Cover-Bild Magdalenas Garten
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 04.11.2010
  • ISBN: 9783641048662
Stefanie Gerstenberger

Magdalenas Garten

Roman
Magdalena weiß fast nichts über ihren Vater. Nur dass er aus Elba stammt und ihre Mutter vor dreißig Jahren allein nach Deutschland zurückfahren ließ. Auf ihrer Reise über die Insel glaubt sie schon bald, ihre Suche erfolgreich beenden zu können, als ein Zitronengarten und zwei Männer ihre Pläne durcheinanderbringen… Kraftvoll, dramatisch, voller Gefühl — ein Roman über Sehnsucht, Schmerz und eine Liebe auf Umwegen.

Nach dem frühen Tod ihrer Mutter wächst Magdalena bei den Großeltern auf, die ihre neugierigen Fragen nach dem unbekannten Vater nie beantworten konnten. Warum kehrte ihre Mutter dreißig Jahre zuvor allein von Elba zurück? Und wer ist dieser Mann, der seine Tochter nie kennenlernen wollte? Bei ihrem Versuch, das Geheimnis der unvollendeten Liebe ihrer Eltern zu entschlüsseln, lernt Magdalena Nina und Matteo kennen. Ohne zu ahnen, wie einschneidend diese Begegnung für sie sein wird, hofft Magdalena mithilfe der beiden ihren Vater schnell zu finden. Doch es soll eine schmerzhafte Suche mit überraschendem Ausgang werden — eine Suche, die ihren Anfang nimmt inmitten eines alten Zitronengartens auf Elba ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

auf Vatersuche

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Da ich schon das erste Buch von Stefanie Gerstenberger gelesen habe und es mir gefallen hat und ich zudem aus der gleichen Stadt stamme wie Frau Gertsenberger, war es für mich natürlich ich Muss, ihren ...


Da ich schon das erste Buch von Stefanie Gerstenberger gelesen habe und es mir gefallen hat und ich zudem aus der gleichen Stadt stamme wie Frau Gertsenberger, war es für mich natürlich ich Muss, ihren Folgeband zu lesen.

Wieder wird der Leser in das sonnige Italien entführt, diesmal auf die Insel Elba. Magdalena eine dreizigjährige Karthographin aus Deutschland verbringt ihre Urlaube in Italien als Reisebegleiterin eines Busunternehmens. Der Grund hierfür ist die Suche nach ihrem leiblichen Vater, den sie nie kennenlernen durfte. IHre Mutter verstarb schon kurz nach ihrer Geburt und sie wuchs bei ihren Großeltern in Ostercappel auf, einem kleinen Ort nahe Osnabrück.Dort fand sie auch eines Tages das Tagebuch ihrer Mutter und ein kleines Bild, das ihren Vater und ihre Mutter in Italien zeigt.
Ihre Großeltern reagierten auf Fragen nach ihrem Vater sehr distanziert und so macht sich Magdalena selbst auf die Suche. Durch einen Unfall lernt sie auf Elba Matteo und Nina kennen, bei denen sie zu Anfang wohnt und die sie ins Herz schließt.Doch Ninas Verhalten gibt Magdalena einige Rätsel auf.Als sie Matteo, der ihr mehr als sympatisch ist,auf Ninas Verhalten anspricht, gibt er ihr zu verstehen, dass er darüber nicht reden möchte.
Trotz alledem hilft Nina ihr sehr, ihren Vater zu finden,doch die Suche endet immer in einer Sackgasse.
Magdalena verlängert ihren Aufenthalt auf Elba immer wieder,um endlich am Ende ihrer Suche anzukommen.Wird sie ihr Glück finden?

Die Geschichte macht schon Lust das italienische Eiland vor der tokanischen Küste zu besuchen, zumal die Autorin sie auch in den schillernsten Farbe beschreibt.Man merkt ihr an, dass sie einige Zeit dort gelebt hat. Auch geschichtliche Erklärungen werden in die Geschichte verwoben.
Die Geschichte um Magdalena kommt nach kleinen Anfangsschwierigkeiten dann auch richtig in Gang und findet ein schönes Ende.Die Autorin beschreibt auch die Verwandlung Magdalenas, die auf der Insel mit Hilfe von Nina stattfindet.Sie scheint sich von eine willenlosen, farblosen jungen Frau in eine echte "italienische Schönheit"mit Selbstbewusstsein und Austrahlung zu verwandeln und schöpft Kraft und Ruhe aus den Aufenthalten im Zitronengarten der Bar,in der Matteo und Nina wohnen. Aus einem verwilderten Stück Natur wird auch hier eine Veränderung mit Hilfe von Magdalena und Matteo geschaffen, die parallel zu Magdalenas Veränderungen laufen.Nette humorvolle Beschreibungen der Inselbewohner runden diese Geschichte ab.

Wer ein Buch zum Abtauchen in farbenprächtiger Kulisse sucht, das flüssig geschrieben und auch ein bisschen spannend ist,sei dieses Buch ans Herz gelegt.
Hinter dem netten Cover verbirgt sich eine sonnige Geschichte, die Lust auf Sonne und Urlaub macht.Als auf nach Elba!!!!!! !

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Spurensuche

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Bevor man zu lesen beginnt, fällt der erste Blick auf das wunderschöne Cover, das mich sofort verzaubert hat.

Die dreißigjährige Magdalena ist als Reisebegleiterin unterwegs auf Elba. In einem Restaurant ...

Bevor man zu lesen beginnt, fällt der erste Blick auf das wunderschöne Cover, das mich sofort verzaubert hat.

