Keine richtige italienische Romanze
Die Zutaten der LiebeIn dem Roman geht es um Margarita, die aus der Großstadt wieder zurück in ihr Heimatdorf Roccafitta kommt, da sie von ihrem Mann betrogen wurde und sie jetzt ihren Traum leben möchte. Als kleines Mädchen ...
In dem Roman geht es um Margarita, die aus der Großstadt wieder zurück in ihr Heimatdorf Roccafitta kommt, da sie von ihrem Mann betrogen wurde und sie jetzt ihren Traum leben möchte. Als kleines Mädchen wurde sie schon oft von ihrer Mutter zum Kochen geleitet und dieses Talent hat sie bis heute nicht verloren. Sie nimmt in ihrem Heimatdorf unwissentlich den Job bei dem Industrieweinhersteller Nicolas an und ist erstmals ziemlich abgeneigt von ihm. Doch je öfter Margarita für Nicolas kochen muss, desto mehr nähern sich die beiden an.
Meiner Meinung nach ist es eine sehr kitschige Liebesgeschichte, mit einem leichten Italienflair. Das Cover ist sehr bunt, allerdings kommen viel zu viel Charaktere und Figuren vor, von denen oft nicht lange die Rede ist und sie dann wieder verschwinden. Die Spielsucht von Margaritas Vater finde ich irgendwie nicht richtig umgesetzt, es klingt für mich alles so, als hätte man noch etwas Spannung einbauen wollen. Auch der plötzliche Geldgewinn wird nur ganz kurz angeschnitten und plötzlich ist wieder alles gut und alle Probleme gelöst. Ich hätte mir in der Geldproblematik ein anderes Ende gewünscht.
Fazit: es ist ein sehr einfach Roman zum Nebenherlesen, aber nicht wirklich überzeugend.