Cover-Bild Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 25.08.2017
  • ISBN: 9783732539390
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Akram El-Bahay

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt

Roman
Band 1 der Reihe "Paramythia"

Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen ...


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2017

Tolle Geschichte, konnte mich aber leider nicht zu 100% überzeugen

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Zum Cover habe ich ja schon etwas am Anfang des Posts geschrieben. Mir gefällt das Cover einfach unheimlich gut. Den Schreibstil fand ich auch gut, ich bin ziemlich durch die Seiten geflogen und es war ...

Zum Cover habe ich ja schon etwas am Anfang des Posts geschrieben. Mir gefällt das Cover einfach unheimlich gut. Den Schreibstil fand ich auch gut, ich bin ziemlich durch die Seiten geflogen und es war alles gut verständlich.
Nach dem Klappentext war ich dann natürlich sehr gespannt auf das Buch und den Inhalt. Mich als kleine Leseratte hatte der Klappentext sofort gepackt, da es in dieser Geschichte auch um Bücher geht. Aber es geht weit mehr als nur um Bücher. Das was in der Bücherstadt passiert, war sehr überraschend, da ich mit so etwas nicht gerechnet habe. Allerdings ist am Anfang nicht wirklich irgendwas spannendes passiert und insgesamt konnte mich das Buch nicht richtig packen.
Die Charaktere waren mir alle zu wenig ausgearbeitet und ich habe insgesamt zu den Protagonisten zu wenig erfahren. Über die Fabelwesen hat man auch einiges erfahren und teilweise wurden bestimmte Merkmale öfter wiederholt, was irgendwie nicht nötig gewesen wäre.
Die Welt war dafür sehr schön aufgebaut und toll ausgearbeitet. Ich muss aber auch sagen, dass das Buch nicht mit einem Cliffhanger endet.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Eine interessante Geschichte

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Autor: Akram El-Bahay
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 282
Preis: 14,00 Euro/ 10,99 Euro
erschienen am 25. August 2017



Inhalt

Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die ...

Autor: Akram El-Bahay
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 282
Preis: 14,00 Euro/ 10,99 Euro
erschienen am 25. August 2017



Inhalt

Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen ...


Meine Meinung

Ich habe schon viel von diesem Buch gehört und war daher sehr gespannt ein Buch zu lesen, dass über Bücher ist. Die Handlung dreht sich rund um Sam, der einer Stadt als Dieb lebt und nun zu Wache wechselt. In seinem neuem Leben bewacht er ein Tor in der Bücherstadt und schon am zweiten Tag geschehen komische Dinge.
Erstmal ein paar Worte zur Handlung: Man kommt sehr gut in das Buch rein und wird langsam an diese Welt herangeführt. Sehr viele genaue Beschreibungen ermöglichen es einem sich alles ganz genau vorzustellen. Dieses Bucht hat einen wunderbaren orientalischen Flair und ich war begeistert davon, wie gut der Autor das rübergebracht hat. Negativ war für mich, dass die Handlung nur ganz langsam vorankam und man praktisch durch die ersten 100 Seiten blättert und nichts bemerkenswertes passiert. Erst nach der Hälfte des Buches bessert es sich, doch ab da an konnte mich das Buch leider nicht mehr packen.
Da ich nicht zu viel verraten möchte, werde ich nur zu Sam etwas schreiben. Als Dieb ist er es eher gewohnt davon zu laufen, statt sich den Gefahren zu stellen, doch als Wache muss er das machen. Mutig kämpft er gegen all seine Gegner, obwohl er weiß, dass er nur durch Glück gewinnen kann. Sein Charakter wächst einem echt ans Herz und ich bewundere seine selbstlose Art sich für alle einzusetzen. Aber auch alle anderen Charaktere fand ich sehr gelungen.
Nun zum Schreibstil: der Schreibstil ist locker und leicht und man hat keine Probleme gut in dem Buch voranzukommen. Manche Stellen muss man durch die vielen fremden Wörter/Bezeichnungen nochmal lesen und ist an manchen Stellen auch echt verwirrt.


