Cover-Bild Happy End für zwei
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 11.11.2019
  • ISBN: 9783641250867
Rachel Winters

Happy End für zwei

Roman
Irene Eisenhut (Übersetzer), Janine Malz (Übersetzer)

Echte Liebe braucht kein DrehbuchEvie Summers, Assistentin in einer renommierten Filmagentur, hat ein Problem: Ihr wichtigster Klient, der attraktive Drehbuchautor Ezra Chester, weigert sich, das längst überfällige Drehbuch für eine RomCom abzuliefern. Er glaubt schließlich nicht an die romantische Liebe!Also muss Evie ihn zum Schreiben bewegen, und die beiden schließen einen Pakt: Wenn Evie beweisen kann, dass es die romantische Liebe und schicksalhafte erste Begegnungen auch im wahren Leben gibt, schreibt er das Drehbuch. Evie bleibt nichts anderes übrig, als sich in die RomCom-Challenge zu stürzen. Sie erlebt ein verrücktes Szenario nach dem anderen. Leider ist die Liebe in Wirklichkeit etwas komplizierter, und plötzlich weiß Evie nicht mehr, wo ihr das Herz steht ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2020

Magische Momente der Filmwelt in Szene gesetzt

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Einfach ein Buch fürs Herz.
Der Schreibstil ist locker und lässt sich flüssig lesen. Das Buch ist aufgebaut wie ein Drehbuch. Man hat zu Beginn eine Beschreibung des Settings und der Protagonisten bevor ...

Einfach ein Buch fürs Herz.
Der Schreibstil ist locker und lässt sich flüssig lesen. Das Buch ist aufgebaut wie ein Drehbuch. Man hat zu Beginn eine Beschreibung des Settings und der Protagonisten bevor die eigentliche Story mit Evie beginnt.
Evie arbeitet als Assistentin eines Agenten in einer kleinen Filmagentur und muss den wichtigsten Klienten, den Drehbuchautor Ezra Chester, zum Schreiben seines neuen Drehbuchs (einer romantischen Komödie) bewegen. Ezra wird von ihr und ihren Freunden dank seines Charakters meist nur S.N.O.B. genannt. Um ihm zu helfen seine Schreibblockade zu lösen, lässt Evie sich einiges einfallen. Sie kreiert die „magischen Momente“ um ihm Inspirationen zu schaffen und fällt dabei in das ein oder andere Fettnäpfchen. Die magischen Momente sind aus bekannten romantischen Komödien entnommen und funktionieren im echten Leben nicht immer ganz so gut.
Natürlich war vieles beim Lesen unrealistisch und das Ende auch recht kitschig, aber das hat beim Lesen dem Spaß nichts abgetan, da es erwartbar war. Es gab so viele witzige Stellen und Situationen, in denen man einfach lachen musste. Zum Glück hat mich niemand beobachten können. Und die Gruppenchats zwischendurch sind eines meiner Highlights gewesen, ebenso wie die Szenen sonntags im Caf. Ich mochte ihre Freunde wirklich gerne, aber auch andere Charaktere im Buch konnte man schnell ins Herz schließen und die ein oder andere Wendung war dann doch überraschend. Evie lernt sich durch die magischen Momente auch immer besser kennen und wächst über sich hinaus.
Die Idee mit dem Nachstellen der magischen Momente der Filmindustrie war für mich neu und es hat mir richtig gut gefallen wie diese umgesetzt wurde. Das Lesen hat so Spaß gemacht und ich war auch innerhalb kurzer Zeit fertig, weil ich mich beim Lesen so wohl und unterhalten gefühlt hatte.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Leseempfehlung für Romantische Komödien-Liebhaber

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Hinfallen kann jeder. Zeig ihnen, dass du auch wieder aufstehen kannst

Inhalt:

Evie Summers ist Assistentin in einer Filmagentur und muss sich mit einem ebenso attraktiven, wie störrischen Drehbuchautor ...

