Cover-Bild Für immer Rabbit Hayes
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 18.06.2019
  • ISBN: 9783499272240
Anna McPartlin

Für immer Rabbit Hayes

Band 2 der Reihe "Die Rabbit Hayes Romane"
Sabine Längsfeld (Übersetzer), Katharina Naumann (Übersetzer)

Ein lebensbejahendes Familiendrama von der Autorin des Bestsellers «Die letzten Tage von Rabbit Hayes»: Die 41jährige Mia Hayes, genannt «Rabbit», stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen, denn Juliet lebt jetzt bei ihm. Grace, Rabbits Schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert, zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.

Rührend, witzig, schlagfertig und liebevoll - die Familie Hayes muss man einfach lieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2019

Genauso berührend wie Teil 1!

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Inhalt:
Der Tod von Rabbit Hayes hinterlässt in ihrer Familie eine große Lücke. Nichts ist mehr wie es war und jeder geht auf seine Weise mit dem Verlust um. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen ...

Inhalt:
Der Tod von Rabbit Hayes hinterlässt in ihrer Familie eine große Lücke. Nichts ist mehr wie es war und jeder geht auf seine Weise mit dem Verlust um. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und dabei auch fast die Liebe zu ihrem Mann. Davy, Rabbit Bruder, muss plötzlich mit der Vaterrolle zurechtkommen. Grace, Rabbits Schwester, erfährt dass sie das Gen hat, was Krebs auslösen könnte und muss eine schwere Entscheidung treffen. Und dann ist da noch Juliet, Rabbits 12-jährige Tochter, die ihre Mutter umso mehr gebrauchen könnte, da sie sich zum ersten Mal verliebt hat.

Meinung:
Als ich gesehen habe, dass es einen 2. Teil um Rabbit Hayes gibt, war ich ganz aus dem Häuschen. „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ hatte mich emotional sehr berührt und ich wollte wirklich gerne wissen, wie die Familie und Freunde mit Rabbits Verlust umgehen.
Die Autorin hat es wieder geschafft mich mit ihrem berührenden aber gleichzeitig auch witzigen Schreibstil zu packen.

Gerne war ich wieder ein Teil der Familie Hayes und habe mit ihnen die Höhen und Tiefen nach Rabbits Tod durchlebt. Jeder Charakter ist auf seine Weise mit dem Verlust umgegangen. Die erste Zeit ist natürlich durch viel Trauer und Schmerz geprägt aber nach und nach gibt es auch wieder Licht am Ende des Tunnels. Besonders wie es Juliet erging wollte ich unbedingt wissen, denn der Verlust der Mutter in so jungen Jahren ist ein ziemlich schlimmer Einschnitt.

Am Ende kann ich nur sagen, dass das Buch mir wieder einige Tränen abgefordert hat aber mich trotzdem auch immer wieder zu lachen bringen konnte. Für mich war es eine gute Fortsetzung.

Veröffentlicht am 11.03.2020

Wie das Leben weitergeht

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Anna McPartlin schreibt so unfassbar tolle Bücher und „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ war definitiv mein absoluter Liebling.
Die Geschichte von Rabbit war einfach so unfassbar toll und hat mich mit ...


Anna McPartlin schreibt so unfassbar tolle Bücher und „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ war definitiv mein absoluter Liebling.
Die Geschichte von Rabbit war einfach so unfassbar toll und hat mich mit gefühlten endlosen Tränen zurückgelassen. Die Erzählweise der Geschichte war auf jeden Fall mal eine andere Art und Weise. Dadurch ist mir jeder einzelne Charakter so sehr ans Herz gewachsen, sodsss ich mit jeden einzelnen mitfühlen konnte.

Besonders interessant fand ich, dass man nun erfährt wie das Leben der Verbliebenen weitergeht - was man in diesem Buch erfährt. Rabbits Eltern erleben gerade eine Ehekrise, ihre Schwester Grace fürchtet sich nun auch zu erkranken und ihre Tochter Julieg verliebt sich zum ersten Mal.
Die Entwicklung der Protagonisten fand ich einfach so interessant, da sie Dinge durchleben, wie auch zahlreiche andere es tun und das ist der Punkt, der dieses Buch so unfassbar real macht.

Das Cover finde ich sehr hübsch, doch es sticht leider nicht heraus, sodass es eher unscheinbar wirkt.

Alles in allem eine wunderschöne Fortsetzung des ersten Bandes!

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Würdevolle Fortsetzung

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"Für immer Rabbit Hayes" ist eines dieser Bücher, die mich dieses Jahr überrascht haben und zwar weil nach langer Zeit ein zweiter Band erschienen ist. Neben "Erebos 2" und "*Postscript" ist es die dritte ...

"Für immer Rabbit Hayes" ist eines dieser Bücher, die mich dieses Jahr überrascht haben und zwar weil nach langer Zeit ein zweiter Band erschienen ist. Neben "Erebos 2" und "*Postscript" ist es die dritte "unverhoffte" Fortsetzung eines Bestsellers.

"Die letzten Tage der Rabbit Hayes" war eine Achterbahn der Gefühle. Die sterbenskranke Mia, genannt Rabbit, die im Hospitz ihre letzten Tage verbringt, war für viele - wie auch für mich - eine ganz besondere Geschichte. Eine, die von der Autorin mit sehr viel Fingerspitzengefühl erzählt wurde und nebenher trotz des schwierigen Themas mit jeder Menge Humor punkten konnte. Kann das auch Band 2 war meine Frage? Nicht ganz, finde ich, aber das hatte ich auch erwartet.

