Leserunde zu "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe " von Laini Taylor

Folge weiter der Geschichte von Lazlo, Sarai und der vergessenen Stadt
Cover-Bild Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
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Laini Taylor (Autor)

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe

Buch 2

Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Folge weiter der Geschichte von Lazlo und Sarai in der Verborgenen Stadt Weep


Sagenumwoben, voller Schönheit, Wunder und Mysterien - so hat Lazlo sich die Verborgene Stadt, über die er so viel gelesen hat, immer vorgestellt. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und seine Gefährten auf den Grund gehen sollen. Welche Rolle spielt dabei Sarai, das blauhäutige Mädchen, welches ihm immer wieder in seinen Träumen begegnet? Nacht für Nacht treffen sich die beiden, und Lazlo spürt, wie das Band zwischen ihnen immer stärker wird. Doch hat ihre Liebe eine Chance?


Laini Taylor begeistert mit fantastischem Ideenreichtum, wortgewaltiger Sprache und wundervollen Charakteren


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.10.2019 - 03.11.2019
  2. Lesen 18.11.2019 - 08.12.2019
  3. Rezensieren 09.12.2019 - 22.12.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 15.12.2019

Göttliche Fantasy

1

Meinung

Das Buch geht nahtlos weiter, was auch nicht verwunderlich ist, da der erste Band in Deutschland in zwei Bände aufgeteilt wurde. So sind wir wieder mitten drin im Geschehen rund um Lazlo und Sarai. ...

Meinung

Das Buch geht nahtlos weiter, was auch nicht verwunderlich ist, da der erste Band in Deutschland in zwei Bände aufgeteilt wurde. So sind wir wieder mitten drin im Geschehen rund um Lazlo und Sarai. Endlich kommen sie der Zitadelle näher, doch nicht alle sind neugierig…viele fürchten sich auch. Und als der Einsatz scheitert, überschlagen sich die Ereignisse. Lazlo lernt Sarai und sich selbst besser kennen, die Streitigkeiten zwischen der Grötterbrut wird mehr und sie drohen sich zu entzweien. Aber auch bei den Menschen läuft nicht alles harmonisch.

Besonders gut haben mir die Szenen gefallen, in denen sich Lazlo und Sarai besser kennenlernen. Beide sind im Grunde fasziniert vom Anderen und schöpfen in sich neue Hoffnung auf ein besseres Leben. Die zwei sind wie junge Teenager, die alles zum ersten Mal erleben. Nur in diesem Fall beschränkt sich alles auf eine Traumebene. Dazu passt auch super das folgende Zitat: „Du bist märchenhaft. Du bist magisch, mutig und wundervoll.“

Ich mochte auch die Auseinandersetzungen zwischen den Geschwistern, die stets spannend sind, da man im Grunde nie genau weiß, wer auf welcher Seite steht. Man ist sich immer nur Sicher, dass es entweder die Seite von Minya oder die Seite von Sarai sein wird.

Als das Geheimnis um das Metall aufgedeckt wird, wird auch Lazlo sein Geheimnis aufgedeckt. Ich hatte schon zwischenzeitlich eine Vermutung in welche Richtung es gehen könnte. Aber dann war mir dieser Moment doch etwas zu plötzlich. Schade fand ich den Konflikt zwischen Hass und Liebe zu Lazlo im Bezug auf das Volk und das Lüften des Geheimnisses.

Als dann einer meiner Lieblingscharaktere auch noch stirbt, brach bei mir der Fluss aus. Ich war so gerührt und sprachlos. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.

Ich finde das Buch wirklich super schön geschrieben und auch der Geschichtsaufbau ist einfach nur traumhaft. Ich liebe das Setting rund um Weep. Laini hat so eine tolle Art zu schreiben und uns an der Nase herumzuführen und sie verabschiedet sich in ihrem Buch mit einem großen Knall. Ihr Einfallsreichtum ist einfach atemberaubend.

Diese beiden Bände sind definitiv eins meiner Jahres-Highlights.

Jetzt heißt es warten bis der nächste Teil erscheint.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Mottenmagie

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Erneut gelingt Laini Taylor ein farbenprächtiges, wortgewaltiges Märchen von orientalischer Üppigkeit. Ich schreibe erneut, aber eigentlich würde ich lieber sagen: weiterhin. Leider hat der Verlag den ...

