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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.10.2019
  • ISBN: 9783453272255
Erin Stewart

Sieh mich an

Jeder hat Narben. Manche sind nur besser zu sehen.
Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer)

Bei einem schrecklichen Feuer hat die 16-jährige Ava alles verloren, was ihr wichtig ist: ihre Eltern, ihre Cousine Sara, die zugleich ihre beste Freundin war, ihr Zuhause. Sie musste zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen. Und noch immer ist ihr ganzer Körper, vor allem aber ihr Gesicht, von tiefen Narben gezeichnet. Doch nun soll Ava sich Schritt für Schritt in den Alltag zurückkämpfen. Saras Eltern, die sie bei sich aufgenommen haben, verlangen von ihr, dass sie wieder die Highschool besucht – Avas schlimmster Alptraum. Schließlich einigen sie sich auf eine »Probezeit« von zwei Wochen. Ava ist wild entschlossen, danach nie wieder einen Fuß vor die Tür und schon gar nicht in eine Schule zu setzen. Aber dann kommt alles ganz anders, denn Ava findet ausgerechnet dort, wo sie es am wenigsten erwartet, Seelenverwandte ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

Verdient mehr Aufmerksamkeit

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„Greife nach den fernsten Sternen, Ava, dann wirst du auch etwas erreichen. Aber zuerst musst du nach ihnen greifen." Inhalt:
Nach einem Hausbrand hat Ava nicht nur die wichtigsten Menschen verloren, sondern ...

„Greife nach den fernsten Sternen, Ava, dann wirst du auch etwas erreichen. Aber zuerst musst du nach ihnen greifen." Inhalt:
Nach einem Hausbrand hat Ava nicht nur die wichtigsten Menschen verloren, sondern auch sich selbst. Ihre Tante Cora und ihr Onkel Glenn nehmen sie bei sich auf und versuchen alles, damit Ava sich wohlfühlt. Sie hält Abstand von jedem, bis sie in einer Therapie von Brand-Überlebenden, Piper kennenlernt, die mit Sarkasmus durch den Alltag kommt. Piper und ihr Freund Asad zeigen Ava, dass es sich lohnt zu leben und helfen ihr, sich selbst wiederzufinden.
Cover:
Das Cover wirkt für mich etwas Angsteinflößend, durch das Neonpink was total hervorsticht. Doch als mir der Sinn des Covers bewusst wurde, fande ich dass das Cover richtig zum Buch passt.
Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, jedoch brauchte ich etwas Zeit um mich ins Buch einzufinden, da dieses Buch ein Thema umfasst, was nicht Alltäglich ist. Schon bei den ersten Seiten kamen mir die Tränen in die Augen und am Schluss wurde es besonders schlimm. Den Schmerz den Ava durchlebt und wie sie sich fühlt wird gut beschrieben, aber ich konnte mich nicht wirklich in Ava hineinversetzten, da das Thema ein ganz spezielles ist. Die Protagonisten hatten viel Humor, aber an manchen Stellen war es mir etwas zu viel. Ich konnte gut mit den Charakteren mitfiebern und habe einige sogar ins Herz geschlossen. Was mir auch total gefallen hat, waren die kurzen Gedichte die zwischen durch von Ava kamen, wo sie ihren Schmerz und ihre Gedanken niedergeschrieben hat. Das Buch hat mir etwas wichtiges gezeigt und zwar, dass man mehr als nur sein Aussehen ist und es einem egal sein soll, was die anderen über dich denken.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

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Sieh mich an, ein einprägsamer Titel. Kein Fragen, kein Bitten, nein, eine Aufforderung, Sieh mich an! Das passt richtig gut zum Buch. Und auch das Cover passt, was ich zunächst eher nicht so dachte. Ganz ...

Sieh mich an, ein einprägsamer Titel. Kein Fragen, kein Bitten, nein, eine Aufforderung, Sieh mich an! Das passt richtig gut zum Buch. Und auch das Cover passt, was ich zunächst eher nicht so dachte. Ganz schlicht, aber trotzdem ausdrucksstark. Und auch der Untertitel ist schön,

Jeder hat Narben.
Manche sind nur besser zu sehen.

Ava hatte Glück, auch wenn sie dies nicht genau so sieht. Es gab ein Feuer in ihrem Familienhaus und sie hat als einzige überlebt. So lastet auf ihr nicht nur die Schuld des Überlebens, sondern auch wie sie nun aussieht. Denn ein großer Teil ihrer Haut ist verbrannt, auch im Gesicht. Damit umzugehen fällt ihr schwer, verständlich, wenn die Menschen sie anstarren, entsetzt zurückweichen oder nur mit Mitleid behandeln. Doch nun ist so weit genesen, was das körperliche angeht und ihre Tante ist der Meinung, dass es Ava guttun würde, wieder in die Schule zu gehen.

