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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2019

Ein etwas anderer Superheld

Cogento
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Meine Meinung

Unter dem pseudonym Cogento verbirgt sich ein moderner Superheld.
Unser Protagonist Vaughan merkt eines Tages das er mit seinen Worten anderen Menschen befehle erteilen kann, die diese ...

Meine Meinung

Unter dem pseudonym Cogento verbirgt sich ein moderner Superheld.
Unser Protagonist Vaughan merkt eines Tages das er mit seinen Worten anderen Menschen befehle erteilen kann, die diese völlig Willenlos ausführen können.
Was könnte er damit alles verändern? Die Welt natürlich. Aber zuerst nimmt er sich ein paar Leute vor, die ihn am naheliegendsten erscheinen.

Ich muss sagen das Vaughan mir bis zu einem gewissen Punkt sehr sympathisch war. Zwar ein wenig tollpatschig, aber auch sympathisch. Leider ging es dann sehr schnell bergab mit dieser Sympathie, was an seinem Verhalten lag. Ich glaube er wurde einfach ein wenig größenwahnsinnig und das wurde ihm auch zum Verhängnis.
Und obwohl er noch mal die Kurve gekriegt hat und das Ende mir gut gefallen hat, wurde ich mit ihm nicht mehr wirklich warm.

Zum Schreibstil kann ich sagen, das dieser großartig war. Man konnte das Buch gut lesen und vor allem die Schriftart im Buch hat mir gut gefallen.
Der Autor hat sich wirklich Gedanken gemacht, was sein Held alles anstellen könnte mit seiner Macht und hat sie zum guten gewendet. Auch die Protagonisten im Buch waren schön ausgearbeitet und die Geschichte hatte Substanz.

Fazit:
Ein interessantes Buch, mit einem ungewöhnlichen Helden.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Noch besser als Band 1

Pure Desire - Zwischen uns
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Meine Meinung

Der erste Band der Reihe hatte mir ja leider nicht so zugesagt, darum habe ich es mit Band 2 noch einmal probiert.
Ich muss sagen das Band 2 mir besser gefallen hat. Fiona tritt als neue ...

Meine Meinung

Der erste Band der Reihe hatte mir ja leider nicht so zugesagt, darum habe ich es mit Band 2 noch einmal probiert.
Ich muss sagen das Band 2 mir besser gefallen hat. Fiona tritt als neue Protagonistin auf und verliebt sich in Evan. Den zweiten Bruder, den wir bereits aus Band 1 kennen.
Ich konnte bei Fi (so nennen sie eigentlich alle) besser verstehen warum sie die Dinge so macht, wie sie sie macht. Ihre Art hat mir gefallen, aber mich trotzdem nicht vollends überzeugen können.
Der Schreibstil hat mir diesmal auch mehr gefallen, es gab zwar wieder einige Sexszenen, aber diesmal nahm es zum Glück nicht so überhand wie in Band 1.

Es war natürlich schön auch wieder die alten Charaktere zu sehen. Sie haben sich weiter entwickelt und besonders Amber ist mir positiver aufgefallen. Diesen Charakter mochte ich ja in Band 1 überhaupt nicht.
In die Geschichte konnte man allgemein gut eintauchen, da man den Ort des geschehens bereits kennt.

Alles in allem kann ich sagen das Band 2 mir besser gefallen hat, als Band 1. Ich würde jedoch den dritten Band nicht mehr lesen.

Fazit:

Band 2 war besser als Band 1. Dennoch konnte er mich nicht vollends überzeugen.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Das rote Oben

Das Haus der roten Töchter
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Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön aufgemacht. Man sieht eine Kimono tragende Frau die auf einer Anhöhe steht. In der Ferne ist ein Haus zu erkennen und gerahmt ist das ganze mit roten Blättern. ...

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön aufgemacht. Man sieht eine Kimono tragende Frau die auf einer Anhöhe steht. In der Ferne ist ein Haus zu erkennen und gerahmt ist das ganze mit roten Blättern. Das alles machte mir schon einmal große Lust aufs Lesen.

Im Buch lernen wir zuerst die kleine Manyo kennen. Es ist ein Mädchen, das von ihrem Volk verstoßen wurde und am Fuße des Berges in einem Dorf aufwächst. Sie hat Visionen und weiß oft genau was mit den Menschen passieren wird, die sie kennt.
Ich mochte die kleine Manyo sehr gerne, sie ist ein sehr unschuldiges Mädchen und wir lesen im Buch wie sie zu einer Frau heranwächst und sogar wie sie eine alte Frau wird.

