Cover-Bild Alles schläft
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783492502689
Lisbeth Jarosch

Alles schläft

Ein weihnachtlicher Kriminalroman

»Alles schläft« ist die ideale Lektüre für lange, dunkle Winterabende: psychologisch raffiniert und hintergründig spannend.
Es ist Weihnachten. Nach zwei Jahren kehrt Conni heim zu ihrer Familie, ohne Geld, ohne Job, ohne Wohnung. Betrogen von ihrem Freund, mit dem sie nach Brüssel gezogen ist, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Aber in ihrer Heimatstadt Wetterbach hat sich vieles verändert. Ihre Jugendliebe Hannes ist inzwischen mit der verhassten Schwester zusammen und Connis zahlreiche Jugendsünden holen sie ein. Jemand will, dass sie wieder verschwindet, und droht ihr das gleiche Schicksal an wie Irene, die an Weihnachten vor drei Jahren spurlos verschwunden ist. Feinde hat sich Conni genug gemacht. Als sogar ihre alte Clique anfängt, sich gegen sie zu stellen, kriegt sie es mit der Angst zu tun. Denn der Fall Irene hat deutlich gezeigt: Schöne Mädchen haben es schwer in Wetterbach …  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2019

sanfter Krimi zur Weihnachtszeit

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Klappentext:

Es ist Weihnachten. Nach zwei Jahren kehrt Conni heim zu ihrer Familie, ohne Geld, ohne Job, ohne Wohnung. Betrogen von ihrem Freund, mit dem sie nach Brüssel gezogen ist, um den Tod ihres ...

Klappentext:

Es ist Weihnachten. Nach zwei Jahren kehrt Conni heim zu ihrer Familie, ohne Geld, ohne Job, ohne Wohnung. Betrogen von ihrem Freund, mit dem sie nach Brüssel gezogen ist, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Aber in ihrer Heimatstadt Wetterbach hat sich vieles verändert. Ihre Jugendliebe Hannes ist inzwischen mit der verhassten Schwester zusammen und Connis zahlreiche Jugendsünden holen sie ein. Jemand will, dass sie wieder verschwindet, und droht ihr das gleiche Schicksal an wie Irene, die an Weihnachten vor drei Jahren spurlos verschwunden ist. Feinde hat sich Conni genug gemacht. Als sogar ihre alte Clique anfängt, sich gegen sie zu stellen, kriegt sie es mit der Angst zu tun. Denn der Fall Irene hat deutlich gezeigt: Schöne Mädchen haben es schwer in Wetterbach.

Die Story beginnt wie ein Roman, ändert sich aber im Laufe des Buches immer mehr in einen soften Krimi ohne Blut und Gemetzel.

Die Charaktere sind wirklich toll beschrieben. Conni konnte ich zu Beginn überhaupt nicht leiden, doch dieser Eindruck hat sich immer mehr gelegt.

Hannes war mir von Anfang an sehr sympathisch.

Das Buch ist in Ich-Form geschrieben, was mich aber nicht gestört hat. Ich fand das Buch sehr kurzweilig und es hat mich sehr gut unterhalten.

Ich würde es jemandem empfehlen, der einen kurzweiligen Soft-Krimi lesen möchte, der ohne viel Blut auskommt

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Interessant

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Als Conni in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist sie fertig. Ihr Freund hat sie betrogen und sie ist auf der Suche nach Irene. Ihre Schwester freut sich nicht über den Besuch, auch wenn Weihnachten ist und ...

