Cover-Bild We are Feminists!
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Prestel
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Geschenkbücher
  • Genre: Weitere Themen / Geschenkbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783791385976
Margarete Stokowski, Rebecca Strickson

We are Feminists!

Eine kurze Geschichte der Frauenrechte
We should all be Feminists! Alles, was wir über die Frauenbewegung wissen müssen

Im Jahr 2019 feiert Deutschland 100 Jahre Frauenwahlrecht – für junge Frauen im Zeitalter von #metoo und #timesup unvorstellbar, dass Frauen erst seit etwas mehr als drei Generationen die vollen bürgerlichen Rechte innehaben! Grund genug, einen Blick zurück auf die Geschichte der internationalen Frauenbewegung zu werfen.
Als Chronologie der wichtigsten Ereignisse und Errungenschaften im Kampf um Frauenrechte, vermittelt »We are Feminists« alles Wissenswerte über Namen, Daten und Fakten: in modernem Buchdesign verpackt und gespickt mit Illustrationen, Karten und Grafiken. Dazu werden die wichtigsten Protagonistinnen vorgestellt, die den Feminismus in über 150 Jahren geprägt haben – von Emmeline Pankhurst, Simone de Beauvoir und Alice Schwarzer bis zu Chimamanda Ngozi Adichie, Michelle Obama und Malala Yousafzai. Ein Handbuch für eine neue Generation von Frauen, die für ihre Rechte einstehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2020

Kleines, aber feines Buch über die Geschichte des Feminismus

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Das Buch „We are Feminists“ liefert anhand von Zeitleisten, Grafiken und kurzen Texten einen Überblick über die drei Wellen der internationalen Frauenbewegung aus den letzten etwa 150 Jahren.
Dabei werden ...

Das Buch „We are Feminists“ liefert anhand von Zeitleisten, Grafiken und kurzen Texten einen Überblick über die drei Wellen der internationalen Frauenbewegung aus den letzten etwa 150 Jahren.
Dabei werden auch Protagonistinnen mit Bildern und Zitaten vorgestellt.


Meine Meinung:
Das kleine Büchlein hat ein praktisches beinahe quadratisches Format und fällt gleich durch die hochwertige Aufmachung auf.
Viele Grafiken und Bilder sind bunt gehalten und das Buch lädt direkt zum Durchblättern und Stöbern ein.
Die Texte sind kurz und knackig und sehr übersichtlich und bringen viele bekannte, aber auch für mich neue Fakten, in einen gut verständlichen Zusammenhang.

Besonders gut gefallen haben mir einige der Zitate. Mein Lieblingszitat ist von Serena Williams: „Jede erfolgreiche Frau sollte als Inspiration für eine andere dienen. Wir sollten einander aufrichten.“


Fazit:
Ein schönes kompaktes Büchlein, das Spaß macht und informativ ist. Unbedingte Empfehlung!

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Die Zukunft ist weiblich!

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Eine kurze Geschichte der Frauenrechte.

Anfänglich habe ich mich doch sehr über den Untertitel gewundert. Eine kurze Geschichte…? Aber klar, so lange gibt es den aktiven Feminismus ja noch gar nicht. ...

Eine kurze Geschichte der Frauenrechte.

Anfänglich habe ich mich doch sehr über den Untertitel gewundert. Eine kurze Geschichte…? Aber klar, so lange gibt es den aktiven Feminismus ja noch gar nicht.

Als Leserin steigt man ab dem Jahr 1840 in die erste Welle des Feminismus ein. In die zweite Welle lesen wir uns ab dem Jahr 1960 ein und kurze Zeit später, ab dem Jahr 1990 gehen wir es endlich ganz offen als Frauen an.

Überrascht war ich, dass unsere Errungenschaften doch so oft mit anderen weltweiten Ereignissen zusammentrafen oder sicherlich auch die Auslöser für die junge weibliche Revolution darstellten.

Wir erkämpfen uns mühevoll das Wahlrecht, aber dürfen immer noch nicht rechtlich über unseren eigenen Körper verfügen. Erstreben uns Bildung und Verhütung aber sind immer noch im Blick eines Mannes das Heimchen am Herd.

Es ist beeindruckend, was Frauen wie Elizabeth Cady Stanton und Susan B. Anthony für uns alle erreicht haben. Mutig wurde länderübergreifend für die Frauenrechte gekämpft. Ende 1904 schwappt die Suffragetten-Welle auch nach Deutschland über. Millicent Fawcett wird dafür 2018 mit einer Statue am Londoner Parliament Square geehrt. Aber was nun?

Haben wir alles erreicht? Müssen wir um nichts mehr kämpfen?