Da das Buch in 3 Abschnitten aufgeteilt ist geht es dann mit der Tochter von Manyo weiter, die in einer Motorradgang ist und das komplette Gegenteil, der ruhigen Mutter darstellt. Ich mochte sie ebenfalls, vor allem als sie ihre Berufung erkennt.

Als drittes haben wir dann noch den Erzählstrang der Enkelin von Manyo, die unbedingt herausfinden möchte, was ihre Großmutter am Sterbebett erzählt hat. Sie ist sehr sorgfältig in dem was sie tut und man merkt ihr ihre Intelligenz an. Ich glaube, sie mochte ich am meisten.

Der Schreibstil ist leider eher schleppend und oft passiert wenig. Ich hatte auf einen typisch Japanischen Schreibstil gehofft, diesen aber leider nicht wirklich bekommen. Hier und da blitzt mal etwas durch, aber so ganz konnte er mich nicht überzeugen.
Der Roman war dennoch interessant. Es war schön die 3 Generationen zu erleben und auch vom Leben im früheren Japan zu lesen.

Das Ende war gut gemacht und hat offene Fragen geklärt.

Fazit:
Ein Generationen übergreifender Roman, der durchaus überzeugen kann, leider jedoch nicht durch den Schreibstil.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Wüstenprinzessin

Wüstenprinzessin des Ewigen Eises
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Cover:
Das Cover hat mich vollends vom Hocker gerissen, ich liebe es. Die Krone mit den Eiskristallen und drum herum Wüstensand. Dazu das schöne Ornament am oberen Rand, einfach schön.

Meine Meinung:
Im ...

Cover:
Das Cover hat mich vollends vom Hocker gerissen, ich liebe es. Die Krone mit den Eiskristallen und drum herum Wüstensand. Dazu das schöne Ornament am oberen Rand, einfach schön.

Meine Meinung:
Im Buch geht es um eine junge Prinzessin, die leider Magisch wenig begabt ist und deshalb in ein fernes, eisiges Land verheiratet wird.
Dort arbeitet sie auch für ihren Vater als eine Art Spitzel und merkt gar nicht das sie nur die Marionette in seinem Spiel ist. Obwohl er ihr sehr weg getan hat, verlässt sie sich auf ihn ohne etwas zu hinterfragen. Sie hat wenig eigenes Denkvermögen, was ich unglaublich schade fand. An diese Protagonistin bin ich nicht so recht heran gekommen und konnte deswegen auch ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

Dennoch ist die Story schön geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und auch die Magie hat mir gefallen. Die Szenen sind toll beschrieben und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Vor allem was die Landschaften angeht, fand ich das Worldbuilding sehr gut.

Auch das Ende hat meiner Meinung nach gut zur Geschichte gepasst.

Fazit:
Die Protagonistin hat mich nicht überzeugen können, dafür umso mehr der Schreibstil.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Irgendwas hat gefehlt

Der Insasse
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Cover:
Das Cover zeigt eine weiße Wand, die an eine Gummizelle erinnert. Wenn man die Gebundene Ausgabe besitzt, ist diese sogar leicht 3D und lässt sich ein wenig eindrücken wie ein Polster.

Meine Meinung:
Ich ...

Cover:
Das Cover zeigt eine weiße Wand, die an eine Gummizelle erinnert. Wenn man die Gebundene Ausgabe besitzt, ist diese sogar leicht 3D und lässt sich ein wenig eindrücken wie ein Polster.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf einen neuen Fitzek gefreut und muss sagen die Geschichte bzw. der Hintergrund der Tat des Protagonisten ist wirklich ergreifend. Sein Kind zu verlieren ist nichts schönes und ich könnte mir als Mutter eines kleinen Sohnes nichts schlimmeres vorstellen.

Bei den Protagonisten im Buch sieht man wieder die typische Fitzek-Art. Man weiß als Leser nicht wirklich wem man eigentlich glauben soll und hinterfragt einfach mal jeden. Auch an Spannung und Einfallsreichtum mangelt es dem guten Herrn Fitzek nicht.
Leider muss ich sagen das seine Geschichten doch etwas abgestumpft sind in letzter Zeit. Ich habe ihn immer gerne gelesen, doch ich habe das Gefühl, das die Geschichten nicht mehr so gut sind wie sie früher waren. Irgendwas fehlt mir immer oder ist zu viel. Hier fand ich die Zufälle der Personen sehr aus der Luft gegriffen, ich hätte mir eine etwas realistischere Geschichte gewünscht.

Das Ende war wieder sehr aufschlussreich und man hat alle Fragen beantwortet bekommen, die man hatte.

Fazit:
Ein typischer Fitzek, dennoch hat mir was gefehlt.