Cover-Bild Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783956498350
Petra Schier

Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder

Laura hasst Weihnachten! Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in Lizzy, die kleine West Highland Terrier Hündin, in eine vollkommen chaotische Familie und, wenn sie ehrlich ist, auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Laura ist völlig überfordert und sieht nur eine Lösung: Sie muss so schnell wie möglich weg und auf keinen Fall zurückblicken …

»Mit großen Gefühlen und einem Hund als Weihnachtsengel, sorgt Petra Schier für beste Unterhaltung an gemütlichen Winterabenden.«
Tanja Janz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2018

Wie bekehrt man winen Weihnachtshasser?

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Inhalt: Laura hasst Weihnachten und will diesem angeblich schönsten Fest des Jahres einfach nur aus dem Weg gehen. Dies ist allerdings schwieriger als gedacht, denn ihre neue Arbeitsstelle entwickelt sich ...

Inhalt: Laura hasst Weihnachten und will diesem angeblich schönsten Fest des Jahres einfach nur aus dem Weg gehen. Dies ist allerdings schwieriger als gedacht, denn ihre neue Arbeitsstelle entwickelt sich als Weihnachtswunderland. Und dann sind da noch die süße West Highland Terrier Hündin Lizzy und der attraktive Juniorchef Justus, die nicht zulassen, dass sie sich von allem zurückzieht. Kann da etwa der Weihnachtsmann seine Finger im Spiel haben, der den Weihnachtshassern in diesem Jahr den Kampf angesagt hat?

Meinung: Wie schon so oft hat die Autorin Petra Schier auch hier wieder einen wundervollen Weihnachtsroman geschrieben, der Romantik und Weihnachtsstimmung verbreitet und bei dem ein Hund eine sehr große Rolle spielt. In diesem Fall die Westie-Dame Lizzy, an deren Gedanken der Leser teilnehmen kann. Lizzy ist noch sehr jung und dementsprechend süß und verschmust. Außerdem vollkommen liebenswert, was sie als perfekten Helfer für den Weihnachtsmann macht, der zusammen mit dem Christkind Weihnachtshasser umstimmen möchte.
Ihr aktueller Fall ist die Marketingchefin Laura, die, seit einem tragischen Ereignis in ihrer Kindheit, dem sogenannten Fest der Liebe, aus dem Weg geht. Laura ist ehrgeizig und versucht jede Nähe von sich zu schieben. Sie hat mir als Charakter gut gefallen, nur dass sie sich dauernd beschwert, dass sie so schön ist und alle Männer ja was von ihr wollen, hat mich etwas gestört.
Der männliche Hauptcharakter ist Juniorchef Justus, der vor allem durch Einfühlungsvermögen und Charme glänzt. Er und seine ganze Familie sind ein großherziger und lieber Haufen, der einem sofort ans Herz wächst.
Am liebsten mochte ich aber Lauras beste Freundin und frühere Sekretärin Angelique, die ein regelrechter Wirbelwind ist und mich durch ihre direkte Art gut unterhalten konnte.
Die Geschichte ist sehr romantisch und gerade die Einblicke in Lizzys Gedankenwelt und die Auftritte der Elfen und des Weihnachtsmanns haben mir gut gefallen.
Alles in allem konnte mich das Buch gut unterhalten und bekommt deswegen seine wohlverdienten 4 Sterne.

Fazit: Schöner Weihnachtsroman über große Gefühle und das schöne Fest des Jahres. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Lizzy in Aktion

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Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder ist ein Liebesroman der Autorin Petra Schier, die als spezielle Eigenheit in jedem ihrer Weihnachtsliebesromane als Akteure einen Hund sowie Elfen und den Weihnachtsmann ...

Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder ist ein Liebesroman der Autorin Petra Schier, die als spezielle Eigenheit in jedem ihrer Weihnachtsliebesromane als Akteure einen Hund sowie Elfen und den Weihnachtsmann plus Anhang haben.