Die Schule kann schon unter normalen Umständen die Hölle sein und nun stellt euch einmal vor, wie es Ava geht, die eh schon immer angestarrt wird. Doch sie ist eine Kämpferin, eine Überlebende und sie zieht es durch. Und nach und nach freundet sie sich sogar mit ein paar Mitschülern an.

Sieh mich an erzählt die Geschichte einer wahnsinnig starken Frau. Das Ganze wird, in meinen Augen auch realistisch und authentisch erzählt. So gibt es natürlich auch immer wieder Rückschläge und nicht alles ist einfach und läuft, nachdem Ava Freunde gefunden hat wie durch ein Wunder gut.

Aber das Buch zeigt, wie wichtig es ist nicht aufzugeben und auch seinen eigenen Weg zu gehen. Und auch, wie sehr wir uns doch von Oberflächlichkeiten blenden lassen. Ganz toll und auch inspirierend, ja Ava würde dieses Wort hassen^^ fand ich einen Gedanken von ihr. Nämlich, dass es nur Haut ist. Wir machen uns oft so viele Gedanken über einen Pickel oder eine Falte, doch es ist nur Haut, der wahre Mensch ist darunter.

Leider fand ich eine der neuen Freundschaften von Ava nicht so toll. Ich hätte mir gewünscht, dass sie in manchem standhafter gewesen wäre und muss gestehen, dass ich manche Aspekte der Freundschaft eher toxisch finde. Deswegen bekommt das Buch von mir auch nicht die volle Punktzahl. Aber dies mag sicherlich jeder anders empfinden.

Fazit:
Sieh mich an,
erzählt die Geschichte von Ava, einer Kämpferin.
Ein Feuer hat ihr ihre Familie und den größten Teil ihrer Haut genommen,
doch findet sie nun wieder ins Leben zurück.
Wenn man gewillt ist, kann man so einiges für sich selbst aus dieser Geschichte ziehen und alleine deswegen lohnt sich das Lesen in meinen Augen schon.
Ich kann euch das Buch auf jeden Fall ans Herz legen, es lässt sich trotz dem manchmal schwierigen Thema leicht lesen. Und auch die Charaktere überzeugen.
4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.12.2019

Jahreshighlight!

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Bei einem schrecklichen Feuer hat die 16-jährige Ava alles verloren: ihre Eltern, ihre Cousine Sara und ihr Zuhause. Sie lebt bei Saras Eltern, nachdem sie lange Zeit im Krankenhaus verbracht hat und viele ...

Bei einem schrecklichen Feuer hat die 16-jährige Ava alles verloren: ihre Eltern, ihre Cousine Sara und ihr Zuhause. Sie lebt bei Saras Eltern, nachdem sie lange Zeit im Krankenhaus verbracht hat und viele Operationen über sich ergehen lassen musste. Ihr Gesicht ist von tiefen Narben gezeichnet und sie kämpft sich Schritt für Schritt in den Alltag zurück. Saras Eltern wünschen sich, dass sie wieder die Highschool besucht – Ava stimmt zu es zwei Wochen zu probieren. Ava ist wild entschlossen, danach keinen Fuß mehr vor die Tür zu setzen, doch dann kommt alles anders und Ava findet ausgerechnet dort, wo sie es am wenigsten erwartet, Seelenverwandte.

Ava lernt man nach dem Feuer kennen, fast ein Jahr ist vergangen und sie musste wahnsinnig viel ertragen, neben den körperlichen Schmerzen, ist auch der persönliche Verlust schwerwiegend. Ava ist kein Opfer, sondern eine Überlebende! Bis sie selbst dies so sieht, vergeht doch noch einige Zeit. Mit ihrem verbrannten Gesicht, dem fehlenden Ohr und einem Zeh als Daumen sind nur einige Stellen beschrieben, die sie nicht unbedingt scharf darauf machen, wieder in die Highschool zu gehen. 60 Prozent sind verbrannt. Zwei Wochen ist sie bereit sich diesem für sie unvorstellbarem Alptraum zu stellen.
Ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sich und sie ist die Person, die von allen begafft oder gemieden wird. Es wird hinter ihrem Rücken getuschelt oder ihr offen ins Gesicht gesagt, was sie für ein Freak ist. Bis sie auf Piper, die selbst nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, und Asad, der eher ein Junge im Hintergrund ist, trifft.
Auf einmal sind die Tage nicht mehr ganz so grau und sie beginnt, trotz ihres Schicksals, wieder mehr nach vorn zu schauen. Ebenso begibt sie sich durch Piper zur Theatergruppe, denn das war ihre Passion, bevor das Feuer alles zerstörte. Das Leben beginnt wieder einen Sinn zu ergeben.
Ich mochte Ava sehr und auch wenn sie es oft selbst nicht so empfunden hat, war sie eine Kämpfernatur. So ein Schicksal zu ertragen erfordert schon ein hohes Maß an Kraft und Durchhaltevermögen, körperlich wie seelisch, sich dann auch noch dem Besuch einer Schule zu stellen, benötigt so viel Mut.
Mit Piper findet sie eine Freundin, die sie so nimmt, wie sie ist. Doch auch Piper schleppt ihren Ballast mit sich herum und hat so einige Baustellen. Gegenseitig bauen sie sich immer wieder auf und geben sich Kraft. Auch wenn beide Fehler machen, wissen sie, wie wichtig ihre gegenseitige Freundschaft ist.
Asad war ein superlieber Kerl, der Ava Mut gibt und sie unterstützt, wo er nur kann. Für ihn ist Ava einfach seine Freundin, die Verbrennungen erlitten hat.

