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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2020

Insgesamt absolut solide

Du darfst nicht sterben
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Anne und Lili, eineiige Zwillinge, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Anne strahlend, aufgeschlossen und einnehmend ist, ist Lili eher ruhig, schon fast langweilig und extrem unsicher. ...

Anne und Lili, eineiige Zwillinge, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Anne strahlend, aufgeschlossen und einnehmend ist, ist Lili eher ruhig, schon fast langweilig und extrem unsicher. Doch die Zwillinge haben eine Gemeinsamkeit - sie wollen Paul und jede der Beiden bekommt Paul.Was keiner ahnt, Paul ist gefährlich und sie können ihm nur entkommen, wenn sie zusammenhalten. Doch wird ihnen das gelingen oder enscheidet sich doch eine der Zwillinge für Paul, statt ihre Schwester?

Müsste ich diesem Buch einen Stempel geben, wäre es "Frauenthriller". @andrea.nagele spielt in dem Thriller mit den typischen Ängsten einer Frau. Ich habe mich zwischendurch selbt von Paul verfolgt gefühlt, abwechselnd den Zwillingen misstraut und wusste nicht, was die Wahrheit hinter den Beiden ist. Dieser Thriller ist wenig blutig, sondern psycho. Ich selbst mag es ohnehin nicht besonders, wenn zu viel Blut fließt, aber lieb es, wenn es "psycho wird". Der Schwerpunkt ist also genau nach meinem Geschmack.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Drama, Lügen und Intrigen

Stronger than Fate
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Der Finale Teil der Reihe und was soll ich sagen?
WTF 🤯 Ich habe mit so Einigem gerechnet, aber bei den Wahrheiten, die in diesem Teil ans Licht kamen, dachte ich mehr als einmal „Was? Das hat die doch ...

Der Finale Teil der Reihe und was soll ich sagen?
WTF 🤯 Ich habe mit so Einigem gerechnet, aber bei den Wahrheiten, die in diesem Teil ans Licht kamen, dachte ich mehr als einmal „Was? Das hat die doch nicht wirklich gemacht?“.

Während die ersten beiden Teile zwischendurch mehr Handlung vertragen hätten, überschlagen sich die Ereignisse in Gable diesmal. Kaum begonnen hatte ich es auch schon beendet. Der finale Teil ist voller Lügen, Intrigen und Drama.
Man muss diese Art an Geschichten schon sehr mögen, damit man an diese Reihe gerne liest. Gerade gegen Ende wurde es auch mir dann etwas viel mit den Klischees und Schicksalsschlägen, die scheinbar noch eingebaut werden mussten, aber es passt in die Reihe. Es ist für mich nicht die versprochene Romeo und Julia Story, dafür fehlt es mir vom ersten bis zum letzten Teil an Tiefe und Emotionen. Würde ich die Bücher mit einer Serie vergleichen, wäre es wohl eher „Dynasty“, nur das noch eine arme Familie eingebaut wurde.

So richtig überzeugen konnte mich die Reihe nicht, aber irgendwie mag ich sie trotzdem. Klingt komisch, ist aber so. Meine Hassliebe, die ich schon bei dem ersten Teil geäußert habe, hat sich ganz offensichtlich wie ein roter Faden durchgezogen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Es wird besser

Deeper than Love
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Die Geschichte von Whitney und Lincoln geht in die zweite Runde und auch das Gefühlschaos.

Anders als bei dem ersten Teil ist es mir diesmal deutlich leichter gefallen in die Geschichte reinzufinden und ...

Die Geschichte von Whitney und Lincoln geht in die zweite Runde und auch das Gefühlschaos.

Anders als bei dem ersten Teil ist es mir diesmal deutlich leichter gefallen in die Geschichte reinzufinden und ich hatte das Buch in wenigen Stunden durchgelesen. Es war wirklich angenehm zu lesen.

Besonders gefallen hat mir die Entwicklung von Whitney. Sie war so viel positiver und selbstbewusster als im ersten Teil. Langsam beginne ich wirklich sie zu mögen. Die Opas der Beiden haben mich zum Schmunzeln gebracht und Lincolns Mutter zum verzweifeln. Sie ist so eine fürchterliche Person.
Leider hat es mir diesmal an Handlung gefehlt. Die Cliffhanger aus dem ersten Teil wurden schnell aufgelöst und dann ist wenig passiert. Es hat sich fast ausschließlich um den Skandal gedreht und diesen unter Kontrolle zu bekommen. Schade, denn es wäre so viel mehr Potenzial da gewesen.

