Cover-Bild King of Scars
Band 1 der Reihe "Die King-of-Scars-Dilogie"
(92)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 20.08.2019
  • ISBN: 9783426227008
Leigh Bardugo

King of Scars

Thron aus Gold und Asche
Michelle Gyo (Übersetzer)

Freibeuter. Soldat. Bastard. Überlebender. Herrscher.

Leigh Bardugo – Autorin der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« – erzählt die Geschichte der beliebtesten Figur ihrer Grisha-Trilogie weiter: Nikolai Lantsov

Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.

»King of Scars« ist der erste Teil der Fantasy-Dilogie »Thron aus Gold und Asche« von Bestseller-Autorin Leigh Bardugo und unabhängig lesbar. Wie schon die Grisha-Trilogie und die Krähen-Dulogie, begeistert dieses Fantasy-Abenteuer mit Dialogwitz, düsterer Magie und facettenreichen Charakteren.

Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Goldene Flammen«
  • »Eisige Wellen«
  • »Lodernde Schwingen«

Die Krähen-Dilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Das Lied der Krähen«
  • »Das Gold der Krähen«

Illustrierte Märchen aus der Grisha-Welt:

  •  »Die Sprache der Dornen«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2021

Back to the Grisha-Verse

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„Alles, was es wert ist getan zu werden, beginnt immer mit einer schlechten Idee.“ – Nikolai


Das beste an der Haupttrilogie des Grisha-Verse ist – genau – Nikolai

„Alles, was es wert ist getan zu werden, beginnt immer mit einer schlechten Idee.“ – Nikolai


Das beste an der Haupttrilogie des Grisha-Verse ist – genau – Nikolai <3 Deshalb freute ich mich so auf dieses Buch, obwohl ich schon im Voraus wieder wusste, dass der Schreibstil (oder vielleicht auch die Übersetzung) nicht ganz meins ist. Ich stolpere über manche Sätze nämlich sehr, könnte mir aber auch vorstellen, dass das an der Übersetzung liegt.

So begleitete ich also Nikolai und Zoya auf ihrer Reise, aber es gibt auch eine dritte Protagonistin bzw. Perspektive, nämlich Nina Zenik, die dem Ein oder Anderen bereits aus der Krähen-Dilogie bekannt ist. Da Nikolais und Zoyas Geschichten sehr sehr nah verknüpft sind, stechen Ninas Kapitel heraus. Natürlich gibt es auch eine Verbindung, die ist aber eher schwach, sodass mich Ninas Kapitel immer etwas aus dem Geschehen gerissen haben. Sie schleuderten mich wortwörtlich ans andere Ende der Welt. Auch wenn ich weiß, dass viele Nina lieben, wirkte ihre Geschichte hier etwas deplatziert.

Generell ist Nina nicht so mein Charakter. Nikolai und auch Zoya finde ich deutlich interessanter, sowohl die zwei als Personen als auch die Geschichte der beiden. Generell mag ich es , dass der Leser so viele bekannte Figuren wieder trifft. Trotzdem fehlt mir hier die Chemie und die Verbindungen, wie ich sie in der Krähen-Dilogie spüren konnte. Außerdem gibt es wenig Charakterentwicklungen und alle Sympathien (oder eben auch nicht ) und Charakterzüge eignet man sich eher durch die Vorbände an.

Der Plot ist… schwierig für mich 😀 Ich mag viele Gedankengänge, da sie weiterreichen, aber durchaus passen. So wandelt und entwickelt sich das Bild der Grisha und der Welt, aber eben so, dass noch alles zusammen passt. Allerdings weiß ich nicht ob mir das Ende so gefällt oder ob mir das etwas zu gewollt wirkt. Außerdem passiert mir irgendwie doch nicht genug. Diese Story ist nicht nur eine Fortsetzung. Sie will auf eigenen Beinen stehen, schafft es aber eben nicht so wie die Geschichte der Krähen.

Fazit

Bardugos Bücher haben es bei mir sehr schwer, aber die Geschichten sind eben doch so gut, dass ich immer wissen will, wie es weitergeht. Ich hoffe aber auch, dass die Geschichte rund um die Grisha nicht zu sehr ausgeschlachtet wird. Trotzdem würde ich empfehlen, die King of scars nicht ohne Vorkenntnisse zu lesen, da man als Leser eher wenig erklärt bekommt.
Im Übrigen ist sogar mir aufgefallen, dass sich so einige Schreibfehler reingeschmuggelt haben, dabei lese ich da normalerweise drüber hinweg 😀

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Eine fantastische Welt, enttäuschende Story

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Auch wenn es heißt, man kann dieses Buch ohne Probleme ohne Vorkenntnisse der "Grisha-Trilogie" oder der Krähenbücher lesen, empfehle ich euch trotzdem unbedingt vorher die anderen Bücher zu lesen. Ihr ...

