Cover-Bild The Wonderful Wild
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Leben
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 27.09.2019
  • ISBN: 9783963660610
Gesa Neitzel

The Wonderful Wild

Was ich von Afrikas Wildnis fürs Leben lerne | Von Afrikas Wildnis Achtsamkeit lernen mit der Autorin von »Frühstück mit Elefanten«

Die Wildnis ist tief in uns Menschen verwurzelt - wir haben nur verlernt, auf ihre Stimme zu hören. Vor drei Jahren tauschte Gesa Neitzel den Großstadtalltag gegen das Ungewisse, flog nach Afrika und begann im südafrikanischen Busch ein ganz neues Leben. Auge in Auge mit Elefanten, Löwen und Leoparden lernt Gesa jeden Tag aufs Neue, was wirklich zählt und warum es heute wichtiger ist denn je, auf die eigene innere Stimme zu hören. Am Lagerfeuer, unterm Sternenhimmel, wird vieles plötzlich ganz einfach und klar - echte Stille etwa ist wahrer Luxus. Dafür müssen wir nicht bis nach Afrika fliegen! Gesa Neitzel zeigt uns, wie auch wir einen authentischen Rhythmus in unseren ganz normalen Alltag integrieren und nimmt uns mit auf eine Reise in die Natur und zu uns selbst. Sie führt uns vom Denken hin zum Fühlen und gibt uns eine einfache Anleitung für ein wildes Leben!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2019

Anders als erwartet

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„In einer Welt, in der dich alles permanent anschreit, um deine Aufmerksamkeit zu erregen, ist es eine fast unersetzliche Superkraft, die Stille hören zu können.“

Gesa Neitzel, Jahrgang 1987, ist Rangerin ...

„In einer Welt, in der dich alles permanent anschreit, um deine Aufmerksamkeit zu erregen, ist es eine fast unersetzliche Superkraft, die Stille hören zu können.“

Gesa Neitzel, Jahrgang 1987, ist Rangerin in Afrika und Autorin. Dies ist ihr zweites Buch. Ich muss dazu sagen, dass ich das erste nicht kenne. Der Untertitel des Buches, „Was ich von Afrikas Wildnis fürs Leben lerne“, ließ mich ein Buch über Afrika erwarten. Über wilde Tiere, über die Wildnis, über das einfache Leben. Dies wird der Leser in diesem Buch jedoch nicht oder nur sehr bedingt finden. Vor allem erzählt Gesa hier recht ungeordnet über ihren Lebensweg und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Sie gehört zur Generation Y (wie ich auch) und scheint recht ziellos durchs Leben geirrt zu sein, bis sie in einem Südafrika Urlaub ihre Bestimmung fand: sie beschloss, sich zur Rangerin ausbilden zu lassen. Zuvor arbeitete sie unter anderem als Fernsehredakteurin. Zudem ist sie Autorin – wie sie in diesem Buch beschreibt ist dies jedoch ein Mittel zum Zweck: Ihre Ausbildung zur Rangerin konnte sie sich nur leisten, indem sie gleichzeitig ein Buch darüber schrieb. Es bleibt offen, wofür sie das Geld vom zweiten Buch verwenden wird. Die ersten 160 Seiten des Buches philosophiert Neitzel tatsächlich über Gott und das Leben – es geht hier um alles und nichts, leider aber wenig um den afrikanischen Kontinent. Der Leser bekommt Tipps, wie er seine Bestimmung im Leben finden kann. Denn es scheint für Neitzel klar zu sein, dass wir die alle noch nicht gefunden haben – daher kann sie uns hier so wunderbar anleiten. Ich kann hier die Ansichten der Autorin leider häufig nicht teilen – zum Beispiel scheint sie der Meinung, Natur sei nur in Afrika zu finden. Tja, ich kann sehr wohl auch in den Alpen genug Natur finden, vielen Dank. Auch hier gibt es Tiere zu beobachten und Ruhe zu genießen! Biologische Vorgänge in unserem Körper werden als „Weisheit“ des Körpers betrachtet. Auch erzählt die Autorin so selbstbestimmt und viel darüber, die eigene Bestimmung im Leben zu finden, scheint aber trotzdem mit dem Leben als Rangerin nicht vollends zufrieden – so beschreibt sie das zumindest im Buch (sie nimmt nur noch ausgewählte Kunden mit auf Safari). Auch ist sie der Meinung, das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern sei fast erreicht – meiner Meinung nach muss sich hier noch einiges tun. Ab Seite 160 nimmt das Buch Fahrt auf, bis dahin handelt es sich lediglich um ungeordnete Gedanken der Autorin zu ihrem Leben und dazu, wie andere ihr Leben leben sollten. Ab hier geht es um positive Denkweisen, Leben mit der Natur und um Nachhaltigkeit – interessante Themen, zu denen die Autorin auch einige interessante Referenzen liefert. Da ich diesen Teil doch sehr interessant fand, gibt’s zwei statt nur einem Stern. Insgesamt aber leider enttäuschend. Vielleicht ist dieses Buch nur etwas für die, die noch „planlos“ durchs Leben irren und ihre Bestimmung suchen? Ich weiß es nicht, denn ich habe meine Bestimmung zum Glück gefunden.