Einmal mehr wird ein Hund dabei eingespannt um die Wirren im Leben der Charaktere zu lösen. Laura ist aufgrund eines Schicksalsschlages zur Weihnachtshasserin geworden und ausgerechnet sie landet im Unternehmen der Familie Sternbach, die liebevoll chaotisch ist und Weihnachten liebt. Die Adventszeit steht an und Laura verliebt sich nicht nur in Lizzy, eine kleine Hündin sondern auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Mit der Situation überfordert sieht Laura ihre einzige Chance in der Flucht, aber sie hat die Rechnung ohne Lizzy und Justus gemacht, welche beide Laura nicht aufgeben wollen.

Ich muss ehrlich gestehen, bei dieser Geschichte fällt es mir schwer eine passende Bewertung abzugeben. Die Geschichte selber ist gut geschrieben, die Charaktere passen zueinander und die Familie Sternbach schließt man als Leser schnell ins Herz. Der Schreibstil ist fließend und gut lesbar und die Gedanken von Lizzy sind witzig und lockern die Geschichte auf, auch der Weihnachtsmann und seine Helfer passen gut in eine Liebesgeschichte die zur Weihnachtszeit spielt. Das mir die Geschichte nicht zu 100 % gefällt liegt wohl daran, dass ich lieber Geschichten lese die nicht so viel trauriges und Schicksalsschläge haben. In dieser Geschichte gibt es viele traurige Momente in denen ich mit Laura mitgelitten habe und das war mir insgesamt zu viel Traurigkeit. Ich hätte lieber mehr gelacht und nicht erst zu Schluss der Geschichte einen Streif am Horizont gesehen.

Mein Fazit, eine schön geschriebene Liebesgeschichte die sicherlich bei allen gut ankommen wird die es auch gerne mal länger etwas trauriger haben. Wer dagegen lieber was lustiges liest, wird das Buch nicht so toll finden. Die Charaktere sind interessant und passen gut ins Gesamtkonzept und der Schluss der Geschichte hat mir gut gefallen, aber im Mittelteil war es nicht so ganz mein Buch.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Weihnachtsvorfreude zum Lesen

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Laura ist erfolgreiche Marketingexpertin und im Berufsleben läuft alles sehr vielversprechend.

Leider sieht dies in Privaten nicht so aus.
Nach einer verhängnisvollen Affäre reißt sie alle zelte ab und ...

Laura ist erfolgreiche Marketingexpertin und im Berufsleben läuft alles sehr vielversprechend.

Leider sieht dies in Privaten nicht so aus.
Nach einer verhängnisvollen Affäre reißt sie alle zelte ab und geht von einen großen Unternehmen aus der Großstadt aufs Land in ein Familienunternehmen Sternbach.
Dort lernt sie zum ersten Mal kennen, wie es sich anfühlt wirklich Familie zu haben.
Nur dank eines kleinen Hundes lässt sich immer mehr Gefühle zu, aber eben auch negative Gefühle, welche sie aus der Vergangenheit mit sich rumschleppt und welche sie nie wirklich loslassen wollen.


Sehr emotional und mit reichlich Wärme und Liebe zu den kleinen Hauptdarsteller der Westehündin Lizzy schafft es Petra Schier einen Roman zu kreieren der regelrecht Spaß macht.
Ich mag die Charaktere sehr gern und die tollen Szenen in die man eintauchen kann.
Man lernt schnell alle Familienmitglieder kenne und lieben.
Auch die Umschreibung der Gefühle von Laura ist sehr gelungen, so dass man sich selbst als Leser hin und her gerissen fühlt.
Wenn man dann noch zwischen den Zeilen liest, so kann man erkennen, dass eben auch diese Familie Sternbach nicht immer harmonisch agiert, aber stest liebevoll und mit Rücksicht.

Einzig die Mischung mit dem Figuren des Weihnachtsmannes, Christkind und den Elfen ist mir zu weit hergeholt.

