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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

Keine richtige italienische Romanze

Die Zutaten der Liebe
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In dem Roman geht es um Margarita, die aus der Großstadt wieder zurück in ihr Heimatdorf Roccafitta kommt, da sie von ihrem Mann betrogen wurde und sie jetzt ihren Traum leben möchte. Als kleines Mädchen ...

In dem Roman geht es um Margarita, die aus der Großstadt wieder zurück in ihr Heimatdorf Roccafitta kommt, da sie von ihrem Mann betrogen wurde und sie jetzt ihren Traum leben möchte. Als kleines Mädchen wurde sie schon oft von ihrer Mutter zum Kochen geleitet und dieses Talent hat sie bis heute nicht verloren. Sie nimmt in ihrem Heimatdorf unwissentlich den Job bei dem Industrieweinhersteller Nicolas an und ist erstmals ziemlich abgeneigt von ihm. Doch je öfter Margarita für Nicolas kochen muss, desto mehr nähern sich die beiden an.

Meiner Meinung nach ist es eine sehr kitschige Liebesgeschichte, mit einem leichten Italienflair. Das Cover ist sehr bunt, allerdings kommen viel zu viel Charaktere und Figuren vor, von denen oft nicht lange die Rede ist und sie dann wieder verschwinden. Die Spielsucht von Margaritas Vater finde ich irgendwie nicht richtig umgesetzt, es klingt für mich alles so, als hätte man noch etwas Spannung einbauen wollen. Auch der plötzliche Geldgewinn wird nur ganz kurz angeschnitten und plötzlich ist wieder alles gut und alle Probleme gelöst. Ich hätte mir in der Geldproblematik ein anderes Ende gewünscht.
Fazit: es ist ein sehr einfach Roman zum Nebenherlesen, aber nicht wirklich überzeugend.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2020

Rockerbanden und Naturschutz

Blutige Düne
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In dem Krimi geht es um die drapierte Leiche eines Rockermitglieds auf Sylt, weiteren Opfern und kriminellen Machenschaften im Hintergrund des Motorradclubs.
Das erste Opfer, Rocco, wurde gewaltsam umgebracht ...

In dem Krimi geht es um die drapierte Leiche eines Rockermitglieds auf Sylt, weiteren Opfern und kriminellen Machenschaften im Hintergrund des Motorradclubs.
Das erste Opfer, Rocco, wurde gewaltsam umgebracht und mit dem Schriftzug schuldig versehen. Auch bei den nächsten Opfern gibt es immer eine Gemeinsamkeit. Liv und ihre Kollegen ermitteln und arbeiten mit den unkollegialen Kommissaren der Rockerkriminalität zusammen. Währenddessen geschehen in Livs Privatleben familiäre Streitigkeiten.

Ich finde es einen guten Krimi, haut mich allerdings nicht vom Hocker. Das Cover gefällt mir sehr gut, passend zu einem Sylter Krimi. Auch finde ich es gut, das die Kapitelüberschriften immer mit Uhrzeit und Ort gekennzeichnet sind und man so eine gute Orientierung hat.
Allerdings finde ich die Auseinandersetzung in Livs Familie irgendwie unpassend und falsch positioniert, auch fehlt mir an vielen Teilen die Spannung. Ich muss aber auch dazu sagen, das das der erste Teil ist, den ich aus dieser Reihe lese und die Vorgeschichte nicht kenne. Deshalb würde ich empfehlen zuerst die vorherigen Bücher zu lesen, um etwas mehr über Liv's Vergangenheit zu erfahren. Vielleicht kommt man dann besser rein.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Magische Parallelwelten

Das tödliche Wort
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Irene Winters, eine Bibliothekarin, wird mit dem Detektiv Vale nach Paris beordert, da dort während einer Friedenskonferenz zwischen den Elfen und Drachen ein Mord geschah. Die Beiden ermitteln mithilfe ...

Irene Winters, eine Bibliothekarin, wird mit dem Detektiv Vale nach Paris beordert, da dort während einer Friedenskonferenz zwischen den Elfen und Drachen ein Mord geschah. Die Beiden ermitteln mithilfe von einem Wesen der jeweiligen Fraktionen und kommen so einigen Dingen auf die Spur.

Ich finde, das wirklich sehr viel Fantasy dabei ist und auch gut umgesetzt wurde, allerdings hatte ich am Anfang große Probleme in die Geschichte einzutauchen, da ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe. Es tauchen extrem viele Figuren auf, deren Namen sich ähneln bzw gleich anhören. Auch kann man öfters Gedankengänge oder Gefühlsregungen nicht ganz nachvollziehen, da man die Charakter nicht kennt.

Die Geschichte dahinter ist ganz gut umgesetzt, die Spannung lässt öfter auf sich warten. Ich würde empfehlen die anderen Bände zu lesen.

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Veröffentlicht am 28.06.2018

Alles begehren

Alles Begehren
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In dem Hörspiel geht es um Callum und Kate, die sich 1985 kennenlernen und eine Affäre beginnen, allerdings ist Callum zu dieser Zeit verheiratet und wird Vater eines 3. Kindes. Kate hingegen frei wie ...

In dem Hörspiel geht es um Callum und Kate, die sich 1985 kennenlernen und eine Affäre beginnen, allerdings ist Callum zu dieser Zeit verheiratet und wird Vater eines 3. Kindes. Kate hingegen frei wie ein Vogel. Sie beenden die Affäre und jeder lebt sein eigenes Leben. Kate wird inzwischen Schauspielerin, Mutter einer Tochter und heiratet Matt. Und dann treffen sich die beiden zur Zufall wieder, landen zusammen im Bett. Und alles startet wieder von vorne.

Ich finde die Idee hinter der Story ganz gut, allerdings wird das alles irgendwie erzählt, das es erzählt wird, man merkt keinen Elan hinter der ganzen Sache. Auch hat mich die Stimme nicht wirklich in den Bann gezogen, sodass ich mich "zwingen" musste weiterzuhören. Die Charakterbeschreibungen fand ich dafür aber sehr gut.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

30 Tage und kein Ziel

30 Tage und ein ganzes Leben
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Die begnadete Künstlerin Clementine beschließt zu Sterben und bereitet sich 30 Tage lang auf ihren bevorstehenden Tod vor. Sie möchte noch all die Dinge erleben, die sie für wichtig hält und schreckt selbst ...

Die begnadete Künstlerin Clementine beschließt zu Sterben und bereitet sich 30 Tage lang auf ihren bevorstehenden Tod vor. Sie möchte noch all die Dinge erleben, die sie für wichtig hält und schreckt selbst vor Straftaten nicht zurück.

Man merkt schnell, das man es mit einer etwas verrückten und verwirrten Protagonistin zu tun hat, denn die verschiedenen Erlebnisse sind ziemlich durcheinander erzählt. Oftmals werden immer wieder Dinge und Tage angeschnitten und nicht fertig erzählt, sodass man in manchen Kapiteln nicht folgen kann. Das fand ich etwas nervig und hat mir so den Spaß am Lesen genommen.
Erwartet hatte ich ein Buch mit vielen Passagen, die mich zum Nachdenken anregen, doch leider findet man das nirgends. Für mich war es ein einfacher Roman über den Lebensabschnitt einer Künstlerin.
Pluspunkte gibt es allein für den Kater Chuckles.

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