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Veröffentlicht am 25.03.2020

Ausbaufähig

Feuerland
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Feuerland
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1. (22. Februar 2020) und hat 492 Seiten.
Kurzinhalt: In Stockholm wird ein exklusiver ...

Feuerland
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1. (22. Februar 2020) und hat 492 Seiten.
Kurzinhalt: In Stockholm wird ein exklusiver Uhrenladen überfallen, kurz darauf verschwinden zwei reiche Geschäftsmänner. Vanessa Frank beginnt zu ermitteln und deckt Verbindungen zu einer Klinik in Chile auf, die illegale Organtransplantationen vornimmt. Im Auftakt der Thriller-Serie muss die Kriminalkommissarin sich der Macht des Organisierten Verbrechens stellen. Kann sie allein ein ganzes Netzwerk zu Fall bringen?

Schweden: Vanessa Frank, Kriminalleiterin der Sonderkommission Nova, wurde betrunken am Steuer erwischt und vom Dienst suspendiert. Nicht das Einzige, was in ihrem Leben momentan schiefläuft. Doch anstatt einen Gang runterzuschalten, stürzt sie sich von ferne in neue Ermittlungen. Ein exklusiver Uhrenladen wurde ausgeraubt, aber keine einzige Uhr entwendet. Kurz darauf werden mehrere Geschäftsmänner entführt und nach Erpressung eines hohen Lösegeldes unversehrt wieder freigelassen. Außer ihrem dicken Bankkonto verbindet die Männer nichts miteinander. Und niemand von ihnen will auch nur ein Wort sagen. Was zunächst wie zwei seltsame Einzeltaten wirkt, entpuppt sich schon bald als brisanter Fall, der Vanessa Frank um den halben Erdball bis nach Chile jagt.
Meine Meinung: Nicht schlecht, aber ausbaufähig. Es war gekennzeichnet durch ein paar Längen, aber der Autor hatte den Leser sehr schnell wieder am Ball. Also, beim Thema Organ und Menschenhandel hatte ich mir mehr Infos erwünscht, denn es wurde leider nur gestriffen! Denn deswegen hatte ich ja das Buch gewollt. Die Personen im Buch waren mir nur bedingt sympathisch und auch die Handlungsweisen der Protagonisten erschienen mir manchmal überhaupt nicht nachvollziehbar. Und sie hatten auch immer solchen überragenden Fähigkeiten, die kein normaler Mensch hat. Irgendwie hatte ich mir mehr von dem Buch versprochen, ich hatte es auch in einem 2. Anlauf nicht weiter gelesen, nach einem ¾ des Buches habe ich weggelegt.
Mein Fazit: Nicht so realistisch und auch kaum spannend, es wäre viel mehr drin gewesen bei dem Thema des Buches. Ich vergebe 3 Sterne, es wäre ausbaufähig gewesen!

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Ausbaufähig

Lea
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Lea von Gerd Raguß
Herausgeber ist Shaker Media; Auflage: 1 (7. Januar 2020) und hat 252 Seiten.
Kurzinhalt: Die Hauptpersonen des Romans, Lea und Rolf, erleben hautnah die Kehrseite unserer Leistungsgesellschaft: ...