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Veröffentlicht am 26.11.2019

Nichts wirklich Neues

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Gesa Neitzel hat ihre Berufung gefunden und arbeitet als Safari-Guide in Afrika. Auf dieser Grundlage hat sie erfahren, was wirklich wichtig ist, sie hat gelernt, auf ihre innere Stimme zu hören. Diese ...

Gesa Neitzel hat ihre Berufung gefunden und arbeitet als Safari-Guide in Afrika. Auf dieser Grundlage hat sie erfahren, was wirklich wichtig ist, sie hat gelernt, auf ihre innere Stimme zu hören. Diese Erfahrung möchte sie nun ihren Lesern weitergeben.

Der Untertitel „Was ich von Afrikas Wildnis fürs Leben lerne“ und das Coverbild hat mich zu diesem Buch verführt. Ich hatte einen Bericht erwartet, der aus der Sicht der Autorin erzählt, wie sie zu ihrem Weg kam. Das war auch ein (eher kleiner) Teil dieses Buches, gespickt mit einigen Anekdoten aus der Wildnis, die mir sehr gefallen haben. Im Wesentlichen allerdings schreibt die Autorin einen Ratgeber, den ich so nicht erwartet habe. Vielleicht wäre sonst ich anders an das Buch gegangen. Unter Umständen wäre ich empfänglicher gewesen für die Ratschläge, die die Autorin für den Leser bereit hält. Wobei sie nichts wirklich Neues in ihrem Buch erzählt.

Man spürt die Liebe der Autorin zur Lebenswelt in Afrika und zu ihrem Beruf. Dazu würde ich jederzeit eines ihrer Bücher in die Hand nehmen und, ihrem Schreibstil nach zu urteilen, auch weiter empfehlen. Für den vorliegenden Ratgeber kann ich dies nicht tun.

Veröffentlicht am 18.11.2019

zu ratgeberhaft

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Vielen ist Gesa Neitzel durch ihr Buch „Frühstück mit Elefanten“ bekannt. Sie gab ihren Job beim Fernsehen auf, um Rangerin zu werden. Sie sagt von sich, sie wusste, sie muss etwas anderes machen. Sie ...

Vielen ist Gesa Neitzel durch ihr Buch „Frühstück mit Elefanten“ bekannt. Sie gab ihren Job beim Fernsehen auf, um Rangerin zu werden. Sie sagt von sich, sie wusste, sie muss etwas anderes machen. Sie ist für etwas anderes bestimmt. Dass diese Bestimmung nun Rangerin in Afrikas Wildnis sein würde, das wusste sie nicht. Mittlerweile hat sie sich in ihr neues Leben sehr gut eingelebt und hat die letzten Jahre Revue passieren lassen und die Gedanken sehr weit kreisen lassen. Daran lässt sie den Leser dieses Buches teilhaben. Es liest sich wie eine Art Tagebuch, in der Gesa über ihre Gedanken spricht. Sie hat sehr viel darüber gelesen, gehört und gesehen. Durch all diesen Input begannen sich ihre Synapsen neu zu verknüpfen und es entstanden neue Gedankengänge und Verkettungen. Sie sagt selbst über ihr Buch, sie will nicht der Oberlehrer sein und sagen so sollt ihr es alle machen. Sondern sie will eher aufzeigen, wie sie Dinge tut und was sie darüber denkt und so eine Hilfestellung für andere sein. Jeder sollte mal über sich und sein leben nachdenken. Ob das nun in diesem Ausmaß sein muss, sei dahingestellt. Mir als Leser war es stellenweise zu viel. Ich hatte irgendwie doch mehr direkte Geschichten aus dem Buch oder von anderen Menschen erwartet. Es war doch eher Gesas Gedanken und es las sich ziemlich nach Seelenratgeber. Wirklich schade, da mir Frühstück mit Elefanten so gut gefallen hatte. Natürlich war mir bewusst. Dass es sich bei „The Wonderful Wild“ nicht um eine Fortsetzung ihres Debüts handelt und somit keine Rangergeschichten im Vordergrund stehen.