Auch wenn es heißt, man kann dieses Buch ohne Probleme ohne Vorkenntnisse der "Grisha-Trilogie" oder der Krähenbücher lesen, empfehle ich euch trotzdem unbedingt vorher die anderen Bücher zu lesen. Ihr spoilert euch so hart in "King of Scars", da rate ich jedem von ab, das als erstes zu lesen. Ich habe die "Grisha-Trilogie" selbst noch nicht gelesen.

2017 habe ich mich direkt in "Das Lied der Krähen" verliebt, weswegen 2018 "Das Gold der Krähen" auch direkt gelesen wurde, ich habe diese beiden Bücher wirklich verschlungen und geliebt. Eine fesselnde Story und wahnsinnig gute Charaktere. Alles war stimmig. Deshalb musste ich King of Scars unbedingt lesen!

Nur ging es mir hier leider gar nicht so. Der Schreibstil ist super, keine Frage, er ist bildgewaltig, atmosphärisch, fesselnd mit einer Spur von witzigem Sarkasmus und lässt sich wahnsinnig einfach lesen. Das Cover ein absoluter Blickfang! Aber die Story hat mich total enttäuscht. Es war so unfassbar viel unnötiges außenrum. Aus den Krähenbüchern kam nur Nina wieder vor, und meiner Meinung nach war Ninas Strang völlig überflüssig, ich verstehe bis jetzt nicht wirklich was der Erzählstrang in dem Buch für eine Rolle gespielt hat.

Charaktere ausarbeiten ist eine von Leigh Bardugos Stärken, dennoch kamen mir viele Charaktere diesmal recht Flach vor, zu Nikola konnte ich selbst keine Bindung, Sympathie oder ähnliches aufbauen. Bis zum letzten Viertel ist gefühlt einfach nichts in diesem Buch passiert, es plätscherte so vor sich hin. Auch gab es einige Grammatik-, Satzbaufehler oder Charakternamen wurden zwischendurch falsch geschrieben. Das lesen wurde etwas zur Qual und hat sich gezogen wie Kaugummi.

Hier hat das Ende ein bisschen was rausgeholt und Leighs toller Schreibstil, sonst hätte ich noch einen Stern abgezogen. Ich denke ich habe einfach zu viel erwartet.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Erweiterung des Grisha-Verse -- Vorkenntnisse empfohlen.

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Strahlendes Cover, düsterer Inhalt.

Inhalt:
Niemand weiß, was Nikolai, der junge Herrscher von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai geht, soll das auch ...

Strahlendes Cover, düsterer Inhalt.

Inhalt:
Niemand weiß, was Nikolai, der junge Herrscher von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai geht, soll das auch so bleiben. Doch während sich an den Grenzen Ravkas neue Feinde sammeln und der junge Herrscher alle Hände voll zu tun hat, Geld und Verbündete für den Wiederaufbau seiner Heimat aufzutreiben, wachsen dunkle Kräfte in ihm heran und werden mit jedem Tag stärker.

Meinung:
Ich hatte von der Grisha-Trilogie gehört und habe auch die Krähen-Duologie auf meinen SuB liegen. Da im Programm des Verlags aber angegeben war, dass man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse lesen kann, habe ich mich in eine Leserunde zu King of Scars gestürzt.
Aber schnell habe ich gemerkt, dass es ohne Vorkenntnisse ziemlich schwierig ist alle Figuren und Ereignisse zu verstehen und einzuordnen. Alles scheint auf den vorherigen Bänden zumindest grob aufzubauen.

Somit hatte ich zuerst auch leichte Startschwierigkeiten.
Man wird mit sehr vielen Figuren konfrontiert, die scheinbar alle auf einer Mission sind, die schon lange vor dem Buch begonnen hat. Hinzu kommt, dass wir direkt mehrere Handlungsstränge präsentiert bekommen, die auch noch von verschiedenen Personen erzählt werden. Da ist die Verwirrung dann bald komplett.
Da braucht man dann eine Weile, bis man sich in die Welt der Grisha eingefunden hat.
Sprachlich ist das Buch allerdings, trotz der sehr komplizierten Namen der Figuren, gut verständlich. Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben. Und nachdem man sich mit seiner Verwirrung abgefunden hat, wird es nach und nach auch ziemlich spannend.
Alles ist geheimnisvoll und verwickelt. Man hat ein bisschen das Gefühl in einem Agenthriller oder einem Politthriller geraten zu sein.

