Cover-Bild TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 12.08.2019
  • ISBN: 9783328104551
Megan Miranda

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Thriller
Elvira Willems (Übersetzer), Cathrin Claußen (Übersetzer)

15 Tage. 2 Freundinnen. 1 Mord.

Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerung an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, hat sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: »Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.« Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann: Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2019

Anstrengende Protagonistin mit der ich nicht warm wurde

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Meine Meinung:

Bei "TICK TACK" handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin Megan Miranda. Ich konnte das Buch als Mängelexemplar ergattern und hab mir dieses als leichte Lektüre für abends zwischendurch ...

Meine Meinung:



Bei "TICK TACK" handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin Megan Miranda. Ich konnte das Buch als Mängelexemplar ergattern und hab mir dieses als leichte Lektüre für abends zwischendurch vorgenommen. Das hat auch ziemlich gut geklappt und war für mich wohl das Beste was ich machen konnte. Das Buch hat für mich nämlich nicht unbedingt einen extremen Spannungsfaktor. Die Geschichte wird zwar rückwärts erzählt und man erfährt nach und nach die Auflösung des Falls, aber die Kapitel sind sehr lang, es passiert recht wenig und somit ist es für den Leser eher schwer am Ball zu bleiben. Da ich das Buch aber immer mal wieder weglegen musste, hat mir das dann nicht so viel ausgemacht, aber es war halt einfach nicht spannend genug, um durchgängig dran zu bleiben. So hatte man zwischendurch immer wieder eine kleine Pause von den Geschehnissen und konnte sich etwas Luft verschaffen. Wenn man aber eine durchgängig spannende und überraschende Geschichte erwartet, dann ist man meiner Meinung nach mit diesem Thriller nicht gut bedient.



Darüber hinaus ist die Protagonistin Nik nicht nur sehr anstrengend und egoistisch, die Geschichte ist meiner Meinung nach auch recht vorhersehbar. Ich wurde zu keiner Zeit wirklich überrascht. Irgendwie hatte die Geschichte für mich so einen typischen amerikanischen Stil mit einem unrealistischem Ende. Für mich war das einfach nicht glaubhaft und die Figuren waren mir nicht authentisch genug. Ich habe das Gefühl, dass man eine gewisse Sympathie für Nik aufbauen muss, damit man sich mit ihr verbunden fühlen kann und ihre Entscheidungen nachvollziehen kann. Das ist mir aber einfach nicht gelungen, weil sie für mich zu wenig sympathisch rüber gekommen ist.



Fazit:



Für mich handelt es sich hier um einen typischen amerikanischen Thriller mit einem typischen vorhersehbaren, aber eben auch sehr unrealistischem Ende. Darüber hinaus bin ich mit der Protagonistin einfach nicht warm geworden. Mehr als 2 Sterne kann ich deshalb nicht vergeben.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Einfach nur ein schreckliches Buch

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Die Idee hinter dem Buch ist eigentlich nicht schlecht, aber die Autorin hat die Chance vertan, dieses Potenzial auszuschöpfen. Denn sie hat den Spieß einfach umgedreht - zuerst ist man noch in der Gegenwart ...

Die Idee hinter dem Buch ist eigentlich nicht schlecht, aber die Autorin hat die Chance vertan, dieses Potenzial auszuschöpfen. Denn sie hat den Spieß einfach umgedreht - zuerst ist man noch in der Gegenwart der Geschichte, doch dann wird auf einmal von Tag 15 an, rückwärts erzählt, bis man wieder in der Gegenwart an kommt. Ich persönlich fand diese Art und Weise, ein Buch zu schreiben, ein Albtraum.

Die komplette Spannung ging dadurch flöten, teilweise wusste man gar nicht, worum es gerade geht und auch später wurden gewisse Dinge nicht aufgelöst oder es wurde nicht weiter drauf eingegangen. Lustlos blätterte ich durch dieses langweilig, platt erzählte Buch und übersprang sogar Seiten und danach hatte ich nicht das Gefühl, etwas wesentliches verpasst zu haben.

Und auch mit den Charakteren wurde ich überhaupt nicht warm. Sie hatten alle samt einen schrecklichen Charakter, Entscheidungen und Gedankengänge konnte ich nicht nachvollziehen. Alle wirkten unglaublich distanziert sich gegenüber, somit konnte ich den vorhanden Beziehungen gar keinen Glauben schenken.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Verschwendete Zeit

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Nic kehrt nach Hause zurück, denn sie will mit ihrem Bruder das Haus des Vaters zum Verkauf herrichten – doch es kommt alles anders. Der demente Vater erwähnt Nics Freundin, die vor 10 Jahren spurlos verschwunden ...

Nic kehrt nach Hause zurück, denn sie will mit ihrem Bruder das Haus des Vaters zum Verkauf herrichten – doch es kommt alles anders. Der demente Vater erwähnt Nics Freundin, die vor 10 Jahren spurlos verschwunden war und dann verschwindet auch schon die nächste junge Frau. Warum? Gibt es einen Zusammenhang und was geschah mit den beiden?

Die Idee die Geschichte rückwärts zu erzählen ist nicht unbedingt gewöhnlich, aber auch nicht ganz neu (gelungen ist das Deaver mit „Blinder Feind“, der das Konzept im Gegensatz zu hier auch komplett durchzieht). Leider hat mich die Autorin überhaupt nicht überzeugen können. Zum einen kommt keine Spannung auf, zum anderen sind einige Logiklücken drin, die der besonderen Schreibe zu „verdanken“ sind. Oft hatte ich den Eindruck, dass dieses Besondere des Buches vielleicht ein Einfall eines Lektors war, der wusste, dass die Geschichte „normal“ erzählt, nur wenig taugt? Zumindest beschlich mich dieses Gefühl immer und immer wieder.