Erneut gelingt Laini Taylor ein farbenprächtiges, wortgewaltiges Märchen von orientalischer Üppigkeit. Ich schreibe erneut, aber eigentlich würde ich lieber sagen: weiterhin. Leider hat der Verlag den ersten Teil von Laini Taylors neuer Reihe in zwei Bände zerrissen, und das merkt man ihm an. Ich habe lange überlegt, ob ich deswegen einen Stern abzuziehen sollte, aber vermutlich hatte die Autorin auf diese Entscheidung keinen Einfluss. Die Geschichte von Lazlo und Sarai in der verfluchen Stadt Weep schließt sich also nahtlos an. Die Fronten sowohl zwischen den Einwohnern von Weep als auch der „Götterbrut“ in der Zitadelle sind ebenso verhärtet wie zwischen den Minya und den übrigen Götterkindern. Während Lazlos Herkunft und sein Einfluss auf das Götter-Metall Messarthium nach wie vor Rätsel aufgibt, rückt eine Frage immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit: welche blauhäutige junge Frau wird es wohl sein, von der bereits im Prolog des ersten Teils vorausgeschickt wird, dass sie von der Zitadelle stürzt? Der Weg, den Laini Taylor hier einschlägt, lässt das Buch wirklich herausragen. Ich hoffe, sie geht diesen mutigen Pfad weiter. Ihrem bildhaften, fantasievollem Schreibstil wird sie zweifellos treu bleiben:
Ich bin gespannt, womit Laini Taylor uns in der Fortsetzung der Geschichte noch überraschen wird. Ihr Einfallsreichtum ist wirklich grandios. Die überraschende Wende am Ende wird sicherlich nicht nur eingefleischte Laini Taylor Fans bei der Stange halten.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Bittersüß

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Zum Inhalt:
Nachdem Lazlo in Weep angekommen ist, macht er sich mit den Ängsten und Problemen vertraut, welche die Bewohner dieser Stadt heimsuchen. Getötete Wesen mit übernatürlichen Kräften haben ein ...

Zum Inhalt:
Nachdem Lazlo in Weep angekommen ist, macht er sich mit den Ängsten und Problemen vertraut, welche die Bewohner dieser Stadt heimsuchen. Getötete Wesen mit übernatürlichen Kräften haben ein Bauwerk hinterlassen, welches den Menschen die Sonne und die Hoffnung nimmt. Doch die Versuche, den Engel zu zerstören, führen dazu, das Leben und Miteinander von Lazlo, seinen Gefährten und der Götterbrut in einem völlig neuen Licht erscheinen zu lassen und letztendlich in eine Erkenntnis, welche alles auf den Kopf stellt, an das Lazlo je geglaubt hat.

Mein Eindruck:
Da die deutsche Übersetzung eines Buches von Laini Taylor willkürlich durch den Verlag in zwei etwa gleiche Stücke aufgeteilt wurde, ist die Leserschaft direkt voll im Geschehen. Und dieses hat es in sich. Mit ihrem sehr bildhaften Schreibstil, den sie nicht nur für ein wundervolles Setting, sondern auch interessante und tiefgreifende Charakterzeichnungen einsetzt, sorgt die Autorin bei ihren wahrscheinlich zumeist weiblichen Lesern für große Gefühle: Liebe, Mitleid, Hass, Entsetzen – dies alles löst eine Geschichte aus, die an Urängsten rührt: Wer bin ich, wenn Vergangenheit, Gegenwart und auch die Zukunft auf tönernen Füßen stehen? Wie weit würde ich gehen, wenn um mich alles zusammenbricht und ich eine Macht besitze, die ich entweder für Gutes oder Schlechtes benutzen kann?
Was an Taylors Roman sehr gefällt, ist die Entwicklung ihrer Charaktere – und zwar aller, nicht nur die der Protagonisten Lazlo und Sarai – oder eben das Fehlen derselben. Denn wo andere Autoren entweder das eine oder das andere betreiben und sich nicht großartig dazu erklären, bietet diese Autorin nachvollziehbare Gründe für das Handeln.
Leider gibt es – wie es sich für ein echtes Mehrbände-Werk auch irgendwie gehört – keinen richtigen Abschluss des Romans. Oder sollte man besser sagen: Zum Glück?

Mein Fazit:
Das Warten auf den Nachfolger ist fast unerträglich. Lübbe, beeile Dich!

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Endlich der Rest der Geschichte

1

Wir mussten und ja länger in Geduld üben, da der erste Band der Geschichte im deutschen auf 2 Bände aufgeteilt wurde.
Nachdem daher der erste Band unfertig wirkte, weil er es eben auch ist, ist Band 1B ...

