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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Kreatives Worldbuilding

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Das Cover finde ich einfach nur mega cool! Die ganze
Buchgestaltung gefällt mir richtig! Auch der lila Buchschnitt.

Handlung: Elaine lebt in einer Welt viele Jahre nach uns. Es gibt inzwischen Splitter- ...

Das Cover finde ich einfach nur mega cool! Die ganze
Buchgestaltung gefällt mir richtig! Auch der lila Buchschnitt.

Handlung: Elaine lebt in einer Welt viele Jahre nach uns. Es gibt inzwischen Splitter- sogenannte Mischwesen die mit einem der vier Elemente verschmolzen sind. Sie gelten als sehr gefährlich und es ist die Aufgabe der Läufer, diese zu jagen und einzufangen. Elaine nimmt an einem Wettlauf teil, um eine Läuferin zu werden. Läufer bewegen sich mit Hilfe von Vortexen. Diese sind Energiewirbel, die es ermöglichen sich von einem zum nächsten Ort zu beamen. Als Elaine dann auffällt, dass sie eine ganz besondere Gabe hat, bricht plötzlich Chaos aus und alle sind hinter ihr her. Meinung: Wow, was für eine kreative neue Welt! Lange nicht mehr so coole Szenen gelesen wie in dieser Dystopie. Allein die Idee der Vortexe fand ich mega cool.

Der Start in die Geschichte ist gleich total spannend. Denn
Elaine und ihr Freund bereiten sich auf den Wettlauf vor, doch beim Rennen läuft alles nicht so mit rechten Dingen zu. Ich habe es genossen zu lesen, wie jeder um sich selbst und seinen Gewinn kämpft. Echt toll! Auch Elaine und Bale
haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Beide unglaublich tough, wussten genau was sie wollen.

Das Buch hatte wirklich viele faszinierende neue Ideen. Ein schönes Worldbuilding. LEIDER..kam das alles einfach nicht bei mir an. Mich hat das
Buch einfach bis zum Ende nicht gepackt. Der einzige Grund dafür der mir einfällt, ist das ich es zur falschen Zeit gelesen habe. Anders kann ich es mir nicht erklären. Ich fand alles eigentlich toll, doch der Funke ist einfach nicht übergesprungen, ich hatte ab der Hälfte keine Lust mehr auf die Story. Mein Kopf hat die Story gefeiert, doch in meinem Herzen blieb es still. Ich versteh mich selbst nicht. Ich habe mir so sehr gewünscht das Buch so zu lieben, wie
viele andere auch. Vielleicht werde ich wenn Band 2 erscheint einfach nochmal damit anfangen und hoffen, dass sich das ändert. Ich bin super traurig, dass ich an dieser Stelle nur 3 Sterne geben kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2019

Nur OK

Burning Bridges
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Auch ich habe mich sehr auf das Buch der beliebten Buchbloggerin Tami gefreut. Lang ersehnte Neuerscheinung!

Der Schreibstil und vor allem der humorvolle Stil der Autorin haben mir gut gefallen. Ich mochte ...

Auch ich habe mich sehr auf das Buch der beliebten Buchbloggerin Tami gefreut. Lang ersehnte Neuerscheinung!

Der Schreibstil und vor allem der humorvolle Stil der Autorin haben mir gut gefallen. Ich mochte einige Gedankenspiele von Ella sehr. Auch die Handlung war von der Idee her zwar nichts besonderes, doch vielversprechend.

Leider wars das auch schon mit den Highlights. Im Großen und Ganzen war das Buch ok. Mehr leider auch nicht. Ellas Handlungsweise fand ich oft mehr als fragwürdig und ziemlich klischeehaft. Wieder eins dieser süßen, klugen Mädchen, dass total nerdig-Netflix-süchtig ist. Ich kann es echt nicht mehr lesen. Sind denn bei deutschen Autorinnen in diesem Genre alle Protagonisten gleich? Ehrlich. Ich habe Laura Kneidl, Mona Kasten und Bianca Iosivoni gelesen und in mindestens einem Buch dieser Autorinnen, ist die Prota ein nerdiges-Buch-Serien Girl. Argh!