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und begeistern, deshalb vergebe ich nur zwei von fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Zu viel erwartet

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Ein Führer für alle die nach Afrika fahren um sich selbst zu finden. Ein Buch voller Denkansätze und Philosophien, die den Leser den Alltag überdenken zu lassen. Im Gegensatz zu den vorherigen Buch ‚Frühstück ...

Ein Führer für alle die nach Afrika fahren um sich selbst zu finden. Ein Buch voller Denkansätze und Philosophien, die den Leser den Alltag überdenken zu lassen. Im Gegensatz zu den vorherigen Buch ‚Frühstück mit Elefanten‘, ist dieses Buch sehr viel mehr wie ein Ratgeber geschrieben. Der Fokus ist deutlich darauf gelegt dem Leser zu zeigen wie er sein Leben ändert und worauf er dabei achten soll. Leider wirkten für mich die Tipps sehr durcheinander. Wo bei dem vorherigen Buch das Fortschreiten der Geschehnisse als roter Faden diente, erzählt die Autorin hier nur nicht zusammenhängende Anekdoten, welche die zuvor beschriebenen Aussagen unterstützen. Dieses Gefühl von Chaos, wurde dann zusätzlich durch die Unterteilung des Buchs gefördert. Hier gibt es Kapitel, Unterkapitel und sog. Elefanten bei denen man eine kurze Pause einlegen soll.
Obwohl mich das vorrangegangene Buch sehr gepackt hat, hat dieses es leider weder geschafft mich in seinen Bann zu ziehen, noch mich zu überzeugen. Trotzdem muss man anmerken, dass ich zu jung bin, um die vermutliche Zielgruppe des Buchs zu sein.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Der innere Elefant?

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Es gibt Bücher, da frage ich mich ernsthaft, was mir (oder dem Leser im Allgemeinen) der Autor sagen will. Bei anderen frage ich mich, ob ich das Buch einfach nicht verstehe.
The wonderful Wild lässt unbändige ...

Es gibt Bücher, da frage ich mich ernsthaft, was mir (oder dem Leser im Allgemeinen) der Autor sagen will. Bei anderen frage ich mich, ob ich das Buch einfach nicht verstehe.
The wonderful Wild lässt unbändige Freiheit vermuten, ein Leben in Afrika (anhand des Covers) und viel Lebensweisheit.
Ich hatte mehr Tierbeobachtung und daraus resultierende Erleuchtungen erwartet. Aber … tatsächlich blieb am Ende des Buches die Frage im Raum stehen: „Was wollte mir die Autorin sagen?“ „Habe ich nicht verstanden, was sie mir mit diesem Buch sagen will.“
Es gibt etwas, das ich positiv von diesem Buch mitgenommen habe: Es gibt einige interessante Lektürehinweise (die ich mir zumindest näher anschauen werde) und youtube-Videos, die mir mehr gegeben haben als das Buch.
Vielleicht habe ich aber schon zu viele Bücher gelesen, die ein ähnliches Thema behandeln, aber eine größere Hilfe für mich waren.
Ich weiß wirklich nicht, was ich von dem Buch halten soll und es fällt mir schwer so positiv wie möglich zu schreiben, denn ich bin mir sicher, dass sich die Autorin etwas dabei gedacht hat und viel Herzblut in ein Buch gelegt hat, dessen Aussage ihr wichtig ist.
Ich habe diese Aussage nur nicht gefunden.

Ach ja … es gibt erstaunlich wenig Tiere und viel Selbsterkenntnis (aber diese ist mir zu allgemein, wie gesagt: Es sind Dinge, die ich schon in anderen Büchern besser präsentiert bekommen habe, z. B. bei Eli Radinger oder Sebastian Hilpert. Dort gibt es sehr viel mehr Tier und viel Selbsterkenntnis, die ich nachvollziehen kann und die ich persönlicher fand als das Buch von Gesa Neitzel.