Hinfallen kann jeder. Zeig ihnen, dass du auch wieder aufstehen kannst

Inhalt:

Evie Summers ist Assistentin in einer Filmagentur und muss sich mit einem ebenso attraktiven, wie störrischen Drehbuchautor herumschlagen, der sein längst fälliges Werk nicht abgeben will. Irgendwie muss sie ihn zum Schreiben kriegen und schließlich einigen die Zwei sich auf einen Deal: Drehbuch gegen den Beweis wahrer Liebe durch Magische Momente.
Kurzerhand versucht Evie durch Szenen aus Liebesfilmen einen Mann zu finden und so ihren Job zu retten. Doch das Ganze wird immer verrückter und irgendwann weiß Evie nicht mehr, wo ihr das Herz steht ...

Meinung:

Danke an Lovelybooks und den Heyne Verlag für die tolle Leserunde ♥

Evie Summers ist eine ganz normale junge Frau, die ihren Job liebt, aber auch um Anerkennung kämpft. Ihr Traum ist es, die Assistentin hinter sich zu lassen und Agentin zu werden. Und genau das stellt ihr Chef Monty ihr in Aussicht, wenn sie nur Ezra, den angesagtesten Drehbuchautoren endlich die Liebesgeschichte zu schreiben, die er vertraglich bereits zugesagt hat. Evie ist nicht gerade Ezras größter Fan, er behandelt sie herablassend, doch sie will unbedingt Agentin werden. Also handelt sie einen Pakt heraus: Ezra macht sich an die Arbeit, wenn sie Magische Momente erlebt und ihm dadurch beweist, dass es die Liebe gibt. So schüttet sie zum Beispiel in einem Cafe „zufällig“ ihren Saft über jemanden, um ins Gespräch zu kommen oder such nach jemandem für einen Roadtripp. Blöd nur, dass man sich irgendwann in keinem Cafe mehr blicken lassen kann und auch sonst werden die Magischen Momente eher zu Chaos Momenten. Doch Evie lässt sich nicht entmutigen und ringt Ezra Seite um Seite des Drehbuchs ab, im Tausch für die Berichte über ihre Erfahrungen. Also scheint sie ihrem Ziel ja nahe zu sein. Oder?

Romantische Komödien geben den Menschen Hoffnung. Sie sind wichtig, haben Herz und helfen Menschen. Seite 57

Ich mochte Evie als Charakter richtig gerne. Sie ist tollpatisch und lustig, hat Herz und setzt sich im richtigen Moment für sich selber ein, anstatt sich blenden zu lassen. Ich habe diese Geschichte sehr gerne mit ihr erlebt. Auch die anderen Charaktere waren gut durchdacht, vertraten die bösen, die Guten, die Süßen, die Schusseligen und die Seltsamen in guten Mengen und haben dem Buch viel Farbe und Witz verliehen.

Am liebsten mochte ich die Chats zwischen Evie und Ezra oder den Gruppenchat mit ihren Freunden. Der Schreibstill war wirklich gut, ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Es war nicht lang, nicht zäh und ich wollte immer weiterlesen. Hier und da war es mir ein wenig zu pervers, aber das ist Geschmackssache. Die Geschichte kann auf jeden Fall mit den romantischen Komödien wie „Liebe braucht keine Ferien“ & Co mithalten und hat mich wirklich gut unterhalten.

Ja, wie aus einem Traum in dem der schöne Prinz einem Mädchen erzählt, er habe sich in sie verliebt, und sie dann in einen völlig anderen Menschen verwandelt.

Fazit: Ich mochte die Geschichte richtig gerne und wenn du nur ein ganz klein wenig Romantische Komödien magst, dann lies unbedingt dieses Buch ♥ Es ist kurzweilig, lustig, mit einer wichtigen Botschaft und perfekt für ein paar schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

amüsante und authentische Liebeskomödie

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Romantische Komödien habe ich schon einige gesehen.
Mit „Happy End für Zwei“ habe ich nun aber auch bewusst mein erstes Buch in diesem Genre gelesen.

Anfangs fand ich die Handlung unübersichtlich und ...

Romantische Komödien habe ich schon einige gesehen.
Mit „Happy End für Zwei“ habe ich nun aber auch bewusst mein erstes Buch in diesem Genre gelesen.

Anfangs fand ich die Handlung unübersichtlich und fühlte mich ein bisschen wie ins kalte Wasser geschmissen – so mitten in Evies erster Aktion, aber keine Ahnung zu haben, was wirklich vor sich geht.