Die Tatsache, dass Ella fast vergewaltigt wird und danach einen fremden bei sich duschen lässt, hat mich schon auf die Palme gebracht...echt jetzt? Never! So kommen viele Kleinigkeiten zusammen, die mir einfach die Lust am Buch genommen haben. Irgendwann hab ich mich wirklich gezwungen weiterzulesen, weil die Charaktere und auch die Handlung, die eh nicht wirklich mega spektakulär in einem New Adult Roman ist, mich nicht mitreissen konnten. Echt schade. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut.

Veröffentlicht am 11.11.2018

schwierig

Still Broken
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Das Cover ist sehr glamourös und einfach nur wunderschön. Vor allem das klein zersprungene Glas? das funkelt, einfach traumhaft. Und natürlich passend zum Titel "Still Broken".

Handlung: Norah bekommt ...

Das Cover ist sehr glamourös und einfach nur wunderschön. Vor allem das klein zersprungene Glas? das funkelt, einfach traumhaft. Und natürlich passend zum Titel "Still Broken".

Handlung: Norah bekommt eine neue Mitbewohnerin, Rachel. Die beiden verstehen sich auf anhieb super bis Norah herausfindet, dass Rachels Bruder kein anderer ist, als der arrogante Bad Boy Max. Seit sie Max auf einer Party in die Arme gefallen ist, kriegt sie ihn nicht mehr aus dem Kopf. Doch der ignoriert sie einfach. Das Ändert sich als die beiden zusammenarbeiten müssen. Max wird quasi ihr neuer Boss und sie seine kleine Praktikantin. Sie kommen sich näher. Doch Max macht es Norah nicht gerade leicht.

Meinung: Uff. Erst einmal vorweg: Ich habe mich unheimlich auf das Buch gefreut, da ich vorher sehr viel positives darüber gehört und gelesen hatte, deshalb waren meine Erwartungen auch sehr hoch. Vielleicht konnte mich deshalb das Buch leider nicht ganz so von sich überzeugen.

Es begint schon mit dem Schreibstil. Für mich ließ sich das Buch leider nicht ganz so flüssig und locker lesen. Mir waren die Sätze teilweise zu kurz, zu abgehackt, so dass ich irgendwie ständig mich selbst im Kopf hab Lesen hören. Das war unheimlich störend, ich konnte mich überhaupt nicht fallen lassen.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. WG, Studenten, Party, das typische Leben auf dem College. Ich liebe dieses Feeling. Doch schon die erste Begegnung von Max und Norah hat mich ziemlich gestört. Ich meine, die beiden sehen sich nur kurz und sprechen nicht einmal miteinander und Norah ist dann total beleidig, dass Max sie ignoriert und sie nicht beachtet. Ehm..wieso sollte er denn? Vielleicht hat er diesen Funken auf der Party einfach nicht gespürt. Sie ist eine Fremde. Aber gut..
Dann kommt nach einigen Seiten das erste Gespräch und die beiden müssen miteinander arbeiten. Darauf habe ich mich sehr gefreut, auf hitzige und lustig, sarkastische Dialoge. Eine Hassliebe die sich nach und nach in wahre Liebe verwandelt. Der arrogante Bad Boy der langsam zum Traummann wird. Doch das kam leider nicht. Max ist ein möchte-gern Bad Boy. Er wird zwar so betitelt, hat jedoch nichts mit einem echten Bad Boy geneinsam. Er versucht gemein zu sein, aber davon kommt nur ein mini Hauch rüber. Max war leider total langweilig. Er hatte keinen Charme, nicht das besondere etwas. Somit war für mich schon am Anfang die Luft raus, weil es eben ganz anders kam als gedacht. Natürlich gibt es jede menge Drama. Sogar ziemlich viel davon. Leider kam einfach kein Gefühl rüber. Wahrscheinlich lag es hier dann wieder am Schreibstil und an Max, als Protagonisten.
Auch was die Nebencharaktere angeht, war ich nicht mehr zu begeistern. Diese spielen kaum eine Rolle und wurden somit auch nicht wirklich vertieft.

