Cover-Bild Unter einem guten Stern
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10,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 21.10.2019
  • ISBN: 9783442489473
Minnie Darke

Unter einem guten Stern

Roman
Stefanie Retterbush (Übersetzer)

Sie glaubt nicht an das Schicksal. Doch dieser Mann ist für sie bestimmt ...

Als Justine (Journalistin, Realistin, Schütze) ihrem Sandkastenfreund Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Träumer, Wassermann) wiederbegegnet, wird ihr eines sofort klar: Eigentlich war sie schon immer in ihn verliebt. Und als sie erfährt, dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, bei der Justine arbeitet, beschließt sie, ihm ein Zeichen zu senden. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm zu zeigen, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2020

Süße Idee, aber zu viel Handlung um die Kernstory herum

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Inhalt: Als Justine (Journalistin, Realistin, Schütze) ihrem Sandkastenfreund Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Träumer, Wassermann) wiederbegegnet, wird ihr eines sofort klar: Eigentlich war sie schon ...

Inhalt: Als Justine (Journalistin, Realistin, Schütze) ihrem Sandkastenfreund Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Träumer, Wassermann) wiederbegegnet, wird ihr eines sofort klar: Eigentlich war sie schon immer in ihn verliebt. Und als sie erfährt, dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, bei der Justine arbeitet, beschließt sie, ihm ein Zeichen zu senden. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm zu zeigen, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt …

Cover: Das Cover passt zum Thema wie die Faust aufs Auge. Ein Sternenbild am Himmel, es glitzert und es leuchtet auch noch im Dunkeln. Was will man mehr?

Meine Meinung: Sternzeichen, Horoskope, Astrologie … das ist nicht wirklich meine Welt und doch habe ich mich auf diese Geschichte eingelassen. Denn es geht in diesem Buch um mehr als Sterndeuterei, sondern auch um Handlungen und welche Effekte ebendiese auf die Leben anderer Menschen haben, um (un)sichtbare Berührungspunkte mit völlig Fremden. Man muss, wie die Autorin sagt "nichts mit Sternzeichen anfangen können" und damit hat sie größtenteils rechtbehalten.

Es schadet bestimmt nicht, wenn man sich für Horoskope interessiert und dementsprechend mit manchen Begriffen bekannt ist. Aszendent, Scheitelpunkt … all das waren für mich Fremdwörter und das ein oder andere Mal irritierend. Ein kleines Lexikon wäre hilfreich gewesen. Dann hätte sich der Schleier bestimmt schneller gelichtet.

Dennoch fand ich schön, wie viel das Thema in die Geschichte eingebaut wurde. Das Buch ist zeitlich in die verschiedenen Sternzeichen-Phasen unterteilt und es erzählt - im Kern - die Geschichte von Justine und Nick. Zwei alte Sandkastenfreunde / -liebende. Justine wählt eine eher unkonventionelle Art, um Nick im romantischen Sinne näherzukommen. Sie manipuliert das Horoskop der Zeitschrift bei der sie arbeitet, um ihm Botschaften zu senden. Und das geht ein ums andere Mal gehörig nach hinten los. So sehr, dass ich Justine gerne in den Hintern getreten hätte. Denn eigentlich ist diese junge Frau selbstbewusst, intelligent und nicht auf den Mund gefallen - nur eben nicht in Liebesdingen. Nick wiederum wollte ich schütteln, weil er blind für die Signale ist, die Justine sendet.

Am Ende jedes Kapitels folgt der Scheitelpunkt - die Übergangsphase zwischen zwei Sternzeichen. Hier wird jeweils erzählt, welche Auswirkungen Justines veränderte Horoskope auf andere Menschen haben. Dadurch kommen sehr viele Charaktere ins Spiel. Zeitversetzt treten sie immer mal wieder in Szene, berühren und verändern die Leben der anderen. Alles ist irgendwie miteinander verknüpft. Den Grundgedanken dahinter fand ich toll, die Umsetzung war aber oft verwirrend. Es wird zu detailliert auf die Nebencharaktere eingegangen, die Geschichte zieht sich in die Länge und oft hatte ich Schwierigkeiten sofort den Bezug zu den jeweiligen Personen herzustellen. Der sehr verschachtelte Schreibstil der Autorin hilft dabei auch nicht gerade.

Zum Schluss verknüpfen sich alle Handlungsstränge sehr geschickt miteinander und zeigen genau die Botschaft, die die Autorin vermitteln wollte: "Dass unsere Entscheidungen viel mehr als nur unser eigenes Leben berühren". Diese Verbindung fand ich sehr schön und auch die Idee des Buches hat mir im Gesamten gefallen, an der Umsetzung hapert es dennoch hier und da.