“Wer sonst kann von sich behaupten, eine Sternschnuppe auf der Haut zu tragen?“ Meine Finger streichen über die Narbe, die von meinem Schlüsselbein bis zur sternförmigen Narbe des Luftröhrenschnitts am Halsansatz reicht. … Aus Asads Perspektive sieht alles anders aus – besser. Zitat Seite 282

Ava kann sich auch glücklich schätzen Cora und Glenn, die Eltern von Sara, zu haben. Sie sind sich gegenseitig eine Stütze und ich mochte die Momente, die die drei zusammen ausstehen, wenn es um die verlorenen Eltern oder Tochter beziehungsweise Cousine geht.
Die Emotionen kommen in diesem Buch garantiert nicht zu kurz. Es lädt zum Nachdenken, Lachen, Weinen und Mitfühlen ein und ist ein Auf und Ab, das einem zeigt, dass es immer einen Grund zum Weiterleben gibt. Man erfährt hier, wie wichtig der Zusammenhalt unter Freunden und der Familie ist und wie die gegenseitige Unterstützung einen zum Weitermachen animiert.

Ein bewegendes, emotionales Buch über das Leben nach einem schweren Schicksal. Die Gefühle kochen hoch und es lässt sich wunderschön lesen. Der Weg nach vorne wunderschön beschrieben. Ein Jahreshighlight für mich!

Veröffentlicht am 16.11.2019

Jahreshighlight

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Ein unglaublich emotionales und ehrliches Buch!
Zu Beginn wusste ich nicht genau was auf mich zukommt, ich habe den Klappentext gelesen und den ersten Kapitel, wodurch ich sofort von Ava begeistert war.

Der ...

Ein unglaublich emotionales und ehrliches Buch!
Zu Beginn wusste ich nicht genau was auf mich zukommt, ich habe den Klappentext gelesen und den ersten Kapitel, wodurch ich sofort von Ava begeistert war.

Der Klappentext verrät anfänglich vielleicht viel, doch da steckt noch viel mehr hinter, als dass Ava sich zurück in die Schule kämpft.

Erin Stewart's Schreibstil ist sehr einfach und Jugendlich, gut leserlich und lässt die Seiten nur so dahin blättern...
Wir lernen natürlich zu Beginn des Buches Ava kennen, für mich eines der stärksten Protagonisten die ich jemals begleiten durfte.
Ava verlor Ihre Eltern, Ihre beste Freundin und Cousine Sara und Ihr zu Hause, bei einem Brand wo sie als einzige eine Überlebende ist. 'Überlebende' - ein ganz großes Wort in diesem Buch, womit Ava versucht sich mit auseinander zu setzen und dies zu Akzeptieren.
Ava ist nicht mehr Sie selbst, Sie schaut nicht mehr in den Spiegel und schottet sich ab, zu groß ist der Schmerz und auch die Angst, denn wenn Sie es wirklich sieht, dann ist es Wahr.
Mir tat Ava unendlich leid und ich habe sehr mit Ihr mit gelitten, ich konnte den Ausmaß des Brandes nicht verstehen und musste abermals schlucken, als ich gelesen habe, was es mit Ava gemacht hat.

Wir lernen auch Ava's Onkel und Tante kennen, Glenn und Cora, die noch immer nicht verarbeiten können, was auch Sie verloren haben.
Anfänglich wusste ich die beiden nicht einzuordnen, sind Sie wütend oder traurig, dass Ava überlebt hat und nicht Ihre Tochter Sara? Doch beide, vor allem Cora, sind wundervolle Charaktere die auch sehr gut ausgebaut worden sind.
Sehr ehrlich erzählt Erin Stewart über die Kraft die Cora noch immer hat um Ava beiseite stehen zu können.