Veröffentlicht am 29.08.2019

Westie-Hündin Lizzy ist der wahre Star des Romans

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Ich glaube, es gibt wenige Menschen auf der Welt, die Hunde mehr lieben als ich - …sagt wahrscheinlich jeder, der das Glück hat, eine Fellnase als Familienmitglied zu haben. Und dem kann ich mich nur anschließen. ...

Ich glaube, es gibt wenige Menschen auf der Welt, die Hunde mehr lieben als ich - …sagt wahrscheinlich jeder, der das Glück hat, eine Fellnase als Familienmitglied zu haben. Und dem kann ich mich nur anschließen. Folglich ließen mich das niedliche Cover sowie der originelle Buchtitel regelrecht in Verzückung geraten - Hunde UND Weihnachten…besser geht es ja nun wirklich nicht! Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an dieses Werk, ich hatte noch nie zuvor einen Roman der Autorin gelesen.

Die Story ist schnell zusammengefasst: Weihnachtsmuffel Laura hatte kürzlich Pech in der Liebe, wechselt daher den Job und landet in der Idylle und Harmonie des Sternbach-Clans. Sie soll das Marketing der familiengeführten Hotelanlagen übernehmen und ist wild entschlossen, keinesfalls wieder den gleichen Fehler zu begehen, Privates und Berufliches zu vermischen. Dumm nur, dass sie gegen die Liebenswürdigkeit der Sternbach-Familie nicht lange immun bleiben kann - vor allem, weil deren Sohn Justus ihr Herz schneller schlagen lässt. Und dann ist da auch noch die entzückende kleine West-Highland-Terrierhündin Lizzy, die mit dem Weihnachtsmann und dem Christkind gemeinsame Sache macht, damit Laura endlich wieder den Zauber der Weihnachtszeit erleben kann…

Zunächst möchte ich festhalten: ich habe den Roman mitten im Hochsommer gelesen und fühlte mich sogleich in die kühle Jahreszeit versetzt. Weihnachtsfeeling pur, herrlich! Die vielen detaillierten Beschreibungen des wundervoll gewählten Settings (- im familienbetriebenen Hotel der Sternbachs würde ich sofort einen Urlaub verbringen wollen -) ließen automatisch die Bilder der Handlung vor meinem inneren Auge entstehen – als würde man einen Film anschauen. Man kann beim Lesen förmlich den Schnee unter den Füßen knirschen hören, während man mit Laura und Justus durch den Wald spaziert. Zum Schreibstil finde ich nur lobende Worte, die Dialoge und Gedankengänge der Figuren sind meist sehr authentisch und nachvollziehbar gestaltet worden. Keine schwere Lesekost, tatsächlich fliegen die Seiten nur so dahin, weil man sich mit den größtenteils sympathischen Charakteren so wohl fühlt, dass man einfach wissen muss, wie es weitergeht. Anfangs habe ich kurz stutzen müssen, als mir klar wurde, dass sowohl Santa Claus, das Christkind sowie diverse Elfen Teil der Handlung sind – aber wenn nicht in einem Weihnachtsroman, wann dann? Auf jeden Fall war dies eine erfrischende Abwechslung von anderen Weihnachtsgeschichten; auch die außerordentlich tiefgründigen Hintergrundstories der Protagonisten haben mich überrascht – die Autorin hat sich wirklich ins Zeug gelegt, um ihren Roman von der Masse abzuheben. Am niedlichsten fand ich die Gedankenbeschreibungen der kleinen Hündin – Lizzy ist für mich mit Abstand der eigentliche Star der Geschichte. Gerne hätte ich noch mehr von ihr gelesen, aber sie nimmt doch eine kleinere Rolle ein als erwartet. Die weibliche Hauptfigur, Laura, fand ich nett und angenehm – sie ist alles andere als verbittert, obwohl sie in der Vergangenheit schon viele Schicksalsschläge erleben musste. Und erst ihre Marketingideen – äußerst kreativ! Was ihre Persönlichkeit angeht, wird sie allerdings in Sachen Wiedererkennungswert und Sympathiefaktor von ihrer Freundin Angelique in den Schatten gestellt, die unheimlich auf Zack ist und mich komplett begeistert hat. Eventuell hat die Autorin ja ein zukünftiges Projekt rund um Lauras Freundin geplant, vielleicht in Kombination mit dem anderen Sternbach-Sohn (Patrick)...?

