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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2019

Fortsetzung, die ganz anders als Falling Fast ist

Flying High
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Flying High ist die Fortsetzung zu Falling Fast. Die Geschichte wird hier fortgesetzt und knüpft nahezu nahtlos an das Ende an. Deswegen möchte ich über den Inhalt nicht allzuviel sagen.

Das Cover ist ...

Flying High ist die Fortsetzung zu Falling Fast. Die Geschichte wird hier fortgesetzt und knüpft nahezu nahtlos an das Ende an. Deswegen möchte ich über den Inhalt nicht allzuviel sagen.

Das Cover ist wieder wunderschön. Ich habe den ersten Band geliebt und daher auch hohe Erwartungen an den Folgeband gehabt. Dieses Buch ist jedoch anders. Während der erste Band von den knisternden und perfekten Szenen gelebt hat setzt dieser Band einen anderen Fokus. Während man im ersten Band die ganze Zeit ahnte, dass etwas nicht so perfekt ist wie es scheint, weiß man nun von den schrecklichen Ereignissen. Daher ist auch die Stimmung bedrückender. Dadurch entseht ein ganz anderes Lesegefühl.

Wer sich jedoch schon im ersten Band in die Charaktere und die Welt verliebt hat, wird diesen auch mögen. Die Bücher vermitteln auch tolle Werte und es gibt im realen Leben natürlich viele Hürden, weswegen ich sagen würde, es handelt sich um ein realistisches Buch. Dennoch ist die Situation sehr traurig und Hailee muss wieder zurück ins Leben finden.
Dabei hilft ihr Chase, der ein sehr charmanter und liebenswerter Charakter ist. Und auch er hat seine ganz eigenen Probleme, die hier auch in den Fokus rücken. Er soll in die Fußstapfen seines Vaters treten und soll auch in die Firma einsteigen, was er aber alles gar nicht möchte. Das kann er seiner Familie aber so einfach nicht sagen. Sein Bruder hat auch Probleme, von denen Chase weiß, aber nach Außen hin erweckt er einen guten Eindruck.

Der Schreibstil ist locker leicht und vor allem flüssig. Die Sprache passt zu den Charakteren und alles ist stimmig.
Die Beschreibungen im Buch gefallen mir sehr.

Ich finde es schön, wie Hailee durch die Trennung zu Fairwood alles Revue passieren lässt und merkt was Fairwood ihr bedeutet.
Sie ist nach Fairwood gekommen um von Jasper Abschied zu nehmen, aber die wenigen Wochen in diesem Ort haben ihr Leben verändert. Ungefähr so wird es in dem Buch ausgedrückt und das finde ich wunderbar.

Hailee und Chase haben eine schöne Liebesgeschichte. Mir hat der erste Band viel besser gefallen, aber dennoch mochte ich den zweiten Band. Die Geschichte ist nun anders, aber dennoch schön.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2019

Novella zur Paper-Reihe über Gideon und Savannah

Paper Party
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Paper Party ist eine Novella zur Paper-Reihe. Es geht hierbei um Giddeon und Savannah. Die Story spielt teilweise zeitgleich mit der Paper-Triologie.

Die Perspektiven sind abwechselnd aus Savannah's Giddeon's ...

Paper Party ist eine Novella zur Paper-Reihe. Es geht hierbei um Giddeon und Savannah. Die Story spielt teilweise zeitgleich mit der Paper-Triologie.

Die Perspektiven sind abwechselnd aus Savannah's Giddeon's Sicht. Der Einstieg ist wie sich die beiden kennenlernen. Savannah ist in der 10. Klasse und Giddeon in der 12. Bisher war Savannah eher unscheinbar, aber ihre Schwester Shea hat sie etwas umgestylt. Savannah und Giddeon kommen zusammen sind aber später nicht mehr zusammen.
Das erfährt man schon sehr früh, da es einen Zeitsprung gibt und es dann 3 Jahre später ist.
Zwischen den Zeiten wird auch immer hin und her gesprungen.
Das finde ich trägt zur Spannung maßgeblich bei.

Es ist interessant zu erfahren wie die beiden sich kennengelernt haben und was zwischen ihnen vorgefallen ist.
In der Paper-Reihe war mir Gideon bisher nicht sympathisch. Dies konnte sich aber durch das Buch ändern.

Ich finde es auch gut, dass Gideon eingesehen hat, dass Ehrlichkeit und Vertrauen gefehlt hat. Durch miteinander sprechen hätte es die Probleme nie gegeben und das wird zumindest auch irgendwie zur Sprache gebracht.

Mir hat das Buch sehr gefallen und es war schön mehr über die Charaktere zu erfahren.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Super witzige und romantische Story

The Bartender (San Francisco Hearts 1)
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Whit hat ihren Job verloren und ist wieder bei ihren Großeltern eingezogen. Ihre Freundin Thalia hat sich gerade verlobt und ihre Freundin Lennon ist locker, etwas verrückt und hat ständig One-Night Stands. ...

Whit hat ihren Job verloren und ist wieder bei ihren Großeltern eingezogen. Ihre Freundin Thalia hat sich gerade verlobt und ihre Freundin Lennon ist locker, etwas verrückt und hat ständig One-Night Stands. Lennon möchte eine Firma für Sexspielzeug gründen.

Whit beschließt auch mal unbeschwert zu sein und sucht auf Tinder nach einem One-Night Stand. Schnell findet sie jemanden, der dafür geeignet scheint. Obwohl sein Name und seine Nachrichten ziemlich vulgär sind. Sie möchte aber erst mit ihm in einer Bar einen Drink zusammen trinken bevor sie mit ihm nach Hause geht. Widerwillig sagt er ja. Whitney trinkt sich währenddessen Mut an in der Bar. Dort unterhält sie sich auch mit dem Baarkeper.

