Cover-Bild Killing Zombies and Kissing You
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 11.10.2019
  • ISBN: 9783964434470
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Magret Kindermann

Killing Zombies and Kissing You

Meine fünf Regeln, um in der post-apokalyptischen Welt zu überleben:

1. Verlier nicht ständig dein Messer, verdammte Axt!
2. Vergangenheit ist was für Lebensmüde. Und ich will leben – glaube ich zumindest.
3. Lieber alleine feiern, als in Einsamkeit zu versinken.
4. Erwarte als letzter Überlebender auf keinen Fall Post.
5. Und wehe, du verliebst dich ausgerechnet jetzt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2021

Zombies = Romantikkiller? Nope!

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In "Killing Zombies and Kissing You" von Magret Kindermann begleiten wir die Protagonistin Bea durch eine post-apokalyptische Kleinstadt voller Zombies.

Da ist sie, die Zombieapokalypse. Bisher nur in ...

In "Killing Zombies and Kissing You" von Magret Kindermann begleiten wir die Protagonistin Bea durch eine post-apokalyptische Kleinstadt voller Zombies.

Da ist sie, die Zombieapokalypse. Bisher nur in Büchern, Filmen und Serien ein Thema, stolpern nun alte Freunde und Bekannte verwesend und fleischhungrig durch Beas Heimatstadt. Als letzte Überlebende wandert sie tagtäglich durch die vollgemüllten Straßen auf der Suche nach Essen und Waffen in den leerstehenden Häusern. Als sie eines Tages zu ihrem Unterschlupf zurückkehrt, klebt eine Nachricht für sie an der Tür. Sie ist also doch nicht allein! Bea beschließt umzuziehen. Wer weiß, wie die anderen Überlebenden drauf sind! Zum Treffen, zu dem sie auf dem Zettel eingeladen wird, geht sie auf keinen Fall ...

Obwohl ich echt ein Schisser bin, was Zombies angeht, konnte ich das Buch sehr gut lesen. Die Zombies hier sind zwar eine ständige Bedrohung und eine Gefahr für Leib und Leben, aber sie spielen dennoch keine so präsente Rolle. Der Fokus liegt auf Bea und wie sie als 18-jähriges Mädchen mit der Situation umgeht, ohne Eltern und ganz allein.
Ich mochte Bea sehr, sie ist glaubhaft dargestellt, handelt nachvollziehbar und ist angesichts des gefährlichen Umfelds erstaunlich cool unterwegs (ich bin neidisch!).
Die Autorin versteht es, fesselnd zu schreiben. Alles in diesem Buch ist am richtigen Platz. Sie lässt ihre Leser:innen genau das fühlen, was Bea fühlt. Ich war verunsichert, als Bea verunsichert war. Ich war wütend, als Bea es war. Einfach alles ist on point (ich weiß, ich wiederhole mich, aber es ist schlicht und ergreifend so).

Ich habe an diesem Buch nichts vermisst. Zudem ist es wunderschön gestaltet. Die Schlichtheit passt zum Text, denn die Welt nach der Zombie-Apokalypse ist nichts laut und bunt, sie ist still und schnörkellos. Wer gutes Zombie-Coming-of-Age lesen will, ist hier genau richtig. Ganz klare Leseempfehlung für dieses grandiose Buch!

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Realistisches Zombie-Szenario mit Tiefgang

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Der erste Blick:
Die auffällige Farbgebung des Covers finde ich sehr ansprechend, ebenso wie die Bildkomposition. Die einzelnen Elemente vermitteln abwechselnd Chaos und Stabilität, was zu einem harmonischen ...

Der erste Blick:
Die auffällige Farbgebung des Covers finde ich sehr ansprechend, ebenso wie die Bildkomposition. Die einzelnen Elemente vermitteln abwechselnd Chaos und Stabilität, was zu einem harmonischen Gesamtbild wird, das hervorragend das Gefühl beim Lesen repräsentiert.
Im Inneren hat das Buch ein aussagekräftiges Inhaltsverzeichnis, die Titel der Kapitel machen sehr neugierig.


Meine Meinung:
Ich bin vollkommen begeistert von diesem Buch! Ich hatte es als „leichtes Lesehäppchen“ für zwischendurch eingeplant und was Seitenzahl und Lesedauer angeht ist der Plan auch aufgegangen. Inhaltlich hatte „Killing Zombies and kissing you“ aber viel mehr zu bieten als ich erwartet hatte.