Fazit

Der Autor hat es geschafft eine wundervolle neue Buchwelt zu schaffen und mit seinen genauen Beschreibungen kann man sich gut hineinversetzen und sich die ganzen Orte gut vorstellen. Leider konnte mich die Handlug nicht ganz überzeugen und ich hatte beim Lesen immer mal wieder Pausen gemacht.
Insgesamt 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.10.2017

Wenn Fabelwesen zum Leben erwachen

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Samir ist ein Dieb, schon so lange er denken kann. Nach dem Tod seines Bruders beschließt er, sein Leben zu ändern, auf die größtmögliche Weise. Er will in der Palastwache des Weißen Königs aufgenommen ...

Samir ist ein Dieb, schon so lange er denken kann. Nach dem Tod seines Bruders beschließt er, sein Leben zu ändern, auf die größtmögliche Weise. Er will in der Palastwache des Weißen Königs aufgenommen werden, und durch einen kleinen Betrug gelingt ihm das auch. Doch statt den König zu bewachen, bringt man ihn in die Bücherstadt, wo er tagein, tagaus ein riesiges, langweiliges Tor bewachen soll. Nur staubige Bücher, staubige Bibliothekare, staubige Wachen glaubt Samir. Das ändert sich abrupt, als eines Nachts scheußliche Fabelwesen ihr Unwesen treiben und Samir sie verfolgt. Er gerät in etwas, das größer ist als er, und er muss all seinen Witz und Diebescharme zusammennehmen, um nicht nur zu überleben, sondern auch hinter die Geheimnisse und Intrigen zu kommen.

Die Idee gefällt mir gut, auch der Schreibstil ist nicht schlecht. Anfangs hielt ich zwar Samir für knapp acht bis zehn Jahre jünger, als er eigentlich ist (fünfundzwanzig), doch das legte sich nach einer Weile. So richtig-richtig abgeholt hat mich die Geschichte trotzdem nicht. Ich möchte zwar wissen, wie es weitergeht, aber mich ärgern auch ein paar Sachen, die ich unlogisch oder zu einfach gelöst finde (wie zum Beispiel die Superhilfe durch Jakobus, der sich von jetzt auf eben überzeugen lässt). Einerseits mag ich das orientalische Flair, andererseits wird das gern durch die italienischen Namen gestört, die hier und da plötzlich auftauchen. Ich weß nicht recht - ich wollte das Buch absolut mögen, aber dafür ist es mir nicht überzeugend genug, gerade der Schluss, wo Samir beschließt zurückzukehren. Echt jetzt? Als ob keiner irgendwie misstrauisch wird, nachdem er ständig weg ist oder was komisch bei ihm läuft? Ich muss wirklich auf den zweiten Band warten, um mir über diese Serie schlüssig zu werden. Es ist noch alles offen, kann noch richtig gut, aber auch richtig in den Keller gehen.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Solides Fantasy Abenteuer

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Zitat S. 280:
Selbst der Tod verliert im Angesicht der Worte seinen Schrecken.


Meine Meinung:

Akram El Bahay hat für mich ein solides und auch unterhaltsames Buch geschrieben. Allerdings muss ich zu ...

Zitat S. 280:
Selbst der Tod verliert im Angesicht der Worte seinen Schrecken.



