Spannende Geschichte für alle Pferdefans
Die Pferde von Eldenau - Donnernde HufeInhalt
Frida lebt auf dem wunderschönen Gut Carlshof und eigentlich könnte es nicht besser sein. Es sind Sommerferien, das Wetter ist toll und Frida ist total glücklich mit ihren Freund Jannis. Doch das ...
Inhalt
Frida lebt auf dem wunderschönen Gut Carlshof und eigentlich könnte es nicht besser sein. Es sind Sommerferien, das Wetter ist toll und Frida ist total glücklich mit ihren Freund Jannis. Doch das Schicksal schlägt zu und Frida erlebt einen Unfall auf dem Hof, der alle Sommerpläne durcheinander bringt. Frida hat mit den Folgen des Unfalls mehr zu kämpfen, als sie zugeben möchte und sucht Ruhe und Ablenkung im Naturschutzgebiet der Wildpferde. Sie verbringt sehr viel Zeit bei den Wildpferden und es kommt zu einer ganz besonderen Freundschaft. Doch eines Tages bemerkt Frida, dass irgendwas nicht mit den Wildpferden stimmt. Die begibt sich auf die Suche des Problems und dabei hat sie selbst mit sich zu kämpfen. Frida vertraut sich niemandem an und die Beziehung zwischen ihr und Jannis gerät zu bröckeln. Jannis hat selbst genug um die Ohren, denn sein Vater droht ihm, sein geliebtes Pferd wegzunehmen. Die Beiden verlieren sich, bis ihnen beiden klar wird, was sie aneinander haben und kämpfen gemeinsam für die Wildpferde.
Cover
Es ist wunderschön, das galoppierende Pferd strahlt Kraft und Eleganz aus. Das Buch ist sehr hochwertig verarbeitet und liest sich sehr gut.
,, Donnernde Hufe'', ist der dritte Band von ,, Die Pferde von Eldenau''. Für mich war es das erste Buch der Autorin, ich habe also die ersten beiden Bände nicht gelesen, das hat dem Lesefluss aber nicht gestört. Ich werde aber die anderen Bände doch nochmal lesen, denn ich glaube, dass ich die verschiedenen Charakteren noch besser verstehen werde. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen, auch sehr bildlich. Ich hatte die Szenen immer vor Augen und war total gefesselt. Die Geschichte ist abwechselnd aus Fridas und Jannis Sicht geschrieben, so konnte man sich sehr gut in die Beiden herein versetzen. Frida war mir von Anfang an sehr sympathisch, sie hat die gleiche Einstellung wie ich, zu Pferden. Auch Jannis ist ein toller Junge, doch er ist manchmal noch zu unsicher und lässt sich manipulieren. Die Geschichte fängt schon sehr ereignisreich an und es wird zu keiner Zeit langweilig. Das Setting ist ein Traum, besonders die Szenen am Strand haben mich zum träumen veranlasst. Gefallen hat mir auch, dass es sehr authentisch war und nachvollziehbar. Frida und Jannis verhalten sich eben wie Teenager und deshalb kommt es zwischen den Beiden zu Missverständnissen. Das Ende war dann spektakulär, ich habe mitgefiebert und gehofft. Es war ein toller Abschluss, wie ich ihn mir gewünscht hatte.
Fazit
Es war mein erstes Buch von Theresa Czerny und es wird nicht das Letzte sein. Eine Geschichte in der es um Freundschaft, Mut und Aufopferung geht, mit einem wunderschönen Setting und liebenswerten Charakteren. Eine Lese Empfehlung für alle Pferdefans von Jung bis Alt.