Fazit: Alle unsere Handlungen haben bewusst oder unbewusst Auswirkungen auf die Leben anderer Menschen. Wir alle sind mehr miteinander verbunden, als wir denken - diese Botschaft des Buches fand ich wirklich schön. Man musste (größtenteils) wirklich nichts mit Sternzeichen am Hut haben. Aber so süß ich die Idee fand, bei der Umsetzung gab es für mich einige Kritikpunkte. Verschachtelte Sätze und zu viele Nebencharaktere sorgen für Verwirrung und ziehen die Geschichte in die Länge. Ein Buch mit fast 600 Seiten braucht für mich mehr, um zu überzeugen. So bleibt "Unter einem guten Stern" in der Kategorie Feel-Good-Lektüre stecken.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Etwas langatmig

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Onwohl ich die Idee der Geschichte rundum Justine und Nick echt gut und interessant fand, muss ich gestehen, dass ich etwas zwiegespalten bin!

Justine und Nick fand ich als Charaktere zwar sehr sympathisch, ...

Onwohl ich die Idee der Geschichte rundum Justine und Nick echt gut und interessant fand, muss ich gestehen, dass ich etwas zwiegespalten bin!

Justine und Nick fand ich als Charaktere zwar sehr sympathisch, aber ab und an gingen sie mir beide leider etwas auf die Nerven, da ich ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehen konnte und auch keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Aber ich glaube, dass das leider am Schreibstil und der Erzählperspektive lag, da beides etwas gewöhnungsbedürftig und langatmig waren.

Was ich jedoch sehr gut und interessant fand, waren die Ereignisse im Leben der ganzen Wassermänner, welche aufgrund von Justines Änderungen im Wassermann-Horoskop stattfanden!

Letztendlich fand ich das Ganze dann jedoch etwas langatmig und wurde leider nicht „süchtig“ nach der Geschichte. Dennoch fand ich aber gleichzeitig die Geschichte sehr Originell und deshalb gibt es von mir für „Unter einem guten Stern“ 3/5 Sternen!

Veröffentlicht am 19.11.2019

Süße Idee, leider etwas langatmig ...

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Justine und Nick kennen sich seit ihrer Kindheit. Die beiden haben kaum einen Tag getrennt voneinander verbracht, bis Nick’s Familie umzog. Erst als Justine und Nick schließlich im Teenageralter waren, ...

Justine und Nick kennen sich seit ihrer Kindheit. Die beiden haben kaum einen Tag getrennt voneinander verbracht, bis Nick’s Familie umzog. Erst als Justine und Nick schließlich im Teenageralter waren, sahen sie sich für ein Wochenende wieder. Zunächst gingen sich die beiden aus dem Weg, zu lange hatten sie einander nicht mehr gesehen und zu sehr hatten sie sich verändert, um an die gemeinsame Zeit einfach anknüpfen zu können. Doch als die Familien die beiden förmlich nötigten allein auf eine Kirmes zu gehen, kommen sie sich doch noch näher. Und zwar um einiges näher als gedacht. Sie landen mit einer Flasche Alkohol am Strand. Justine und Nick teilen von nun an auch ihren ersten Kuss miteinander. Als Justine am nächsten Morgen Nick nicht verabschieden möchte, zieht dieser seine Schlüsse. Dabei kommt ihn gar nicht in den Sinn, dass Justine ihn meidet, weil sie zu viel anstatt zu wenig für ihn empfindet. Die Jahre vergehen und Justine schafft es ihren großen Traum wahrzumachen. Sie ist Journalistin eines angesehenen Magazins geworden. Eines Tages auf ihrem Weg nach Hause begegnet sie plötzlich erneut ihrer Jugendliebe Nick. Dieser ist vor kurzen in die Stadt gezogen und genauso überrascht Justine wiederzusehen. Prompt entscheiden sie sich den Abend gemeinsam zu verbringen, sie schwelgen in einigen Erinnerungen und schließlich fragt Nick nach Justines Nummer. In den folgenden Tagen wartet Justine sehnlichst auf seinen Anruf … doch während sie denkt er habe kein Interesse, da er nicht anruft, denkt Nick, sie habe kein Interesse, da sie nicht einmal nach seiner Nummer gefragt hatte.

Justine entschließt sich schließlich das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Bei ihrem Gespräch mit Nick hat sie erfahren, dass er an die Horoskope glaubt, welche in dem Magazine, für das sie arbeitet, abgedruckt werden. Und wie der Zufall so will, ist sie momentan für das Abtippen dieser verantwortlich … da kann man doch einfach mal ein bisschen an den ein oder anderen etwas verändern, sodass Nick vielleicht doch noch eine alte Freundin aus seiner Jugend anruft, nicht wahr? Tja, aber ganz so leicht geht es natürlich nicht über die Bühne … Horoskope lassen ja doch einen gewissen Interpretationsspielraum und Nick liest gerne zwischen den Zeilen. Man könnte also sagen Justine macht alles noch viel schlimmer als vorher. Doch haben die Sterne vielleicht dennoch ein Happy End für die Beiden vorgesehen? Und was hat ein verletzter Streuner mit alle dem zu tun?