Als Conni in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist sie fertig. Ihr Freund hat sie betrogen und sie ist auf der Suche nach Irene. Ihre Schwester freut sich nicht über den Besuch, auch wenn Weihnachten ist und auch die Dorfbewohner sind nicht gerade ihre Freunde. Doch auch sie selbst wird bedroht. Mit hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte war spannend und fesselnd mit einem schönen Schreibstil. Die Spannung konnte auch bis zum Ende hin erhalten bleiben und gipfelt in einem überraschenden Finale. Die Entwicklung der Figuren, besonders Conni ist sehr einfühlsam beschrieben und nachvollziehbar. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 21.01.2020

Nicht sehr spannend

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Conni hatte ihren Freund nach Brüssel begleitet, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Doch nachdem er sie betrogen hat, steht sie nun alleine da – ohne Wohnung, Job und Geld. So kehrt sie also zurück ...

Conni hatte ihren Freund nach Brüssel begleitet, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Doch nachdem er sie betrogen hat, steht sie nun alleine da – ohne Wohnung, Job und Geld. So kehrt sie also zurück in ihren Heimatort. Dort hat sich aber vieles verändert und keiner freut sich über Connis Rückkehr, da sie nicht sehr beliebt war. Sie soll lieber wieder verschwinden, das machen ihr Drohbriefe klar, ansonsten würde sie verschwinden wie seinerzeit Irene. Sie bekommt Angst.
Die Geschichte liest sich recht gut, konnte mich aber nicht überzeugen. Erst spät kommt Spannung auf.
Conni hat ihre Nase ganz schön hochgetragen und sich damit sehr unbeliebt gemacht. Das Leben mit ihrem reichen Freund in Brüssel war ihr dann auch lieber, als ihrer Familie beizustehen. Marion, ihre Schwester hat sich um die Mutter gekümmert und ist mit Connis Jugendliebe Hannes zusammen. Niemand hat Conni wirklich vermisst. Nach ihrer Rückkehr kann sie nicht einmal mit ihrer Clique rechnen. Sie benimmt sich aber auch sehr egoistisch. Mir war Conni von Anfang an sehr unsympathisch und ich hatte kaum Mitgefühl, als sie bedroht wurde. Wenigstens gab es einige Nebenfiguren, die sympathischer waren.
Da die Geschichte zum größten Teil so vor sich hinplätscherte, wurde ich nicht gepackt. Schade, ich hatte mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Spannend wird es erst am Ende

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Nach zwei Jahren kommt Conni zu Weihnachten zurück nach Hause. Was bleibt ihr auch anderes übrig, denn nachdem sie ihren Freund verlassen hat, steht sie ohne Geld und Wohnung da.

Aber nicht jeder freut ...

Nach zwei Jahren kommt Conni zu Weihnachten zurück nach Hause. Was bleibt ihr auch anderes übrig, denn nachdem sie ihren Freund verlassen hat, steht sie ohne Geld und Wohnung da.

Aber nicht jeder freut sich über ihre Rückkehr, genaugenommen eigentlich niemand, denn Conni hat sich während ihrer Schulzeit nicht viele Freunde gemacht. Doch irgendjemand ist in dem Dorf, der Conni plötzlich Drohbriefe schickt und das beunruhigt Conni dann doch etwas, denn immer hin ist schon mal ein junges Mädchen spurlos verschwunden.

Conni ist hübsch und fühlt sich als was besseres, dass ist nicht die Einschätzung anderer Leute, das denkt sie von sich selbst. Gleichzeitig sieht sich Conni stets und ständig als Opfer, egal um was es geht. Und das ist auch mein größtes Problem mit diesem Buch, ich finde Conni total unsympathisch und war beim Lesen von ihr genervt. Daran ändern auch spätere Erklärungen zu ihrem Verhalten nichts. Insgesamt ist das für mich keine gute Grundlage, um in einem Buch zu versinken, sonder eher um es doch immer mal wieder zur Seite zu legen.

Die Geschichte liest sich ganz gut, allerdings plätschert es auch sehr vor sich hin, bis relativ spät erst Spannung aufkommt.

