. Dadurch hat das Buch seine ganz eigene Dynamik bekommen.

Man rätselt automatisch mit und hofft für den ein oder anderen das alles gut ausgehen wird. Am Ende ist die Auflösung sehr schnell abgehandelt und bringt Licht ins dunkel. Ich hatte zwar meine Verdächtigen aber kein wirkliches Motiv entdecken können. Aber dies hat die Autorin am Ende gut abgehandelt.

Mich hat dieses Buch neugierig auf die anderen Bücher der Autorin gemacht. Von meiner Seite aus gibt es eine absolute Leseempfehlung gerade für Leser die es spannend, atmosphärisch und nicht zu blutig mögen.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Idee
  • Geschichte
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 30.10.2019

"Eingeschneit"

2

Der Roman "Der zehnte Gast" umfasst ca. 320 Seiten auf 37. Kapiteln.

Kurzer Plot:

Die 30- jährige Gwen Delaney ist mit ihrer Freundin Riley Shuter mit dem Auto unterwegs, um das Wochenende in einem abgelegen ...

Der Roman "Der zehnte Gast" umfasst ca. 320 Seiten auf 37. Kapiteln.

Kurzer Plot:

Die 30- jährige Gwen Delaney ist mit ihrer Freundin Riley Shuter mit dem Auto unterwegs, um das Wochenende in einem abgelegen Hotel zu verbringen... Die Freundinnen brauchen einen Tapetenwechsel, und hoffen, diesen im "Mitchell`s Inn" zu finden.

Acht weitere Personen sind auf dem Weg, oder bereits im Hotel Mitchell`s Inn, dieses umgeben von Wäldern ist.

Unter den Gästen sind die Paare Lauren und Ian, Beverly und Henry sowie Dana und Matthew. Der Strafverteidiger und Witwer David Paley, hofft, mal 48 Stunden nicht an seine Arbeit zu denken. Und die Autorin Candice White, möchte endlich ihren neuen Roman zu Ende schreiben.

Durch den Schneesturm der draußen wütet, sind nur der Hotelbesitzer James Harwood und sein Sohn Bradley als Personal im Hotel.

Jeder der Gäste hat seine eigenen Geheimnisse und Sorgen, und für die meisten der Anwesenden ist es auch völlig in Ordnung, dass es im Hotel kein Internet und kein Handyempfang gibt.

Dann wird die erste Leiche gefunden, der Strom fällt aus, und die Polizei kann nicht gerufen oder geholt werden. Denn sie sind eingeschneit und auf sich selbst gestellt...

Mein Fazit:

Der Roman bietet von Anfang an Spannung, und hat eine Atomsphäre im Stil von Agatha Christie.

Alle Protagonisten sind interessant und geheimnisvoll. Dem Leser wird ein packender Krimi geboten, bei dem man bis zum Schluss miträtselt, wer der Mörder ist, und welches Motiv dahinter stecken könnte.

Gelungener Kriminalroman mit großen Unterhaltungswert!


5. Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Idee
  • Geschichte
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 30.10.2019

Spannend bis zum Schluß

2

Sowohl die Handlung als auch die Beschreibungen und der Handlungsort erinnern an die wunderschönen Romane von Agatha Christie.
Alle Gäste des Hotels scheinen Geheimnisse zu haben, bei den einen kommen ...

Sowohl die Handlung als auch die Beschreibungen und der Handlungsort erinnern an die wunderschönen Romane von Agatha Christie.
Alle Gäste des Hotels scheinen Geheimnisse zu haben, bei den einen kommen dieser schneller ans Tageslicht, bei anderen muss man bis zum Schluss rätseln.
Schwer vorstellbar ist die Situation, völlig ohne Internet und Telefon, also vollständig von der Außenwelt abgeschnitten, zu sein. Das kennt man heutzutage gar nicht mehr.
Es geschehen verschiedene Morde, bei denen man rätselt ob diese zusammen hängen oder nicht. Man malt sich verschiedene Szenarien aus, eines ist sicher: Mit den wahren Motiven müssen wir uns von der Autorin überraschen lassen - es ist kaum möglich darauf zu kommen.
Das Ende kommt dann recht zügig. Nachdem der Strom einmal wieder da ist kommt schnell die Polizei und die Aufklärung nimmt ihren Lauf.
Das Ende ist geprägt von Perspektivwechseln, der eine tiefere Erkenntnis zulässt, warum der Mörder/die Mörderin so gehandelt hat.