Charaktere:
Justine ist sehr schlau, strukturiert und zielstrebig. Bereits zu Schulzeiten war sie eine der Klassenbesten. Ihr Gedächtnis ist nahezu übermenschlich, sie erinnert sich immer noch an Bücher und Gedichte aus ihrer Kindheit und kann dieses Wort für Wort aufsagen. Sie hat ihr Leben und Beruf also vollstens im Griff … doch was sie so gar nicht im Griff hat, ist ihr Liebesleben. Sie macht sich die Dinge im Buch wirklich unnötig schwer. Als Erstes fragt sie nicht nach Nicks Nummer, weil sie will, das er sie anruft. Nicht, dass er gar kein Interesse an ihr hat! Als er dies jedoch nicht tut, sie, aber zufällig herausfindet wo er arbeitet, geht sie nicht einfach dorthin und fragt, ob sie sich noch einmal verabreden wollen … nein, sie schreibt lieber Horoskope um, weil das ja auch so eine Idee ist, bei der nichts schiefgehen kann …

Schließlich setzt sie sogar ihren Job aufs Spiel, um weiter an den Horoskopen basteln zu können. Versteht mich nicht falsch, ich fand diese Buchidee wirklich großartig und habe es mir total witzig vorgestellt dieses Buch zu lesen. Nur leider fand ich die Umsetzung doch ganz schön unrealistisch und die Szenarien, die geschaffen wurden, waren gar nicht mal so lustig wie gedacht, sondern eher chaotisch und frustrierend, weil alles nach hinten losgegangen ist.

Im Gegensatz zu Justine ist Nick ein ziemlicher Chaot. Er hat sein Leben nicht unbedingt im Griff, sein Ziel ist es Schauspieler zu werden und das nötige Talent hat er dafür auch … aber irgendwie will der Erfolg sich einfach nicht einstellen. Er ist gezwungen sich mit Nebenjobs als Maskottchen oder Kellner über Wasser zu halten. Was ja an sich auch gar nicht so schlimm wäre, hätte er nicht ein bekanntes Model als Freundin, welche möchte, dass er die Schauspielerei endlich aufgibt und sich einen festen Job kümmert, damit die beiden ein geregeltes Leben zusammen aufbauen können.

Was man sagen muss, ist das Justine und Nick wirklich niedlich zusammen sind. Man merkt, dass sie sich, trotz der langen Trennung, nahezu blind verstehen und immer nur das Beste für den anderen wollen. Dementsprechend hat es mich ziemlich deprimiert, dass alles so schieflief. Für mich persönlich war an dem Buch ebenfalls problematisch, dass es wirklich viele Nebenhandlungen gibt. Anfangs mochte ich das noch sehr gerne, man liest aus der Perspektive der unterschiedlichsten Charaktere einen Ausschnitt und am Ende fügt es sich in die Gesamthandlung ein. Zunächst eine wirklich schöne Idee … problematisch wird es nur, wenn die Nebenhandlungen mehr Seiten als die Haupthandlungen einnehmen. Das heißt, man muss sich durch viele Einzelgeschichten lesen, bevor man schließlich mal wieder ein Kapitel über die Protagonisten lesen kann. Und, dass sich all diese Nebengeschichten so perfekt in die Haupthandlungen integriert haben, lässt das ganze Buch sehr konstruiert wirken. Natürlich geht es um die Sterne und das Schicksal … aber ab einem gewissen Punkt ist es leider nicht mehr wirklich glaubwürdig wie viele kleine Ereignisse zum großen Ganzen beigetragen haben.

Schreibstil/Spannungsbogen:
An sich hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er war mal ein bisschen anders als die Norm, aber durchaus positiv und angenehm gemeint. Auch hier ist für mich die Problematik, dass es durch die vielen Nebenhandlungen sehr langatmig wurde. Der Spannungsbogen war dementsprechend für mich auch leider sehr flach. Ich hätte mir gewünscht, dass die Haupthandlung mehr im Fokus gestanden hätte, beziehungsweise, dass die Nebenhandlungen reduziert wurden wären. Schließlich umfasst das Buch auch nahezu 600 Seiten, was ziemlich viel für einen Liebesroman ist. Das Buch hatte leider nicht genug Spannung, um diese fast 600 Seiten für den Leser dauerhaft interessant zu füllen.