Die Geschichte liest sich schnell und flüssig, die Spannung bleibt dauerhaft erhalten. Trotz des rasanten Erzähltempos, ist es Autorin Magret Kindermann gelungen, großartige Einblicke in die Gefühlswelt und die Erinnerungen der Hauptfigur Bea zu ermöglichen.
Bea finde ich sympathisch, sie hat Ecken und Kanten und ist eine realistische junge Frau. Ihre Art, mit der Zombie-Apokalypse umzugehen, kann ich gut nachvollziehen. Sie hat Prinzipien, ist ein anständiger Mensch und manchmal geht eben doch die Panik oder Resignation mit ihr durch. Dadurch, dass man beim Lesen immer ganz nah bei ihr ist, wird die Geschichte fühlbar und erlebbar. Das war zugleich anstrengend und wundervoll! Die Ich-Erzähler Form finde ich hier perfekt gewählt.

Besonders gefällt mir, dass Bea offen und tabufrei mit ihrem Körper umgeht und über traumatische Erlebnisse in ihrer Vergangenheit berichtet, die sie noch immer belasten. Auch wenn diese Traumata und Beas Auseinandersetzung damit nicht zum Hauptthema der Geschichte werden, finde ich die Art wie die Autorin darüber schreibt angemessen und respektvoll. Es gibt keine unrealistische Lösung nach dem Motto „Und plötzlich war alles wieder gut.“

Das trifft auch auf die gesamte Stimmung des Romans zu. Die Welt ist am Ende, viele Menschen sind gestorben, alles ist einfach nur noch schrecklich. Aber es gibt Lichtblicke und schöne, fröhliche Momente. Ich finde das spiegelt sehr gut das menschliche Bedürfnis nach Hoffnung wieder und da trotzdem das lebensfeindliche Setting immer präsent ist, wirkt das alles auf mich sehr realistisch.

Der romantische Anteil, den das „kissing you“ im Titel andeutet ist viel geringer, als ich erwartet hatte. Auch hier schafft es Magret Kindermann eine realistische Situation darzustellen, die selbst ich als Romance-Kritikerin glaubwürdig und sehr schön finde. Bea bleibt nämlich trotz Verliebtheit sie selbst, zweifelt auch mal und respektiert vor allem ihre eigenen Grenzen. Das finde ich großartig und wichtig!

Insgesamt hat der Roman mich wunderbar unterhalten, mich aber auch sehr beeindruckt. Ich wurde häufig überrascht und konnte weder die einzelnen Handlungselemente, noch das Ende erahnen. Bemerkenswert finde ich, dass ich keinerlei Kritikpunkte finden kann, nicht einmal Rechtschreibfehler ;)
„Killing Zombies and kissing you“ zähle ich zu meinen Jahresfavoriten und ich werde das Buch sicher noch einmal lesen!


Fazit:
+ beklemmendes Setting, realistisch dargestellt
+ authentische Hauptfigur, die tiefe Einblicke in ihr Seelenleben gewährt
+ durchgehend extrem spannend
+ schöne kleine Romanze, die sich nicht in den Vordergrund drängt
+ Vorbildlicher Umgang der Hauptfigur mit ihrem Körper und ihren persönlichen Grenzen

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Erwäge dich nicht in Sicherheit,denn es kommt anders als du denkst.

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Die 18 -jährige Bea wacht in einer fremden Wohnung auf.Allein. Ihr letzter und erster Gedanke ist das brennende Elternhaus. Sie versteht noch gar nicht was geschehen ist. Nur das seid dem Feuer die Untoten ...

Die 18 -jährige Bea wacht in einer fremden Wohnung auf.Allein. Ihr letzter und erster Gedanke ist das brennende Elternhaus. Sie versteht noch gar nicht was geschehen ist. Nur das seid dem Feuer die Untoten da sind. Zum Glück kennt sie einschlägige Zombie Serien und weiß sich zu helfen. Doch die Einsamkeit macht sie verrückt. Bis sie eines Tages auf ihren Beutezug einen Brief bekommt. Der stellt Beas derzeit eintöniges Leben, bestehend aus Dosenfutter und Alkohol ziemlich auf den Kopf. Wer wohl dahintersteckt? Die Neugier siegt und ihre Überraschung ist groß, als sie Simon , ihr Schulschwarm , erkennt. Viel ist von den damaligen Jungen nicht mehr übrig. Er möchte sie mit nach Bruchsal nehmen.Dort soll es ein Lager mit allem Nötigen geben. Kann Bea ihn trauen und diesen Schritt wagen?

Wow, das gefällt mir richtig gut. Dies war mein erster Gedanke als ich die ersten Seiten las. Am Anfang ist der Schreibstil etwas abgehackt, aber es sind auch nur die Gedanken von Bea. Nach und nach baute sich die Handlung auf und der Schreibstil wurde flüssiger. Mir gefällt die lässige, trotzige Art von Bea. ich glaube anders kann man das Szenario auch nicht ertragen. Für mich kamen die Anbindungen zu bekannten Zombie Medien gut rüber. Es muss ja nicht immer ein Zombie der Extraklasse oder futuristisch sein. Trotz diesen klassischen Detail gelingt es Margret Kindermann einen an das Buch zu fesseln und ich muss sagen : "Schade das es zu Ende ist." Ich könnte davon noch ewig mehr lesen. Vielleicht gibt es ja noch einen weiteren Teil ?