Fazit:
Sehr spannende und gut durchdachte Geschichte.
Sympathische und unsympathische Charaktere sowie bildhafte Beschreibungen in einem flüssigen Schreibstil runden das Bild ab.
Ein sehr guter Krimi á la Agatha Christie, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Reinstes Lesevergnügen mit einem überraschenden Ende.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Idee
  • Geschichte
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 02.02.2020

Eiskalter Mörder im verschneiten Hotel

0

Das Setup der Geschichte ist eines der Horrorszenerien für viele. Eine Handvoll Gäste eingeschneit in einem Hotel und jeder von ihnen könnte ein Mörder sein. Verdächtige gibt es viele, aber wirklich sicher ...

Das Setup der Geschichte ist eines der Horrorszenerien für viele. Eine Handvoll Gäste eingeschneit in einem Hotel und jeder von ihnen könnte ein Mörder sein. Verdächtige gibt es viele, aber wirklich sicher war ich mir bis zum Schluss nicht.
Die Autorin beschreibt die einzelnen Charaktere sehr gut und führt den Leser langsam an die Ereignisse heran. Man erlebt als Leser alle Sichtweisen und kann sich alles gut vorstellen und die Bewegründe verstehen. Am Anfang ist dies etwas überwältigend, da es doch so einige Charaktere sind, aber im Laufe der Geschichte kommt man gut mit und erkennt sogar kleinere Rollen schnell wieder.
Die Spannung wird gut aufrechterhalten, da, selbst wenn sich ein Mysterium gelöst hat, sich ein anderes auftut. Die Story erinnert stark an Agatha Christie, Poirot wird sogar in der Geschichte erwähnt. Daher kann ich das Buch jedem Christie-Fan und Hobby-Detektiv ans Herz legen. Mir hat's auf jeden Fall sehr gut gefallen, da das Buch auch nicht zu lang ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2019

toller, interessanter Thriller

0

Das Cover wirkt sehr düster und man weiß auf einen Blick welchem Genre das Buch angehört. Beim Lesen habe ich mir allerdings etwas anderes vorgestellt als das Hotel auf dem Bild, für meinen Geschmack hätten ...

Das Cover wirkt sehr düster und man weiß auf einen Blick welchem Genre das Buch angehört. Beim Lesen habe ich mir allerdings etwas anderes vorgestellt als das Hotel auf dem Bild, für meinen Geschmack hätten noch Schnee und Eis am Cover sein können.
Der Schreibstil des Buches hat mir sehr zugesagt, ich konnte sehr schnell und flüssig lesen. Ich hatte auch keine Probleme der Handlung bzw. den verschiedenen Personen zu folgen.
Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, dass die Geschichte aus den verschiedenen Sichtweisen der beteiligten Personen erzählt wird. So fällt es leicht sie zu unterscheiden und man kann sie auch gleich etwas besser kennen lernen.
Die Spannung war von Anfang bis zum Schluss spürbar. Wenn ich aber einer der Gäste gewesen wäre, hätte ich bestimmt noch mehr Panik gehabt. Ich habe es geliebt von Beginn an zu rätseln, wer hinter den Morden steckt, ob es einen oder vielleicht sogar mehrere Mörder gibt. Und bis zum Schluss hatte ich keine wirklich richtige Spur und wurde am Ende überrascht.
Der Schluss war mir etwas zu schnell und zu kurzgehalten. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Polizeiarbeit gewünscht.
Ich vergebe für dieses Buch 4,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Idee
  • Geschichte
  • Erzählstil