Fazit:
"Unter einem guten Stern" hat eine sehr süße, außergewöhnliche und witzige Geschichte aufzuweisen. Vor allem Leser, die sich ein wenig (oder auch gerne sehr) für Horoskope, Astrologie oder ähnliches interessieren, könnten durchaus an diesem Buch gefallen finden. Auch der Schreibstil macht es für den Leser angenehm in die Geschichte einzusteigen. Worauf potenzielle Leser jedoch gefasst sein sollten, ist, dass es Phasenweise durchaus ein wenig langatmig werden kann. Zu empfehlen wäre es Lesern, die beispielsweise gerne Kurzgeschichten mögen. Wenn man gerne vielen kurzen Geschichten folgt, statt einer dauerhaft, dann könnte "Unter einem guten Stern" genau das Richtige für den- oder diejenige sein. Für mich war das Buch leider nur im Mittelfeld, da mich viele Nebenhandlungen eher dazu bewegen, dass Buch alle paar Kapitel erst einmal aus der Hand zu legen, aber natürlich ist jede Rezension subjektiv und meine Kontraargumente können für wen anders Proargumente sein ;)

Veröffentlicht am 22.10.2019

Wenn weniger mehr ist...

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„Unter einem guten Stern“ ist der Debutroman von Autorin Minnie Darke.
Durch das märchenhafte Cover, das super zu der Geschichte passt, wurde meine Neugierde geweckt. Auch der Klappentext und die Leseprobe ...

„Unter einem guten Stern“ ist der Debutroman von Autorin Minnie Darke.
Durch das märchenhafte Cover, das super zu der Geschichte passt, wurde meine Neugierde geweckt. Auch der Klappentext und die Leseprobe waren vielversprechend.
Die junge Justine, „Mädchen für alles“ bei einer großen Zeitschrift, träumt von einer Karriere als festangestellte Journalistin. Noch mehr allerdings träumt sie von ihrer Jugendliebe Nick, der sie nach langen Jahren zufällig wieder über den Weg gelaufen ist. Da dieser fest an die Macht der Sterne und an Horoskope glaubt und der Druck der Horoskope in Justines neuen Aufgabenbereich als Redaktionsmanagerin fällt, beschließt sie spontan, Nick und ihrer gemeinsamen Zukunft per Wink mit dem Horoskop-Zaunpfahl auf die Sprünge zu helfen. Entsprechend ändert sie also die Horoskope eigenmächtig ab und baut kleine Hinweise für Nick ein – nur dass Nick etwas schwerfällig ist, während sich viele andere Wassermänner sich von ihren himmlischen Fingerzeigen (in die Irre) leiten lassen…
In der Leseprobe hatte mir Minnie Darkes Schreibstil, der so an die Sternzeichen angelehnt war und mit vielen Zusatzinformationen in Form von Einschübseln aufwartete, noch sehr zugesagt, doch für die gesamte Länge des Buches, dass zu dem mit über 500 Seiten ziemlich mächtig ist, fühlte ich mich zunehmend genervt und im Lesefluss unterbrochen.
Ebenso wie der Schreibstil dadurch etwas ungelenk und anstrengend wurde, empfand ich es auch inhaltlich im Laufe der Geschichte. Ein, zwei Nebenerzählstränge, die geschickt miteinander verflochten werden, gefallen mir immer gut, hier aber fühlte ich mich irgendwann erschlagen.
Schade, hier wäre echt weniger mehr gewesen, denn die Grundidee mit den „getürkten“ Horoskopen fand ich sehr witzig und originell…

Veröffentlicht am 14.10.2019

Nicht so gut, wie gedacht

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Bei diesem Buch hat mir vor allem das Cover direkt zugesagt. Es ist wunderschön. Die Schrift funkelt und glitzert und das Mädchen leuchtet im dunkeln. Eine wirklich gelungene Interpretation des gesamten ...

Bei diesem Buch hat mir vor allem das Cover direkt zugesagt. Es ist wunderschön. Die Schrift funkelt und glitzert und das Mädchen leuchtet im dunkeln. Eine wirklich gelungene Interpretation des gesamten Buches.

Die Geschichte an sich fand ich eigentlich gut. Mal was anderes. Justine trifft ihre Jugendliebe wieder und merkt, dass sie noch Gefühle hat. Doch Nick hat eine feste Freundin und ernste Absichten. Zum Glück glaubt er an das Horoskop. Justine arbeitet zufällig bei der Redaktion, die Nicks Lieblingshoroskop rausbringt und verändert deshalb jeden Monat Nick's Horoskop so, dass er eigentlich merken müsste, das sie die Richtige ist. Tut er aber nicht.

Meiner Meinung nach hat sich die ganze Story leider viel zu lange gezogen. Zwischendrin gab es immer mal wieder kleine Plots zu Personen, die ihr Leben, wegen Justines Horoskopänderungen, total umgekrempelt haben. Das war zu viel und zu langwierig. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich die Geschichte mehr auf Nick und Justine konzentriert hätte und die Autorin etwas schneller zur Sache gekommen wäre.

Trotzdem ist das Buch ganz nett für zwischendurch.