Der Schreibstil war einfach, und gut verständlich.
An mancher Stelle hätte er gut und gerne aber auch etwas detaillierter sein können.
Ich hätte mir Evies Geschichte jedoch wirklich gut als Film vorstellen können.
Die Regieanweisungen zu Beginn jedes Kapitels
haben die Umsetzung der Handlung noch ein bisschen realer gemacht.
Besonders, wenn man dem Verlauf der Handlung bis zum Ende folgt.

Die Protagonisten waren alle sehr authentisch,
und es wurden so einige Stereotypen bedient.
Im Mittelpunkt steht natürlich aber Evie.
Sie war mir recht sympathisch,
wenn sie auch manchmal ein wenig töricht und ungelenk auftritt.
Dass sie sich immer wieder in Missgeschicken verstrickt, und kaum ein Fettnäpfchen auslässt, ist natürlich dem Genre geschuldet. Vor allem, am Anfang, fand ich es ein bisschen überzogen.

Den Plot fand ich gar nicht so schlecht.
Die Abmachung mit Ezra war interessant – anfangs fand ich den Gedanken des arroganten Drehbuchautors und der ambitionierten Agent-Assistentin auch reizvoll.
Die Verbindung zwischen Evie und Ezra auf der Grundlage ihrer E-Mail-Korrespondenz war auf Dauer jedoch etwas langatmig.
Die Story kommt da zeitweise nicht vorwärts.
Zudem offenbart Ezra zunehmend seine unberechenbare Art, sodass die Entwicklung zwischen Evie und ihm für mich immer uninteressanter wurde.

Da fand ich die Einbeziehung von Ben und seiner Tochter
meistens viel interessanter & lustiger.
Auch Evies Freunde sorgten im Hintergrund für so manchen Trubel.

Insgesamt jedoch fühlte ich mich gut unterhalten.
Es ist eine gelungene RomCom-Story,
wie man sie aus Filmen kennt.
Hier kann man sich entspannt zurücklehnen, unterhalten lassen und auch mal ordentlich lachen.

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.11.2019

Ein sehr witziges Buch mit magischen Momenten

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Am Ende siegt die wahre Liebe

Evie Summers ist Assistentin einer Filmagentur. Ihr wichtigster Klient Ezra Chester weigert sich vehement das längst überfällige Drehbuch für eine romantische Liebeskomödie ...

Am Ende siegt die wahre Liebe

Evie Summers ist Assistentin einer Filmagentur. Ihr wichtigster Klient Ezra Chester weigert sich vehement das längst überfällige Drehbuch für eine romantische Liebeskomödie abzuliefern. Evie versucht alles, um Ezra zum Schreiben zu bringen. Was leichter gesagt als getan ist. Sie schließt einen Pakt mit Ezra und möchte ihm beweisen, dass man sich im wahren Leben genauso romantisch verlieben kann, wie einem in den Liebesfilmen vorgelebt wird. Sie erlebt ein Desaster nach dem anderen und nichts ist so wie in den Filmen.

Das Cover ist okay. Mir gefällt das Blau, die goldene Schrift und die Ecken. Die beiden Figuren finde ich hingehen nicht so schön. Da hätte man bestimmt schönere Figuren finden können.
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich wollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.
Es hält was es verspricht.

Meine Meinung
Dies ist mein erstes Buch der Autorin Rachel Winters. Ich finde ihren Schreibstil sehr angenehm und flüssig, dadurch hat mir das Buch sehr gefallen.
Von der ersten Seite an ging es immer wieder witzig zu und ich musste öfter als einmal herzlich lachen. Jedoch hatte ich zwischendurch auch immer wieder Mitleid mit Evie und würde ihr am liebsten sagen, dass sie sich endlich mal „Nein“ sagen soll. Sie lässt sich viel zu sehr ausnutzen. Monty meldet sich rund um die Uhr bei ihr, wenn er mal wieder in Schwierigkeiten steckt. Und dann muss sie auch noch einen Magischen Moment nach dem anderen heraufbeschwören, damit Ezra – der wichtigste Klient ihres Chefs - endlich sein Drehbuch schreiben kann. Nur sind diese Momente alles andere als magisch, sondern eher peinlich und schrecklich. Also ob das nicht schon alles genug wäre, muss Evie noch bei der Planung des Junggesellinnenabschieds und der Hochzeit von Sarah, einer Freundin, mithelfen. Da ist es ja schon vorprogrammiert, dass etwas – oder besser gesagt etwas mehr – schief gehen muss, denn ihre Freunde Maria, Sarah und Jeremy können und wollen sie nicht immer retten. Oder etwa doch?
Wie gut, dass sie Ben und seine Tochter Anette kennengelernt hat. Er hilft Evie immer wieder aus der Patsche, obwohl er sie doch überhaupt nicht leiden kann.
Erhält Evie am Ende noch ihren einzig wahren magischen Moment?