"Für immer Rabbit Hayes" beginnt, wo Band 1 aufgehört hat...Rabbit Hayes ist tot und ihre Familie muss lernen mit diesem großen Verlust umzugehen. Vorallem ihre erst 12jährige Tochter Juliet, um die sich ihr Onkel Davey kümmern soll, der jedoch als Mitglied einer Band großteils in den USA wohnt oder durch die Weltgeschichte tourt. Der Rest der Familie fürchtet deswegen den Kontakt zu Juliet zu verlieren und auch, dass Davey nicht imstande ist seine Vaterrolle einzunehmen. Und er ist auch anfangs sehr von der neuen Verantwortung überfordert, die er als erwachsener Mensch übernehmen soll. Rabbits Mutter Molly verliert durch ihre Trauer den Glauben, der ihr während der Krankheit Halt gegeben hat und auch ihre Ehe mit Jack droht daran zu scheitern. Dieser zieht sich immer mehr zurück und verkriecht sich auf dem Dachboden. Grace wiederum erfährt, dass sie das BRCA-2-Gen ebenfalls in sich trägt und weiß nicht, wie sie damit weiterleben soll. Und Rabbits beste Freundin Marjorie fühlt sich verloren und allein gelassen.
Jeder versucht mit seiner Trauer anders umzugehen und Anna McPartlin schafft es diese innere Zerissenheit und die Verschiedenartigkeit der Trauer wundervoll darzustellen. Man erfährt wie der Schmerz eine Familie fast auseinander bringen kann oder sie schlussendlich noch mehr zusammenwachsen lässt. Es gibt Streitereien und Missverständnisse und dennoch gibt es auch wieder viele humorvolle Momente. Einzig Juliet bleibt in diesem Chaos dabei fast auf der Strecke, obwohl sich doch alle Familienmitglieder für sie das Beste wünschen....

Anna McPartlin lässt in der Fortsetzung alle Charaktere aus ihrer Sicht erzählen, die wir als Leserinnen fortan bei ihrer Trauer begleiten und ihre Gefühle hautnah miterleben. Was mir nicht so gut gefallen hat, war die teilweise etwas derbe Sprache. Im ersten Band war sie für mich Ausdruck des Schmerzes und des Leids von Rabbit. In dieser Fortsetzung finde ich sie nicht wirklich angebracht.

Cover:
Was ich etwas seltsam finde ist, dass ich weder auf der Homepage von Anna McPartlin noch sonstwo eine englische Originalausgabe finden konnte. Die deutsche Fortsetzung ist zwar gelistet und auch ein Originaltitel, aber sonst nichts. Deswegen kann ich euch heute auch leider kein anderssprachiges Cover zeigen...

Fazit:
Eine würdevolle Fortsetzung, die sich mit dem Unterschied der Trauerbewältigung auseinandersetzt und aufzeigt, wie selbst eine eingeschworene Familiengemeinschaft fast daran zerbrechen kann. Sehr gefühlvoll und mit viel Empathie erzählt.

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Veröffentlicht am 30.10.2019

Umgang mit dem Tod

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Mia Hayes ist erst 41 Jahre alt als an Brustkrebs stirbt. Sie, die immer der Mittelpunkt der Familie war, fehlt an allen Ecken und Kanten. Ihre 12-jährige Tochter Juliet lebt nun bei ihrem Onkel David, ...

Mia Hayes ist erst 41 Jahre alt als an Brustkrebs stirbt. Sie, die immer der Mittelpunkt der Familie war, fehlt an allen Ecken und Kanten. Ihre 12-jährige Tochter Juliet lebt nun bei ihrem Onkel David, der sich neu in eine Vaterrolle finden muss. Mias Schwester Grace hat das gleiche Gen in sich und sorgt sich, dass auch sie an Brustkrebs erkranken wird. Bei den Eltern steht die langjährige Ehe auf Grund dieses Schicksalsschlages auf dem Prüfstand. Jeder in der Familie versucht auf seine Weise mit dem Verlust des geliebten Menschen klarzukommen und selbst weiterzuleben.
Trotz des traurigen Beginns ein humorvolles, lebensbejahendes Buch. Eine Hilfestellung für alle, die selbst den Verlust eines geliebten Menschen verkraften müssen.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Ergreifende Fortsetzung

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Nach "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" legt Anna McPartlin den zweiten Band nach und nimmt ihre Leser wieder mit in das chaotisch liebenswerte Leben der Familie Hayes. Man erfährt, wie das Leben der ...

Nach "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" legt Anna McPartlin den zweiten Band nach und nimmt ihre Leser wieder mit in das chaotisch liebenswerte Leben der Familie Hayes. Man erfährt, wie das Leben der Protagonisten nach den Ereignissen aus dem ersten Band weiter geht. Zum besseren Verständnis sollte man daher den ersten Band gelesen haben.

Wie auch schon im ersten Band schafft es die Autorin wieder, eine sehr rührende Geschichte zu erzählen, sehr liebevoll aber auch mit dem gewissen Witz dahinter. Die Geschichte bringt einem zum Weinen und zum Lachen, die Gefühle fahren da in der Tat Achterbahn, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann, wenn man erstmal angefangen hat.

Eine sehr ergreifende Fortsetzung, die wieder schöne Lesestunden liefert.