Doch! Wir müssen kämpfen, nach wie vor. Um Gleichberechtigung, gleiche Bezahlung und um die offene Ansprache im Kampf gegen sexuelle Gewalt und Diskriminierung. Doch es fällt uns dank unserer langjährigen Vorreiterinnen doch um einiges leichter.

Wo wären wir heute ohne die mutigen Suffragetten und ohne Anita Hill?

Mit We are Feminists mit einem Vorwort von Margarete Stokowksi schafft es Prestel, das sich die Leserin und auch Leser einen zeitlichen Überblick verschaffen. Wichtige Themen wie das Wahlrecht, das Recht auf Scheidung und dem Vergleich von Elternzeiten rund über die Welt zeigen auf, dass wir als Industrienation Deutschland doch im internationalen Ländervergleich oft weit zurückliegen.

Ob Michelle Obama oder Pussy Riot, wir kämpfen weiter!

Um das Schlusswort des Buches zu wiederholen: „Mit Mut, Entschlossenheit und Hoffnung ist die Zukunft weiblich!“.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Wir sollten alle Feministinnen sein! - Chimamanda Ngozi Adichi

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Die "Kurze Geschichte der Frauenrechte" ist - naja sie ist kurz. Und trotzdem schafft es das Buch 150 Jahre Frauengeschichte festzuhalten und die wichtigsten Ereignisse und Personen prägnant darzustellen. ...

Die "Kurze Geschichte der Frauenrechte" ist - naja sie ist kurz. Und trotzdem schafft es das Buch 150 Jahre Frauengeschichte festzuhalten und die wichtigsten Ereignisse und Personen prägnant darzustellen. Beim Feminismus spricht man oft von Wellen, so ist das Buch auch in die drei großen und die aufkommende vierte Welle eingeteilt.
Das Buch lebt von seiner Optik. Durch viele Grafiken und Übersichtsseiten sowie einer chronologischen Abfolge von Ereignissen, hat man hier eine kurzweilige Übersicht, die perfekt für Feminismuseinsteiger*innen ist und zum weiteren Recherchieren einlädt. So schön das Buch auch aufbereitet wurde, schränkt es die Darstellung natürlich sehr ein. Wenn man nur eine Doppelseite Platz hat, um etwas zu präsentieren, muss im Vorfeld natürlich selektiert werden und ich hätte manchmal noch gerne mehr gelesen. Trotzdem finde ich die Umsetzung sehr gelungen. Text, Bilder und Grafiken harmonieren und stehen in einem guten Verhältnis zueinander. Es ist innen genauso bunt wie es von außen scheint. Da ich mich vermehrt mit Feminismus beschäftige, wusste ich vieles schon, doch auch für mich war viel Neues dabei. Vor allem aus der ersten Welle des Feminismus und ganz viele Frauennamen, die durch ihre Taten Geschichte geschrieben haben. Vieles wird nur angerissen und kurz erwähnt, aber das liegt der Aufmachung des Buches zugrunde. Es gibt: Grafiken zur Einführung des Frauenwahlrechts oder des Rechts auf Scheidung; Übersichten zu feministischem Journalismus, Literatur, Kunst, Bildung sowie Porträts und Statements wichtiger Frauen.


Fazit

Dieses Buch liefert einen kurzweiligen Überblick über 150 Jahre Frauengeschichte und den immer noch bestehenden Kampf um Frauenrechte. Bunte, visuelle, prägnante Darstellung der wichtigsten Ereignisse und Personen. Perfekt zum Verschenken!

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Die Geschichte des Feminismus – interessant, verblüffend und lehrreich

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Bin ich eine Feministin? Nein, wieso nicht? Ganz einfach, alle Frauen die ich persönlich kenne die sich als Feministinnen bezeichnen hassen Männer und ich ganz einfach nicht. Ich habe sehr viel über Gleichberechtigung ...

Bin ich eine Feministin? Nein, wieso nicht? Ganz einfach, alle Frauen die ich persönlich kenne die sich als Feministinnen bezeichnen hassen Männer und ich ganz einfach nicht. Ich habe sehr viel über Gleichberechtigung gelernt von meinem konservativen Großvater und meiner Mama. Nun ich dürfte alles was ein Junge dürfte und noch viel mehr, mein Opa stand immer für meine Rechte ein und sagte mir stets, dass ich mir nie einreden lassen sollte, dass ich etwas nicht dürfte nur weil ich Frau bin. Weshalb mir heute fast jeder deutsche Mann sagt, dass ich zu stark bin. Wie könnte ich mit einem solchen Großvater Männer hassen? Deshalb bin ich für Gleichberechtigung und nicht nur für Rechte für Frauen, sondern auch dafür das Jungs weinen dürfen, dass Männer im Kindergarten arbeiten dürfen und das schwul sein okay ist, wie auch die Tatsache kein Interesse an Sex zu haben.