Die Geschichte war sehr vorhersehbar und in Teilen auch einfach nur unrealistisch. Ich hatte aber auch keine Lust mehr auf das Buch, weil die Protagonistin Nik einfach eine fürchterlich egoistische und anstrengende Frau ist. Leider erzählt sie die Geschichte und entsprechend wenig konnte mich das überzeugen. Die Charaktere, mal von ihr abgesehen, waren oft recht blass, und waren sie das nicht, dann waren sie wenig authentisch (Tyler fand ich nur lächerlich…und Dan, naja, der kommt gleich danach). Insgesamt war der Schreibstil auch nicht meins – er ermüdete mich schnell. Selten sowas erlebt bei einem Thriller, aber genau so war es bei diesem hier.

Unter dem Strich leider völlig verwendete Zeit.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Langweilige Geschichte - verwirrend geschrieben

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"Tick Tack - Wie lange kannst du lügen" geschrieben von Megan Miranda" ist ein Thriller.

Es handelt von Nic, die nach einer Ewigkeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, denn sie will herausfinden, was damals ...

"Tick Tack - Wie lange kannst du lügen" geschrieben von Megan Miranda" ist ein Thriller.

Es handelt von Nic, die nach einer Ewigkeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, denn sie will herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, damals als ihre Freundin verschwunden ist.

Das einzige, was mir an dem Buch gefallen hat, war das Cover und der Klappentext.
Mir ist das Cover sofort in die Augen gesprungen, habe den Klappentext gelesen und mir das Buch sofort gekauft, schlechte Entscheidung.
Es ist eine bescheuerte Geschichte, man kennt sich überhaupt nicht aus und es ist einfach nur unlogisch. Die Tage laufen rückwärts und das kann alles so nicht sein.
Für mich ist "Tick Tack" das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe. Ich habe mir wirklich nicht so viel von diesem Thriller erwartet, aber das es dann so schlecht ist, hätte ich nicht gedacht.
Die Geschichte hätte echt was werden können, aber leider ist es nichts geworden... bin wirklich enttäuscht.

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Veröffentlicht am 17.01.2019

Schlechter Thriller

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Ich habe mich echt auf einen düsteren Thriller gefreut. Ich wurde aber bitter enttäuscht. Gerade weil es mein erster Thriller war, dachte ich, es wäre ein guter Einstieg. Es hat sich soo gut angehört und ...

Ich habe mich echt auf einen düsteren Thriller gefreut. Ich wurde aber bitter enttäuscht. Gerade weil es mein erster Thriller war, dachte ich, es wäre ein guter Einstieg. Es hat sich soo gut angehört und dieser Fact, das die Geschichte rückwärts erzählt wird, also die Geschichte beginnt 15 Tage nach dem Verschwinden des 2 Mädchens und läuft bis zur Tat sozusagen zurück, hat mich echt neugierig gemacht. Dann fing ich an zu lesen und es passierte und passierte nichts. Wirklich nichts. Die Geschichte verlief absolut monoton, wie ich finde und dann bin ich gleich mal in eine Leseflaute gerutscht. Ich weiß nicht aber dafür das es ein Thriller ist, hat es meiner Meinung nach einfach null Spannung. Ich habe 2/3 gelesen und mich dann dazu entschieden, es abzubrechen, weil ich dachte es wird nichts mehr passieren. Wenn es so lange absolut langweilig ist’s Ann lohnt es sich nicht weiterzulesen finde ich. Auch sonst hat sich das Buch eeeewig gezogen, bis mal auch nur das kleinste bisschen passiert ist… Und wenn es nur ne Unterhaltung mit ihrem Vater war. :/ Naja, wie auch immer. Zu den Protagonisten: Nic fand ich okay… Sie ist mir nicht sonderlich sympathisch und auch sonst ihr Verhalten… Ich weiß nicht, aber irgendwie hat sie Gefühle für ihren Mann und dann hab ich den Anschein gehabt sie liebt den gar nicht… das war richtig komisch. Und Daniel war mir mega unsympathisch. Im einen Moment war er der überfürsorgliche Bruder, im anderen hat er sich absolut unmöglich Nic gegenüber verhalten. Ich wurde einfach nicht mit den Beiden warm.

Der Roman ist aus der Ich – Perspektive geschrieben bzw. aus der Sich von Nic, aber irgendwie bekommt man die Gefühle von ihr nur so nebenbei mit. Der Schreibstil war nicht ganz einfach, aber auch nicht sonderlich gewöhnungsbedürftig. Megan Miranda schreibt kurze Sätze, aber man rutscht nicht einfach so durch die Zeilen, sondern es bedürft ein wenig Anschub, wenn ihr wisst was ich meine. Ich finde man merkt, dass es ihr erster Thriller ist und das da noch viel viel zu lernen ist in dem Genre. Aber ich denke das es nicht so ganz ihr Genre ist. Dazu fehlt einfach die Spannung eines Thrillers. Beim Lesen hatte ich so ein Gefühl von Ich-schlaf-gleich-ein… das war nicht sonderlich toll. Entweder liegt mir einfach der Schreibstil der Autorin nicht oder in mir läuft irgendetwas falsch…