Ich persönlich hätte spätestens nach dem 2. „Magischen Moment“ die Flinte ins Korn geworfen.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Es hat Spaß gemacht, dieses Buch bei einer (oder mehreren )Tassen Tee zu lesen.

Veröffentlicht am 24.01.2020

Übertrieben witzig

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Der Klappentext hörte sich toll an, nach einer witzigen und romantischen Geschichte. Ich mag Filme mit Hugh Grant und so dachte ich, der Roman könnte in diese Richtung gehen.

In Rachel Winters Debütroman ...

Der Klappentext hörte sich toll an, nach einer witzigen und romantischen Geschichte. Ich mag Filme mit Hugh Grant und so dachte ich, der Roman könnte in diese Richtung gehen.

In Rachel Winters Debütroman schliesst Evie Summers mit Autor Ezra Chester einen Deal: Evie stellt sogenannte "magische" Filmmomente nach - ihr wisst schon "Tatsächlich Liebe", Hugh Grant und so weiter - in denen sich die Figuren verlieben. Ihre Erlebnisse schreibt sie auf und schickt sie an Ezra, der endlich aus den Puschen kommen und sein Drehbuch, für das er schon viel Geld bekommen hat, abliefern soll. Noch drei Monate gibt ihm die Produktionsfirma Zeit, sonst muss er und auch die Agentur, bei der Evie arbeitet, das Geld zurückzahlen.

Ezra ist ein fauler Hund. Evie dagegen gibt sich grösste Mühe, denn ihr Job steht auf dem Spiel Doch beim Nachstellen der Szenen geht immer etwas schief. Auch in ihrem Lieblingscafé versucht sie ihr Glück, ohne zu wissen, dass sie von Anette und ihrem Vater beobachtet wird.

Am Anfang fand ich die Story noch interessant. Doch Evies unzählige Missgeschicke sind schnell ermüdend und wirken langweilig. Es sind eindeutig zu viele zu nachstellende "magische Momente" dabei und der zweite Erzählstrang mit Annette und Ben, die Evie in einem Café kennenlernt, ist zu voraussehbar. Das ewig zu lesende "S.N.O.B" - so wird Ezra von Evie und ihren Freunden genannt - nervt brutal. Wäre einfach nur Snob gestanden, wäre es wahrscheinlich eine Spur angenehmer zu lesen, aber gross und mit Punkten geschrieben und dies auf praktisch jeder Seite ist mühsam und spätestens ab dem vierten Mal lesen nicht mehr witzig, sondern nur nervig.

Evies Freunde hatten eh alle einen an der Schüssel, sie unterhalten sich zu 90% per Gruppenchat, der praktisch immer gleich ablief. Evies Chef Monty ist ein Idiot, der nichts kann, sich aber aufspielt. Die erste Szene mit ihm fand ich schon furchtbar übertrieben und aufgesetzt. Es hätte nicht viel gebraucht und ich hätte in der Mitte des Romans die Lektüre abgebrochen, denn ich mochte keine einzige Figur.

Am besten gefielen mir noch die Szenen mit Annette und Ben. Betreffend Annette muss ich am Anfang wohl etwas überlesen haben. Aber obwohl ich die ersten Szenen nochmals nach gelesen habe, fand ich diese fehlende Erklärung nicht. Somit wirkte auch ihre Geschichte nicht ganz rund.

"Happy End für zwei" entpuppte sich leider als übertrieben witzig und kein bisschen romantisch. Wer was ähnlich "filmreiches", aber viel besser Umgesetztes lesen will, greife bitte zu Ali McNamaras "Tatsächlich Liebe in Notting Hill".

Fazit: Die Idee ist toll, umgesetzt aber schlecht - ein oberflächlicher, übertrieben witziger und deshalb extrem langweiliger Roman.
2 Punkte.

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