Fazit:
Die Angabe “ohne Vorkenntnisse lesbar” halte ich persönlich für übertrieben.
Man sollte schon die vorherigen Bücher gelesen haben. Wenn man diese kennt, hat man mit King of Scars aber sicherlich eine interessante Fortsetzung. Auch wenn sie etwas schleppend angelaufen ist, bin ich gespannt, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 22.10.2019

Schwierig zu verstehen, ohne Grishaverse zu kennen

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Der Klappentext:
"Niemand weiß, was Nikolai Lantsov, der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich ...

Der Klappentext:
"Niemand weiß, was Nikolai Lantsov, der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Möglicherweise besteht so eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben - und einige Wunden werden niemals heilen."
Meine Meinung:
Schweren Herzens muss ich diesem Buch nur drei Sterne geben. Ich halte es für eine Unverschämtheit vom Verlag zu behaupten, dass dieses Buch unabhängig von der Grisha-Trilogie und der Krähen-Dulogie gelesen werden kann. Blödsinn! Die bauen doch aufeinander auf. Um dieses Buch verstehen und genießen zu können, muss man eben die Charaktere kennen. Da "King of Scars" das erste Buch von Leigh Bardugo ist, das ich gelesen habe, war es für mich sehr schwierig, das Buch zu verstehen. Es gibt viele unbekannte Begriffe (Namen der Kreaturen), die man nicht wissen kann. Ich fände ein Glossar sehr hilfreich, wenn man mit diesem Buch die Leser gewinnen möchte. Für eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ereignissen aus den Vorgängern, sind fünf Bücher einfach zu viel.
Was mir aber unglaublich gut gefallen hat, ist der Schreibstil von Leigh Bardugo. Aber wirklich. Ich fand es bemerkenswert, wie viele verschiedenen Emotionen sie innerhalb von wenigen Sekunden in einem hervorbringen kann. Die Szenen, die mit sehr viel Dramatik verbunden sind, können einen nicht kalt lassen. Auf der nächsten Seite wird man aber wieder durch die lustigen Dialoge zwischen Nikolai und Zoya zum Lachen gebracht. Das kann icht jeder Autor.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Was habe ich erwartet?

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Leigh Bardugo hat sich spätestens mit ihrer Krähen-Reihe in die Herzen vieler Leser geschrieben und auch ihre Grischa-Trilogie kann doch nicht ohne Grund schon so lange vergriffen und gebraucht so teuer ...

Leigh Bardugo hat sich spätestens mit ihrer Krähen-Reihe in die Herzen vieler Leser geschrieben und auch ihre Grischa-Trilogie kann doch nicht ohne Grund schon so lange vergriffen und gebraucht so teuer gehandelt werden.

Mit King of Scars soll nun ein neues Kapitel aufgeschlagen werden in der Geschichte rund um Ravka, das auch für Neueinsteiger verständlich und unterhaltsam sein soll. Ich als ein solcher Neueinsteiger kann dem nur aus tiefstem Herzen widersprechen!

Aber das hätte ich doch auch eigentlich ahnen können: In diesem Buch wird die Geschichte von Nikolai erzählt, dem jungen Zaren von Ravka, der offensichtlich bereits von Beginn an Teil von Bardugos Erzählungen war. Dementsprechend tauchen nicht nur ständige Wegbegleiter der Figur auf, die man als Neuling erst einmal kennenlernen muss. Es wird auch ständig Bezug genommen auf vorherige Bücher und oft wird notwendiges Wissen nur unzureichend geliefert. Das macht das Lesen sehr anstrengend und mindert mein Vergnügen natürlich sehr.

Aber auch davon einmal abgesehen konnte mich die Geschichte nur schwer einfangen. Zu oft springt sie zwischen den verschiedenen Erzählsträngen hin und her; jedes Mal, wenn ich mich gerade in die Szene hineingedacht habe, wechselt sie wieder. Auch der Erzählstil ist nicht halb so fesselnd oder grandios wie ich ihn mir aufgrund der vielen begeisterten Stimmen vorgestellt habe.

Ich weiß also nicht, ob es an meinen vollkommen übersteigerten Erwartungen lag oder am fehlenden Vorwissen, aber dieses Buch war eindeutig überhaupt nichts für mich und nach diesem Erlebnis habe ich auch kein gesteigertes Interesse daran, mir die Vorgänger noch zu Gemüte zu führen.