Lea von Gerd Raguß
Herausgeber ist Shaker Media; Auflage: 1 (7. Januar 2020) und hat 252 Seiten.
Kurzinhalt: Die Hauptpersonen des Romans, Lea und Rolf, erleben hautnah die Kehrseite unserer Leistungsgesellschaft: Mobbing, Intrigen und Verbrechen. Die Geschichte beginnt am Arbeitsplatz, dort wo viele Leser/ innen gleiche oder ähnliche Erfahrungen machen müssen: Mitarbeiter/innen werden zu Opfern. Was sind das für Menschen, die andere mobben und warum verhalten die sich so? Wie wird man Opfer oder Täter oder beides? Warum reicht es nicht fleißig zu sein und zu arbeiten, um weiterzukommen? Wo finde ich Halt, wenn alles gegen mich läuft? Der Roman versucht in Form einer Kriminalgeschichte auf all diese Fragen Antworten zu finden. Spannung bis zur letzten Zeile ist versprochen.
Meine Meinung: Ich gebe ja immer neuen Autoren eine Chance und ich muss sagen, mich hat der Klappentext gelockt. Und ich wurde ansatzweise nicht enttäuscht. Auf alle Fälle muss ich sagen, dass der Schreibstil sehr authentisch ist und sich irgendwie sehr real anfühlt. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Rolf konnte ich zumindest nach empfinden, auch wenn ich nicht so der Typ bin, der sich nach oben buckelt. Lea war mir von Anfang an sehr suspekt und dies hat auch nicht aufgehört. Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch irgendwann abgebrochen habe, weil ich mich überhaupt nicht identifizieren konnte und ich konnte nicht alles nachvollziehen. Ich muss sagen, mir hat die Thematik des Buches sehr gut gefallen und es kam auch einiges zum Vorschein, aber es hielt sich halt nicht.
Mein Fazit: Der Autor hat etwas versucht, ich will auch nicht sagen, dass er gescheitert ist, aber leider konnte die Spannung sich nicht halten und irgendwie war es mir zu eintönig. Es passierte zwar recht viel, aber dadurch, dass es so eher sachlich war, fiel dies nicht so ins Gewicht. Ich vergebe noch gute 3 Sterne und man kann etwas daraus machen!

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Nicht so gut wie die Vorgänger

GIER - Wie weit würdest du gehen?
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Gier
Herausgeber ist Blanvalet Verlag; Auflage: Originalausgabe (25. Februar 2019)und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: »Stoppt die Gier!«, rufen sie und »Mehr Gerechtigkeit!«. Auf der ganzen Welt sind die Menschen ...

Gier
Herausgeber ist Blanvalet Verlag; Auflage: Originalausgabe (25. Februar 2019)und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: »Stoppt die Gier!«, rufen sie und »Mehr Gerechtigkeit!«. Auf der ganzen Welt sind die Menschen in Aufruhr. Sie demonstrieren gegen drohende Sparpakete, Massenarbeitslosigkeit und Hunger – die Folgen einer neuen Wirtschaftskrise, die Banken, Unternehmen und Staaten in den Bankrott treibt. Nationale und internationale Konflikte eskalieren. Nur wenige Reiche sind die Gewinner. Bei einem Sondergipfel in Berlin will man Lösungen finden.
Der renommierte Nobelpreisträger Herbert Thompson soll eine Rede halten, die die Welt verändern könnte, denn angeblich hat er die Formel gefunden, mit der Wohlstand für alle möglich ist. Doch dazu wird er nicht mehr kommen. Bei einem Autounfall sterben Thompson und sein Assistent – aber es gibt einen Zeugen, der weiß, dass es Mord war, und der hineingezogen wird in ein gefährliches Spiel. Jan Wutte will wissen, was hinter der Formel steckt, aber die Mörder sind ihm dicht auf den Fersen …
Meine Meinung: Ich hatte ja schon lange auf ein neues Buch vom Autor gewartet und ich bin etwas enttäuscht worden. Gut, zugegeben, ab und zu war es etwas langatmig, aber doch spannend, denn ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und wer nun hinter dem Ganzen steckt. Jan fand ich sehr sympathisch und ich konnte immer seine Handlungen durchaus nachvollziehen, auch wenn er manchmal etwas naiv wirkte. Auch die Kommissarin fand ich toll, denn sie hat auch immer gezweifelt, ob es denn wirklich so ist, wie es den Anschein hatte und damit lag sie fast immer richtig. Ich wusste ja, wie der Schreibstil ist, aber manchmal nervte er doch etwas, wenn sich komische Sätze bildeten, die eigentlich auch kaum Sinn machten. Die Mathematik, die immer wieder so auftauchte im Buch, da wollte ich dann nicht mehr mitdenken, das war mir zu kostrus und ich hatte das Gefühl, dass der Autor auch nicht so den Durchblick hatte. Mir fehlte auch etwas die Hintergrundrecherche, damit ich es besser verstehe. Mir erschloss sich auch nicht der Sinn, der hinter dem Buch stand. Ich war etwas enttäuscht nach den 2 anderen Büchern.
Mein Fazit: Nicht so gut wie die anderen Bücher vom Autor. Die Story sehr oberflächlich. Ich vergebe 3 Sterne und kann es bedingt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Nicht so gut wie die Vorgänger

Der ist für die Tonne
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Der ist für die Tonne
Herausgeber ist Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1 (8. November 2019) und hat 320 Seiten.
Kurzinhalt: Ist das Liebe, oder kann der weg?