Da ich nicht zu den Fans von Alice Schwarzer gehöre, obwohl ich einsehe, dass wir Frauen in Deutschland ihr viel zu verdanken haben, war ich gespannt wie ich das Buch sehen würde. Und ganz ehrlich, ich bin sehr stolz auf die Frauen in der Vergangenheit und auch auf jene Frauen die noch heute für unsere Rechte kämpfen. Ich konnte fast alles im Buch unterschreiben, weil es auch meiner Meinung ist, gewundert habe ich mich wo der Hass auf Männer blieb? Natürlich gibt es Mistkerle und solche die man hinter Schloss und Riegel sperren soll, aber nicht alle Männer sind gleich schlecht, nur weil sie keine Frauen sind. Hut ab vor diesem Buch, dass mich aufgeklärt hat über den Feminismus.


Im Buch kommen natürlich so bekannte Frauen wie Alice Schwarzer, Michelle Obama, Malala Yousafzai und Simone de Beauvoir vor. Das Buch ist in vier Wellen aufgegliedert und es ist sehr interessant den Weg zu den heutigen Frauenrechten in Europa und teilweise weltweit zu sehen. Jede Welle wurde im historischen Kontext betrachtet, bei der ersten ging es zum Beispiel um die Abschaffung der Sklaverei und um die Entstehung des Kommunismus. Die wichtigsten Entscheidungen wurden auf einer Doppelseite kurz erklärt. Sehr überraschend fand ich, dass der Kampf um die Frauenrechte schon 1405 begonnen hat, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Umso interessanter fand ich vor allem die erste Welle, weil da für mich eine Überraschung nach der nächsten kam. Es gab dann pro Welle immer eine oder zwei Doppelseiten mit z.B. feministische Theorie, Sportlerinnen. Dann gab es einige Zitatseiten mit Zitaten die einen zum Nachdenken brachten. Dann wurden noch einige Frauen näher beleuchtet, wie zum Beispiel die von mir bereits genannten. Einen halben Stern muss ich jedoch leider abziehen, denn es gab immer eine Doppelseite wo es einen weltweiten Blick gab zum Beispiel über das Recht auf eigenen Besitz. Schade fand ich, dass in diesen Jahreszahlen und Ländern Deutschland nicht immer vorkam. Mich persönlich hätte nämlich interessiert wann wir die Rechte in Deutschland bekamen, baff war ich zum Beispiel wie spät wir im Vergleich zu anderen Ländern weltweit das Wahlrecht bekamen. Ich hatte eigentlich gedacht, dass alle Länder so spät dran waren. Grandios fand ich auch, den weltweiten Blick, der auch in die arabische Welt, nach Asien oder nach Lateinamerika führte.


Ich kann das Sachbuch „we are feminists“ von Margarete Stokowski und Rebecca Strickson, welches am 04.11.2019 im Prestel Verlag erschienen ist und 128 Seiten umfasst sehr gerne weiterempfehlen. Lest das Buch, es ist sehr interessant und lehrreich und auch für Frauen geeignet, welche sich nicht als Feministinnen sehen.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Ein tolles Geschenk für alle Neu-FeministInnen

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Das Buch „We are Feminists!“ von Margarete Stokowski und Rebecca Strickson ist mit dem Untertitel „Eine kurze Geschichte der Frauenrechte“ im Prestel Verlag erschienen.
2019 feiert das Frauenwahlrecht ...

Das Buch „We are Feminists!“ von Margarete Stokowski und Rebecca Strickson ist mit dem Untertitel „Eine kurze Geschichte der Frauenrechte“ im Prestel Verlag erschienen.
2019 feiert das Frauenwahlrecht in Deutschland sein 100 jähriges Bestehen. Zum Jubiläum zeigt „We are Feminists!“ alles auf, was wir über die Frauenbewegung wissen sollten. Das Buch kann als Chronologie der wichtigsten Ereignisse und Errungenschaften im Kampf um Frauenrechte verstanden werden. Anschaulich wird die Geschichte durch Illustrationen, Karten und Grafiken. Aber auch wichtige Persönlichkeiten der Frauenbewegungen werden vorgestellt, von Simone de Beauvoir, über Alice Schwarzer bis hin zu Malala Yousafzai.
„We are Feminists!“ ist eine gute Grundlage um neues Wissen über Frauenrechte zu erlangen. Meiner Meinung nach eignet das Büchlein sich gut als Geschenk für junge Frauen, die gerade dabei sind den Feminismus für sich selbst zu entdecken. Ich werde dieses Buch mit Sicherheit zu Weihnachten an meine pubertierende Schwester verschenken.