Die große Liebe wird es bei mir und dieser Reihe vermutlich nicht mehr, aber möglicherweise eine Sommerschwärmerei.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Spannend

Die Frequenz des Todes
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@vincentkliesch konnte mich auch mit seinem zweiten Thriller überzeugen. Ich mag die Art, wie er Spannung aufbaut und je mach Perspektive den Sprachstil wechselt 👌🏻
Auch diesmal arbeiten Jula und Hegel ...

@vincentkliesch konnte mich auch mit seinem zweiten Thriller überzeugen. Ich mag die Art, wie er Spannung aufbaut und je mach Perspektive den Sprachstil wechselt 👌🏻
Auch diesmal arbeiten Jula und Hegel gemeinsam an einem Fall - ein Notruf einer verzweifelten Mutter, deren Kind verschwunden ist.
Doch Hegel wäre nicht Hegel, wenn er nichts wieder falsch spielen und Julas Schwäche ausnutzen würde. Jula ist auch diesmal wieder gewohnt dickköpfig und mir persönlich zwar leider etwas zu naiv, aber irgendwie mag ich sie trotzdem. Besonders gefällt mir Ihre Entwicklung und wie sie sich immer wieder von Hegel distanziert, umso das für sie richtige zu tun. Hegel ist gewiss kein Sympathieträger, aber wieder ein starker Protagonist, der auch in der Fortsetzung wieder einige Überraschungen parat hält.

Die Story ist zwar spannend, aber mittendrin bricht der Spannungsbogen immer wieder ab. Vergleiche ich es mit dem ersten Teil, ist die Fortsetzung schon etwas schwächer und der Autor kann es besser. Das ist aber wirklich gerade jammern auf hohem Niveau, denn ich kann dieses Buch wirklich jedem Thriller-Fan empfehlen 👆🏻 Danke @droemerknaur für das Rezensionsexemplar, was mir einige spannende Lesestunden beschert hat

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Veröffentlicht am 06.11.2019

Süß, aber überzogen

Burning Bridges
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Ella ist frisch getrennt, hat ein unglaubliches Talent sich in Notlagen zu bringen und trifft so auf den mysteriösen Ches. Da ich euch nicht Spoilern will, werde ich zu der Story selbst nichts verraten ...

Ella ist frisch getrennt, hat ein unglaubliches Talent sich in Notlagen zu bringen und trifft so auf den mysteriösen Ches. Da ich euch nicht Spoilern will, werde ich zu der Story selbst nichts verraten 🤫

Ella ist an manchen Stellen wirklich herrlich verpeilt und ich musste mehr als einmal wirklich schmunzeln.
Ihre Freundinnen typische Collegegirls, die so einige Klischees erfüllen und einen gewissen Nervfaktor mitbringen 🙄 aber die Mädels haben dennoch für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt. Ja, und dann gibt es da noch Ches, den Untergrund, das mal mehr und mal weniger kriminelle Umfeld...also, der absolute Kontrast zu Ella und ihren Freundinnen.

Ich mochte die Abschnitte, wenn Ches seine andere Seite gezeigt hat, es zwischen Beiden vertraut war und kein überzogenes Drama gab wirklich sehr❣️Aber sobald Ella besonders mutig oder aufgeschlossen war, hätte ich das Buch am liebsten weg gelegt 🙄Ich halte so ziemlich alle ihre Entscheidungen für unfassbar naiv und ihr Nervfaktor war extrem hoch.

Insgesamt muss ich sagen, dass es zwar so einige lustige und auch süße Abschnitte gab, aber auch einige sehr überzogene Stellen, die dafür gesorgt haben, dass ich nicht mehr aus dem Augenrollen herauskam. Diejenigen, die etwas überzogene Collegestorys mögen, werden bei „Burning Bridges“ aber safe auf ihre Kosten kommen❣️Für mich selbst ist es aber eines der Bücher, bei denen ich den Hype nicht verstehen kann.