Hannah, die als Coach für fachgerechtes Ausmisten ...

Der ist für die Tonne
Herausgeber ist Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1 (8. November 2019) und hat 320 Seiten.
Kurzinhalt: Ist das Liebe, oder kann der weg?

Hannah, die als Coach für fachgerechtes Ausmisten arbeitet, soll ausgerechnet dem neuen Flirt ihrer Freundin ein geordnetes Zuhause verpassen. Prompt entbrennt mit dem eigenwilligen Pascal erbitterter Streit: behalten oder ab in die Tonne? Doch je mehr Hannah aufräumt, desto tiefer manövriert sie sich mitten ins emotionale Chaos – denn plötzlich findet sie nicht nur eine echte Leiche auf dem Dachboden, sondern sie fühlt sich auch so merkwürdig zu Pascal hingezogen …

Ein unglaublich lustiger Roman über das Entsorgen von emotionalem Ballast und Liebesverwirrung im Ordnungswahn.
Meine Meinung: Ich habe schon alle Bücher von der Autorin gelesen und weiß, dass sie kurzweilige und lustige Bücher schreibt. An dem Buch hat mir gefallen, dass es um das Thema Ordnung geht und Ausmisten, das war mal ganz witzig. Leider muss ich diesmal anmerken, dass es an die vorangangenen Bücher nicht herankommt. Es fehlte etwas der Esprit und das Unvorhergesehene. Die Geschehnisse waren für meinen Geschmack zu konstruiert und zu vorhersehbar. Die Protagonisten entsprachen alle nur einem Klischee. Gut, ich habe etwas über Weine gelernt, aber ansonsten alles sehr platt.
Mein Fazit: Ich vergebe 3 gute Sterne, weil man die Bücher von der Autorin eigentlich immer lesen kann. Aber diesmal doch deutlich schlechter als die Vorgänger. Aber ich kann es weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Ohne handy ein Desaster

Influence – Fehler im System
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Influence-Fehler im System
Ich durfte das Buch bei jellybooks vorablesen und danke dem dtv für das Leseexemplar.
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (21. Februar 2020) und hat 304 Seiten. ...

Influence-Fehler im System
Ich durfte das Buch bei jellybooks vorablesen und danke dem dtv für das Leseexemplar.
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (21. Februar 2020) und hat 304 Seiten.
Kurzinhalt: Stell dir vor, die digitale Welt ist von heute an offline ...
Eigentlich sollte heute Amirs großer Tag sein. Mit der Übergabe von geheimem Material an den Netzaktivisten Habakuk war ihm der größte Skandal in der Geschichte des Internets sicher. Doch kurz vor dem Treffen bricht weltweit das Netz zusammen. Wer dahinter steckt, ist unbekannt.

Was wusste Whistleblower Manfred, der Amir das Material für den Leak mit der Bemerkung gab, dass ein Ereignis größten Ausmaßes bevorstehe?

Inmitten des ausbrechenden Chaos sucht Amir nach dem mysteriösen Habakuk. Als er diesen findet, rast aus dem Nichts ein Auto auf die beiden zu und verfehlt sie nur knapp. Auf wen hatte es der Täter abgesehen? Auf Amir oder Habakuk? Und gibt es eine Verbindung zum digitalen Blackout?
Meine Meinung: Die Grundidee war nicht schlecht, nur die Umsetzung war nicht so top. Es plätschert so dahin, man liest kaum was von den Auswirkungen des Crashes, dass kein Internet mehr möglich ist. Ich denke auch eher, dies ist eher ein Buch für die heutige Jugend, damit sie mal wieder weiß, wie es zugehne kann, wenn das Handy nicht mehr funktioniert. Die Protagonisten waren okay, nur sie blieben etwas blass und man konnte manchmal die Herangehensweise ihrer Taten nicht so richtig nachvollziehen, aber hier wollte der Autor wahrscheinlich mehr Action hinein bringen. Das Ende war ziemlich vorhersehbar und es gab auf einmal richtig viel zu lesen.
Mein Fazit: Eher für die Jugend gedacht, auch als Beispiel wie vernetzt man heutzutage doch schon ist. Ich vergebe 3 gute Sterne und kann es weiter empfehlen.

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