Natürlich lässt Erin Stewart Protagonistin Ava nicht alleine Ihren weg gehen, ohne Freundin.. Weswegen uns im laufe des Anfangs Piper über den Weg rollt, auch Sie hat ein Schicksal getroffen und trägt Narben. Doch Pipers Geschichte ist verworren und nicht leicht zu verstehen, da Sie nicht ganz ehrlich ist.
Auch hier hat Erin Stewart sich sehr viel Mühe gegeben Piper auszubauen, was Ihr auch hier gut gelungen ist. Denn Piper ist eine mürrische, aber auch flippige und herzliche, direkte Teenagerin, die versucht alles versucht von sich weg zu schieben und zu verdrängen, was Ihr nicht passt.
Genau so eine junge Frau habe ich auch mal gekannt, weswegen ich auch diese gut ausgebaut finde.

Doch wir haben natürlich noch Unmengen an Charakteren, welche mir gar nicht gefiel, möchte ich aber da legen, es handelt sich um Kenzie, eine ehemalige Freundin von Piper.. Mir war es ehrlich gesagt egal, was genau sich zwischen beiden abgespielt hat, es erging mir wie Ava. Aber Kanzie sprang leider oft über die Stränge.

In meinem Buch findet man mal wieder unzählige

Post-Its, ich habe mir die Tagebuch eiträge von Ava markiert, weil ich diese unglaublich Herzzerreißend finde. Doch ich habe auch Textstellen und Zitate Makiert, die mir besonders erschienen und die dieses Buch ausmachen.

"Sie hat eine Tochter verloren, ich eine Mutter.
Aber während wir so neben einander sitzen,
spielt der Unterschied keine Rolle.
Schmerz ist Schmerz." S.230


Wir begleiten hauptsächlich Ava auf dem Weg Ihrer seelischen Heilung und dem Finden zu sich selbst. Nebenher haben wir Hintergrundgeschehnisse wie die Probleme von Piper oder wie Ava versucht wieder eine Teenagerin zu werden und sich der Gesellschaft wieder antastet.

Fazit:
"Sieh mich an" ist ein großartiges Buch, dass sich an vielen Thematiken heranwagt mit denen wir in der Pubertät zu schaffen haben.
Erin Stewart nutzt Mobbing, Ausgrenzung um Wort zu fassen und zu zeigen, dass wir alle Narben haben auch wenn sie noch so klein sind.. Ava hat größere, aber das macht Sie nicht weniger Wert.
Auch mir hat die Gruppentherapie von Ava geholfen.
Über eine Fortsetzung würde ich mich unglaublich freuen!
Definitiv ein Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 13.11.2019

Ein Buch, das berührt

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"Sieh mich an" ist ein Buch, das berührt.
Es erzählt die Geschichte von Ava, die als Waise einen schweren Brand überlebt hat. Sie trägt allerdings viele Narben davon - sowohl körperlich als auch seelisch.

Zunächst ...

"Sieh mich an" ist ein Buch, das berührt.
Es erzählt die Geschichte von Ava, die als Waise einen schweren Brand überlebt hat. Sie trägt allerdings viele Narben davon - sowohl körperlich als auch seelisch.

Zunächst erfahren wir viel über ihre Gefühle, wie schwer sie es in der Schule mit ihren Mitmenschen hat und welch Hoffnungslosigkeit sie begleitet - bis sie Piper und Asad kennenlernt und neue Freunde findet.

Dieses Buch hat mich berührt. Mit viel Gefühl und vielen Emotionen beschreibt Erin Stewart das Leben von entstellten Menschen und deckt ihr Inneres auf. Die Autorin lässt den Leser darüber nachdenken, wie es den Menschen ergeht und wie man selbst und andere mit ihnen umgeht.

Gerade an den zwei Beispielen "Ava" und "Piper" wird gezeigt, wie unterschiedlich die Mädchen mit ihren Schicksalen umgehen - und dass sie im Grunde doch einfach nur Teenager sind, die geliebt werden wollen.

Zunächst passiert in der ersten Hälfte des Buches nicht wahnsinnig viel. Der Schreibstil ist aber sehr flüssig und gut zi lesen. Zum Ende hin folgen dann einige unerwartete Momente und lässt mich am Ende gerührt und auch nachdenklich zurück.

Von mir bekommt "Sieh mich an" definitiv eine klare Leseempfehlung, da es ein interessantes und wichtiges Thema behandelt - und das wirklich fesselnd in eine vorbildliche Geschichte über ein Teenager Mädchen verpackt.