Cover-Bild Das kalte Reich des Silbers
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 04.03.2019
  • ISBN: 9783570165492
Naomi Novik

Das kalte Reich des Silbers

Bildgewaltige und märchenhafte Fantasy. TikTok made me buy it.
Marianne Schmidt (Übersetzer)

Glitzernd, grandios und geheimnisvoll

Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk – magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2019

Abgebrochen..

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Das Buch liegt seit März bei mir im Regal rum und wollte gelesen werden. Jetzt habe ich endlich danach gegriffen und nach 120 Seiten abgebrochen.
Zum einen gefällt mir der Schreibstil leider nicht. Er ...

Das Buch liegt seit März bei mir im Regal rum und wollte gelesen werden. Jetzt habe ich endlich danach gegriffen und nach 120 Seiten abgebrochen.
Zum einen gefällt mir der Schreibstil leider nicht. Er ist mir zu ausschweifend, es wir zu viel beschrieben, sodass es für mich langweilig und langatmig wird. Zudem wird alles recht neutral erzählt, sodass kaum Gefühle transportiert werden. Außerdem finde ich die Perspektivenwechsel etwas verwirrend. Es wäre schön gewesen, wenn die jeweiligen Namen am Kapitelanfang stehen würden.
Die Charaktere blieben mir zu blass und langweilig. Auch wenn ich noch nicht weit gelesen habe, aber ich möchte schon, dass die Geschichte der Charaktere mich interessiert und dies war nicht der Fall. Abgesehen davon, dass eigentlich gar nichts passiert ist.
Ich kann mir vorstellen, dass das Buch einigen sehr gut gefällt. Für mich ist es leider nichts gewesen.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Leider eine Enttäuschung!

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Mirjem ist die Tochter eines Pfandleihers, der die Familie in die Armut gezogen hat. Aus diesem Grund nimmt das junge Mädchen das Geschäft selbst in ihre Hand und fordert die Schulden zurück. Sehr schnell ...

Mirjem ist die Tochter eines Pfandleihers, der die Familie in die Armut gezogen hat. Aus diesem Grund nimmt das junge Mädchen das Geschäft selbst in ihre Hand und fordert die Schulden zurück. Sehr schnell lebt die Familie wieder in Wohlstand, jedoch macht ein Gerücht über Mirjem die Runde: Das junge Mädchen könne Silber in Gold umwandeln. Und so kommt es, dass der König auf sie aufmerksam wird und von ihr möchte, dass sie ihn in ihrem Können überzeugt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr bildhaft, sehr märchenhaft und sehr detailreich, was mir wunderbar gefallen hat. Durch den detailreichen Schreibstil konnte ich mir die Welt, in der Mirjem lebt, sehr gut vorstellen. Das Setting der Geschichte machte auf mich somit einen sehr guten Eindruck und konnte mich begeistern.

Die Grundidee der Geschichte hat mich auch sehr fasziniert, da das Buch in die Richtung Märchen eingeschlagen hat. Zur Abwechslung ist das mal etwas tolles. Leider aber muss ich sagen, dass die Geschichte nicht wirklich gut umgesetzt wurde. Immer wieder kam es zu Stellen, die sich für meinen Geschmack viel zu sehr in die Länge gezogen haben. Dadurch wurde dem Leser auch die Spannung der Geschichte weggenommen, was ich schade finde.

Mirjem ist eine sehr mutige junge Frau, schließlich hätte nicht jeder das Risiko auf sich genommen, seine Familie wieder in den Wohlstand zu befördern. Das muss man auch erst einmal schaffen.

Allerdings war mir die Protagonistin ansonsten überhaupt nicht sympathisch, da sie nicht wirklich emotional gehandelt hat. Oft hat sie sehr kalt in bestimmten Situationen gewirkt, was für mich sehr unrealistisch war. Mir fehlten einfach ihre Gefühle.

Alles in allem war es ein Buch mit einem sehr tollen Schreibstil und einer mal etwas anderen Handlung. Aber leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich mitreißen.

Veröffentlicht am 22.04.2019

[Rezensioen] Das kalte Reich des Silbers - Fade, langweilig und durchschnittlich

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Wissenswertes:
Autor: Naomi Novik
Titel: Das kalte Reich des Silbers
Originaltitel: Spinning Silver
Gattung: Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 04.03.2019
Verlag: cbj
ISBN: 978-3-570-16549-2
Preis: 18,00 € ...