Wir mussten und ja länger in Geduld üben, da der erste Band der Geschichte im deutschen auf 2 Bände aufgeteilt wurde.
Nachdem daher der erste Band unfertig wirkte, weil er es eben auch ist, ist Band 1B umso spannender. 1A kann man als Einführung in Lazlos und Sarais Welt und in Weep sehen. In 1B passieren Dinge, viele Dinge in Weep.

Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Lazlos Träume.
So lernen sich Sarai und Lazlo endlich kennen und zwar genau in diesen. Diese Sequenzen sind so toll und fantasievoll geschrieben.... ich habe sie geliebt ! Man merkt hier einfach, wie die Fantasie und der Schreibstil von Laini Taylor wunderbar harmonieren. Man merkt, dass die Begegnungen der beiden was ganz besonderes sind und wie sie zusammenwachsen.

Denn für beide ist es die erste Liebe und das Band ist so zart geknüpft.
Währendessen ist Sarai stark und versucht sich gegen Minya aufzulehen. Lazlo hingegen versucht die Einwohner von Weep zu verstehen.
Auch wenn es zwischenzeitlich nur kurze Spannungsmomente gibt, bin ich voll und ganz gefesselt gewesen. Denn man wünscht den Menschen, aber auch den Götterkindern nichts schlechtes und das alle in Harmonie miteinander leben können.

Und schnell eskalieren die Dinge in Weep und es kommt zu einem tragischen und überraschenden Ende. Das nach einer Fortsetzung schreit.

Ich mag Strange the Dreamer sehr, da Laini Taylor einen besonderen Schreibstil hat und eine interessante Art Dinge zu beschreiben. Zudem sind mir die Charaktere ans Herz gewachsen und ich konnte sehr gut mitfühlen. Der Spannungsbogen war für mich gut gewählt, da man sich erst einmal mit der Welt auseinandersetzen muss.

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Veröffentlicht am 12.12.2019

Eine tolle Fortsetzung!

1

„Strange the Dreamer- Ein Traum von Liebe“ ist die magische und fantasievolle Fortsetzung von „Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte“ von Laini Taylor. In der Originalausgabe sind die beiden genannten ...

„Strange the Dreamer- Ein Traum von Liebe“ ist die magische und fantasievolle Fortsetzung von „Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte“ von Laini Taylor. In der Originalausgabe sind die beiden genannten Bände in einem Buch zusammengefasst. Das Buch in der deutschen Übersetzung ist im Verlage ONE erschienen und umfasst 384 Seiten.

Die Geschichte um Lazlo und seine Aufgabe in der fantastischen Stadt Weep geht weiter. Und auch Sarai tauscht wieder in den Träumen von Lazlo auf. Welche Rolle spielt sie eigentlich? Und wird sie sich wohl für eine Seite entscheiden? Menschen oder Götter? Muss sie dies überhaupt?

Laini Taylor ist eine ganz besondere Autorin, die in meinen Augen mit ihrem Schreibstil sehr aus der Masse heraussticht. Sie schreibt sehr malerisch und eindringlich und in einer poetischen Art und Weise. Sie beschreibt sehr gerne und viel und nutzt hier häufig das Element der Metapher ohne dass dies jedoch zu viel wird. Unglaublich sind auch die vielen fantastischen Ideen in diesem Buch. Hiervon sprudelt es förmlich.
Besonders gut hat mir gefallen wie viel an Fahrt und Spannung die Fortsetzung in sich hatte. Ich habe wirklich mit allen Figuren mitgefiebert und wollte das Buch eigentlich bis zum Ende nicht mehr aus der Hand nehmen. Das Ende hat mich dann auch wirklich verblüfft – doch jetzt wird hier nicht mehr verraten.
Die im Buch vorkommenden Charaktere wie zum Beispiel Sarai, Feral, Thyon oder Ruby, haben sich allesamt während des Buches immer weiterentwickelt – sein es ins Positive oder auch Negative. Laini Taylor beschreibt sie sehr vielschichtig und ergründet Stärken und Schwächen eines jeden Einzelnen.

Fazit: Ein unglaublich schönes Buch, sowohl, was den Schreibstil anbelangt, als auch die gesamte sehr mitreißende Geschichte. Es war für mich Lesefreude pur!
Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung. Im Englischen ist die Weiterführung unter dem Titel „Muse of Nightmares“ erschienen.

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