Die dreißigjährige Magdalena ist als Reisebegleiterin unterwegs auf Elba. In einem Restaurant entdeckt sie ein Wandgemälde und erkennt, dass ihre sehr früh verstorbene Mutter vor 30 Jahren an diesem Ort gewesen sein muss. Ihre Mutter kam schwanger von einem Italienaufenthalt nach Deutschland zurück und hat nie ein Wort über den Vater des Kindes erzählt. Auch ihre Großeltern, bei denen Magdalena aufgewachsen ist, gaben ihr keine Antworten. Das einzige was sie hat, ist eine alte Fotografie auf dem ihr Vater und ihre Mutter zu sehen ist. Sie begibt sich auf Elba auf Spurensuche. Nach einem Verkehrsunfall kommt sie in das Haus von Nina, die sie pflegt und der sie ihre Geschichte erzählt.

Die Suche nach dem Vater von Magdalena gestaltet sich schwieriger als erwartet und so bleibt sie länger auf Elba als geplant. Während ihrer Zeit auf der Insel lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kennen. Die Erfahrungen, die sie sammelt, machen sie stärker und selbstbewusster.

Stefanie Gerstenberger nimmt uns mit auf eine Reise, die Magdalena zu ihrem familiären Ursprung führt. Man spürt die Liebe der Autorin zur italienischen Lebensart und ganz besonders zur Insel Elba. Sehr bildhaft wird die Landschaft beschrieben, man spürt die Hitze des Tages und riecht den Duft der Zitronenbäume. Die Charaktere der Hauptfiguren sind sehr ausführlich geschildert, so dass man ihre Handlungen nachvollziehen kann.

Der Roman ist flüssig geschrieben. Die verwendeten italienischen Redewendungen hemmten etwas den Lesefluss, spiegelten aber das südländische Flair wider und den Sinn konnte man leicht erahnen. Im Mittelteil hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht richtig voran kommt, doch dann war die vorübergehende Schwäche überwunden und die Erzählung nahm eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte.

Für mich eine angenehme Sommerlektüre, in die man sich gut hinein fühlen kann.

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Veröffentlicht am 03.12.2019

Kurzweiliges Lesevergnügen

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Magdalenas Mutter verstarb schon in jungen Jahren , ihren Vater hat sie nie kennengelernt . Sie weiß nur das ihre Mutter ihn auf Elba kennenlernte .Sie nimmt einen Job als Reisebegleitung an , um besser ...

Magdalenas Mutter verstarb schon in jungen Jahren , ihren Vater hat sie nie kennengelernt . Sie weiß nur das ihre Mutter ihn auf Elba kennenlernte .Sie nimmt einen Job als Reisebegleitung an , um besser nach ihrem Vater suchen zu können . Welch ein Staunen , als sie tatsächlich das Lokal findet , in dem sich einst ihre Eltern fotografieren ließen.Danach verlässt sie kurzfristig das Glück , die Reisegruppe zieht ohne Magdalena weiter , sie erleidet einen Unfall . Sie landet bei Nina und Matteo , die sich rührend um sie kümmern. Besonders Nina unterstützt sie bei ihrer Suche nach ihrem Vater. Zuerst scheint es aussichtslos, Magdalena folgt einigen falschen Fährten ,verliebt sich in den Falschen und lernt einiges über sich selbst.
Sehr leicht ,locker und flüssig zu lesen, man ist von Anfang an in der Geschichte drin . Stefanie Gerstenberger hat mit Magdalena eine sehr symphatische , realistische Protagonistin geschaffen .Obwohl sie einige Fehler und Macken hat , wurde ich mit ihr sofort " warm".Genauso gut sind die Beschreibungen von Orten und Landschaften gelungen , ideal für einen Sommerroman.Ein Buch mit Romantik und Atmosphäre ,unterschwelligen Humor und sehr liebevoll gezeichneten Figuren.
Kleine Minuspunkte sind mir aber doch aufgefallen.Im ersten Drittel gibt es einige Längen , danach gewinnt sie aber wieder an Leichtigkeit .Aus der gefährlichen  Szene mit Liebhaber Roberto hätte man noch etwas mehr machen können. Aber es sind nur kleine negative Punkte , dies hält mich nicht davon ab, Magdalenas Garten zauberhaft zu finden.

Veröffentlicht am 23.09.2020

Schöner Sommerroman

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In diesem Urlaubsroman, der auf Elba in Italien spielt, geht es weniger um einen Garten, der von Magdalena angelegt wird-darauf schließen vielleicht die meisten...

In diesem Roman geht es um Magdalena, ...

In diesem Urlaubsroman, der auf Elba in Italien spielt, geht es weniger um einen Garten, der von Magdalena angelegt wird-darauf schließen vielleicht die meisten...

In diesem Roman geht es um Magdalena, die einen Autounfall hat und von Matteo und Nina, 2 jungen Leuten aufgenommen wird. Mithilfe von den beiden will sie ihren Vater finden, der ihre nun tote Mutter damals sitzen gelassen hat...


Es ist ein ganz zauberhalfter Urlaubsroman. Die Autorin versetzt einen gedanklich wirklich nach Elba, man kann gedanklich einen "Kurzurlaub" nach Italien machen...


Die Protagonisten sind alle sehr sympatisch, vorallem Nina mit ihrer herzlichen Art hatte es mir angetan...auch wenn sie ein furchtbares Geheimnis umgibt-aber lest selbst...


Es geht um Vatersuche,Liebe,Verlust,in diesem Roman-von allem ein bisschen.


Es hat mir Spaß gemacht diesen Sommerroman zu lesen, trotz der wenigen langatmigen Buchstellen...

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