Wissenswertes:
Autor: Naomi Novik
Titel: Das kalte Reich des Silbers
Originaltitel: Spinning Silver
Gattung: Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 04.03.2019
Verlag: cbj
ISBN: 978-3-570-16549-2
Preis: 18,00 € (Hardcover) & 11,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 576 Seiten

Inhalt:
Glitzernd, geheimnisvoll, großartig

Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk – magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte …

Cover:
Das Cover an sich finde ich sehr schön, dadurch, dass es beinahe nur weiß ist, passt es sehr schön zum Inhalt, genau wie das Mädchen, das vorne abgebildet ist. Ein weiteres schönes Detail ist die goldene Ranke, auch wenn diese in meinen Augen, keinen allzu großen Zusammenhang zur Geschichte darstellt.

Meine Meinung:
Ich glaube die Grundidee der Geschichte hatte durchaus jede Menge Potenzial. Ein Mädchen, dass Silber zu Gold macht, einen schneeumwehten König, ein wenig Verrat und ein paar Intrigen und Magie. Leider wurde dieses vorhandene Potenzial in meinen Augen einfach nicht genutzt. Aufgrund dieser Einzelheiten hätte man so viel aus der Geschichte rausholen können, aber letztlich blieb die Geschichte für mich einfach nur durchschnittlich.
Problematisch war für mich auch durchgängig der Stil des Buches. Die vielen Sichtwechsel, die Protagonisten, deren Gedankenwelt viel zu umfangreich und selten beim Thema war, und die Tatsache, dass im ganzen Buch kaum gesprochen wurde – wodurch in meinen Augen die ganze Dynamik, die zwischen den Charakteren hätte herrschen können, komplett verloren ging. Versteht mich nicht falsch, die Autorin hat definitiv das Talent zum Schreiben, aber vielleicht sollte sie sich dabei auf die wichtigen Dinge konzentrieren und die Gedanken ihrer Charaktere nicht allzu viel herumwandern lassen.
Manchmal hatte ich bei den Sichtwechseln auch Schwierigkeiten herauszufinden, um welchen der vielen Protagonisten es überhaupt geht, denn wie bereits angesprochen, wurde so gut wie gar nicht gesprochen und man verfolgte immer nur komplett unnötige Gedankengänge, die weder zu etwas führten noch zur Magie der Geschichte beitrugen. Man könnte hier natürlich einfügen, dass die Autorin dies vielleicht getan hat, damit die Leserschaft die Charaktere besser verstehen kann, für mich wurden diese dadurch aber einfach nur Langweilig und durchschnittlich, auch weil es mir fehlte selbst etwas in sie hinein zu interpretieren, um ihnen mehr Dimensionalität und Lebendigkeit zu verleihen.
Auch die beiden „Liebesgeschichten“, die mal mehr mal weniger ihren Auftritt hatten, wirken fade und trotz einiger toller Dialoge wenig fesselnd. Auch an dieser Stelle kann ich mich nur wiederholen, so viel verschwendetes Potenzial!
Grundsätzlich muss ich also sagen, dass mir das Lesen keinen Spaß gemacht hat und doch habe ich mich durch jede der 576 Seiten gequält, um dann enttäuscht festzustellen, dass auch die letzten 50 Seiten – in denen für mich die Geschichte endlich wirklich Spaß machte – das Buch nicht mehr retten konnten. Und bevor sich einer von euch fragt, warum ich denn bis zum bitteren Ende gelesen habe, ganz einfach, ich habe bisher noch kein Buch abgebrochen und ich wollte nicht mit diesem anfangen.

Fazit:
Kurz gesagt geht es in dem Buch um blasse Charaktere, die alles tot denken, eine durchschnittliche Storyline, bei der ich so wahnsinnig viel verschwendetes Potenzial sehe und zwei dazwischen geklatschte „Liebesgeschichten“, die mich in keinster Weise berührt haben.

Von mir gibt es 2 Sterne.

Veröffentlicht am 10.04.2019

Leider enttäuschend

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Das Cover finde ich absolut großartig und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich richtig gespannt auf das Buch. Leider hielt es dann aber nicht das, was ich erwartet hatte.