So bezaubernd ich die Grundidee des Werkes finde, gab es dennoch ein paar Dinge, die mir nicht so gefallen haben, weshalb ich nicht die volle Anzahl an Sternen vergeben kann. Die Familie Sternbach kam mir sehr überzeichnet vor – ja, sie sollten extrem liebenswert, herzlich und einnehmend wirken, aber letztlich fand ich sie wahnsinnig anstrengend und in ihrem Verhalten ziemlich penetrant. Dass sie ihre neue Angestellte permanent und ungefragt für Privatangelegenheiten einteilen – meinetwegen. Aber Justus und seine Flirtattacken auf Laura, obwohl diese ihn wiederholt bittet, Abstand zu halten, grenzen schon an Belästigung. Was, wenn sie ihn nicht attraktiv finden würde? An ihrer Stelle hätte ich mich mehr als unwohl gefühlt. Als er sie dann in einer Szene auch noch machomäßig "braves Mädchen" nennt, konnte ich gerade noch einen Würgereflex unterdrücken. Justus hätte so charmant sein können, aber als das konnte ich ihn wahrlich nicht empfinden. Am schlimmsten waren die eindeutig zu detaillierten Sexszenen. Vielleicht liegt es an mir, aber in einem mit unschuldigem Cover getarnten Weihnachtswerk inklusive Santa Claus möchte ich nichts über Brustwarzen, eindringende Finger, Orgasmen und Co. lesen – das passt einfach rein gar nicht zusammen und hat mir teilweise gehörig die Lesefreude verhagelt. Selbiges gilt für die Tränendrüsen-Elemente, die gegen Ende des Romans etwas zu viel des Guten waren.

Fazit: Wenn man die Erotikszenen überblättert und hinsichtlich des aufdringlichen Verhaltens der Figur Justus ein Auge zudrückt, hat man hier einen stimmungsvollen Weihnachtsroman.

Veröffentlicht am 20.12.2019

Weihnachten - und andere Katastrophen …

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Wie in jedem Jahr ist es mir zur lieben Gewohnheit geworden, in der Adventszeit ein weihnachtliches Buch zu lesen. Dieses Jahr habe ich mir „Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder“ von Petra Schier, einer ...

Wie in jedem Jahr ist es mir zur lieben Gewohnheit geworden, in der Adventszeit ein weihnachtliches Buch zu lesen. Dieses Jahr habe ich mir „Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder“ von Petra Schier, einer deutschen Autorin die besonders durch ihre seit 2007 jährlich erscheinenden Weihnachtsromane bekannt geworden ist, ausgesucht:

Nach einer gescheiterten Beziehung wagt Laura einen Neuanfang. Im Hotel-Imperium der Sternbachs nimmt sie eine Stelle als PR-Beraterin an und zieht von der Stadt weg in ein Blockhaus am Waldrand. Dort hofft sie Ruhe zu finden und vor allem dem Trubel des kommenden Weihnachtsfestes zu entgehen, denn seit einem Schicksalsschlag in ihrer Kindheit hasst Laura Weihnachten und alles, was damit zusammen hängt. Doch es sollte ganz anders kommen, denn Santa Claus und das Christkind versuchen mit Hilfe der Elfen und der kleinen Westie-Hündin Lizzy alles, ihr das „Fest der Liebe“ schmackhaft zu machen. Ob ihnen das gelingen wird? Denn Laura hat sich verliebt, ausgerechnet in Justus, den Sohn ihres Chefs. Diesen Fehler wollte sie doch nie wieder begehen. Eine Katastrophe scheint sich anzubahnen – und das zum Weihnachtsfest …

Fazit: Modernes Märchen, nett zu lesen, nicht anspruchsvoll, gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit die passende Lektüre.

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