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Zombie-Apokalypse für Anfänger

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Die Zombie-Apokalypse ist passiert und Bea steht plötzlich völlig allein in einer postapokalyptischen Welt da. Die Achtzehnjährige hat noch genug Alkoholvorräte, die den ersten Schock etwas abmildern. ...

Die Zombie-Apokalypse ist passiert und Bea steht plötzlich völlig allein in einer postapokalyptischen Welt da. Die Achtzehnjährige hat noch genug Alkoholvorräte, die den ersten Schock etwas abmildern. Das Haus in dem sie sich verschanzt hat, ist auch noch relativ gut ausgestattet. Aber irgendwann muss sie einsehen, dass sie für ihr Überleben ihren Hintern hochbekommen muss. Als sie erstmals ein Lebenszeichen von einem anderen Überlebenden erhält, ist sie zunächst misstrauisch. Aber völlig isoliert und ohne menschlichen Kontakt ist auch keine erstrebenswerte Zukunft. Also geht sie das Risiko ein. Und schlimmer als Zombies können Menschen doch nicht sein, oder?

Magret Kindermann hat für mich genau den richtigen Ton getroffen, den ich mir für Bea in einer zombieverseuchten Welt vorstellen würde. Bea ist impulsiv, unüberlegt, naiv und hat die meiste Zeit nicht wirklich Ahnung, was sie macht. Aber gerade das wirkt authentisch und originell. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung finde ich sehr spannend und unterhaltsam.
Wie man es aus Serien wie Walking Dead kennt, sind die Zombies nicht die größte Gefahr, die es da draußen für Bea gibt. Sie muss ich mit einigen mehr oder weniger gefährlichen Charakteren auseinandersetzen und wird dadurch auch selbst ziemlich schnell stärker. Zumindest setzt sie ihre Prioritäten gewählter und versucht, ihre Menschlichkeit nicht zu verlieren.
Für den romantischen Teil ist ihr ehemaliger Schulschwarm zuständig. Aber er ist im Prinzip auch der Einzige, der zur Auswahl steht. Insofern kann man noch nicht beurteilen, ob es nur das Bedürfnis nach Nähe oder echte Liebe ist. Auf jeden Fall nimmt man den beiden ihre gegenseitige Zuneigung ab und fiebert mit ihnen mit.
Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und flüssig. Es gibt zwar keine neuen Ideen zu einer Welt nach der Zombie-Apokalypse, aber das steht in diesem Buch auch nicht unbedingt im Fokus.
Mir hat das Lesen Spaß gemacht und ich bin schon ganz neugierig auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Alleine durch die Zombieapokalypse

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In dem Buch Killing Zombies and Kissing You von Magret Kindermann, geht es um Bea, welche in einer Welt lebt, in der es Zombies gibt und kaum noch Menschen. Im Moment lebt sie alleine und versorgt sich ...

In dem Buch Killing Zombies and Kissing You von Magret Kindermann, geht es um Bea, welche in einer Welt lebt, in der es Zombies gibt und kaum noch Menschen. Im Moment lebt sie alleine und versorgt sich selbst. Nachdem sie von einem Streifzug zurück zum Haus kommt, entdeckt sie einen Brief im Briefkasten, der vorher leer war. In diesem Brief verlangt ein ihr unbekannter Typ, dass sie sich mit ihm treffen soll.Trotzdem beschließt sie nicht zum Treffen dorthin zu gehen, weil sie den Absender nicht kennt und Menschen nicht mehr traut. Aus Angst vor dem Jungen, zieht sie in ein neues Haus weiter weg und am nächsten Morgen liegt wieder ein Brief von ihm vor der Haustür und das Haus wurde von Zombies befreit. Vielleicht ist er doch nett und will ihr helfen, sie beschließt doch zu dem Treffen zu gehen. Ob sie dort sicher ist und nicht in eine Falle tabt, sollt jeder selber lesen.

Mir hat die Geschichte gut gefallen. Sie ist flüssig geschrieben und hat nur einen Rechtschreibfehler gehabt. Was mich überrascht hat, die Geschichte über Zombies wurde mal etwas anders als sonst erzählt und hat mir sogar sehr gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte von Bea, wir begleiten sie am Anfang, wie sie alleine in der Zombieapokalypse zurechtkommt und was sie fühlt und denkt. Dadurch habe ich mal Antworten auf Fragen bekommen, die ich mir schon länger mal bei Zombiefilmen gestellt habe. Auch wenn die Geschichte nicht lang ist, hat sie mir trotzdem gut gefallen und ich kann sie nur weiterempfehlen an Zombieleser und welche, die sich das Genre mal ansehen wollen.

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