Der Einstieg ins ...

Das Cover finde ich absolut großartig und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich richtig gespannt auf das Buch. Leider hielt es dann aber nicht das, was ich erwartet hatte.

Der Einstieg ins Buch fiel mir schon sehr schwer. Alles wirkt so trüb und hat mich irgendwie runtergezogen. Hinzu kommt, dass ich keine Verbindung zu Mirjem aufbauen konnte und sie mir einfach nur kalt rüber kam. Wirr wurde es dann, als immer mehr Frauen über ihr Leben berichteten und es noch nicht mal über den jeweiligen Kapitel gekennzeichnet wurde. Da alle aus der Ich- Perspektive geschrieben sind, hat das meine Lesefreude doch stark eingeschränkt. Man musste immer erstmal ein wenig rätseln, um wen es denn gerade geht.

Leider konnte mich die Story ebenfalls nicht richtig packen. Sie startet sehr langsam und es zog sich ewig, bis mal etwas Spannung aufkam. Dann fand ich es eigentlich ganz gut. Aber gerade als die Begeisterung aufkommen wollte, flachte die Spannung wieder ab und es plätscherte gemächlich vor sich hin. Da war es natürlich auch nicht hilfreich, dass das Buch 576 Seiten hat und alles recht kleingeschrieben ist. Ich war stellenweise echt frustriert. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.


Für mich war das Buch kalt, langatmig und die Stimmung war sehr düster. Stellenweise war ich echt frustiert. Ab und an kam mal etwas Spannung auf. Aber das hat es leider auch nicht mehr rausgerissen. Schade, es war so vielversprechend…

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.03.2019

Tolle Idee - schlechte Umsetzung

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Eine wahnsinnig tolle Idee, die leider in den Schnee gesetzt wurde xD

Der Grundgedanke der Autorin hat wahnsinnig viel Potential. Das Reich des kalten Silbers hätte ein wunderbares Märchen werden können, ...

Eine wahnsinnig tolle Idee, die leider in den Schnee gesetzt wurde xD

Der Grundgedanke der Autorin hat wahnsinnig viel Potential. Das Reich des kalten Silbers hätte ein wunderbares Märchen werden können, doch irgendwie hat sie es versemmelt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, was das ganze schon mal recht anstrengend macht. Leider sind die Sichten so erzählt, das man am Anfang einfach keine Ahnung hat, wer das denn nun ist. Das war ziemlich nervig, um ehrlich zu sein.

Da die Geschichte von Mirjem aber sehr interessant war, habe ich mich weiter durchgekämpft. Aber es wurde nicht wirklich besser. Erst ganz zum Ende hin wird es richtig spannend, der Rest ist eigentlich ziemlich ... naja nicht langweilig, aber auch nicht sonderlich aufregend. Die meisten Sichtweisen könnte man theoretisch sogar überspringen ohne das man viel verpasst.

Knapp 600 Seiten sind für diese Geschichte ein wenig übertrieben, ich denke wenn man das ganze ein wenig zusammengefasst hätte, wäre die Story auch spannender gewesen. Es zieht sich teilweise wirklich sehr. Und dann gibt es da noch eine Sache, die ich nicht wirklich verstanden habe. In der Geschichte spielt die Religiöse Zugehörigkeit scheinbar eine wichtige Rolle - zumindest denkt man das als Leser weil es immer mal wieder erwähnt wird. Aber dann hat man wieder das Gefühl das die Autorin dieses Detail wie Streusel über einen Kuchen verteilt hat. Hier ein wenig, dort ein wenig. Es ist irgendwie ohne Hand und Fuß. Da sie es teilweise so besonders hervorhebt, hätte ich mir da bisschen mehr gewünscht, einen tieferen Sinn, eine besondere Bedeutung...

Alles in allem war die Geschichte interessant, aber ich hatte mir weit mehr erwartet, vor allem bei der dicke des Buches. Für mich war es jedenfalls kein Buch das ich nochmals lesen werde, und wirklich empfehlen kann ich es euch auch nicht. Aber wie immer, das ist meine persönliche Meinung und wenn euch das Buch anspricht, lasst euch von meinen Worten nicht abschrecken ;)