Whitney ist einfach unglaublich lustig und vor keiner peinlichen Situation sicher. Als sie in der Bar von ihrem Tinder Date abserviert wird, ist sie wütend. Sie berichtet dem Barkeeper alles und erzählt ihm brühwarm, dass es ihrer Tinder Verabredung zu aufwendig ist erst noch einen Drink mit ihr zu trinken. Diese Szene hat mir einen Lachanfall beschert.
Der Barkeeper Cole bietet ihr an sie mit zu sich nach Hause zu nehmen.
Erst am nächsten Tag stellt Whitney fest, dass Cole der Bruder von dem Verlobten ihrer Freundin Thalia ist und die beiden zusammen, als Trauzeugen, bei der Hochzeitsplanung unterstützen sollen. Cole weiß nicht mehr, dass er und Whit beide mal ein Blind Date gehabt hätten, aber er sie abserviert hat.
Und dafaufhin lief alles schief in dem Leben von Whit...

Der Schreibstil ist locker und leicht und unheimlich witzig. Ich liebe die Charaktere. Auch die Freundinnen von Whitney sind sehr authentisch und ein wichtiger Bestandteil. Das ganze Buch ist aus der Perspektive von Whitney geschrieben, was es unheimlich spannend macht was Cole wirklich denkt und fühlt.
Generell ist das Buch sehr spannend und hält auch einige Wendungen parat.

Ich finde es toll, dass Whitney eine starke Persönlichkeit hat. Sie sagt was sie denkt und steht dazu. Auch lässt sie sich nicht gleich von Cole einwickeln.

Das Buch ist einfach so witzig, dass das nicht mein letztes Buch von Piper Rayne gewesen ist.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Zweiter spannender Band der Reihe

Ich bin die Angst
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Dies ist die Fortsetzung von „Ich bin die Nacht“. Es wird an die Geschehnisse vom 1. Band angeknüpft und die Geschichte geht weiter.

Marcus Williams ist nun der Shepherd Organisation beigetreten. In dieser ...

Dies ist die Fortsetzung von „Ich bin die Nacht“. Es wird an die Geschehnisse vom 1. Band angeknüpft und die Geschichte geht weiter.

Marcus Williams ist nun der Shepherd Organisation beigetreten. In dieser werden Mörder gefasst und hingerichtet ungeachtet der Gesetzeslage. In diesem Band geht es primär um den Anarchisten. Dieser trinkt das Blut seiner Opfer und verbrennt sie danach. Er ist gestört und möchte auch erfahren wie man glücklich sein kann.

Francis Ackerman Junior kommt auch oft vor und man erfährt noch Einiges über ihn. Er fokussiert sich nun auf Opfer, die es verdient haben.

Marcus zweifelt viel an sich selbst und an der Shepherd Organisation. Er denkt er würde Francis Ackermann Junior ähneln und das Töten fällt ihm jedes Mal leichter. Er hat Angst später auch so zu werden und alle in seinem Leben mit in den Abgrund zu ziehen.

Francis Ackermann Junior sucht nach Hinweisen, um den Anarchisten ausfindig zu machen und bietet Marcus seine Hilfe an. Marcus verliert seine moralischen Werte. Dieser Aspekt macht Marcus im ganzen Buch zu schaffen.

Der zweite Band ist sehr spannend und dir Geschichte gefällt mir sehr.

Veröffentlicht am 25.10.2019

Tiefgründie Stoey

Midnight Blue
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Indigo Bellamy benötigt dringend Geld und einen Job. Sie bewirbt sich für eine Stelle als Assistentin. Als sie die Zusage für den Job erhält, erfährt sie, dass sie die Babysitterin für Alex Winslow, den ...

Indigo Bellamy benötigt dringend Geld und einen Job. Sie bewirbt sich für eine Stelle als Assistentin. Als sie die Zusage für den Job erhält, erfährt sie, dass sie die Babysitterin für Alex Winslow, den berühmten Rockstar sein soll. Dieser ist drogensüchtig und hat einen Entzug hinter sich. Da seine Welttournee ansteht soll sie dafür sorgen, dass er nicht rückfällig wird.

Das Buch beginnt mit einem Zeitungsartikel über Alex Winslow. Das finde ich sehr schön, da man so viele Informationen erhält, bevor man den Charakter kennt. Außerdem verdeutlicht das die Situation in der Alex sich durch seine Berühmtheit befindet. Er steht ständig unter Beobachtung und jede Handlung wird gewertet und auseinandergenommen.
Alex selbst ist sehr zynisch. Seine vermeintlich große Liebe hat ihn verlassen und ist nun mit seinem Erzfeind zusammen.
Natürlich möchte er keine Aufpasserinnen und hat auch schon Indigo's Vorgängerinnen vergrault. Da Indigo, das Geld aber sehr nötig hat, lässt sie sich davon nicht abhalten. Mir gefällt wie sie ihm Kontra gibt und sich nicht einschüchtern lässt.

Lucas, der auch Teil der Band ist, beginnt sich offensichtlich für Indigo zu interessieren. Das möchte Alex aber nicht zulassen und beginnt sich aus dem Grund für Indigo zu interessieren.

Indigo und Alex nähern sich langsam an, aber seine ruppige Art bleibt bestehen.
Für mich hätte Alex ein bisschen weniger distanzierter sein können. Dann wäre das Buch für mich ei 5 Sterne Buch. Aber seine Art passt natürlich zu der Situation. Gewissermaßen ist er am Ende und Indie wird sein Licht im Dunkeln.

Midnight Blue macht süchtig und obwohl das Buch einige Seiten hat, war ich so schnell fertig. Bei dem Buch handelt es sich um eine tiefgründige Rockstar-Romance-Story.