Meine Meinung:

Akram El Bahay hat für mich ein solides und auch unterhaltsames Buch geschrieben. Allerdings muss ich zu geben, das mir die Geschichte nur teilweise gut gefallen hat, denn sie hat mich leider nicht so mitgerissen, wie ich es mir erhofft hatte. Obwohl sich die Geschichte leicht und flüssig lesen ließ, konnte ich mich mit dem Schreibstil, nicht so recht anfreunden. Mir persönlich wirkte er ein bisschen emotionslos, als hätte man alles schnell zu Ende schreiben wollen.
Obwohl ich Probleme mit dem Schreibstil hatte, konnte mich die Welt in der, die Geschichte spielt doch recht schnell gefangen nehmen. Und in Mythia bzw. Paramythia habe ich mich während des Lesens, daher sehr gerne auf gehalten. Allerdings muss ich sagen, das die Fabelwesen einen großen Teil dazu beigetragen haben.
Mit allen Figuren bin ich leider nicht ganz warm geworden. Hier runter fällt leider auch eine der Hauptfiguren, die mir persönlich viel zu sachlich und zu emotionslos rüber kam.
Auch hier bin ich wieder ehrlich ich wieder, hätte es die Fabelwesen nicht gegeben, wäre ich sehr früh aus der Geschichte ausgestiegen.

Mein Fazit:

Die Bücherstadt ist ein solider Fantasyroman, der mir leider nicht ganz so gut gefallen hat, wie ich es erhofft hatte. Allerdings waren es die Fabelwesen, die meine Neugier doch sehr stark angefacht haben und ich daher doch zu Ende gelesen habe. Es gibt für das Buch von mir solide ★★★ Sterne.

Veröffentlicht am 12.10.2017

Geschmackssache

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Um seine Vergangenheit als Dieb hinter sich zu lassen, tritt Sam der Palastwache bei. Eingeteilt wird er für Paramythia, die riesige Bibliothek unter der Stadt. Anfangs hält er den Job für öde .. Doch ...

Um seine Vergangenheit als Dieb hinter sich zu lassen, tritt Sam der Palastwache bei. Eingeteilt wird er für Paramythia, die riesige Bibliothek unter der Stadt. Anfangs hält er den Job für öde .. Doch dann wird er angegriffen und entdeckt eine Welt, die er sich nicht hätte besser erträumen können.

Der Einstieg war für mich sehr schwer. Zum Einen wird Sam anfangs als Person nicht wirklich greifbar und der Schreibstil hat auf mich sehr konstruiert und gestelzt gewirkt, was durch viele Beschreibungen der Umgebung verstärkt wird.
So nach dem ersten Drittel wurde es meines Erachtens besser. Die Story nimmt an Fahrt auf, legt dabei aber ein gut gewähltes Tempo vor und die zweite Protagonistin wird vorgestellt: Kani.
Anfangs war sie ein starker Charakter, aber je länger die Geschichte voran schritt, desto nerviger wurde sie für mich. Ich hatte so das Gefühl, dass sie sich immer wieder in Gefahr brachte und Sam sie retten musste.
Mit Sam wurde ich warm, auch wenn er für mich teilweise ein wenig naiv gewirkt hat für sein Alter. Außerdem hat er sich in seinen Charaktereigenschaften manchmal selbst "widersprochen", weil er am Anfang des Buches zB die ganze Zeit getrauert hat und als eine weitere Person stirbt man von dieser Trauer nichts mehr mitbekommt.
Im Gegensatz dazu stehen natürlich die Antagonisten Sabah und Assasil, die mir beide unfassbar gut gefallen haben. Deren Geschichten, vor Allem Sabahs, waren an sich schon einzigartig und von ihnen hätte ich gerne mehr gelesen.
So ein bisschen durchkämpfen musste ich mich schon, so ein richtiger Lesefluss ist leider nie entstanden.

Das Ende konnte mich auch nicht vollständig überzeugen, da es hier sehr konstruiert gewirkt hat, das heißt, dass praktisch der Bösewicht gekommen ist und alles nochmal schön erklärt hat, damit man auch die restlichen Fragen geklärt hatte.

Insgesamt war das Buch okay, konnte mich aber nicht komplett überzeugen. Den zweiten Band werde ich nicht lesen, da mir das Ende des ersten Bandes an sich sehr gut gefällt. Das Buch ist wohl Geschmackssache.