FAZIT: Eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch mit viel Drama. Leider konnte mich der abgehackte Schreibstil und der langweilige möchte-gern Bad Boy nicht ganz überzeugen. Es war nett, mehr aber leider nicht :(

Veröffentlicht am 04.08.2018

durchschnittlicher Zwischenband

Palace of Silk - Die Verräterin
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Handlung: Rea möchte in Paris neu anfangen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Denn kaum angekommen muss sie sich dem König stellen, ihrer besten Freundin zur Seite stehen und mit ansehen, ...

Handlung: Rea möchte in Paris neu anfangen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Denn kaum angekommen muss sie sich dem König stellen, ihrer besten Freundin zur Seite stehen und mit ansehen, wie ihr Liebster um die Hand ihrer Freundin anhält. Aber was steckt wirklich hinter Robins Plan? Und kann er ihr jemals vergeben?

Meinung: Der Schreibstil war wie auch schon im ersten Band wirklich gut zu lesen. Flüssig, ein wenig poetisch, nicht zu kitschig.
Im zweiten Band fehlte mir ein wenig der rote Faden, wir drehen uns viel im Kreis, die Haupthandlung kommt schleppend voran. Ich habe leider über 200 Seiten gebraucht um richtig in die Handlung reinzukommen. Vielleicht lag es auch an mir, doch es viel mehr diesmal schwer eine Verbindung zu den Charakteren und deren Gefühle herzustellen. Vor allem bei der Beziehung zwischen Robin und Rea ist einfach kein Funke übergesprungen. Nach 3/4 des Buches kam jedoch immer mehr Action ins Spiel und es wurde noch so richtig spannend. Das Ende hat mir dann sehr gut gefallen, auch wenn ich die große Enthüllung vorhergesehen habe.
Im Großen- und Ganzen ein guter, aber nicht herausragender Zwischenband, der gegen Schluss richtig Lust auf das Finale macht.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Anders als erwartet

Fallende Stadt
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Die Gestaltung der Trilogie gefällt mir wirklich gut. Vor allem auch, dass alle 3 Bände optisch gut zusammenpassen und doch jedes individuell gestaltet ist.

Handlung: Eine schwebende Stadt über der Erde. ...

Die Gestaltung der Trilogie gefällt mir wirklich gut. Vor allem auch, dass alle 3 Bände optisch gut zusammenpassen und doch jedes individuell gestaltet ist.

Handlung: Eine schwebende Stadt über der Erde. Ein Paradies. Wäre da nicht die Frage, die viele quält, wie es wohl außerhalb der Stadt aussieht. Morgan macht sich darum jedoch kaum Gedanken, sie konzentriert sich auf die Schule, ihre beste Freundin und ihren Verlobten. Bis eines Tages ein Mädchen aus ihrer Schule tot aufgefunden wird.

Meinung: Der Schreibstil war ok. Es hat sich zwar gut und schnell lesen lassen, jedoch war man als Leser doch ziemlich distanziert. Man hat das Geschehen von oben beobachtet. Das machte es nicht ganz so einfach eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Der Handlungsaufbau war interessant und konnte mit einigen spannenden Szenen punkten. Auch die Idee der Springer und das des Paradieses, das eigentlich den Regeln nach eher einem Gefängnis gleicht, hat mich fasziniert.
Leider konnte mich die Story bis zum Schluss nicht ganz mitreißen. Es fehlte einfach die Tiefe, die überraschenden Wendungen und vor allem Emotionen. Zu den Protagonisten konnte ich aufgrund der Distanziertheit des Schreibstils einfach keine Bindung aufbauen. Zudem war es mir für einen Reihenauftakt ein bisschen zu langatmig.

Fazit: Tolle Idee, Interessanter Ansatz, doch aufgrund der fehlende Tiefe im Schreibstil und Charakteren konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.