Mir wird der Roman/Krimi wohl nicht so lange in Erinnerung bleiben. Leider nervt Conni doch sehr und so gibt es nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Alles schläft - vor allem ich beim Lesen

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Wie habe ich mich auf diesen Krimi gefreut, denn gerade in der Weihnachtszeit lese ich gerne zur Saison passende Bücher. Leider hat der Titel für mich eine andere Bedeutung offenbart als erwartet: die ...

Wie habe ich mich auf diesen Krimi gefreut, denn gerade in der Weihnachtszeit lese ich gerne zur Saison passende Bücher. Leider hat der Titel für mich eine andere Bedeutung offenbart als erwartet: die einzige die hier schlief war nämlich ich.

Conni kehrt zu Weihnachten in ihren Heimatort Wetterbach zurück, nachdem sie diesen nach dem Tod ihres Vaters Hals über Kopf verlassen hat, um der Trauer an der Seite ihres reichen Freundes in ein Luxusleben nach Brüssel zu entfliehen. Nach der Trennung steht sie jetzt mittellos vor der Tür, und natürlich wird sie von ihrer spießigen Schwester Marion nicht mit offenen Armen empfangen. Kurz nach dem Verschwinden Connis erlitt ihre Mutter einen Schlaganfall, und seitdem muss sich Marion alleine um sie kümmern. Dafür hat sich Marion Connis Jugendliebe Hannes unter den Nagel gerissen, den einzigen Menschen der Conni in diesem Kaff etwas bedeutet und der immer zu ihr gehalten hat. Ganz Wetterbach scheint Conni ihr damaliges Verhalten und ihren Weggang übel zu nehmen. Das könnte Conni nicht egaler sein, doch als sie einen anonymen Brief erhält, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Denn zu Schulzeiten verschwand ihre Freundin Irene spurlos, und jetzt wird ihr dasselbe Schicksal angedroht, sollte sie in Wetterbach bleiben...

Eigentlich klingt das alles ganz spannend, aber trotzdem habe ich mich durch die Kapitel schleppen müssen. Zuerst einmal war mir Conni vom ersten Moment an unsympathisch. Sie ist eine oberflächliche Zicke, die sich einen Dreck um ihre Familie und die Gefühle anderer Leute schert und deren Welt sich nur um eins dreht: sich selbst. Noch dazu stellt sie sich selten dämlich an, als sie glaubt jemand hat es auf sie abgesehen. Sie begeht dumme Fehler, die geradezu als Einladung für ihre Feinde dienen, ihr etwas anzutun. Hinzu kommen ganz selbstverständliche Dinge, die mich rot sehen liessen: sie ekelt sich vor ihrer behinderten Mutter, gibt das Geld, dass diese ihr zusteckt, sofort für sinnloses Zeug wie Nagellack aus, behandelt Hannes (der sich wie ein Schaf aufführt und es wohl nicht besser verdient) wie ihr Eigentum und erwartet, dass ihre Freunde sie sofort wieder mit offenen Armen aufnehmen, nachdem sie jahrelang jeden Kontakt gemieden hat. Fast hätte ich mir gewünscht, dass Conni wirklich so wie Irene verschwindet, aber natürlich hätte das die Handlung wohl ziemlich ruiniert...

Also habe ich das Buch im Schnelldurchgang gelesen, um es endlich hinter mich zu bringen. Das war zum Glück nicht schwer, denn der Schreibstil verlangt einem auch nicht gerade viel Aufmerksamkeit ab und so kann man die Seite locker überfliegen ohne wesentliches zu verpassen. Außer vielleicht die soundsovielte Wiederholung von Connis unsäglichem Gejammer und Genörgel. Die letzten Seiten wiesen immerhin noch einen Hauch von Spannung auf, konnten aber nicht über das insgesamt langatmige und leider auch langweilige Werk hinwegtrösten. Und das vorhersehbare Happy End habe ich Conni ehrlich gesagt auch nicht gegönnt.

Schade, aber für mich war das Buch einfach nur ein einziger langer Satz mit X.

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